Augustinus
- lancelot
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Ein jüngerer Aufsatz von Peter Brown aus dem Jahr 2000:
"Augustine the Bishop in the Light of New Documents"
"Augustine the Bishop in the Light of New Documents"
Ein ebenfalls sehr lesenswerter Artikel in dem immer lesenswerten theologischen online-Journal, mit Artikeln aus allen christlichen Richtungen, QUODLIBET (kenne u.a. keines mit soviel Selbsthumor) zu Augustinus ist dieser:
An Augustinian Understanding of Love in an Ecological Context
An Augustinian Understanding of Love in an Ecological Context
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Hallo!
Ich lese derzeit die "Dreiundachtzig Verschiedene Fragen" (Hrsg. v. C. J. Perl. Paderborn 1972). Absolut faszinierend finde ich die Reflexionen über Zeit und Ewigkeit (etwa in Frage 17 ff., Gottesbild (z. B. Frage 52, 69) und die exegetischen Abhandlungen (etwa Fragen 59, 60).
Grüße
Jan Markus
Ich lese derzeit die "Dreiundachtzig Verschiedene Fragen" (Hrsg. v. C. J. Perl. Paderborn 1972). Absolut faszinierend finde ich die Reflexionen über Zeit und Ewigkeit (etwa in Frage 17 ff., Gottesbild (z. B. Frage 52, 69) und die exegetischen Abhandlungen (etwa Fragen 59, 60).
Grüße
Jan Markus
- Mariamante
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St. Augustinus
Sehr berührt mich das Wort von Augustinus:
"O Gott- du hast uns auf dich hin erschaffen, und unruhig ist unser Herz o Herr, bis es Ruhe findet in Dir."
Die intensive Suche von St. Augustinus nach Wahrheit, nach Gott, seine Unruhe- und dass er durch das Gebet seiner Mutter Monika, durch Bischof Ambrosius zu einer tiefen Hinkehr zu Gott fand ist sicher beispielgebend.
Die Schriften von Augustinus selbst (die Bekenntnisse, die hier ja schon genügend Erwähnung fanden), sind sicher eine der besten Hilfen, ihn selbst näher kennen zu lernen, seine Einstellung- seine Sehnsucht nach Gott. Dass man selbst bei einem so geisterfüllten Menschen auch Humor und "Menschliches" finden kann, ist z.B. einer seiner Äußerungen zu entnehmen, wo er am Anfang seines Bekehrungsweges betet:
Herr - mache mich keusch- aber noch nicht heute.
Das Ringen von Augustinus selbst- nicht nur seine theologischen Gedanken- können für uns beispielgend sein. Ich finde es überhaupt beeindruckender, wenn ein Heiliger, Kirchenlehrer noch mehr durch sein Leben, sein Beispiel beeindruckt als durch seine theologischen Werke.
St. Augustinus war sicher ein leidenschaftlicher Mensch- und ging manche Irrwege. Doch bei allen Schwächen die Augustinus bei sich erkannte sagte er: Dieser und jener konnte heilig werden- warum nicht auch ich?
Und dieses intensive Streben nach Heiligkeit, nach Umkehr macht Augustinus bedeutsam für alle Zeiten. Augustinus tat sich selbst gewiß auch "Gewalt" an, wie es das Evangelium von uns fordert. Nachdem er in der hl. Kirche Jesu die "Wahrheit" erkannte, bemühte er sich "leidenschaftlich" darum, dieser erkannten Wahrheit zu folgen. Wenn man Aussagen über seinen Kampf gegen die Manichäer trauen darf, war er hier auch manchmal etwas streng- aber wie auch andere Heilige (z.B. Bernhard von Clairvaux) musste Augustinius wohl auch lernen, dass die anfängliche Strengheit gegenüber anderen und Milde sich selbst gegenüber (s.o.) sich ein wenig umdrehen muss- in Milde gegenüber anderen und mehr "Strenge" gegen sich selbst.
"O Gott- du hast uns auf dich hin erschaffen, und unruhig ist unser Herz o Herr, bis es Ruhe findet in Dir."
Die intensive Suche von St. Augustinus nach Wahrheit, nach Gott, seine Unruhe- und dass er durch das Gebet seiner Mutter Monika, durch Bischof Ambrosius zu einer tiefen Hinkehr zu Gott fand ist sicher beispielgebend.
