Moltmann hat ja viel geschrieben. Vielleicht ist sein in vielen Auflagen erschienenes Buch"Theologie der Hoffnung" gemeint?Geronimo hat geschrieben:Ich habe heute beim Zahnarzt im Publik-Forum ein Interview gelesen über die "Personalität nach der Auferstehung des Fleisches " oder so ähnlich, Gesprächsgrundlage war ein Buch von Moltmann. Nun kam ich nicht dazu, den Artikel ganz zu lesen, weil ich ins Behandlungszimmer - kennt einer von euch dieses Buch?
Geronimo
Kurze Fragen - kurze Antworten
Re: Moltmann
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Danke, die hatte ich gerade gesehen und bestellt. Robert's Seite war auch ganz informativ.cathol01 hat geschrieben:Kauf dir das Novum Testamentum von Nestle/Aland. Da gibt es eine Ausgabe, in der links der lateinische und rechts der griechische Text steht.
Aber im Prinzip gibt's ja nur Nestle/Aaland im Druck... (wobei bei denen die lateinische Fassung die "neue" sein soll gegenueber der anderen erhaeltlichen Vulgata Ausgabe...)
Gruesse
Max
Man muß wohl schon unterscheiden zwischen:
- "alte" Vulgata bzw. Clementina (Papst Clemens VIII)
- Nova Vulgate (seit 1979)
- Novum Testamentum Latine
- "alte" Vulgata bzw. Clementina (Papst Clemens VIII)
- Nova Vulgate (seit 1979)
- Novum Testamentum Latine
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Bibeleinteilung in Kapitel und Verse
Irgendwo las ich das mal, aber wer ist nochmal für die Einteilung der Bibel in die Kapitel und Verse verantwortlich so wie sie ist?
- Erich_D
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Re: Bibeleinteilung in Kapitel und Verse
Kapitelzählung geht auf Erzbischof Stephen Langton (13. Jhdt.) zurück;Ralf hat geschrieben:Irgendwo las ich das mal, aber wer ist nochmal für die Einteilung der Bibel in die Kapitel und Verse verantwortlich so wie sie ist?
Verszählung geht auf den französischen Buchdrucker Robert Etienne zurück (1551 erstmals bei einer griechisch-lateinischen Ausgabe des Neuen Testaments eingeführt).
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
"....dieser groben Einteilung ist die Bibel in einzelne Bücher, in Kapitel und Verse unterteilt. Die heutige Kapiteleinteilung wird von den meisten Bibelauslegern Langton, Erzbischof von Canterbury (1227) zugeschrieben. Nicht ganz so alt sind die Verseinteilungen. Sie wurden vermutlich von R. Stephanus, einem Buchdrucker, um 1551 eingeführt. Wir wollen beachten, daß diese Hilfsmittel nicht inspirierter Bestandteil der Bibel sind. Sie dienen uns als Hilfe, jedoch sollten wir uns nicht darauf verlassen, daß ein Gedankengang wirklich am Vers- bzw. Kapitelende abgeschlossen ist..."
Ist aus Google ...
Geronimo
Ist aus Google ...
Geronimo
- cathol01
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Es handelt sich um folgenden Artikel:
Jürgen Moltmann, "Leben über den Tod hinaus", in: Marianne Oesterreicher (Hg.), Dann lebt man anders. Gespräche über letzte und vorletzte Dinge, Herder, Freiburg 2003.
Dieser Artikel Moltmanns befindet sich in gekürzter Fassung im Publik-Forum vom 30.1.04, S. 26-29.
Jürgen Moltmann, "Leben über den Tod hinaus", in: Marianne Oesterreicher (Hg.), Dann lebt man anders. Gespräche über letzte und vorletzte Dinge, Herder, Freiburg 2003.
Dieser Artikel Moltmanns befindet sich in gekürzter Fassung im Publik-Forum vom 30.1.04, S. 26-29.
