und hier (seit ich verheiratet bin) wirds üblich werden

Haben zu Hochzeit auch ein kleines Weihrauchfass geschenkt bekommen...
Es geht ja nicht darum, irgendwelche Dämonen zu vertreiben(da müsste ich schon in mir selber anfangen), sondern das haus am anfang des neuen Jahres unter den Segen Gottes zu stellen.ja, sicher ist sicher. Hängen aber auch wirklich viele Dämonen zur Zeit in Deinem Hause rum.
Da fehlt aber auch noch die Fischleber des Tobias in der Räucherpfanne.Erich hat geschrieben:ja, sicher ist sicher. Hängen aber auch wirklich viele Dämonen zur Zeit in Deinem Hause rum.Werde aber morgen auch noch mit Weihrauch und geweihtem Wasser in und ums Haus gehen.
Kam auch niemand. Man muss schon echt blind sein auf dieser Welt um den geistigen Verfall unseres Glaubens ignorieren zu können. Vielleicht hat es einfach nur etwas mit Nrw zu tun. Bei uns in Bayern kamen die immer.Peregrin hat geschrieben:Da sitz ich jetzt seit Stunden mit vorbereiteten Süßigkeiten und Spende, aber die Sternsinger kommen nicht daher. Jetzt ist es wohl schon zu spät: Meinen Haussegen kann ich mir selber aufmalen. Wie ist es bei euch gelaufen?
Eldar hat geschrieben:Kam auch niemand. Man muss schon echt blind sein auf dieser Welt um den geistigen Verfall unseres Glaubens ignorieren zu können. Vielleicht hat es einfach nur etwas mit Nrw zu tun. Bei uns in Bayern kamen die immer.Peregrin hat geschrieben:Da sitz ich jetzt seit Stunden mit vorbereiteten Süßigkeiten und Spende, aber die Sternsinger kommen nicht daher. Jetzt ist es wohl schon zu spät: Meinen Haussegen kann ich mir selber aufmalen. Wie ist es bei euch gelaufen?
mfg Eldar
Pit hat geschrieben: Übrigens kenne ich manche - meist älteren - Katholiken, die immer noch fest überzeugt sind, daß die heiligen drei (wieso eigentlich drei?) "Könige" Caspar, Melchior und Balthasar hiessen und daß das CMB für deren Namen steht.
www.dka.at hat geschrieben: Papst Leo der Große meinte, dass es dem gesunden Menschenverstand entspräche, dass drei Gaben auf drei Überbringer hinweisen würden. Von nun an blieb man bei der Zahl "Drei". Erst ab dem 10. Jahrhundert werden die Magier auf Bildern als Könige mit Kronen auf den Häuptern dargestellt.
Die Namen Kaspar, Melchior und Balthasar sind seit dem 6. Jahrhundert gebräuchlich. Sie haben symbolische Bedeutung. "Kaspar" hat seinen Ursprung im Persischen und bedeutet "Schatzmeister". "Melchior" kommt aus dem Hebräischen und heißt "Mein König ist Licht". "Balthasar", das babylonische "Balatsu-ucur" heißt übersetzt "Beschütze sein Leben".
Nein. Hier im Außenbezirk des austriakischen Ballungsraums war das bislang nicht nötig, obwohl ich den Verdacht habe, daß sie das hier auch einführen wollen. Die Gründe dafür sind mir unklar. Vor ein paar Jahren bin ich noch als Betreuer so einer Sternsingertruppe mitgegangen und es war eigentlich kein Problem. Wir wurden fast überall erwartet, bekamen mehr Jausen, als den Kindern gut tat, und haben reichlich Spenden und Süßigkeiten abgeräumt. Wenn hier nun tatsächlich die Bunkerstimmung ausgebrochen ist, ist das wohl hausgemacht.Inabikari hat geschrieben: Haben Sie sich bei der entsprechenden Pfarrei für einen Besuch der Sternsinger angemeldet? Hier im mittelfränkischen Ballungsraum (Nürnberg, Fürth, Erlangen) kommen die Sternsinger nur zu denen, die sich angemeldet haben.
Nein, leider waren sie hier, als ich nicht da war... Sie haben den Segen nicht auf die Tür geschrieben, sondern nur das Blatt mit der info zu den Sternsingern dagelassen...Eldar hat geschrieben:Bei uns in Bayern kamen die immer.
