Hm, im Augenblick befindest du dich auf dem Diskussionsniveau eines 14-Jährigen ..., oder?Kordian hat geschrieben: Das ist klar. Wenn man einen sicheren Arbeitsplatz bzw. eine sichere Monatliche Geldquelle hat, dann hat man das Problem der Arbeitslosigkeit nicht und kann dieses Problem weniger mit anderen Problemen wieder ausfüllen, damit man wieder viele Probleme hat.
dass sich jemand nicht Probleme sucht, damit er sie hat, ist wohl klar, dir fehlt etwas Einfühlungsvermögen in die Nöte dieser wirklich unglücklichen Menschen, die es natürlich auch unter Priestern gibt
wie wahrscheinlich in alles Berufsgruppen oder auch bei Verheirateten etc.
aber noch mal einen Satz zur Aufnahmeprüfung:
es ist schon richtig, dass Gott einen Menschen ruft, aber die Kirche ihn für den Dienst erwählt und warum sollte die Kirche da nicht die Geeigneten nehmen und den anderen helfen, ihre Berufung anders zu leben?
und warum sollte sich die Kirche nicht auch die Psychologie zur Hilfe nehmen?
Ich war ja selbst mal in so einer Ausbildungsstätte und erinnere mich da an Leute, die echt psychische Probleme hatten und denen das Amt ein willkommener Schutzraum war, hier fühlten sie sich sicher und aufgehoben. Und damit tut man niemandem einen Gefallen, weder den Gemeinden und der Kirche noch diesen Menschen selber,
denn Priester sein ist schon ein hartes Brot, nahrhaft, sehr abwechslungsreich, aber auch anstrengend,
vielleicht können die Priester hier mal erzählen, warum sie das gerne sind

wünscht sich Wise Guy