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)
(Diogenes Laërcius)
Rolle des Abraham
Eine Sache ist mir nicht klar genug geworden
Welche rolle spielt Abraham im Islam/Christentum/Judentum
ausserdem: Was ist das Ziel der 3 Religionen ?
wäre für erklärungen dankbar
Welche rolle spielt Abraham im Islam/Christentum/Judentum
ausserdem: Was ist das Ziel der 3 Religionen ?
wäre für erklärungen dankbar
- Robert Ketelhohn
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Irenæus von Lyon (epideixis 24.35) hat geschrieben:»24. Und nachdem gewisse Zeiten vergangen waren, das heißt in der zehnten Generation nach der Sintflut, trat Abraham auf, der das suchte, was ihm von dem Segen seines Ahnherrn zukam, und den Gott, den er erwartete. Und da er nach dem inneren Antrieb seiner Seele durch die ganze Welt herumzog, indem er forschte, wo Gott sei, und da er sich schwach erwies und das Ziel nicht fand, so erbarmte sich Gott seiner, der allein ihn in der Stille suchte, und erschien dem Abraham und gab sich durch das Wort und einen Lichtstrahl zu erkennen.
Denn er sprach mit ihm vom Himmel und sagte zu ihm: »Ziehe hinweg aus deinem Lande, von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Haus und gehe in das Land, das ich dir zeigen werde, und wohne dort« (vgl. Gen 12,1). Er glaubte der himmlischen Stimme, und da er in fortgeschrittenem Alter war, nämlich siebzig Jahre alt, und eine Frau hatte, zog er mit dieser zusammen aus Mesopotamien und nahm den Sohn seines gestorbenen Bruders mit, den Lot; und als er in das Land kam, das jetzt Judäa heißt, das damals sieben Stämme, die
Nachkommen Hams, bewohnten, da erschien ihm Gott in einem Gesicht und sprach: »Ich will dieses Land dir und deinen Nachkommen nach dir zur ewigen Erbschaft verleihen« (vgl. Gen 12,7).
Danach hielten sich seine Nachkommen als Fremdlinge in einem Land auf, das ihnen nicht gehörte, und wurden dort geplagt, vierhundert Jahre hindurch Schmerz leidend und dienend. Und im vierten Zeitalter kehrten sie in die dem Abraham versprochene Gegend zurück; Gott aber richtete das Volk, das dessen Nachkommen zum Dienst gezwungen hatte. Und damit Abraham sowohl das Zahlreichwerden als auch den Ruhm seiner Nachkommen erkannte, führte Gott ihn hinaus in die Nacht und sagte zu ihm: »Blicke auf zum Himmel und sieh die Sterne am Himmel, ob du sie wohl zählen kannst; so werden deine Nachkommen sein« (Gen 15,5). Da Gott die Unerschütterlichkeit und Sicherheit seines Geistes sah, bezeugte er für ihn durch den Heiligen Geist, indem er in den Schriften sagt: »Und Abraham glaubte, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit angerechnet« (Gen 15,6; vgl. Gal 3,6).
Er war aber unbeschnitten, als ihm das bezeugt wurde. Und damit die Größe seines Glaubens durch ein Zeichen erkannt werde, gab er ihm die »Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens«, den er »in der Unbeschnittenheit besaß«. Und danach wurde ihm sein Sohn Isaak geboren, von Sara, von der Unfruchtbaren, gemäß dem Versprechen Gottes. Er hat ihn beschnitten, wie Gott ihm aufgetragen hatte. Und von Isaak wurde Jakob gezeugt; und auf diese Weise gelangte der ursprüngliche Segen Sems an Abraham, und von Abraham an Isaak, und von Isaak an Jakob; wodurch das Erbe des Geistes auf sie ausgeteilt wurde. Denn er hieß Gott Abrahams und Gott Isaaks und Gott Jakobs. Und Jakob zeugte zwölf Söhne, nach denen die zwölf Stämme Israels benannt wurden.