Die Schriften von Augustinus selbst (die Bekenntnisse, die hier ja schon genügend Erwähnung fanden), sind sicher eine der besten Hilfen, ihn selbst näher kennen zu lernen, seine Einstellung- seine Sehnsucht nach Gott. Dass man selbst bei einem so geisterfüllten Menschen auch Humor und "Menschliches" finden kann, ist z.B. einer seiner Äußerungen zu entnehmen, wo er am Anfang seines Bekehrungsweges betet:
Herr - mache mich keusch- aber noch nicht heute.
Das Ringen von Augustinus selbst- nicht nur seine theologischen Gedanken- können für uns beispielgend sein. Ich finde es überhaupt beeindruckender, wenn ein Heiliger, Kirchenlehrer noch mehr durch sein Leben, sein Beispiel beeindruckt als durch seine theologischen Werke.
St. Augustinus war sicher ein leidenschaftlicher Mensch- und ging manche Irrwege. Doch bei allen Schwächen die Augustinus bei sich erkannte sagte er: Dieser und jener konnte heilig werden- warum nicht auch ich?
Und dieses intensive Streben nach Heiligkeit, nach Umkehr macht Augustinus bedeutsam für alle Zeiten. Augustinus tat sich selbst gewiß auch "Gewalt" an, wie es das Evangelium von uns fordert. Nachdem er in der hl. Kirche Jesu die "Wahrheit" erkannte, bemühte er sich "leidenschaftlich" darum, dieser erkannten Wahrheit zu folgen. Wenn man Aussagen über seinen Kampf gegen die Manichäer trauen darf, war er hier auch manchmal etwas streng- aber wie auch andere Heilige (z.B. Bernhard von Clairvaux) musste Augustinius wohl auch lernen, dass die anfängliche Strengheit gegenüber anderen und Milde sich selbst gegenüber (s.o.) sich ein wenig umdrehen muss- in Milde gegenüber anderen und mehr "Strenge" gegen sich selbst.
Gelobt sei Jesus Christus
Ich möchte mit euch einen Abschnitt aus den Confessiones teilen, der mich sehr angesprochen hat.
(Augustinus † 430)
Aus den Bekenntnissen.
Der Weg der Erkenntnis
Ich bin mir klar und sicher bewußt, daß ich dich liebe, Herr. Mit deinem Worte hast du mein Herz getroffen, und ich liebe dich. Und auch Himmel und Erde und alles, was in ihnen ist, ruft mir von allen Seiten zu, daß ich dich lieben soll. Doch was liebe ich, wenn ich dich liebe? Nicht körper-liche Wohlgestalt noch zeitliche Anmut, nicht den Glanz des Lichtes, das unseren Augen so angenehm ist, nicht die lieblichen Melodien des ganzen Reiches der Töne, nicht den Duft von Blumen, Salben und Gewürzen, nicht Honig, nicht Glieder, die zu freundlicher Umarmung einladen: nicht das liebe ich, wenn ich meinen Gott liebe. Und dennoch, wenn ich meinen Gott liebe, liebe ich eine Art von Licht und Klang und Duft und Speise und Umarmung: das Licht, den Klang, den Duft, die Speise, die Umarmung mei-nes inneren Menschen. Dort leuchtet meiner Seele, was kein Raum faßt, dort tönt, was keine Zeit hinwegrafft; dort duftet, was kein Wind verweht, dort schmeckt, was kein Genuß verrin-gert, dort bleibt vereint, was kein Uberdruß trennt. Dies ist es, was ich liebe.
Und was ist dies? Ich fragte die Erde, und sie sprach: «Ich bin es nicht», und alles, was auf ihr ist, bekannte das gleiche. Und ich sprach zu allen Dingen, die sich den Sinnen darbieten: «Sprecht zu mir von meinem Gott! Weil ihr selbst es nicht seid, sprecht zu mir etwas über ihn!» Und sie antworteten mit lauter Stimme: «Er hat uns geschaffen.» Meine Frage bestand aber in nachsinnender Betrachtung, und ihre Antwort war ihre Schönheit.
