SACRAMENTUM CARITATIS
Sehe ich auch so - schade nur, dass einige Leute das nicht merken...overkott hat geschrieben:Das Schreiben, das sich ja auch an Laien richtet, ist gerade vor Ostern und dem Weißen Sonntag eine Einladung im eucharistischen Leben voranzukommen.
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Man kann es ja auch im Kreis abschnittsweise lesen - etwa vor einer Betrachtung heute oder morgen.Ecce Homo hat geschrieben:Sehe ich auch so - schade nur, dass einige Leute das nicht merken...overkott hat geschrieben:Das Schreiben, das sich ja auch an Laien richtet, ist gerade vor Ostern und dem Weißen Sonntag eine Einladung im eucharistischen Leben voranzukommen.
Sag das nicht mir - sag es den Kreisen... die es machen sollten...overkott hat geschrieben:Man kann es ja auch im Kreis abschnittsweise lesen - etwa vor einer Betrachtung heute oder morgen.Ecce Homo hat geschrieben:Sehe ich auch so - schade nur, dass einige Leute das nicht merken...overkott hat geschrieben:Das Schreiben, das sich ja auch an Laien richtet, ist gerade vor Ostern und dem Weißen Sonntag eine Einladung im eucharistischen Leben voranzukommen.
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Klar, wer lesen kann, kann auch schon mal hier mit lesen anfangen.Ecce Homo hat geschrieben:Sag das nicht mir - sag es den Kreisen... die es machen sollten...overkott hat geschrieben:Man kann es ja auch im Kreis abschnittsweise lesen - etwa vor einer Betrachtung heute oder morgen.Ecce Homo hat geschrieben:Sehe ich auch so - schade nur, dass einige Leute das nicht merken...overkott hat geschrieben:Das Schreiben, das sich ja auch an Laien richtet, ist gerade vor Ostern und dem Weißen Sonntag eine Einladung im eucharistischen Leben voranzukommen.
Wenn du es nicht willst, tu es nicht...
Ich tue es eh - das Lesen dieser Dokumente - mit großer Leidenschaft... ich muss darauf nicht aufmerksam gemacht werden, weißt du...overkott hat geschrieben: Wenn du es nicht willst, tu es nicht...
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Dies ist eine falsche Behauptung. Bei den Anglikanern ist kniende Handkommunion üblich. Keine stehende Fingerkommunion wie in der RKK seit der Reform. Hätten sich die Romkatholiken an den Anglikanern orientiert, wären die Kommunionbänke nicht herausgerissen und die Fingerkommunion nicht eingefüht worden. Dein Hinweis auf Cranmer ist eine Nebelkerze. Was immer Cranmer 1549 auch wer weiß wo (privat) behauptet hat: Im Book of Common Prayer war der kniende Kommunionempfang immer vorgeschrieben. Er war immer die Norm bei uns und ist es noch.Athanasius2 hat geschrieben:Die Hand-Finger-Kommunion ("Handkommunion") wie sie heute praktiziert wird ist ein Missbrauch, imitiert direkt den Low Church anglikanische Kommunionempfang und den mancher Kalvinistenkirchen.
Zuletzt geändert von Stephen Dedalus am Mittwoch 21. März 2007, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
If only closed minds came with closed mouths.
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Gewiß nicht. Ich widerspreche nur falschen Behauptungen, die von Athanasius nur allzu gerne wiederholt werden.Ecce Homo hat geschrieben:To whom it may concern:
Ihr werdet euch ja wohl hier nicht in die schon oft diskutierte Frage nach HK und MK versteigen wollen, oder?
