Wer könnte es werden?
Müller von Regensburg?
Schick von Bamberg?
Oder doch jemand von Rom aus?
Was denkt/hört ihr so darüber?
(Vielleicht auch: wen würdet ihr euch "wünschen"?)

Schon, aber die anderen interessieren mich weniger:Nueva hat geschrieben:Die Frage "Wer rückt nach" stellt sich doch immer, egal aus welcher Diözese der Nachfolger für Kardinal Wetter kommt.
das halte ich für völlig ausgeschloßen daß der Hl. Vater sweinem Sekretär einen Kardinalshut verschafft das währe ein sehr schlechter stilBaerchen hat geschrieben:Ich schlage Hochwürden Monsignore George Gaenswein vor. Engster Vertrauter vom Papst, hat alle Chancen, Nachfolger von Kard. Wetter zu werden und Nachfolger von Benedikt XVI als Petrus Romanus.
Sind das tolle Aussichten ........
Bist du nicht evangelisch?Baerchen hat geschrieben:Ich schlage Hochwürden Monsignore George Gaenswein vor. Engster Vertrauter vom Papst, hat alle Chancen, Nachfolger von Kard. Wetter zu werden und Nachfolger von Benedikt XVI als Petrus Romanus.
Sind das tolle Aussichten ........
Schon allein das wieder spricht der Theorie, dass Gänswein in München-Freising Bischof wird.Raimund Josef H. hat geschrieben:Das hätte mich jetzt sehr überrascht.michaelis hat geschrieben:Auf EWTN wird für den 29.09.07 die Übertragung der 1. Bischofsweihe von Papst Benedikt angekündigt.
Und zwar an seinem Privatsekretär. Hat irgendjemand schon woanders davon gehört, das Msg. Gänswein Bischof wird?
Der Papst hat aber noch einen zweiten Sekretär:
Mieczyslaw Mokrzycki
Der 46-jährige Pole empfängt Ende September die Bischofsweihe und sieht neuen Aufgaben in Lviv (Lemberg) entgegen.
Ich glaube das.Raimund Josef H. hat geschrieben:Wie die Zeitung "Fränkischer-Tag" aus Bamberg in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, ist laut "gut unterrichteten Kirchenkreisen" bis zum 20. November mit einer Regelung der Nachfolge des Erzbischofs von München und Freising Kardinal Wetter zu rechnen. Kardinal Wetter hat bereits im Februar dieses Jahres (zu seinem 79. Geburtstag) seinen Rücktritt eingereicht und betreut seit dem als apostolischer Administrator das Erzbistum München und Freising. Als "heißester Kandidat" gilt weiterhin der jetzige Erzbischof von Bamberg Ludwig Schick. Erzbischof Schick dürfte als stellvertretender Vorsitzender der bayerischen Bischofskonferenz auf jeden Fall auf der Vorschlagsliste stehen. Aber auch die Namen Gänswein (Papstsekretär) und Müller (Bischof von Regensburg) sind noch immer nicht aus dem Rennen. Am 20. November begeht das Erzbistum von Kardinal Wetter den Festtag des Hl. Korbinian, der Bistumspatron ist. Bis dahin und damit rechtzeitig zum Ende des Kirchenjahres sollte wohl die Entscheidung feststehen. Das bis Februar und damit das Erreichen des 80. Lebensjahres von Kardinal Wetter gewartet wird, glaubt kaum jemand.
Ich glaube auch nicht, dass der Hl. Vater dauernd neue Sekretäre einarbeiten will. Gänswein wird wohl erst nach Benedikts Pontifikat die Treppe hochfallen - das dauert also hoffentlich noch sehr lange.ottaviani hat geschrieben:das halte ich für völlig ausgeschloßen daß der Hl. Vater sweinem Sekretär einen Kardinalshut verschafft das währe ein sehr schlechter stilBaerchen hat geschrieben:Ich schlage Hochwürden Monsignore George Gaenswein vor. Engster Vertrauter vom Papst, hat alle Chancen, Nachfolger von Kard. Wetter zu werden und Nachfolger von Benedikt XVI als Petrus Romanus.
Sind das tolle Aussichten ........