Warum spricht die Welt nicht zu allen vernehm-lich dieselben Wahrheiten? Die Tiere, die klei-nen wie die großen, sehen sie; aber sie können sie nicht fragen. Denn in ihnen herrscht keine Vernunft als Richterin über die Botschaften der Sinne. Die Menschen aber können fragen, damit sie so die unsichtbare Wirklichkeit Gottes durch die Vermittlung der Schöpfung erkennen und erfassen [1]. Aber aus Liebe zu den Geschöpfen sind sie diesen dienstbar, und ihr Hörigkeitsver-hältnis hindert sie an einem richtigen Urteil. Auch antwortet ihnen die Schöpfung auf ihre Frage nur, wenn sie ein Urteil fällen können. Ihre Rede, das ist ihre Schönheit, bleibt unverän-dert, wenn der eine nur sieht, der andere aber im Sehen auch fragt, so daß sie dem einen so und dem anderen so erscheint. Beiden zeigt sie sich in gleicher Weise, aber für jenen ist sie stumm, diesem tut sie ihren Mund auf. Oder genauer: sie redet zu allen, aber nur jene verstehen sie, die ihre Stimme von draußen vernehmen und inner-lich mit der Wahrheit vergleichen. Denn die Wahrheit sagt mir: «Nicht der Himmel ist dein Gott noch die Erde, noch irgendein Körper.» Das sagt schon ihre Natur einem jeden, der Augen hat zu sehen: sie sind Masse, und deshalb ist ihr Teil kleiner als das Ganze. Schon du bist. besser, meine Seele, ich sage es dir; denn du belebst die Masse deines Körpers und verleihst ihm das Leben, was sonst kein Körper einem andern gewähren kann. Dein Gott aber ist für dich das Leben deines Lebens.
[1] Vgl. Röm 1,20
(Confessiones, Lib. X, Cap. 6)
(Augustinus † 430)
Aus den Bekenntnissen.
Der Weg der Erkenntnis
Ich bin mir klar und sicher bewußt, daß ich dich liebe, Herr. Mit deinem Worte hast du mein Herz getroffen, und ich liebe dich. Und auch Himmel und Erde und alles, was in ihnen ist, ruft mir von allen Seiten zu, daß ich dich lieben soll. Doch was liebe ich, wenn ich dich liebe? Nicht körper-liche Wohlgestalt noch zeitliche Anmut, nicht den Glanz des Lichtes, das unseren Augen so angenehm ist, nicht die lieblichen Melodien des ganzen Reiches der Töne, nicht den Duft von Blumen, Salben und Gewürzen, nicht Honig, nicht Glieder, die zu freundlicher Umarmung einladen: nicht das liebe ich, wenn ich meinen Gott liebe. Und dennoch, wenn ich meinen Gott liebe, liebe ich eine Art von Licht und Klang und Duft und Speise und Umarmung: das Licht, den Klang, den Duft, die Speise, die Umarmung mei-nes inneren Menschen. Dort leuchtet meiner Seele, was kein Raum faßt, dort tönt, was keine Zeit hinwegrafft; dort duftet, was kein Wind verweht, dort schmeckt, was kein Genuß verrin-gert, dort bleibt vereint, was kein Uberdruß trennt. Dies ist es, was ich liebe.
Und was ist dies? Ich fragte die Erde, und sie sprach: «Ich bin es nicht», und alles, was auf ihr ist, bekannte das gleiche. Und ich sprach zu allen Dingen, die sich den Sinnen darbieten: «Sprecht zu mir von meinem Gott! Weil ihr selbst es nicht seid, sprecht zu mir etwas über ihn!» Und sie antworteten mit lauter Stimme: «Er hat uns geschaffen.» Meine Frage bestand aber in nachsinnender Betrachtung, und ihre Antwort war ihre Schönheit.
Warum spricht die Welt nicht zu allen vernehm-lich dieselben Wahrheiten? Die Tiere, die klei-nen wie die großen, sehen sie; aber sie können sie nicht fragen. Denn in ihnen herrscht keine Vernunft als Richterin über die Botschaften der Sinne. Die Menschen aber können fragen, damit sie so die unsichtbare Wirklichkeit Gottes durch die Vermittlung der Schöpfung erkennen und erfassen [1]. Aber aus Liebe zu den Geschöpfen sind sie diesen dienstbar, und ihr Hörigkeitsver-hältnis hindert sie an einem richtigen Urteil. Auch antwortet ihnen die Schöpfung auf ihre Frage nur, wenn sie ein Urteil fällen können. Ihre Rede, das ist ihre Schönheit, bleibt unverän-dert, wenn der eine nur sieht, der andere aber im Sehen auch fragt, so daß sie dem einen so und dem anderen so erscheint. Beiden zeigt sie sich in gleicher Weise, aber für jenen ist sie stumm, diesem tut sie ihren Mund auf. Oder genauer: sie redet zu allen, aber nur jene verstehen sie, die ihre Stimme von draußen vernehmen und inner-lich mit der Wahrheit vergleichen. Denn die Wahrheit sagt mir: «Nicht der Himmel ist dein Gott noch die Erde, noch irgendein Körper.» Das sagt schon ihre Natur einem jeden, der Augen hat zu sehen: sie sind Masse, und deshalb ist ihr Teil kleiner als das Ganze. Schon du bist. besser, meine Seele, ich sage es dir; denn du belebst die Masse deines Körpers und verleihst ihm das Leben, was sonst kein Körper einem andern gewähren kann. Dein Gott aber ist für dich das Leben deines Lebens.
