
Es ist eine lebendige Gemeinde, mit netten (jungen


Das besondere an dieser Gemeinde ist, dass sie weder richtig evangelikal noch richtig charismatisch ist. Man muss schon genau hinschauen um etwas "extremes" (oft positiv, selten negativ) zu finden. So versucht sie nach außen offen und tolerant zu sein und erfreut sich regen Zulaufs enttäuschter Landeskirchler etc. Nur selten hört man in den Predigten Unkatholisches, dann meistens indirekt (was in meinen Augen jedoch viel schlimmer ist, da es einem Dialog entgegenwirkt.) Oftmals ärgere ich mich richtig, dass einige Leute dort, die eine wirklich lebendige und nach außen sichtbare Beziehung mit Jesus leben, diese nicht durch die "zusätzliche Weisheit" (so nenn ich jetzt mal unsere katholischen ~Unterschiede) festigen und in neue Bahnen lenken können. Aber dies soll nicht das Thema dieses Threads sein.
Man ist sich dort der immer größer werdenden Kluft zwischen Evangelikalen und Charismatikern bewusst, deswegen vermeidet man beispielsweise das öffentliche Zungenreden (welches extrem-evangelikale sofort mit auswendiggelernten Bibelstellen widerlegen könnten und diese als "von unten" eingegeben einstufen). Auf der anderen Seite finden sich Bibelstellen, wonach das Reden in Zungen eine Geistesgabe sein soll.
Mich würde nun interessieren, was die katholische Sicht der Zungenrede ist. Es gibt auch katholisch-charismatische Bewegungen. Praktiziert man dort auch das Zungenreden?
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