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Ich glaube mittlerweile, dass man diesen ganzen Strang auf Eis legen sollte. Diskussion bringt nichts... nur Vorurteile von gewissen Leuten werden immder wiederholt...Stephen Dedalus hat geschrieben:Gewiß nicht. Ich widerspreche nur falschen Behauptungen, die von Athanasius nur allzu gerne wiederholt werden.Ecce Homo hat geschrieben:To whom it may concern:
Ihr werdet euch ja wohl hier nicht in die schon oft diskutierte Frage nach HK und MK versteigen wollen, oder?
objektiv gelesen (= gelesen ohne eine gewisse "Brille") scheint das Dokument keiner oder kaum einer zu haben... *seufz*
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Vielleicht ist das Dokument für viele Laien tatsächlich zu lang. Da scheinen die Mittwochskatechesen des Papstes als die wahrscheinlich kürzesten Vorlesungen der Welt effektiver zu sein. Der Papst lädt dabei gewissermaßen dazu ein, den christlichen Glauben im Licht der Vernunft zu betrachten, und spricht dabei die Sprache der Kirche seiner Zeit. Wer immer mal wieder diese Vorlesungen besucht, wird feststellen, dass Gott keine Theorie ist, sondern der Sinn des Erfahrbaren, der sich als Logos und Liebe äußert. Wer das weiterdenkt, wird feststellen, das Logos und Liebe keine Gegensätze sind, sondern zur ganzen Seinswirklichkeit des Vaters sowie des Menschen gehören.Ecce Homo hat geschrieben:Ich glaube mittlerweile, dass man diesen ganzen Strang auf Eis legen sollte. Diskussion bringt nichts... nur Vorurteile von gewissen Leuten werden immder wiederholt...Stephen Dedalus hat geschrieben:Gewiß nicht. Ich widerspreche nur falschen Behauptungen, die von Athanasius nur allzu gerne wiederholt werden.Ecce Homo hat geschrieben:To whom it may concern:
Ihr werdet euch ja wohl hier nicht in die schon oft diskutierte Frage nach HK und MK versteigen wollen, oder?
objektiv gelesen (= gelesen ohne eine gewisse "Brille") scheint das Dokument keiner oder kaum einer zu haben... *seufz*
Zuletzt geändert von overkott am Mittwoch 21. März 2007, 17:31, insgesamt 3-mal geändert.
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So kann man deine seit 1962 nicht mehr geputze Hornbrille mit dem Aufdruck "Bekenne oder BRENNE" besser sehen... ich sagte ja, keiner hier liest das Dokument ohne Vorurteils-Brille - darum bringen Diskussionen nicht wirklich was...Mary Poppins hat geschrieben:Oh, doch mal die rosa Brille abgesetzt...objektiv gelesen (= gelesen ohne eine gewisse "Brille")
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Ich denke Diskussionen können schon etwas bringen, wenn man statt in die Vergangenheit schaut versucht einen Blick in die Zukunft zu werfen und fragt, was war die Absicht dieses Schreibens, wie wird dieses Schreiben von wem umgesetzt und wie geht es nun mit der Erneuerung weiter, was muß noch zusätzlich geschehen, vor Ort und in Rom. Auf jedem Fall muß klar sein, so ein Schreiben kann nicht alle Probleme von heute auf morgen lösen. Dieses Schreiben war nur ein Einstieg, auch wenn ich mir zum Einstieg mehr gewünscht hätte. So ist nun erforderlich die Entwicklung abzuwarten was jetzt passiert und im Hintergrund den nächsten Schritt durch harte Arbeit vorzubereiten.
Nu gut, soll mir recht sein. hab in katholischen Spären gedacht.Stephen Dedalus hat geschrieben:Nein, westkirchlich.Linus hat geschrieben:Tut leid: knien ist nicht katholisch, das ist römisch.Asperges1976 hat geschrieben:So ist das knien durchaus katholisch
Linus, katholozentrischen Denkmustern verhaftet.
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Da muss man fast schon gähnen...
Die üblichen Alt-68-er natürlich, einige von der Pfarrer Initiative (die sind nach meiner Ansicht aber eh eigentlich und im Grund evanglisch... )
=> Aber auch interessant ist der hier auftauchende Name von R. Regelsberger... das ist nämlich der, der von dem SChismatiker, der auch die Frauen da rum-"weiht", zum Bischof "geweiht" wurde, damit er die Frauenweihe weitergeben kann...
Soll man lachen oder weinen?