[1] Vgl. Röm 1,20
(Confessiones, Lib. X, Cap. 6)
..und wer's im Original haben will --- bitteschön
X,8
non dubia, sed certa conscientia, domine, amo te. percussisti
cor meum uerbo tuo, et amaui te. sed et caelum et terra et
omnia, quae in eis sunt, ecce undique mihi dicunt, ut te amem, nec
cessant dicere omnibus, «ut sint inexcusabiles». altius autem tu
misereberis, cui misertus eris, et misericordiam praestabis, cui
misericors fueris: alioquin caelum et terra surdis loquuntur laudes
tuas. quid autem amo, cum te amo? non speciem corporis nec
decus temporis, non candorem lucis ecce istis amicum oculis, non
dulces melodias cantilenarum omnimodarum, non florum et unguentum
et aromatum suauiolentiam, non manna et mella, non
membra acceptabilia carnis amplexibus: non haec amo, cum amo
deum meum. et tamen amo quandam lucem et quandam uocem et
quendam odorem et quendam cibum et quendam amplexum, cum
amo deum meum, lucem, uocem, odorem, cibum, amplexum
interioris hominis mei, ubi fulget animae meae, quod non capit
locus, et ubi sonat, quod non rapit tempus, et ubi olet, quod non
spargit flatus, et ubi sapit, quod non minuit edacitas, et ubi haeret,
quod non diuellit satietas. hoc est quod amo, cum deum meum
amo.
X,9
et quid est hoc? interrogaui mundi molem de deo meo, et
respondit mihi: non ego sum, sed ipse me fecit. interrogaui
terram, et dixit: non sum; et quaecumque in eadem sunt, idem
confessa sunt. interrogaui mare et abyssos et reptilia animarum
uiuarum, et responderunt: non sumus deus tuus; quaere super
nos. interrogaui auras flabiles, et inquit uniuersus aer cum incolis
suis: fallitur Anaximenes; non sum deus. interrogaui caelum,
solem, lunam, stellas: neque nos sumus deus, quem quaeris,
inquiunt. et dixi omnibus his, quae circumstant fores carnis
meae: dicite mihi de deo meo, quod uos non estis, dicite mihi de
illo aliquid. et exclamauerunt uoce magna: «ipse fecit nos».
interrogatio mea intentio mea et responsio eorum species eorum.
et direxi me ad me et dixi mihi: tu quis es? et respondi:
homo. et ecce corpus et anima in me mihi praesto sunt, unum
exterius et alterum interius. quid horum est, unde quaerere debui
deum meum, quem iam quaesiueram per corpus a terra usque ad
caelum, quousque potui mittere nuntios radios oculorum meorum?
sed melius quod interius. ei quippe renuntiabant omnes
nuntii corporales praesidenti et iudicanti de responsionibus caeli
et terrae et omnium, quae in eis sunt, dicentium: non sumus
deus et: «ipse fecit nos». homo interior cognouit haec per
exterioris ministerium; ego interior cognoui haec, ego, ego animus
per sensum corporis mei. interrogaui mundi molem de deo meo, et
respondit mihi: non ego sum, sed «ipse» me «fecit».
