Ich glaube auch, dass die Wähler das Zentrum dort erst einmal beobachten. Aber man muss sich nicht nur das Zentrum anschauen, sondern auch die Strömungen innerhalb von CDU und CSU. Letztlich hat der Abwärtssog bei den Bundestagswahlen auch Bayern, die CSU und Stoiber in den Keller gezogen. Wer in der CDU und CSU nicht einfach nur Hurra schreit, darf die Augen nicht davor verschließen.Leguan hat geschrieben:Unterwanderung von was? Des Zentrums? Ich glaube nicht, daß es jemanden stört, daß das Zentrum im Gemeinderat von Hintertupfingen sitzt.
Christliche Parteien
Hallo,Linus hat geschrieben:@Leguan
"will neue christliche Partei mit Schwerpunkt anti-Islamismus gründen"
ist garnicht notwendig, gibts schon. siehe folgende Verlinkung zum Parteipragramm.
CHRISTLICHE MITTE - FÜR EIN DEUTSCHLAND NACH GOTTES GEBOTEN
und hier, unter folgender Verlinkung haben sie geschrieben, warum sie nicht mit der PBC und der Zentrumspartei zusammengehen.
BEGRÜNDUNG
L.G. und einen schönen Sonntag Nachmittag noch.
In der Tat bildet das Zentrum mit der FDP im Landkreis Stendal eine Fraktion.
Das wird von der fundamentalistischen Abspaltung des Zentrums nicht gerne gesehen.
Im Rheinland setzt sich das Zentrum schon wieder ganz anders zusammen und führt eine christlich-demokratische und soziale Politik fort, die Wähler der Mitte anspricht.
Auch unter den Wählern der CDU und CSU gibt es viele Katholiken, Protestanten und Christen, die der Union heute offenbar nicht mehr wichtig sind.
Das wird von der fundamentalistischen Abspaltung des Zentrums nicht gerne gesehen.
Im Rheinland setzt sich das Zentrum schon wieder ganz anders zusammen und führt eine christlich-demokratische und soziale Politik fort, die Wähler der Mitte anspricht.
Auch unter den Wählern der CDU und CSU gibt es viele Katholiken, Protestanten und Christen, die der Union heute offenbar nicht mehr wichtig sind.
- <img src=http://www.oeko-christen.de/wasser.jpg height=331 width=228>
Dann gibt's ja noch die Öko-Christen.
oeko-christen.de hat geschrieben:<table width=400><td>„Die ödp hat das ‘C’ nicht im Namen
sondern im Programm.“Franz Alt, Journalist„Die Wege, die im Parteiprogramm
[der ödp] zur Lösung der aktuellen
und zukünftigen Probleme gewiesen
werden, könnten aus der katholischen
Soziallehre abgeschrieben sein.“Katholische Nachrichtenagentur (KNA) über die ödp„Jetzt gibt es auch eine christlich
wertorientierte grüne Partei.“Südwestfunk über die ödp</td></table>
γενηθήτω το θέλημά σου·
Der sog. Islam war einmal eine häretische christliche Sekte, die das halbe damalige Christentum aufgefressen hat, bevor sie endlich gestoppt werden konnte. Das jüngste Erstarken in bislang christlichen Kerngebieten halte ich schon für eine bedenkliche Entwicklung.Linus hat geschrieben:@Leguan
"will neue christliche Partei mit Schwerpunkt anti-Islamismus gründen"
Frage: was hat Christentum mit Islam zu tun. Zuvorderst: garnichts.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Und welche konkrete Haltung sollte Deiner Meinung nach politisch gegenüber den muslimischen Bürgern der Bundesrepublik eingenommen werden?
Gruß, Pit
Gruß, Pit
Peregrin hat geschrieben:
Der sog. Islam war einmal eine häretische christliche Sekte, die das halbe damalige Christentum aufgefressen hat, bevor sie endlich gestoppt werden konnte. Das jüngste Erstarken in bislang christlichen Kerngebieten halte ich schon für eine bedenkliche Entwicklung.
carpe diem - Nutze den Tag !
