
Nix für ungut.
Abgesehen mal davon, dass man keine Priester "macht". Das sollte man schon der Berufung Gottes überlassen. Und vom "Vorherbestimmten" Erzbischof mal nicht zu reden...

Was hast du für verständnisprobleme?Ecce Homo hat geschrieben:Ok, dann habe ich deinen Ausdruck "früher" falsch verstanden - es klang in meinen Ohren so, als meintest du früher = vor dem II. Vatikanum (das meinen nämlich die meisten traditionell Eingestellten damit, wenn sie das Wort benutzen...)...
Zu Ende des Johannes-Evangelium 21,18 ff. sagt der Herr dem Petrus wie er umkommen solle.Gabriel hat geschrieben:Liebe Kreuzgängler,
welchem Quellentext kann man eigentlich die Todesumstände von Petrus und Paulus entnehmen? - Die Apg endet nämlich noch zu Lebzeiten Pauli.
Vielen Dank im Voraus,
Gabriel
Stimmt - der gesuchte Artikel wurde von ihm verfasst und steht auch auf der Seite unter der Rubrik "Aufsätze"... könnte vielleicht wirklich ein Weg dazu sein...Baerchen hat geschrieben:Dr. Hermann Volk - Aufsätze
Vielleicht kannst Du etwas über diese Seite erreichen?
Gibt's übrigens im Augenblick bei Amazon von der Sächsischen Staatsoper.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Prudens hat geschrieben:Warum wurde das "Stabat Mater" erst im Jahre 1727 mit dem Fest der "Septem dolorum Beatae Mariae virginis" in die Liturgie als fünfte Sequenz aufgenommen?Die Information ist falsch oder mißverstanden. Das Stabat mater stammt vermutlich aus dem 12. Jahrhundert. Die Autorschaft ist nicht gesichert. Traditionell wird es meist Jacopone da Todi zugeschrieben, aber auch Papst Innozenz III., dem hl. Bonaventura und andern. Bereits Ende des 14. Jahrhunderts genoß es weiteste Verbreitung innerhalb der lateinischen Kirche und wurde auch liturgisch gebraucht, wie sein Erscheinen in Gebet- und Stundenbüchern zeigt. Seit dem 15. Jahrhundert erscheint es als Sequenz in gedruckten Meßbüchern.
Stabat mater dolorosa
Juxta crucem lacrimosa,
Dum pendebat filius.
Cujus animam gementem
Contristantem et dolentem
Pertransivit gladius.
O quam tristis et afflicta
Fuit illa benedicta
Mater unigeniti
Quae moerebat et dolebat.
Et tremebat, cum videbat
Nati poenas incliti.
Quis est homo qui non fleret,
Matrem Christi si videret
In tanto supplicio?
Quis non posset contristari,
Piam matrem contemplari
Dolentem cum filio?
Pro peccatis suae gentis
Jesum vidit in tormentis
Et flagellis subditum.
Vidit suum dulcem natum
Morientem desolatum
Cum emisit spiritum.
Eja mater fons amoris,
Me sentire vim doloris
Fac ut tecum lugeam.
Fac ut ardeat cor meum
In amando Christum Deum,
Ut sibi complaceam.
Sancta mater, istud agas,
Crucifixi fige plagas
Cordi meo valide.
Tui nati vulnerati
Jam dignati pro me pati,
Poenas mecum divide!
Fac me vere tecum flere,
Crucifixo condolere,
Donec ego vixero.
Juxta crucem tecum stare
Te libenter sociare
In planctu desidero.
Virgo virginum praeclara,
Mihi jam non sis amara,
Fac me tecum plangere.
Fac ut portem Christi mortem,
Passionis eius sortem
Et plagas recolere.
Fac me plagis vulnerari,
Cruce hac inebriari
Ob amorem filii,
Inflammatus et accensus,
Per te virgo sim defensus
In die judicii.
Fac me cruce custodiri,
Morte Christi praemuniri,
Confoveri gratia.
Quando corpus morietur
Fac ut animae donetur
Paradisi gloria.
Athanasius2 hat geschrieben:Unsinn. Warum ist der Tod Dir so unangenehm? ...In Rom gibt's die schöne Kapuzinergruft ... unter der Kapuzinerkirche an der Via Veneto.
...Sehr schön zu sehen, wie Mönche-Priester mit Stolen aus dem 17. Jahrhundert ausgetrocknet doch so schön erhalten geblieben sind und auch heute noch Zeugnis ablegen. Nämlich, davon, dass der Mensch Staub ist, und wird, und nur seine Seele zählt und deren Rettung; dass die Rettung der Seele am Ende der Zeiten auch Rettung des Leibes sein wird.
...Manchmal bedürfen wir der Konfrontation mit Toten, auch mit Toten die schon 400 Jahre verstorben sind, aber noch im Ordensgewand und mit Stola lebten únd starben únd heute noch ruhen. Das kann man von den Modernistenklerikern heute nicht sagen, leider.
Das Graduale Romanum enthält vor allem die Stücke, die für die Feier der Hl. Messe notwendig sind. Die aktuelle Ausgabe ist inhaltlich weitestgehend identisch mit der vorkonziliaren, allerdings wurden die Gesänge den Bedürfnissen nach dem II. Vaticanum entsprechend neu sortiert.Kalli hat geschrieben:Hallo,
worin besteht der inhaltliche Unterschied zwischen den drei Büchern
- Graduale Romanum
- Graduale Triplex
- Antiphonale Monasticum?
Kann mir da jemand weiterhelfen? Es geht konkret um die Ausgaben des 4-Türme-Verlages:
http://www.vier-tuerme-verlag.de/catalo ... =4000_4300