…
35. Also hat er auch die dem Abraham gegebene Verheißung erfüllt, bei der ihm Gott verheißen hatte, seine Nachkommen wie die Sterne des Himmels zu machen. Denn dies hat Christus ausgeführt, geboren von jener Jungfrau, die ihre Abstammung von Abraham her hatte. Und so hat er die an ihn Glaubenden zu Leuchtenden in der Welt gemacht (vgl. Phil 2,15) und durch denselben Glauben mit Abraham die Heiden gerechtfertigt. Denn »Abraham glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit angerechnet« (Gal 3,6; Gen 15,6). Ebenso werden auch wir durch den Glauben an Gott gerechtfertigt, denn »der Gerechte wird aus Glauben leben« (Gal 3,11; vgl. Hab 2,4). So ist nun die Verheißung Abrahams nicht durch das Gesetz vermittelt, sondern durch den Glauben (vgl. Röm 4,13); denn Abraham wurde durch den Glauben gerechtfertigt, für den Gerechten aber gibt es kein Gesetz (vgl. 1 Tim 1,9). Ebenso werden auch wir nicht durch das Gesetz gerechtfertigt, sondern durch den Glauben, der vom Gesetz und von den Propheten bezeugt wird, die das Wort Gottes uns vorlegt.«
Irenæus von Lyon (adv. hæreses V,32,2) hat geschrieben:»So bleibt auch die Verheißung Gottes, die er Abraham gemacht hat, unveränderlich bestehen. Er hat nämlich gesagt: »Erhebe deine Augen und blicke von der Stelle, an der du jetzt stehst, nach Norden und nach Süden, nach Osten und zum Meer. Das ganze Land, das du siehst, will ich nämlich dir und deinen Nachkommen für immer geben« (Gen 13,14 f.). Und weiter sagt er: »Mach dich auf, durchzieh das Land in seiner Länge und in seiner Breite, weil ich es dir geben will« (Gen 13,17).
Doch er erhielt darin kein Erbe, nicht einen Fuß breit (vgl. Apg 7,5), sondern blieb darin für immer »ein Fremdling und Ausländer« (Gen 23,4). Und als Sara, seine Frau, gestorben war, wollten ihm die Hethiter kostenlos einen Platz geben, um sie zu begraben; da wollte er ihn nicht annehmen, sondern kaufte von dem Hethiter Ephron, dem Sohn des Zohar, für vierhundert silberne Doppeldrachmen eine Gruft (vgl. Gen 23,3-20), weil er die Verheißung Gottes abwartete und nicht aussehen wollte wie einer, der vom Menschen annimmt, was ihm Gott zu geben verheißen hatte.
Und Gott sprach noch einmal zu ihm: »Deinem Nachkommen will ich dieses Land vom Fluß Ägyptens bis zum großen Euphratstrom geben« (Gen 15,18). Wenn Gott ihm also das Erbe des Landes verhieß, er es aber während seines ganzen Lebens nicht erhalten hat, dann muß er es bei der Auferstehung der Gerechten erhalten zusammen mit seinem Nachkommen, das heißt mit denen, die Gott fürchten und an ihn glauben. Sein Nachkomme, das ist aber die Kirche, die durch den Herrn die Annahme an Kindes Statt empfängt, die sich auf Abraham bezieht, wie Johannes der Täufer sagte: »Gott hat die Macht, dem Abraham aus Steinen Söhne zu erwecken« (Mt 3,9; Lk 3,8).
Aber auch der Apostel sagt im Brief an die Galater: »Brüder, ihr seid Söhne der Verheißung, dem Isaak entsprechend« (Gal 4,28). Und noch einmal sagt er im selben Brief mit aller Klarheit, daß die, die an Christus geglaubt haben, durch Christus die Verheißung Abrahams erhalten. Er sagt: »Dem Abraham wurden die Verheißungen gemacht und seinem Nachkommen. Und es heißt nicht: „und seinen Nachkommen“, wie von vielen, sondern wie von einem: „und deinem Nachkommen“, das bedeutet Christus« (Gal 3,16).
Und noch einmal sagt er, um die Worte zu bekräftigen: »Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit angerechnet. Erkennt also, daß jene, die aus dem Glauben sind, Kinder Abrahams sind. Da die Schrift voraussah, daß Gott die Völker aus dem Glauben rechtfertigt, hat sie dem Abraham vorausgesagt: „In dir werden alle Völker gesegnet werden.“ Daher werden die, die aus dem Glauben sind, zusammen mit dem gläubigen Abraham gesegnet werden« (Gal 3, 6-9).