X,10
nonne omnibus, quibus integer sensus est, apparet haec
species? cur non omnibus eadem loquitur? animalia pusilla et
magna uident eam, sed interrogare nequeunt. non enim praeposita
est in eis nuntiantibus sensibus iudex ratio. homines autem
possunt interrogare, ut «inuisibilia» dei «per ea, quae facta sunt,
intellecta conspiciant», sed amore subduntur eis et subditi iudicare
non possunt. nec respondent ista interrogantibus nisi iudicantibus
nec uocem suam mutant, id est speciem suam, si alius tantum
uideat, alius autem uidens interroget, ut aliter illi appareat, aliter
huic, sed eodem modo utrique apparens illi muta est, huic loquitur:
immo uero omnibus loquitur, sed illi intellegunt, qui eius
uocem acceptam foris intus cum ueritate conferunt. ueritas enim
dicit mihi: non est deus tuus terra et caelum neque omne
corpus. hoc dicit eorum natura. uiden?: moles est, minor in
parte quam in toto. iam tu melior es, tibi dico, anima, quoniam tu
uegetas molem corporis tui praebens ei uitam, quod nullum corpus
praestat corpori. deus autem tuus etiam tibi uitae uita est.
X,8
non dubia, sed certa conscientia, domine, amo te. percussisti
cor meum uerbo tuo, et amaui te. sed et caelum et terra et
omnia, quae in eis sunt, ecce undique mihi dicunt, ut te amem, nec
cessant dicere omnibus, «ut sint inexcusabiles». altius autem tu
misereberis, cui misertus eris, et misericordiam praestabis, cui
misericors fueris: alioquin caelum et terra surdis loquuntur laudes
tuas. quid autem amo, cum te amo? non speciem corporis nec
decus temporis, non candorem lucis ecce istis amicum oculis, non
dulces melodias cantilenarum omnimodarum, non florum et unguentum
et aromatum suauiolentiam, non manna et mella, non
membra acceptabilia carnis amplexibus: non haec amo, cum amo
deum meum. et tamen amo quandam lucem et quandam uocem et
quendam odorem et quendam cibum et quendam amplexum, cum
amo deum meum, lucem, uocem, odorem, cibum, amplexum
interioris hominis mei, ubi fulget animae meae, quod non capit
locus, et ubi sonat, quod non rapit tempus, et ubi olet, quod non
spargit flatus, et ubi sapit, quod non minuit edacitas, et ubi haeret,
quod non diuellit satietas. hoc est quod amo, cum deum meum
amo.
X,9
et quid est hoc? interrogaui mundi molem de deo meo, et
respondit mihi: non ego sum, sed ipse me fecit. interrogaui
terram, et dixit: non sum; et quaecumque in eadem sunt, idem
confessa sunt. interrogaui mare et abyssos et reptilia animarum
uiuarum, et responderunt: non sumus deus tuus; quaere super
nos. interrogaui auras flabiles, et inquit uniuersus aer cum incolis
suis: fallitur Anaximenes; non sum deus. interrogaui caelum,
solem, lunam, stellas: neque nos sumus deus, quem quaeris,
inquiunt. et dixi omnibus his, quae circumstant fores carnis
meae: dicite mihi de deo meo, quod uos non estis, dicite mihi de
illo aliquid. et exclamauerunt uoce magna: «ipse fecit nos».
interrogatio mea intentio mea et responsio eorum species eorum.
et direxi me ad me et dixi mihi: tu quis es? et respondi:
homo. et ecce corpus et anima in me mihi praesto sunt, unum
exterius et alterum interius. quid horum est, unde quaerere debui
deum meum, quem iam quaesiueram per corpus a terra usque ad
caelum, quousque potui mittere nuntios radios oculorum meorum?
sed melius quod interius. ei quippe renuntiabant omnes
nuntii corporales praesidenti et iudicanti de responsionibus caeli
et terrae et omnium, quae in eis sunt, dicentium: non sumus
deus et: «ipse fecit nos». homo interior cognouit haec per
exterioris ministerium; ego interior cognoui haec, ego, ego animus
per sensum corporis mei. interrogaui mundi molem de deo meo, et
respondit mihi: non ego sum, sed «ipse» me «fecit».