Insofern sie Bürger sind, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, da hilft nur mehr Mission und Beten. Gegenüber dem Rest anderen schlage ich eine kreuzritterlich-selbstbewußte Haltung vor, die zB auf Koranküsserei und Moscheensponsoring verzichtet.Pit hat geschrieben:Und welche konkrete Haltung sollte Deiner Meinung nach politisch gegenüber den muslimischen Bürgern der Bundesrepublik eingenommen werden?
GL 820 hat geschrieben: Heilges Kreuz sei unsre Fahne
Die uns führt durch Kampf und Not
Die uns halte, die uns mahne
Treu zu sein bis in den Tod.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Immer wieder der Ruf nach dem Staat, der alles kontrollieren und möglichst viel verbieten soll.Uwe Schmidt hat geschrieben: Der Staat müsste das also zensieren oder verbieten, was aber im Moment auch utopisch ist.
Deutsche fragen gerne: Ist das auch erlaubt, was inhaltlich bedeutet, dass nur die "erlaubten" Verhaltensweisen zulässig sind, also eher so etwas wie eine Positivliste. Und alles, was nicht ausdrücklich erlaubt ist gilt als verboten.
Hier in Frankreich wird eher mal gefragt, ob etwas verboten sei. Und das sind nur relativ wenige Verhaltensweisen.
Pierre, der nicht versteht, warum der Staat sich in Glaubensdinge einmischen soll, und warum Gläubige sich in einer politischen Partei organisieren sollen.
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Pierre, der nicht versteht, warum der Staat sich in Glaubensdinge einmischen soll,
Da bist du nicht der einzige. Das liegt aber eher an der deutschen Obrigkeitshörigkeit bzw. Gehorsamswahn (siehe auch deine Anmerkung warum die deutschen alles reguliert haben wollen also muß der STaat auch die Religion regulieren).
Das wiederum ist gerechtfertigt, natürlich wollen Christen ihr Ideal auch Gesellschaftlich und politisch verwirklichen, daher ist es volkommen legitim wenn sie sich organisieren und politisch tätig sind.und warum Gläubige sich in einer politischen Partei organisieren sollen.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
Wie sagte einmal ein Franzose zu mir:
Der Unterschied zwischen Deutschen und Franzosen?
Die Franzosen merken, daß etwas nicht in Ordnung ist und wehren sich.
Die Deutschen merken, daß etwas nicht in Ordnung ist, udn fragen Vater Staat, ob es erlaubt ist, sich dagegen zu wehren.
Manches mal habe ich das Gefühl, der gute Mann hatte leider recht.
Gruß, Pit
Der Unterschied zwischen Deutschen und Franzosen?
Die Franzosen merken, daß etwas nicht in Ordnung ist und wehren sich.
Die Deutschen merken, daß etwas nicht in Ordnung ist, udn fragen Vater Staat, ob es erlaubt ist, sich dagegen zu wehren.
Manches mal habe ich das Gefühl, der gute Mann hatte leider recht.
Gruß, Pit
Pierre hat geschrieben: ...
Immer wieder der Ruf nach dem Staat, der alles kontrollieren und möglichst viel verbieten soll.
Deutsche fragen gerne: Ist das auch erlaubt, was inhaltlich bedeutet, dass nur die "erlaubten" Verhaltensweisen zulässig sind, also eher so etwas wie eine Positivliste. Und alles, was nicht ausdrücklich erlaubt ist gilt als verboten.
Hier in Frankreich wird eher mal gefragt, ob etwas verboten sei. Und das sind nur relativ wenige Verhaltensweisen.
...
carpe diem - Nutze den Tag !
Wie sagte mal ein protestantischer Politologe: falscher Obrigkeitsglaube kommt von Röm 13.Pit hat geschrieben:Wie sagte einmal ein Franzose zu mir:
Der Unterschied zwischen Deutschen und Franzosen?
Die Franzosen merken, daß etwas nicht in Ordnung ist und wehren sich.
Die Deutschen merken, daß etwas nicht in Ordnung ist, udn fragen Vater Staat, ob es erlaubt ist, sich dagegen zu wehren.