Wenn also die, die aus dem Glauben sind, zusammen mit dem gläubigen Abraham gesegnet werden, dann sind auch sie Kinder Abrahams. Gott versprach dem Abraham und seinem Nachkommen aber die Erde zum Erbe, doch weder Abraham noch sein Nachkomme, das heißt die aus dem Glauben gerechtfertigt werden, bekommen das Erbe auf ihr jetzt; sie werden es aber bei der Auferstehung der Gerechten erhalten. Denn Gott ist wahrhaftig und verläßlich; und deshalb nannte der Herr »die Sanftmütigen selig, weil sie die Erde erben werden« (Mt 5,5).«
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Hallo Heinz, willkommen im Kreuzgang!
Für den Islam gilt, dass dort im Koran Abraham (er heißt dort Ibrahim) als Vorzeigemuslim gilt. Da ein Muslim der wörtlichen Übersetzung nichts anderes als ein Mensch ist, der sich Gottes Willen unterwirft, gilt Abraham, der sogar seinen Sohn geopfert hätte, als großer Muslim. Als Unterschied zum AT lässt sich noch anmerken, dass nach islamischer Tradition nicht Isaak, sondern der Sohn der Sklavin, nämlich Ismael, fast geopfert worden wäre. Er wird zwar im Koran nicht genannt, es ist aber allgemeingültige islam. Interpretation.
Dieser Gehorsam Ibrahims gegenüber dem WIllen Gottes wird im größten(!) islamischen Fest begangen, dem Opferfest. Wenn man den Islam mit einem Wort irgendwie (natürlich verkürzend) charakterisieren will, dann ist es die Religion des Gehorsams.
Das AT selbst spielt im Islam bezüglich der göttlichen Offenbarung keine Rolle.
Für den Islam gilt, dass dort im Koran Abraham (er heißt dort Ibrahim) als Vorzeigemuslim gilt. Da ein Muslim der wörtlichen Übersetzung nichts anderes als ein Mensch ist, der sich Gottes Willen unterwirft, gilt Abraham, der sogar seinen Sohn geopfert hätte, als großer Muslim. Als Unterschied zum AT lässt sich noch anmerken, dass nach islamischer Tradition nicht Isaak, sondern der Sohn der Sklavin, nämlich Ismael, fast geopfert worden wäre. Er wird zwar im Koran nicht genannt, es ist aber allgemeingültige islam. Interpretation.
Dieser Gehorsam Ibrahims gegenüber dem WIllen Gottes wird im größten(!) islamischen Fest begangen, dem Opferfest. Wenn man den Islam mit einem Wort irgendwie (natürlich verkürzend) charakterisieren will, dann ist es die Religion des Gehorsams.
Das AT selbst spielt im Islam bezüglich der göttlichen Offenbarung keine Rolle.
Marienantependium
Hallo!
Unsere Meßdienergemeisnchaft möchte zum nächsten Aufnahmegottesdienst ein Marienantependium, möglichst mit passendem Ambotuch, spenden. Blaue Cinguli haben wir zum Teil schon, werden zum Teil aber auch noch nachgekauft. Kann mir jemand einen Tip geben, welche Firma gute Qualität und einen guten Preis bieten kann? Wäre um Erfahrungen dankbar!
Gruß Dominic
Unsere Meßdienergemeisnchaft möchte zum nächsten Aufnahmegottesdienst ein Marienantependium, möglichst mit passendem Ambotuch, spenden. Blaue Cinguli haben wir zum Teil schon, werden zum Teil aber auch noch nachgekauft. Kann mir jemand einen Tip geben, welche Firma gute Qualität und einen guten Preis bieten kann? Wäre um Erfahrungen dankbar!
Gruß Dominic
katholische Zeitschriften
Hallo,
kennt vielleicht jemand eine katholische Zeitschrift außer
Pur-magazin?
Nicht nur wo Religion und Politik vorkommt,sondern vor allem
Rat und Lebenshilfe.
Sozusagen ein Frauenmagazin.Auf evangelischer Seite gibts
sowas genügend.
Bei den katholischen vermisse ich sowas.
Gruß Gabi
kennt vielleicht jemand eine katholische Zeitschrift außer
Pur-magazin?
Nicht nur wo Religion und Politik vorkommt,sondern vor allem
Rat und Lebenshilfe.
Sozusagen ein Frauenmagazin.Auf evangelischer Seite gibts
sowas genügend.
Bei den katholischen vermisse ich sowas.
