
mfg Eldar
Bloß: wennst Jetons hast dann ists eh nur ein Plastikscheiberl. (Wobei ich nicht versteh, was die Leute am Einarmigen finden)Uwe Schmidt hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ja. Und außerdem blöd.
Wieso, die Leute lassen sich da doch freiwillig "berauben"! Wenn man mit echtem Geld spielt, ist ganz schön Nervenkitzel dabei - und das ist ja auch der Reiz des Spiels.
Und wo in der Bibel steht das ? Übrigens eine herausragende Begründung.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ja. Und außerdem blöd.
Das ist nicht gesagt. Denkt mal etwas weiter. Was zum Beispiel beim Kartenspielen oder Würfeln mit Bekannten ? Da stehn die Chancen oft 1 zu 4 und bei nem 2vs2 50% - 50%. Man spielt ja mehr der Unterhaltung wegen. Also weniger um die Knete. Es reizt halt mehr. Dennoch frag ich mich halt obs Sünde ist. Und vor allem wenn ja, warum ?ich habe schon bei der schweren Sache ehrlich gesagt meine Zweifel, weil damit schädigt man "nur" sich selbst, weil man mit hoher Wahrscheinlichkeit Geld verliert.
Natürlich ist das Sünde. Und warum? Weil es Spaß macht! Alles was Spaß macht, ist Sünde, ungesund oder macht dick.Eldar hat geschrieben:...Denkt mal etwas weiter. Was zum Beispiel beim Kartenspielen oder Würfeln mit Bekannten ? Da stehn die Chancen oft 1 zu 4 und bei nem 2vs2 50% - 50%. Man spielt ja mehr der Unterhaltung wegen. Also weniger um die Knete. Es reizt halt mehr. Dennoch frag ich mich halt obs Sünde ist. Und vor allem wenn ja, warum ?
Bevor ich diesen Thread gepostet habe hatte ich die selben Gedankengänge.Walter hat geschrieben:Was wir benötigen, schenkt uns der Herr auch so, wir brauchen also keine Lotterielose zu kaufen oder gar Fortuna anzubeten. Glücksspiel ist also Mangel an Gottvertrauen und insofern auch Sünde.
Eldar hat geschrieben:Bevor ich diesen Thread gepostet habe hatte ich die selben Gedankengänge.Walter hat geschrieben:Was wir benötigen, schenkt uns der Herr auch so, wir brauchen also keine Lotterielose zu kaufen oder gar Fortuna anzubeten. Glücksspiel ist also Mangel an Gottvertrauen und insofern auch Sünde.
mfg Eldar
So sehe ich das auch, und den Witz kannte ich auch schon...Stephen Dedalus hat geschrieben:In diesem Sinne lottere ich gerne mal, vor allem wenn der Jackpot voll ist. Man muß Gott auch eine Chance geben.
Damit wäre ja dann wohl alles gesagt. Man darf halt bloß nicht übertreiben.KKK 2413 hat geschrieben:Glücksspiele (wie Kartenspiele) oder Wetten verstoßen an und für sich nicht gegen die Gerechtigkeit. Sie werden jedoch dann sittlich unzulässig, wenn sie jemand um das bringen, was er zu seinem und anderer Menschen Lebensunterhalt braucht. Die Spielleidenschaft droht den Spieler zu versklaven. Eine ungerechte Wette abzuschließen oder beim Spiel zu betrügen ist schwerwiegend, außer wenn der zugefügte Schaden so gering ist, daß der Geschädigte ihn vernünftiger weise nicht ernst nehmen kann.
Wer hat die Kleidung erfunden, wer Häuser, wer Werkzeug, wer Kochbücher, wer die MEdizin etc.Wer hat das Glücksspiel erfunden: GOTT oder der Mensch???
Und die Frage, welche sich da anschließt. Auf wessen kosten findet die Ausschüttung statt? Und wer hat da seinen Gewinn: GOTT oder der Mensch???
Alles was nicht von GOTT kommt - ist vom Teufel selbst.
Zu Hause hätte ich nicht googeln müssen, da hätte ein Blick ins Schlagwortregister des Katechismus mich ebenso zu Nr. 1413 geführt. Und den KKK hat ja sicherlich jeder gute Katholik zu Hause im Schrank stehen, oder?!BrJM hat geschrieben:Was man(n/frau) so alles ergooglt.
Les mal den Hl. Franz von Sales... zB.: Philothea oder wie dat heist...