X,10
nonne omnibus, quibus integer sensus est, apparet haec
species? cur non omnibus eadem loquitur? animalia pusilla et
magna uident eam, sed interrogare nequeunt. non enim praeposita
est in eis nuntiantibus sensibus iudex ratio. homines autem
possunt interrogare, ut «inuisibilia» dei «per ea, quae facta sunt,
intellecta conspiciant», sed amore subduntur eis et subditi iudicare
non possunt. nec respondent ista interrogantibus nisi iudicantibus
nec uocem suam mutant, id est speciem suam, si alius tantum
uideat, alius autem uidens interroget, ut aliter illi appareat, aliter
huic, sed eodem modo utrique apparens illi muta est, huic loquitur:
immo uero omnibus loquitur, sed illi intellegunt, qui eius
uocem acceptam foris intus cum ueritate conferunt. ueritas enim
dicit mihi: non est deus tuus terra et caelum neque omne
corpus. hoc dicit eorum natura. uiden?: moles est, minor in
parte quam in toto. iam tu melior es, tibi dico, anima, quoniam tu
uegetas molem corporis tui praebens ei uitam, quod nullum corpus
praestat corpori. deus autem tuus etiam tibi uitae uita est.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- Robert Ketelhohn
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- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
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domus-ecclesiae.de (16.02.2005) hat geschrieben:Zur Geschichtstheologie Augustins
Eine Einführung in Augustins »De civitate Dei«
Von Robert Ketelhohn
Setzt man dem heutigen Leser ein Werk wie die zweiundzwanzig Bücher De civitate Dei des heiligen Augustinus von Hippo vor, erscheint es ratsam, ihn zuvor mit einiger Ausführlichkeit ins Denken und die Begriffswelt des Kirchenvaters einzuführen. Denn zu fremd ist die Sprache der Väter demjenigen, den noch Aufklärung und Moderne mit ihrem ganz andersartigen Diskurs prägen, als daß sich ihm ohne weiteres Augustins Geschichtstheologie erschlösse. Nötig ist freilich, sich diese Sprache der Väter in gewisser Weise zu eigen zu machen … [weiter]
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Augustinus für Anfänger
Hallo!
Möchte mir ein Buch vom (über) Hl. Augustinus zulegen.
Mir gefallen seine Predigten und Psalmauslegungen.
Wie bei den Bilbelausgaben wird es verschieden gute Übersetzungen geben und die Auswahl ist sehr groß.
Könnt ihr mir weiter helfen
Möchte mir ein Buch vom (über) Hl. Augustinus zulegen.
Mir gefallen seine Predigten und Psalmauslegungen.
Wie bei den Bilbelausgaben wird es verschieden gute Übersetzungen geben und die Auswahl ist sehr groß.
Könnt ihr mir weiter helfen
Re: Augustinus für Anfänger
Sehr gute Informationen und Texte gibt es hier:kurtklein hat geschrieben:Hallo!
Möchte mir ein Buch vom (über) Hl. Augustinus zulegen.
Mir gefallen seine Predigten und Psalmauslegungen.
Wie bei den Bilbelausgaben wird es verschieden gute Übersetzungen geben und die Auswahl ist sehr groß.
Könnt ihr mir weiter helfen
http://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites ... index.html
Es grüßt,
EinChrist
Ave Maria
Totus tuus
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- cantus planus
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Re: Warum
Es gibt mehrere Augustinusschriften, die von Hans Urs von Balthasar im Johannes-Verlag Einsiedeln herausgegeben wurden.kurtklein hat geschrieben:@ Cantus: Du hast so richtig damit begonnen vom Thema abzuweichen, kannst du den Anfang machen, und als Art Wiedergutmachung einen ersten Literaturtip abgeben. Würd mich freuen
Die Schriften sind teilweise gekürzt, das Augustinus teilweise auch aus rhetorischen Gründen vieles wiederholte. Die Kürzungen sind aber nicht sinnentstellend. Zum Einstieg sind diese - übrigens auch preisgünstigen Büchlein - sehr geeignet. (Allerdings sind mir in Balthasars Vorwort ein paar Zeilen etwas aufgestoßen...)
cp, ob der Threadentgleisung in Sack und Asche gehend.

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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- cantus planus
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Anmerkung zu Balthasars Kürzungen:
Du wirst bei Augustinus prinzipiell das Problem haben, dass es z. B. von den Enarrationes in Psalmos bis heute keine einzige vollständige deutsche Übersetzung gibt. Mir übrigens vollkommen unerklärlich. Falls du Latein kannst, wirst du also auf Dauer nicht um den lateinischen Text herumkommen.
Ein Insider-Tipp: die Abtei Mariendonk leistet in der Väterforschung Großartiges. Ihr Schwerpunkt ist zwar eigentlich Origenes, aber die Schwestern Benediktinerinnen wissen auch zu anderen Vätern so einiges.
Ein Besuch dort lohnt sich für die wahre Forschernatur.