Gruß Gabi
Frau und Mutter, die Mitgliederzeitschrift des Müttervereins - ach nee, die nennen sich ja heute KfD.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Ist zwar schon seit einer Weile angekündigt, scheint aber noch nicht fertig zu sein. Hatte wegen deiner Zeitschriftensuche heute schon gegoogelt. Aber, wie gesagt: ich schick dir gerne eine Nummer.Gabriele hat geschrieben:Hallo Biggi,
gibts da auch eine HP von Komma?
Gruß Gabi
Oder wende dich an den Verlag: MM-Verlag, Pommerotter 15, D-52076 Aachen, Tel. 0241/609110, Fax 0241/6091115, email info@mm-verlag.com
LG
Biggi
Passenderweise bin ich heute beim googeln auf einen knappen Vergleich von "Komma" und "x-mag" gestoßen:
Also dann ganz unelegant: Quelle: www.ik-augsburg.de/ikw/9-10-2000.pdf
LG
Biggi
Wenn ich jetzt nur wüsste, wie ich den Link elegant hier reinkriege?Katholische und „katholische“ Magazine
Markus Reder schreibt in Die Tagespost (24.7.00), sie seien rar geworden, aber es gebe sie noch,die Sternstunden katholischer Publizistik – das neue katholische Magazin „KOMMA“ aus dem „mm-Verlag“ beweise es. „KOMMA“ sei ein Mut- und Muntermacher, wie ihn Kirche und Gesellschaft brauchen könne. Klar im Layout, kompetent im Inhalt, bietet „KOMMA“ eine gelungene Mischung aus Information, Unterhaltung und Nachdenklichkeit – ein echtes Lesevergnügen.
Von Lesevergnügen kann bei einer anderen „katholischen“ Publikation nicht die Rede sein: In der Aprilnummer von X-mag, dem „vertrauensvollen Jugendmagazin“, erschienen im Weltbild Verlag
GmbH Augsburg, empfohlen vom Deutschen Jugendschriftenwerk und von der Aktionsgemeinschaft katholischer Jugendzeitschriften, angeboten am Schriftenstand von Pfarrkirchen, z.B. in Münsing/Obb., darf der Abiturient Tobi sich drei Seiten lang über seine praktizierte Homosexualität auslassen. Einige Zitate: „Ich bin schwul – na und? ... Leider sehen das nicht alle Leute so locker.“ Dann wird Reklame für eine Augsburger schwule Jugendgruppe (einschließlich Web-Seite) gemacht. „... Deshalb treffen wir Schwulen und Lesben uns in einer eigenen Szene. Dort lernt man dann den Partner fürs Leben – oder für eine Nacht (!) – kennen“ ... „Ich kann Euch nur raten: Traut Euch! Steht zu dem, was ihr seid, und lebt ein schönes Leben!“ Schließlich werden die Leser aufgefordert, Tobi (mit Email-Adresse!) zu schreiben. X-mag werde in einer der nächsten
Ausgabe das Thema ausführlich behandeln „und dabei auch auf den Standpunkt der Kirche eingehen“.
Also dann ganz unelegant: Quelle: www.ik-augsburg.de/ikw/9-10-2000.pdf
LG
Biggi
- Robert Ketelhohn
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- Robert Ketelhohn
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Kierkegaard für Anfänger
Hallo zusammen!
Ich würde gerne etwas von/über Kierkegaard lesen, weiß aber nicht, womit ich da am besten anfange. Kann mir jmd. Werke von ihm oder auch Einführungen zu Kierkegaard empfehlen, die sich für den Einstieg eignen?
Grüße.
Kathrin
Ich würde gerne etwas von/über Kierkegaard lesen, weiß aber nicht, womit ich da am besten anfange. Kann mir jmd. Werke von ihm oder auch Einführungen zu Kierkegaard empfehlen, die sich für den Einstieg eignen?
Grüße.
Kathrin
- lancelot
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Re: Kierkegaard für Anfänger
Ich würde empfehlen:Kathrin hat geschrieben:Hallo zusammen!
Ich würde gerne etwas von/über Kierkegaard lesen, weiß aber nicht, womit ich da am besten anfange. Kann mir jmd. Werke von ihm oder auch Einführungen zu Kierkegaard empfehlen, die sich für den Einstieg eignen?