Wie sagte das Konzil: "Die Christen sollen in der politischen Gemeinschaft jene Berufung beachten, die ihnen ganz besonders eigen ist. Sie sollen beispielgebend dafür sein, insofern sie pflichtbewußt handeln und sich für das Gemeinwohl einsetzen. Sie sollen durch ihre Tat zeigen, wie sich Autorität mit Freiheit, persönliche Initiative mit solidarischer Verbundenheit zum gemeinsamen Ganzen, gebotene Einheit mit fruchtbarer Vielfalt verbinden lassen. Berechtigte Meinungsverschiedenheiten in Fragen der Ordnung irdischer Dinge sollen sie anerkennen, und die anderen, die als Einzelne oder kollektiv solche Meinungen anständig vertreten, sollen sie achten. Die politischen Parteien müssen das fördern, was ihres Erachtens nach vom Gemeinwohl gefordert wird; sie dürfen niemals ihre Sonderinteressen über dieses Gemeinwohl stellen."
Der Papst könnte das bei einer Würdigung von Populorum progressio mal wieder aufgreifen.
Hallo Fiore,
also, daß sich Christen in einer Partei organisieren, um ihre Interessen zu vertreten, halte ich grundsätzlich auch für legitim, solange sie beachten, daß es hierzulande Religions- und Glaubensfreiheit gibt und - nicht unwichtig - sie nichrt versuchen, über die Politik eine Art Religionsstaat oder auch eine Art Theokratie aufzubauen.
Also im Sinne von:
"Der Staat muss endlich gegen den Islam vorgehen." etc.
Ich habe mir übrigens mal die Website der "Christlichen Mitte" angeschaut. Sorry, aber was ich dort teilweise bezüglich Islam an unausgegorenen Halbwahrheiten gelesen habe, ist einfach nur peinlich.
Die schreiben aus voller Überzeugung, daß ein (sunnitischer!) Muslim (sofern er sich überhaupt als Muslim betrachtet) - nämlich Bin Laden- zu einer Fatwa aufgerufen haben soll.
Mit Verlaub,den "Experten" der CM sollte mal jemand den Unterschied zwischen Sunniten und Shiiten erklären. Peinlich und lächerlich soetwas.
Gruß, Pit
also, daß sich Christen in einer Partei organisieren, um ihre Interessen zu vertreten, halte ich grundsätzlich auch für legitim, solange sie beachten, daß es hierzulande Religions- und Glaubensfreiheit gibt und - nicht unwichtig - sie nichrt versuchen, über die Politik eine Art Religionsstaat oder auch eine Art Theokratie aufzubauen.
Also im Sinne von:
"Der Staat muss endlich gegen den Islam vorgehen." etc.
Ich habe mir übrigens mal die Website der "Christlichen Mitte" angeschaut. Sorry, aber was ich dort teilweise bezüglich Islam an unausgegorenen Halbwahrheiten gelesen habe, ist einfach nur peinlich.
Die schreiben aus voller Überzeugung, daß ein (sunnitischer!) Muslim (sofern er sich überhaupt als Muslim betrachtet) - nämlich Bin Laden- zu einer Fatwa aufgerufen haben soll.
Mit Verlaub,den "Experten" der CM sollte mal jemand den Unterschied zwischen Sunniten und Shiiten erklären. Peinlich und lächerlich soetwas.
Gruß, Pit
FioreGraz hat geschrieben:Pierre, der nicht versteht, warum der Staat sich in Glaubensdinge einmischen soll,
Da bist du nicht der einzige. Das liegt aber eher an der deutschen Obrigkeitshörigkeit bzw. Gehorsamswahn (siehe auch deine Anmerkung warum die deutschen alles reguliert haben wollen also muß der STaat auch die Religion regulieren).
Das wiederum ist gerechtfertigt, natürlich wollen Christen ihr Ideal auch Gesellschaftlich und politisch verwirklichen, daher ist es volkommen legitim wenn sie sich organisieren und politisch tätig sind.und warum Gläubige sich in einer politischen Partei organisieren sollen.
LG
Fiore
carpe diem - Nutze den Tag !