Du wirst bei Augustinus prinzipiell das Problem haben, dass es z. B. von den Enarrationes in Psalmos bis heute keine einzige vollständige deutsche Übersetzung gibt. Mir übrigens vollkommen unerklärlich. Falls du Latein kannst, wirst du also auf Dauer nicht um den lateinischen Text herumkommen.
Ein Insider-Tipp: die Abtei Mariendonk leistet in der Väterforschung Großartiges. Ihr Schwerpunkt ist zwar eigentlich Origenes, aber die Schwestern Benediktinerinnen wissen auch zu anderen Vätern so einiges.
Ein Besuch dort lohnt sich für die wahre Forschernatur.

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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- Robert Ketelhohn
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Welcher aber nun kein Kirchenvater, sondern verurteilter Häretiker ist. Weshalb ich den Mariendonkerinnen gegenüber auch etwas kritisch bin, ungeachtet der beachtlichen dort versammelten Gelehrsamkeit. (Übrigens hörte ich, daß die eine oder andere Schwester aus Mariendonk gelegentlich auch hier im Kreuzgang mitlas.)cantus planus hat geschrieben:Ihr Schwerpunkt ist zwar eigentlich Origenes
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- cantus planus
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Du hast recht, mich hat dieser Schwerpunkt auch etwas überrascht. Aber auch die neben der Origenesforschung geleistete Arbeit ist beachtlich.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Welcher aber nun kein Kirchenvater, sondern verurteilter Häretiker ist. Weshalb ich den Mariendonkerinnen gegenüber auch etwas kritisch bin, ungeachtet der beachtlichen dort versammelten Gelehrsamkeit.cantus planus hat geschrieben:Ihr Schwerpunkt ist zwar eigentlich Origenes
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- cantus planus
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(Wir sind hier ja auch ein recht gelehriges Kloster.Robert Ketelhohn hat geschrieben:(Übrigens hörte ich, daß die eine oder andere Schwester aus Mariendonk gelegentlich auch hier im Kreuzgang mitlas.)

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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- cantus planus
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Augustinus
Noch ein Nachtrag:
Wenn du theologisch fundiert tiefer in Augustinus (und andere Väter) einsteigen möchtest, seien die Publikationen des Trierer Theologen Michael Fiedrowicz empfohlen.
Sein Buch "Psalmus Vox Totius Christi: Studien zu Augustins enarrationes in Psalmos" habe ich gelesen, und kann es sehr empfehlen. Die anderen Schriften zu Augustin interessieren mich sehr, aber im Augenblick muss ich erstmal an Gregor d. Gr. ran. Und an Bergers Thomismus.
( *seufz* - Ich brauche dringend einen zweiten Kopf.)
Wenn du theologisch fundiert tiefer in Augustinus (und andere Väter) einsteigen möchtest, seien die Publikationen des Trierer Theologen Michael Fiedrowicz empfohlen.
Sein Buch "Psalmus Vox Totius Christi: Studien zu Augustins enarrationes in Psalmos" habe ich gelesen, und kann es sehr empfehlen. Die anderen Schriften zu Augustin interessieren mich sehr, aber im Augenblick muss ich erstmal an Gregor d. Gr. ran. Und an Bergers Thomismus.
( *seufz* - Ich brauche dringend einen zweiten Kopf.)
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Augustinus
Oder mehr Zeit...cantus planus hat geschrieben:Noch ein Nachtrag:
Wenn du theologisch fundiert tiefer in Augustinus (und andere Väter) einsteigen möchtest, seien die Publikationen des Trierer Theologen Michael Fiedrowicz empfohlen.
Sein Buch "Psalmus Vox Totius Christi: Studien zu Augustins enarrationes in Psalmos" habe ich gelesen, und kann es sehr empfehlen. Die anderen Schriften zu Augustin interessieren mich sehr, aber im Augenblick muss ich erstmal an Gregor d. Gr. ran. Und an Bergers Thomismus.
( *seufz* - Ich brauche dringend einen zweiten Kopf.)
Von Fiedrowicz habe ich gerade seine neue Theologie der Kirchväter in Arbeit. Das läßt sich ganz vielversprechend an, ich bin aber über die Einleitung noch nicht hinausgekommen.
If only closed minds came with closed mouths.