Berücksichtigt man nun noch, was er im nächsten Kapitel über das Tanzen sagt, (33. Kapitel BÄLLE UND ANDERE ERLAUBTE, ABER GEFÄHRLICHE UNTERHALTUNGEN: Tanzunterhaltungen und Bälle sind an sich weder gut noch schlecht; aber die Art und Weise, in der sie gewöhnlich abgehalten werden, lässt sie zum Schlechten hinneigen und gefährlich werden.), so muss man doch deutlich festhalten, dass die Grundvoraussetzung im Jahre 1609 eine andere war, denn Glücksspiele waren also offensichtlich verboten!Franz von Sales in Philothea im Jahre 1609 hat geschrieben:32. Kapitel VERBOTENE SPIELE
Würfel- und Kartenspiele oder ähnliche, bei denen der Gewinn in erster Linie vom Zufall, abhängt, sind nicht nur gefährliche Unterhaltungen wie etwa das Tanzen, sondern einfach von Natur aus schlecht und tadelnswert; deshalb sind sie auch durch bürgerliche und kirchliche Gesetze verboten. Was aber ist denn schlecht an ihnen? Nicht Vernunftgründe entscheiden hier über den Gewinn, sondern der Zufall, der wider alle Vernunft sehr oft denjenigen begünstigt, der es weder durch seine Leistung noch durch seine Geschicklichkeit verdient; das aber ist vernunftwidrig. Du sagst: Wir haben es ja so ausgemacht. Nun, damit ist nur bewiesen, dass der Gewinner kein Unrecht gegen die anderen begeht, nicht aber, dass die Abmachung und das Spiel selbst vernünftig sind. Denn der Gewinn, der einer Leistung gelten soll, wird dem Zufall überlassen, der keinen Preis verdient, weil er nicht von uns abhängt.
Weiterhin sollen Spiele eine Erholung sein; das ist doch ihr Sinn. Solche Spiele aber sind das keineswegs; sie sind eine anstrengende Beschäftigung. Ist es etwa nicht ermüdend, den Geist durch ständige Aufmerksamkeit angespannt zu halten, aufgewühlt von Unruhe. Furcht und Aufregung? Gibt es eine Aufmerksamkeit, die ernster, düsterer und anstrengender ist als die der Spieler? Während des Spieles darf keiner sprechen, lachen oder husten, sonst fahren die Spieler gleich ärgerlich auf.
Dann gibt es bei diesen Spielen keine Freude außer der am Gewinn.Ist das nicht eine schlechte Freude, die man nur haben kann auf Kosten und zum Ärger der Mitspieler? Gewiss ein unbilliges Vergnügen! Aus diesen drei Gründen sind solche Spiele verboten.
Der große heilige König Ludwig erfuhr, dass sein Bruder, der Graf von Anjou, mit Gauthier von Nemour am Spieltisch saß; da stand er trotz seiner Krankheit auf, ging schwankenden Schrittes in ihr Zimmer, ergriff den Tisch, die Würfel und einen Teil des Geldes und warf in flammendem Zorn alles zum Fenster hinaus ins Meer. Die keusche und fromme Sara betete zu Gott und beteuerte ihre Reinheit mit den Worten: ,.Du weißt, o Herr, dass ich niemals mit Spielern Umgang hatte" (Tob 3,16f).
Man stirbt an einem Mikrophon? Wie denn das?BrJM hat geschrieben: Aber wie gesagt. Es gibt Menschen die sehen in E604 nichts schlimmes. Für uns/mich ist das pures Gift. Ob Pur und Ex, oder tröpfchenweise und verdünnt ... der Effekt ist der Selbe: Du stirbst daran!
Wenn jemand das prädikat heilig trägt heißt das noch nicht unfehlbar, er bleibt weiters ein Kind seiner Zeit. Jedoch eines solltest du dir mal überlegen. Das Glückspiel ist sicher fast so alt wie die Hurerei, in jeder Kultur verbreitet, dennoch findet es sich nicht im AT noch im NT?????BrJM hat geschrieben:Sein Urteil wäre viel deutlicher als zu Seiner Zeit. Denn ist sehe wo die Zügellosigkeit und die Gelagen etc. hingeführt haben. Aus kleine späßchen wurde Ernst usw.
Und Erst kann heute schon selber diese Spiele spielen. Andere auf den Weg zur Hölle führen.
Aber wie gesagt. Es gibt Menschen die sehen in E604 nichts schlimmes. Für uns/mich ist das pures Gift. Ob Pur und Ex, oder tröpfchenweise und verdünnt ... der Effekt ist der Selbe: Du stirbst daran!