Hi Timm,
TiLek hat geschrieben:nun zur Wahl von Fr. Käßmann gab es drei Notsynoden um dieses zu verhindern, was leider nicht gelang. Nun ist der Bischof der Repräsentant der LK, aber nicht die alleinige politische Richtungswegweiserin.
Aufgabe des Bischofs ist es eigentlich dafür zu sorgen, dass die Kirche sich an Bibel und Bekenntnis hält. Die Aussage von Bischöfin Käßmann, dass man nicht mehr an die Jungfrauengeburt zu glauben braucht, verstößt selbst gegen Bibel und Bekenntnis. Was soll man dazu noch sagen?
Aber du hast natürlich recht, der Bischof weist nicht alleine die Richtung.
TiLek hat geschrieben:
Die Fusion von KPS und Thüringen sind reine Zweckbündnisse. Thüringen behät ihr lutherisches Profil.
Hoffen wir mal, dass das so bleibt.
TiLek hat geschrieben:
Ach ja und die SELK, nett aber auch wieder halt nur eine Freikirche unter vielen und zum Teil so stark auf die Confessio aus, dass sie anscheinend den Weg gehen, die Confeesio über die Bibel zu erheben.
Das ist ein altes Problem der lutherischen Orthodoxie. Auch in Teilen der SELK scheint es in der Tat so zu sein, dass man mehr Wert auf die Schriften der Reformation und der Luth. Orthodoxie als auf die Bibel legt.
TiLek hat geschrieben:
Aber die SELK schrumpft.
Ja leider. Die SELK hat auch das Problem, dass sie zu sehr auf sich selbst bezogen ist. Sie sollte enger mit bekenntnistreuen Gemeinden in den Landeskirchen zusammenarbeiten.
TiLek hat geschrieben:
Ich finde es als LK-Lutheraner wichtig auch, bzw. gerade zur RKK die wichtigen Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten (mehr als geahnt) und an den Ungereimtheiten zu disputieren.
Es gibt aber auch viel Trennendes, das wir nicht einfach aus ökumenischen Interessen übersehen dürfen. Die katholische Lehre widerspricht in einigen Punkten klar der Bibel.