- cantus planus
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Re: Augustinus
Jaa! Ein sehr schönes Buch!Stephen Dedalus hat geschrieben:Theologie der Kirchväter in Arbeit

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Re: Warum
wow - bin ganz hingerissencantus planus hat geschrieben: Es gibt mehrere Augustinusschriften, die von Hans Urs von Balthasar im Johannes-Verlag Einsiedeln herausgegeben wurden.

Vielen Dank für die Tips, habe mir gerade "Über die Psalmen, Ausgewählt und übertragen von Hans Urs von Balthasar" antiquarisch bestellt. Freu mich schon.
- cantus planus
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Re: Warum
Dazu ein kleiner Tipp: Lies gleich den Text, und spar dir das Vorwort.kurtklein hat geschrieben:"Über die Psalmen, Ausgewählt und übertragen von Hans Urs von Balthasar"

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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Stephansdom Wien-der Hl. Augustinus
Ich hab bei einer Freundin eine wunderbare Postkarte in s/w gesehen: sie zeigt den Hl. Augustinus an der Kanzel im Dom. Kennt Ihr den?
Ich meine das Original im Dom!
Was sagt der euch?
Ich meine das Original im Dom!
Was sagt der euch?
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
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Ist es
Ist es der
http://www.holidaycheck.at/detail-Urlau ... e_zid.html
Die Kanzel ist berühmt. Von den ausdrucksvollen Bildern der Kirchenväter bis zu dem kleinen Hunderl, das das etwa hinaufwollende Böse verbellen soll. Noch berühmter die eingearbeitete Figur des Erbauers, des Fensterguckers, der einer ganzen Serie von Filmen über Österreichische Kunstdenkmäler den Namen gab, die früher ausgestrahlt wurden. In schwarz-weiss gefilmt, fielen sie dem Farbfernsehen zum Opfer. Übrigens hatten sie eine schöne Titelmelodie.
Wien ist schon was ganz Besonderes.
sofaklecks
http://www.holidaycheck.at/detail-Urlau ... e_zid.html
Die Kanzel ist berühmt. Von den ausdrucksvollen Bildern der Kirchenväter bis zu dem kleinen Hunderl, das das etwa hinaufwollende Böse verbellen soll. Noch berühmter die eingearbeitete Figur des Erbauers, des Fensterguckers, der einer ganzen Serie von Filmen über Österreichische Kunstdenkmäler den Namen gab, die früher ausgestrahlt wurden. In schwarz-weiss gefilmt, fielen sie dem Farbfernsehen zum Opfer. Übrigens hatten sie eine schöne Titelmelodie.
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sofaklecks
Re: Ist es
nee, das ist er nicht..... der hat ne Mitra auf und guckt ein wenig skeptisch....sofaklecks hat geschrieben:Ist es der
http://www.holidaycheck.at/detail-Urlau ... e_zid.html
Die Kanzel ist berühmt. Von den ausdrucksvollen Bildern der Kirchenväter bis zu dem kleinen Hunderl, das das etwa hinaufwollende Böse verbellen soll. Noch berühmter die eingearbeitete Figur des Erbauers, des Fensterguckers, der einer ganzen Serie von Filmen über Österreichische Kunstdenkmäler den Namen gab, die früher ausgestrahlt wurden. In schwarz-weiss gefilmt, fielen sie dem Farbfernsehen zum Opfer. Übrigens hatten sie eine schöne Titelmelodie.
Wien ist schon was ganz Besonderes.
sofaklecks
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Re: Ist es
Ist das nicht Bonaventura?Irenaeus hat geschrieben:nee, das ist er nicht..... der hat ne Mitra auf und guckt ein wenig skeptisch....sofaklecks hat geschrieben:Ist es der
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Die Kanzel ist berühmt. Von den ausdrucksvollen Bildern der Kirchenväter bis zu dem kleinen Hunderl, das das etwa hinaufwollende Böse verbellen soll. Noch berühmter die eingearbeitete Figur des Erbauers, des Fensterguckers, der einer ganzen Serie von Filmen über Österreichische Kunstdenkmäler den Namen gab, die früher ausgestrahlt wurden. In schwarz-weiss gefilmt, fielen sie dem Farbfernsehen zum Opfer. Übrigens hatten sie eine schöne Titelmelodie.
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sofaklecks
Re: Ist es
Also der rechte MitrenträgerIrenaeus hat geschrieben: nee, das ist er nicht..... der hat ne Mitra auf und guckt ein wenig skeptisch....
Es gibt ja noch einen, und einen mit Tiara.
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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- cantus planus
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