Vielleicht hat sich die Zeitung ja auch nur auf weniger gut unterrichtete Kirchengreise verlassenJohannes XXIII. hat geschrieben:Ich glaube das.Raimund Josef H. hat geschrieben: Das bis Februar und damit das Erreichen des 80. Lebensjahres von Kardinal Wetter gewartet wird, glaubt kaum jemand.![]()
Johannes XXIII. hat geschrieben: Aber des klingt natürlich logisch.
Aber ich hoffe, dass der Papst unseren Erbischof Friedrich seinen Geburtstag (und ich glaube Bischofsjubiläum is nächstes ja auch noch) als Apostolischer Administrator feiern lässt.![]()
Aber wenn der Frängische Doch des sogt, dass muss des ja stimma und i häd an nix dageg'n wenn der Erdbeerschosch Ludwig a wengala auf Minga kimmt.
(So des war jetzt mal ein Versuch meine Fränkisch Kenntnisse zu bemühen, wobei der Schluss bayrisch sein soll. Raimund wir könnten uns ja auch mal über das gesunkene Niveau des "FD" unterhalten. Seit der so bunt ist, und weniger Lokalnachrichten bringt is der auf Münchner Merkur Niveau.)
Nicht nur das. Einige Bischöfe haben offenbar mit allen Mitteln versucht, ihn zu verhindern, einer hat ihn sogar noch nach der Ernennung persönlich darauf hingewiesen, daß er ja durchaus auch ablehnen könne (was nicht stimmte, weil ihm der Nuntius unmißverständlich klargemacht hat, daß diese Ernennung auf einer persönlichen Entscheidung des Papstes beruhte). Man wird ihm also von Seiten des Episkopats wohl nicht den Ruhm gönnen, nun auch noch Metropolit und womöglich Kardinal zu werden.Leguan hat geschrieben:Ich halte auch Bischof Gregor Maria Hanke für eine Möglichkeit.
Ich fand es wirklich überraschend, wie er von allen kirchlichen Richtungen überaus positiv aufgenommen wurde. Ich denke das wird man auch im Vatikan zur Kenntnis genommen haben.
Außerdem hat er als Öko mit Hang zur überlieferten Liturgie meine persönliche Sympathie. ;)
Gegen ihn spricht wohl, daß seine Ernennung zum Bischof von Eichstätt noch nicht so lange her ist.
Hier findest Du etwas vom hingegebensten groupie von Mr. Gaenswein ....Johannes XXIII. hat geschrieben:Bist du nicht evangelisch?Baerchen hat geschrieben:Ich schlage Hochwürden Monsignore George Gaenswein vor. Engster Vertrauter vom Papst, hat alle Chancen, Nachfolger von Kard. Wetter zu werden und Nachfolger von Benedikt XVI als Petrus Romanus.
Sind das tolle Aussichten ........![]()
Oder findest du nur, dass des so gut ausschaut?
Da hab ich wohl vergessen den Ironiemodus einzuschalten, kommt nicht wieder vor. Ich wollte nur die schlecht versteckte Eifersucht auf die Attraktivitaet Praelat Gaensweins ein wenig auf die Schippe nehmen. In der Tat ist diese Theorie nicht sehr brauchbar, allerdings nicht aus einem Denkverbot heraus, sondern weil mit der Richtigkeit der Theorie die rechtsphilosophischen Grundlagen fuer Strafe vollkommen obsolet werden wuerden; denn wenn die Tat vorherbestimmt ist, kann der freie Wille ja nicht mehr vorausgesetzt werden.sofaklecks hat geschrieben:@Yeti
Du schreibst:
"Die Physiognomie weiss jedoch seit langem, dass sich persoenliche Defekte durchaus auch in der Gestalt und im Gesicht niederschlagen koennen."
Eine gefährliche Ansicht, auch wenn sie gerade in Italien Tradition hat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cesare_Lombroso
Da hat Dein Kollege aber schon auch ein angeknackstes Selbstwertgefuehl. So was wuerde ich nie ueber mich sagen, selbst wenn ich ein Gesicht "wie eine Klobuerste haette".sofaklecks hat geschrieben:Ein befreundeter Kollege, angenehm, aber nicht gutaussehend, wurde im ersten Staatsexamen dazu befragt und referierte die Theorie exzellent. Befragt, was er von der Theorie halte, antwortete er schlicht: "Sehen Sie mich an. Ich muss sie für falsch halten!"