Ja, das ist überhaupt das Beste, wenn sie nur den Erlagschein an die Tür stecken. Hatte ich in vergangenen Jahren auch schon. Nun verlange ich ja nicht, daß sie überall ungefragt die Türen beschmieren, aber wenn schon der alte Segen noch gut sichtbar draufsteht, könnten sie sich ja denken, daß man auch einen neuen haben will.Ecce Homo hat geschrieben:Sie haben den Segen nicht auf die Tür geschrieben, sondern nur das Blatt mit der info zu den Sternsingern dagelassen...
Bei uns waren sie laut Ankündigung gestern und heute am Nachmittag unterwegs und morgen sind sie auch noch. Aber da bin ich nicht da. Sie haben angeblich auch irgendwo Aufmarschpläne ausgelegt, aber nicht wo, wo ich Einsicht nehmen hätte können.Johannes XXIII. hat geschrieben:Wir waren bei uns schon seit Mittwoch unterwegs und haben mit der Dreikönigswasserweihe am Freitag aufgehört.
Die Listen habe ich auch vergebens bei uns gesucht . Biste aus dem Bistum Essen ?Melody hat geschrieben:Bei mir besteht die Innenstadt aus einer großen Pfarrei mit drei Kirchen, die bis vor einiger Zeit selbständige Pfarreien waren.
In einer davon - meiner - war es bis vor einem Jahr üblich, dass man sich in Listen eintragen musste.
Dieses Jahr war es nun überall so, dass sie wohl von Haus zu Haus zogen. Am Mittwoch fingen sie an, und an welchen Tagen sie liefen, weiß ich nicht.
Ich hab - da berufstätig - vorher abgeklärt, dass ich am Mittwoch direkt morgens nach dem Segen der erste war, den sie besuchten (danach bin ich ins Büro).
Ein Telefonat kostet ein paar Cent und erspart Enttäuschungen...
Kein Thema - aber du musst nur deutlich machen, dass es für dich eine Notlösung ist und dass du nächstes Jahr darauf nicht mehr zurückgreifen möchtest, weil dir die Sternsinger-Aktion so wichtig ist, Rhabarber, Rhabarber, du verstehen?Angelo hat geschrieben: ...aber das Problem des "singens" wäre damit leider noch nicht geklärt.
Selber schreiben ist für mich kein Problem, aber...![]()
Löse das Problem: Lade deinen Pfarrer zum nachweihnachtlichen Kaffeetrinken ein und bitte ihn, die Kreide mitzubringen und die Haussegung vorzunehmen (Singen kannst du ihm ja gnädigerweise ersparen...Maria Magdalena hat geschrieben:Tja, ich habe heute nach der Messe gefragt, weil ich in unserem Dorf die einzigste Katholikin bin. Also gesagt hat unser Pfarrer nichts, aber irgendwie die eine Augenbraue etwas hoch gezogen.
Auch kein Thema: ein Gespräch löst die Sache - und vielleicht möchten die Nachbarn ja auch die Segnung haben - kann doch sein, oder?Maria Magdalena hat geschrieben:Und bliebe noch die Frage, ob mein Nachbar( berufs Heide) nicht in einem " Anfall" von Freundlichkeit auf die Idee kommen würde " das Geschmiere von der Tür wischen zu wollen".
Dann bitte die Sternsinger, es auch innen an die Tür zu schreiben - dann "können dich die Nachbarn mal"... du wirkst ja wohl keinen Nachbarn bei dir putzen lassen, oder????Maria Magdalena hat geschrieben:Mit dem Pfarrer Kaffee trinken, ist eine echt gute Idee( wobei er jetzt erst in unser Gemeinde " rum gereicht" wird, weil alle so froh sind, dass wir ihm gesund wieder haben!)
Mein Nachbar ist dagegen so´n Fall für sich. Denn in seinen Augen sind alle die an Gott glauben zurück geblieben. bin ja schon froh, daß er den Türschmuck, der zeigt an was ich glaube noch heil dort ist. Und reden bringt leider nicht viel( habe dies schon mehrfach versucht!!)
Bei uns im Bistum Mainz ist das Gott sei Dank nicht so. Da kommen die Sternsinger jedes Jahr und auch in Straßen und Häuser, in denen gar keine Katholiken wohnen. Aber bei Bischof Karl ist man ja anscheinend solch ökumenische Aktivitäten gewohnt.HeGe hat geschrieben:Meine Tante erzählte mir letztens, dass sie nach einigen Jahren, in denen die Sternsinger nicht bei ihr waren, mal im Pfarrbüro angerufen hätte und nachgefragt hätte, ob die nicht auch mal bei ihr vorbeikommen könnten. Man verneinte und sagte, in so eine kleine Straße käme man nicht, das würde sich nicht lohnen.
Das ist wahre Seelsorge und Engagement für die Gläubigen heutzutage.