Walter hat geschrieben:
- <img src=http://www.oeko-christen.de/wasser.jpg height=331 width=228>
Dann gibt's ja noch die Öko-Christen.oeko-christen.de hat geschrieben:<table width=400><td>„Die ödp hat das ‘C’ nicht im Namen
sondern im Programm.“Franz Alt, Journalist„Die Wege, die im Parteiprogramm
[der ödp] zur Lösung der aktuellen
und zukünftigen Probleme gewiesen
werden, könnten aus der katholischen
Soziallehre abgeschrieben sein.“Katholische Nachrichtenagentur (KNA) über die ödp„Jetzt gibt es auch eine christlich
wertorientierte grüne Partei.“Südwestfunk über die ödp</td></table>
Hallo Walter,
vielen Dank für den Hinweis.
Hast Du Dich schon näher mit dem Inhalt beschäftigt?
Bisher habe ich immer das geringste Übel gewählt, dass soll sich aber ändern. Ich würde auch gerne aus Überzeugung eine Partei wählen, darum meine Nachfragen.
Sicherlich ist es auch eine andere Frage, ob man etwas erreicht, wenn man solch eine kleine Partei wählt, aber wenn jeder zurücksteckt, wirds nie etwas...
v.G. Willy

Ich sehe, wie sehr die Leute hier auch Verbote negieren. Nur respektieren sie weitgehend die Geschwindigkeitsbegrenzungen, neuerdings auch das Rauchverbot.Pit hat geschrieben:Wie sagte einmal ein Franzose zu mir:
Der Unterschied zwischen Deutschen und Franzosen?
Die Franzosen merken, daß etwas nicht in Ordnung ist und wehren sich.
Die Deutschen merken, daß etwas nicht in Ordnung ist, udn fragen Vater Staat, ob es erlaubt ist, sich dagegen zu wehren.
Manches mal habe ich das Gefühl, der gute Mann hatte leider recht.
Gruß, Pit
Und, was für mich als Behinderten ganz wichtig ist, sie lassen die für uns bezeichneten Parkplätze frei.
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Sicherlich ist es auch eine Frage, ob man etwas erreicht, wenn man eine große Partei wählt, oder ob sich Katholiken darin nicht stärker engagieren sollten wie sich in kleinen Parteien auch andere engagieren. Als Katholiken und Protestanten sollten wir unseren Glauben an Christus in dieser Gesellschaft auch politisch zum Ausdruck bringen. Auf jeden Fall sollte die parteiübergreifende christliche Mehrheit in diesem Land von ihren gewählten Repräsenanten mit Mandat auf Zeit auch ein Bekenntnis zu Gott erwarten dürfen.Willy hat geschrieben:Sicherlich ist es auch eine andere Frage, ob man etwas erreicht, wenn man solch eine kleine Partei wählt, aber wenn jeder zurücksteckt, wirds nie etwas...
v.G. Willy
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Eigentlich ja. Nur viele Volksvertreter sind in einem gewissen Maß populistisch indem sie direkt auf den Zug aufspringen den die besser organisierten Meinungsmacher abfahren lassen. Damit erhoffen sie sich mehr Wählerstimmen. Eigentlich benötigen wir eine neue Generation an Politiker, die mehr intelektuell und sachorientiert arbeiten, auf der anderen Seite auch einen Wähler, der auch bereit ist eine Partei zu wählen, die unangenehme Wahrheiten verkündet.overkott hat geschrieben: Auf jeden Fall sollte die parteiübergreifende christliche Mehrheit in diesem Land von ihren gewählten Repräsenanten mit Mandat auf Zeit auch ein Bekenntnis zu Gott erwarten dürfen.
Wenn Katholiken sagen: Gut, beim nächsten Mal Rüttgers oder Zentrum oder ÖDP mag das nicht in jedem Fall vernünftig sein, ist jedoch Ausdruck einer christlichen Präferenz.Asperges1976 hat geschrieben:Eigentlich ja.overkott hat geschrieben: Auf jeden Fall sollte die parteiübergreifende christliche Mehrheit in diesem Land von ihren gewählten Repräsenanten mit Mandat auf Zeit auch ein Bekenntnis zu Gott erwarten dürfen.
