Im Grunde funktioniert es doch nur dadruch das eine Verteilung von oben nach untern erfolgt.
Was wäre mit dem Juden- und Christentum, wenn es keine reichen Geldgeber gebe, die die ganzen Gemeindestrukturen finanzieren würden. Wo bei das Christentum mit dem Papst und seinen Instututionen mehr Kosten zu tragen hat als das Judentum. Noch als Christus auf der Welt weilte, gab es reiche Könige die ihre Religion, das Christentum sponserten.
Wie finanzieren sich Religionen?
- Knecht Ruprecht
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Das wäre kein Problem, wenn auf der anderen Seite der Staat aufhören würde, Pfarrer- und Bischofsgehälter, Mieten, Bau- und Renovierungskosten usw. usw. für die Kirchen zu bezahlen, dann wäre auch genug Geld vorhanden. Die meisten "sozialen" Einrichtungen der Kirchen werden ja sowieso zu 100 % vom Staat bezahlt, die Kirchen kleben nur ihr Logo drauf.Franzl hat geschrieben:Hmm, denke mal drüber nach, was die kirchlichen Strukturen alles an Jugend- und Sozialarbeit von dem Geld leisten, und vor allem, was da ehrenamtlich läuft. Wenn das alles aus staatlichen Mitteln finanziert werden müßte...
Wenn man bedenkt, daß allein der WJT den Staat knappe 60 Millionen gekostet hat und der Papstbesuch im September wohl ähnlich teuer wird ... das Geld könnte man auch für wichtige Dinge ausgeben ...
- Robert Ketelhohn
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Knecht Ruprecht hat geschrieben:Wie finanzieren sich Religionen?
Zum Beispiel aus Diamanten, siehe „Diamond Lev“ (der übrigens gestern
Geburtstag hatte, auch noch einen runden) oder „Diamond Joe“.
Geburtstag hatte, auch noch einen runden) oder „Diamond Joe“.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Klar, dann reißen wir doch zuerst mal den Kölner Dom ab, der ist ja viel zu teuer in der Unterhaltung, dann noch die eine oder andere romanische und gotische Kirche... Oder doch besser bei ebay versteigern?Gallowglas hat geschrieben:Das wäre kein Problem, wenn auf der anderen Seite der Staat aufhören würde, Pfarrer- und Bischofsgehälter, Mieten, Bau- und Renovierungskosten usw. usw. für die Kirchen zu bezahlen, dann wäre auch genug Geld vorhanden.
Das ist aber generell der Fall, wenn irgendeine soziale Einrichtung durch einen freien Träger betrieben wird. Häufig wird aber zusätzlich noch ein geringer Eigentanteil erbracht. Man darf nicht vergessen, daß gerade bei den Kirchen sehr viel ehrenamtlich Arbeit angebunden ist, wenn diese Tätigkeiten auf dem freien Markt eingekauft werden müßten, wären sie unbezahlbar. Ordensleute arbeiten in der Regel für maximal ein Taschengeld...Gallowglas hat geschrieben:Die meisten "sozialen" Einrichtungen der Kirchen werden ja sowieso zu 100 % vom Staat bezahlt, die Kirchen kleben nur ihr Logo drauf.
Willst Du mit etwa sagen, der Besuch des Heiligen Vaters sei nicht wichtig? Da sind sehr viele Menschen - ich auch - aber anderer Meinung. Solange für George W. die Gullydeckel zugeschweißt werden und niemand Kosten und Nutzen des Besuches erörtert, müssen wir das im Falle Seiner Heiligkeit auch nicht tun.Gallowglas hat geschrieben:Wenn man bedenkt, daß allein der WJT den Staat knappe 60 Millionen gekostet hat und der Papstbesuch im September wohl ähnlich teuer wird ... das Geld könnte man auch für wichtige Dinge ausgeben ...
Laudetur Jesus Christus!
Nicht abreisssen, da hätte ein schönes Parkhaus drin PlatzFranzl hat geschrieben:Klar, dann reißen wir doch zuerst mal den Kölner Dom ab, der ist ja viel zu teuer in der Unterhaltung, dann noch die eine oder andere romanische und gotische Kirche... Oder doch besser bei ebay versteigern?Gallowglas hat geschrieben:Das wäre kein Problem, wenn auf der anderen Seite der Staat aufhören würde, Pfarrer- und Bischofsgehälter, Mieten, Bau- und Renovierungskosten usw. usw. für die Kirchen zu bezahlen, dann wäre auch genug Geld vorhanden.

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Ja. Davon könnte man viele Jahre lang immer einen tollen CSD finanzieren, nicht wahr?Gallowglas hat geschrieben:Wenn man bedenkt, daß allein der WJT den Staat knappe 60 Millionen gekostet hat und der Papstbesuch im September wohl ähnlich teuer wird ... das Geld könnte man auch für wichtige Dinge ausgeben ...