*gähn*Neues Papst-Schreiben enttäuscht Protestanten, Wiederverheiratete, Kirchenreformer und Konservative
Am Dienstag, 13. März, hat Papst Benedikt XVI. seinen bislang längsten offiziellen Text veröffentlicht, das postsynodale Schreiben „Sacramentum Caritatis“. Es fußt auf den Beratungen von 250 Bischöfen, die im Oktober 2005 drei Wochen lang in Rom über die Eucharistie diskutiert haben. Der Papst verärgert darin die evangelischen Kirchen, geschiedene Wiederverheiratete, die unierten Kirchen und Gemeinden ohne Priester, aber auch Konservative, die sich die Freigabe des Tridentinischen Messritus erwartet haben.
Ständig wiederholt der Papst in seinem Schreiben, dass das von ihm Ausgesprochene die Meinung der Synodalbischöfe sei und der kirchlichen Tradition und der Bibel voll entspreche. Ängstlich vermeidet er es, den Eindruck zu erwecken, irgendwo neue Wege gehen zu wollen.
Die üblichen Alt-68-er natürlich, einige von der Pfarrer Initiative (die sind nach meiner Ansicht aber eh eigentlich und im Grund evanglisch... )
=> Aber auch interessant ist der hier auftauchende Name von R. Regelsberger... das ist nämlich der, der von dem SChismatiker, der auch die Frauen da rum-"weiht", zum Bischof "geweiht" wurde, damit er die Frauenweihe weitergeben kann...
Soll man lachen oder weinen?
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Was soll denn eigentlich die Uniaten an dem Schreiben verärgern? Etwa, dass sie gar nicht erwähnt werden? Immerhin lobt der Papst die östlichen Riten als aufleuchtend und den Geist der Urkirche bewahrend und macht Schluss mit der Legende vom tridentinischen Ritus als "Messe aller Zeiten", stellt diese sogar eher als eine epochale Übergangsform dar:Ecce Homo hat geschrieben:Da muss man fast schon gähnen...
Neues Papst-Schreiben enttäuscht Protestanten, Wiederverheiratete, Kirchenreformer und Konservative
Am Dienstag, 13. März, hat Papst Benedikt XVI. seinen bislang längsten offiziellen Text veröffentlicht, das postsynodale Schreiben „Sacramentum Caritatis“. Es fußt auf den Beratungen von 250 Bischöfen, die im Oktober 2005 drei Wochen lang in Rom über die Eucharistie diskutiert haben. Der Papst verärgert darin die evangelischen Kirchen, geschiedene Wiederverheiratete, die unierten Kirchen und Gemeinden ohne Priester, aber auch Konservative, die sich die Freigabe des Tridentinischen Messritus erwartet haben.
Ist es sein Festhalten am Pristerzölibat, dass die Ostkirchen verärgern soll?BENEDICTUS PP. XVI hat geschrieben:Von den vielfältigen Formen der ersten Jahrhunderte, die noch in den Riten der Alten Ostkirchen aufleuchten, bis zur Verbreitung des römischen Ritus; von den klaren Anweisungen des Konzils von Trient und des Missale des hl. Pius' V. bis zur vom Zweiten Vatikanischen Konzil angeregten Liturgiereform: In jeder Epoche der Kirchengeschichte erstrahlt die Eucharistiefeier als Quelle und Höhepunkt ihres Lebens und ihrer Sendung im liturgischen Ritus in all ihrem vielfältigen Reichtum.
Abgesehen vom letzten Halbsatz, der m.E. falsch ist, denn in den Ostkirchen sind zölibatär lebende Weltpriester eher die (unerwünschte) Ausnahme und sollten besser dem Mönchsstand beitreten (was auch im Gegensatz zur Westkirche alle Bischöfe tun müssen), vertritt Benedikt hier ja keine wirklich neue Position.BENEDICTUS PP. XVI hat geschrieben:Bei aller Achtung gegenüber der abweichenden ostkirchlichen Handhabung und Tradition ist es doch notwendig, den tiefen Sinn des priesterlichen Zölibats zu bekräftigen, der zu Recht als ein unschätzbarer Reichtum betrachtet wird; in der Ostkirche findet er seine Bestätigung darin, daß die Auswahl der Kandidaten zum Bischofsamt nur unter zölibatär lebenden Priestern vorgenommen wird und der von vielen Priestern freiwillig gelebte Zölibat hohes Ansehen genießt.