Grüße.
Kathrin
- Kierkegaard nachkonziliar: Eine Auswahl aus den Tagebüchern, erschienen im Johannes-Verlag, Einsiedeln, mit sehr "katholischen" Äußerungen von ihm
- Einübung im Christentum: ist relativ gut lesbar und irgendwo im Erfahrungshorizont des normalen Christen
- Kleine Schriften aus den Jahren 1848/9 mit wichtigen Aufsätzen: Unterschied zwischen einem Genie und einem Apostel und Darf sich ein Mensch für die Wahrheit totschlagen lassen?, die Grundlinien seines Denkens angeben
Zuletzt geändert von lancelot am Donnerstag 11. März 2004, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
- lancelot
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Bei http://www.zvab.de gibt es ein Exemplar, und in Bibliotheken, größeren jedenfalls, müsste es auch zu haben sein:Kathrin hat geschrieben:Hast Du genauere Angaben für die Kleinen Schriften? Diese konnte ich nämlich in keinem Katalog im Internet finden.
Kierkegaard, Sören: Kleine Schriften 1848/49. Gesammelte Werke. Herausgegeben von Emanuel Hirsch und Hayo Gerdes. 21., 22. und 23. Abteilung. GTB 619. Gütersloh, Gütersloher Verlagshaus, 1996. 2. Auflage. 8°. XVIII, 147 Seiten. Kartoniert.
Neu scheint es nicht mehr lieferbar zu sein.
Für "Entweder - Oder" gibt es übrigens eine recht schöne und preiswerte Einführung:
Asa Schillinger-Kind: Kierkegaard für Anfänger: Entweder - Oder. Eine Lese-Einführung.- (dtv 30656) ISBN 3-423-30656-4.- 8,00 Eur
Biggi hat geschrieben:Passenderweise bin ich heute beim googeln auf einen knappen Vergleich von "Komma" und "x-mag" gestoßen:
Wenn ich jetzt nur wüsste, wie ich den Link elegant hier reinkriege?Katholische und „katholische“ Magazine
Markus Reder schreibt in Die Tagespost (24.7.00), sie seien rar geworden, aber es gebe sie noch,die Sternstunden katholischer Publizistik – das neue katholische Magazin „KOMMA“ aus dem „mm-Verlag“ beweise es. „KOMMA“ sei ein Mut- und Muntermacher, wie ihn Kirche und Gesellschaft brauchen könne. Klar im Layout, kompetent im Inhalt, bietet „KOMMA“ eine gelungene Mischung aus Information, Unterhaltung und Nachdenklichkeit – ein echtes Lesevergnügen.
Von Lesevergnügen kann bei einer anderen „katholischen“ Publikation nicht die Rede sein: In der Aprilnummer von X-mag, dem „vertrauensvollen Jugendmagazin“, erschienen im Weltbild Verlag
GmbH Augsburg, empfohlen vom Deutschen Jugendschriftenwerk und von der Aktionsgemeinschaft katholischer Jugendzeitschriften, angeboten am Schriftenstand von Pfarrkirchen, z.B. in Münsing/Obb., darf der Abiturient Tobi sich drei Seiten lang über seine praktizierte Homosexualität auslassen. Einige Zitate: „Ich bin schwul – na und? ... Leider sehen das nicht alle Leute so locker.“ Dann wird Reklame für eine Augsburger schwule Jugendgruppe (einschließlich Web-Seite) gemacht. „... Deshalb treffen wir Schwulen und Lesben uns in einer eigenen Szene. Dort lernt man dann den Partner fürs Leben – oder für eine Nacht (!) – kennen“ ... „Ich kann Euch nur raten: Traut Euch! Steht zu dem, was ihr seid, und lebt ein schönes Leben!“ Schließlich werden die Leser aufgefordert, Tobi (mit Email-Adresse!) zu schreiben. X-mag werde in einer der nächsten
Ausgabe das Thema ausführlich behandeln „und dabei auch auf den Standpunkt der Kirche eingehen“.
Also dann ganz unelegant: Quelle: www.ik-augsburg.de/ikw/9-10-2000.pdf
LG
Biggi
bei Weltbild wundert mich echt nix mehr