Es waere ein hartes Los, er haette mit Intrigen, Ohrenblaesereien und Fallstricken Tag fuer Tag zu kaempfen. Aber es soll ja auch nicht gerade angenehm sein einer Hydra die Koepfe abzuschlagen. Dass er aus der Gegend stammt ist fuer einen Kandidaten immer gut, aber wie gesagt versteht er sein Handwerk trefflich und davor zitterte man. Er waere kein Bischof gewesen der sich vom Domkapitel oder von sonstwem was haette sagen lassen. Und die Zollitsch'schen "Pastoralen Leitlinien" haette er vermutlich ebenso kommentiert wie Bischof Schraml in Passau die ihm dort praesentierten Entwuerfe hierzu: "Was soll das heissen, 'Gott den Menschen naeherbringen'? Das ist mir zu wenig!"sofaklecks hat geschrieben:PS: Für Don Giorgio in Freiburg hätte die Tatsache gesprochen, dass er vom Hochrhein kommt und in Freiburg Domvikar war. Mein Schwager kennt die Familie, er hat bei der Primiz damals Solo gesungen. Aber als Privatsekretär bei Benedikt XVI. tät ich weder nach Freiburg noch nach München gehen.
Vielleicht gerade der, denn Schick gilt auch in hiesigen Kreisen als zu weich und beeinflussbar, es waere seltsam wenn der Papst nicht versuchen wuerde fuer sein ehemaliges Bistum Naegel mit Koepfen zu machen. Erst gestern hatte ich ein interessantes Gespraech mit jemandem aus dem Vatikan (ich werd mich hueten Namen zu nennen, aber er hat in seiner Behoerde ca. 300 Leute unter sich), der mir beschrieb wie Benedikt XVI. langsam aber stetig die vorgefundenen Personalstrukturen veraendert und Leute mit ihm passenden "Stallgeruch" holt. Dass z.B. speziell im Fall Jon Sobrino die Glaubenskongregation schlampig gearbeitet hat ist kein Geheimnis, dass der Papst erst juengst in Wien war und mit einem seiner frueheren Mitarbeiter in der Glaubenskongregation und Schueler, Kard. Schoenborn, gesprochen hat, sagt auch was aus. Und die Zeichen stehen gut, Schoenborn fuehlt sich nicht so recht angenommen in Wien und in Rom lebt sich's einfach besser (wenn man auch manchmal vieeeeeeeeel Zeit braucht...).taddeo hat geschrieben:(aber nicht [Punkt])
Wieso denn? Der Mann macht sich nichts vor, und hat die sicherlich nicht ohne Hintersinn gestellte Frage elegant und witzig beantwortet. Der Mann hat also nicht ein angeknackstes Selbstwertgefühl, sondern er ist selbstsicher, weil er sich so akzeptiert, wie er ist. Meine Erfahrung ist diejenige, dass solche Männer oftmals die hübschesten Frauen haben.Da hat Dein Kollege aber schon auch ein angeknackstes Selbstwertgefuehl. So was wuerde ich nie ueber mich sagen, selbst wenn ich ein Gesicht "wie eine Klobuerste haette".
Nicht unbedingt ein hartes Los. Wer sagt, denn, dass nicht gerade er derjenige wäre, der sich nichts vormachen und nichts vorblasen läßt, sondern der in aller Entschiedenheit und Konsequenz sofort diejenigen von ihren Posten abberuft, die für die Mißstimmungen verantwortlich zeichnen. Entfernt man diese Leute, oh Wunder, herrscht Ruhe. Beispiele gibt es dafür. Wer die richtige Entscheidung kennt, aber zögert, diese durchzusetzen, der hat's schwer, ganz ohne Zweifel. Aber: so einer wäre ein Bischof Gaenswein nicht.Es waere ein hartes Los, er haette mit Intrigen, Ohrenblaesereien und Fallstricken Tag fuer Tag zu kaempfen. Aber es soll ja auch nicht gerade angenehm sein einer Hydra die Koepfe abzuschlagen.