γενηθήτω το θέλημά σου·
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Ich halte es für gut und richtig, daß er den Friedensgruß angesprochen hat und darauf hingewiesen hat, daß dieser viel Unruhe in die Liturgie bringt und das noch zur falschen Zeit. Habe es selber erlebt, wie der Pfarrer beim Friedensgruß durch die halbe Kirche gelaufen ist, fast jeden behandschlagt hat. So etwas lenkt ab und stört die heilige Stimmung. Daher gut daß er auch Empfehlungen gegeben hat, wie man dies vermeiden kann. Es ist auch richtig, zu überprüfen, ob man den Friedensgruß an eine andere Stelle der Meßfeier legen kann. Dies hätte er sogar schon verfügen können, wenn er gewollt hätte, gibt es soviel ich weiß auch den ambrosianischen Ritus, der auch ein katholischer Ritus ist, wo der Friedensgruß auch an einer anderen Stelle ist.
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...damit aber jeder von uns die Stelle direkt vor sich hat, um die es geht:
Sacramentum Caritatis über den Friedensgruß:
Sacramentum Caritatis über den Friedensgruß:
Da ist auch die Fußnote 150 total interessant:49. Die Eucharistie ist von Natur aus ein Sakrament des Friedens. Diese Dimension des eucharistischen Mysteriums findet in der liturgischen Feier seinen besonderen Ausdruck im Austausch des Friedensgrußes. Zweifellos handelt es sich um ein Zeichen von großem Wert (vgl. Joh 14,27). In unserer so erschreckend konfliktbeladenen Zeit bekommt diese Geste auch unter dem Gesichtspunkt des allgemeinen Empfindens eine besondere Bedeutung, insofern die Kirche die Aufgabe, vom Herrn das Geschenk des Friedens und der Einheit für sich und für die gesamte Menschheitsfamilie zu erflehen, immer mehr als eigenen Auftrag wahrnimmt. Der Friede ist sicherlich eine nicht zu unterdrückende Sehnsucht im Herzen eines jeden. Die Kirche macht sich zur Wortführerin dieser Bitte um Frieden und Versöhnung, die aus dem Innern jedes Menschen guten Willens aufsteigt, und richtet sie an den, der »unser Friede« ist (Eph 2,14) und der auch Völker und Einzelpersonen miteinander versöhnen kann, wo menschliche Versuche scheitern. Aus all dem wird die Intensität verständlich, mit der in der liturgischen Feier der Ritus des Friedens häufig empfunden wird. Dennoch wurde in diesem Zusammenhang auf der Bischofssynode betont, daß es zweckmäßig ist, diese Geste, die übertriebene Formen annehmen und ausgerechnet unmittelbar vor der Kommunion Verwirrung stiften kann, in Grenzen zu halten. Es ist gut, daran zu erinnern, daß der große Wert der Geste mitnichten geschmälert wird durch die Nüchternheit, die notwendig ist, um ein der Feier angemessenes Klima zu wahren; man könnte zum Beispiel den Friedensgruß auf die beschränken, die in der Nähe stehen. (150)
Es könnte interessant werden, wenn da echt was bei rauskommt...(150) Unter Berücksichtigung der alten und ehrwürdigen Gepflogenheiten und der von den Synodenvätern ausgedrückten Wünsche habe ich die zuständigen Dikasterien aufgefordert, die Möglichkeit zu untersuchen, den Friedensgruß auf einen anderen Zeitpunkt zu verlegen, zum Beispiel vor den Gabengang. Eine solche Wahl wäre zudem mit Sicherheit ein bedeutungsvoller Hinweis auf die Mahnung des Herrn, daß jedem Opfer notwendig die Versöhnung vorausgehen muß (vgl. Mt 5,23f); vgl. Propositio 23.
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Wobei "in Grenzen halten" eben nicht bedeutet: An der Kirchentür vor der Messe.overkott hat geschrieben:Es ist gut, dass die Bischofssynode betont, diese Geste in Grenzen zu halten, ist doch die Eucharistiefeier selbst das eigentliche Sakrament des Friedens wie uns der Priester auch im Schlusssegen zuruft: Friede ist unser Auftrag.
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