Einverstanden.overkott hat geschrieben:Sicherlich ist es auch eine Frage, ob man etwas erreicht, wenn man eine große Partei wählt, oder ob sich Katholiken darin nicht stärker engagieren sollten wie sich in kleinen Parteien auch andere engagieren. Als Katholiken und Protestanten sollten wir unseren Glauben an Christus in dieser Gesellschaft auch politisch zum Ausdruck bringen. Auf jeden Fall sollte die parteiübergreifende christliche Mehrheit in diesem Land von ihren gewählten Repräsenanten mit Mandat auf Zeit auch ein Bekenntnis zu Gott erwarten dürfen.Willy hat geschrieben:Sicherlich ist es auch eine andere Frage, ob man etwas erreicht, wenn man solch eine kleine Partei wählt, aber wenn jeder zurücksteckt, wirds nie etwas...
v.G. Willy
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Der Staat dürfe keine Organisation unterstützen, welche die Geschlechter diskriminiere, sagte Neirynck in einem Interview. Aus Neiryncks Sicht, der selber bekennender Katholik ist, verweigert die katholische Kirche den Frauen zu Unrecht die Priesterweihe. Auch der Zölibat für die Priester sei ein Fehler.
Ja, das sind die richtigen bekennenden Katholiken.
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Der Kurienkardinal Renato Martino hat die Katholiken dazu aufgerufen, nicht mehr für die Menschenrechtsgruppe Amnesty International (AI) zu spenden.
Vielleicht verkündet die Kirche auch noch ein Wahlboykott von antichristlichen Parteien, damit könnten schon mal alle Berufspolitiker, der im Bundestag vertretenen Parteien nicht mehr offentlich darauf hinweisen, dass sie katholisch seien.
Vielleicht verkündet die Kirche auch noch ein Wahlboykott von antichristlichen Parteien, damit könnten schon mal alle Berufspolitiker, der im Bundestag vertretenen Parteien nicht mehr offentlich darauf hinweisen, dass sie katholisch seien.
Knecht, ich glaube, du verwechselst da etwas. Der Kardinal verkündet hier seine Privatmeinung. Nur Katholiken, die sich keine eigene Meinung bilden können, müssen die Ansichten anderer Leute übernehmen.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Der Kurienkardinal Renato Martino hat die Katholiken dazu aufgerufen, nicht mehr für die Menschenrechtsgruppe Amnesty International (AI) zu spenden.
Vielleicht verkündet die Kirche auch noch ein Wahlboykott von antichristlichen Parteien, damit könnten schon mal alle Berufspolitiker, der im Bundestag vertretenen Parteien nicht mehr offentlich darauf hinweisen, dass sie katholisch seien.

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Hier gibt es wohl wieder mal einen deutschen Fall für die Exkommunikation.
Sag mal Knecht, hast du dich hier vielleicht mit dem Link vertan oder "nur" mit dem Wort Exkommunikation?Knecht Ruprecht hat geschrieben:Hier gibt es wohl wieder mal einen deutschen Fall für die Exkommunikation.

PS: Wenn heutzutage Exkommunikation so betrieben werden soll wie im alten Griechenland das Scherbengericht, dann plädiere ich für die Exkommunikation aller Katholiken, die im Sonntagsgottesdienst nicht mindestens 6 Cent für die Kollekte geben.

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Das interessiert diese Typen eh nicht.
Bie denen reicht es nicht einmal zum Versuch, sich als "bekennende Katholiken" auszugeben. Die stehen schon lange außerhalb der Kirche und fühlen sich da offenbar sehr wohl.Wer wir sind hat geschrieben: Wir sind drei Katholiken in den Schattierungen "Gebrauchskatholik" bis "Radikaler Atheist". Meist ist uns die römisch-katholische Kirche herzlich egal. Wir scheren uns nicht um die Absurditäten, die die Bischöfe, Kardinäle oder der Papst ab und an verlautbaren.
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Ja und?
Ja und?
sofaklecks
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Unabhängig jetzt von dem Privatleben der Ministerin ist anzumerken, daß die CDU das C schon lange nicht mehr verdient. Auch wenn man für Werte eintritt muß man unterscheiden zwischen christlich motivierten Werten oder einfach der Motivation ein guter Mensch zu sein. Und nach meinem Eindruck will die jetzige CDU zwar ein Gutmenschentum verbreiten aber es fehlt das christliche Motiv.