Das unterschreibe ich!Ohnedies glaube ich, dass bei der Auswahl eines Bischofs nicht nur die theologische Qualifikation eine Rolle spielen darf. Ein Bischof muss mit Menschen umgehen können und eine gewisse Ausstrahlung haben. So sehr ich Herrn Kardinal Schönborn und seine Arbeit in Wien schätze, ihm fehlt da ein bisschen. Mag daran liegen, dass ihm als "Vorarlberger" die Berufung nach Wien am Anfang durchaus nicht reine Freude war.
sofaklecks
Ich rechne damit, daß er bald nach Rom abberufen wird, Levada solls ja nicht allzugut gehen, gesundheitlich. Die Frage ist nur: wer kommt dann nach Wien? Hörschläger? (kommt aus Heiligenkreuz ist Bischofsvikar) oder wer sonst?Yeti hat geschrieben: kein Geheimnis, dass der Papst erst juengst in Wien war und mit einem seiner frueheren Mitarbeiter in der Glaubenskongregation und Schueler, Kard. Schoenborn, gesprochen hat, sagt auch was aus. Und die Zeichen stehen gut, Schoenborn fuehlt sich nicht so recht angenommen in Wien und in Rom lebt sich's einfach besser (wenn man auch manchmal vieeeeeeeeel Zeit braucht...).
Gruss, Yeti
Ja, in der Tat, Lehmann scheint ein wenig frustriert zu sein...wundert mich nicht. Vielleicht haben auch einige noch seine aufschlussreiche Mimik bei der ersten Pressekonferenz nach Verkuendung des Papstwahlergebnisses in Erinnerung.ad_hoc hat geschrieben: Vielleicht habe ich diesen Tipp ja schon mal gegeben: Versucht doch, wenn wieder mal (z.B.) Kardinal Lehmann, auf dem Bildschirm zu sehen ist und er, egal was, zu irgendeinem Thema von sich gibt, seine Haltung und seine Mimik nachzuahmen in genau dem Moment, in dem er eine Aussage trifft (wichtig ist hierbei, genau die Kopfhaltung, den Augenausdruck und die Mundszene zu treffen). Mit einiger Übung trifft ihr dann genau die Stimmung und die durch diese beinflußten Gedanken, die das Gesicht letztendlich in seinem Ausdruck formen und ihr erkennt seine derzeitige Verfassung. Als positive Gegenprobe versucht doch gleiches mal mit Papst Benedikt XVI.
Man merkt mit dieser Methode auch, um einige Zutaten erweitert, ob jemand bewußt lügt oder die Wahrheit sagt.
Stimmt, das meinte ich mit "Naegel mit Koepfen machen", wenn man will geht das. Und vielleicht hast Du auch mit dem zweiten recht. Dazu muss man eine absolute Kaempfernatur sein. Ganz oben wird halt die Luft duenn und kalt.Nicht unbedingt ein hartes Los. Wer sagt, denn, dass nicht gerade er derjenige wäre, der sich nichts vormachen und nichts vorblasen läßt, sondern der in aller Entschiedenheit und Konsequenz sofort diejenigen von ihren Posten abberuft, die für die Mißstimmungen verantwortlich zeichnen. Entfernt man diese Leute, oh Wunder, herrscht Ruhe. Beispiele gibt es dafür. Wer die richtige Entscheidung kennt, aber zögert, diese durchzusetzen, der hat's schwer, ganz ohne Zweifel. Aber: so einer wäre ein Bischof Gaenswein nicht.
Wohl nur bei bestimmten, die naemlich auch Herzensbildung haben und nicht nur auf das Aeussere sehen. Das trifft durchaus nicht auf alle "Damen" zu (weshalb ich nicht alle Frauen als Damen und nicht alle Maenner als Herren bezeichnen wuerde, da gibts halt leider auch Weiber und Kerle). Schopenhauer war ja kein Frauenfreund, aber seine Glosse "Die Dame als europaeisches Monstrum" ist lesenswert. Waehrend des Studiums wollte mir ein Mitbewohner und Frauenheld (das ist eine hoeflich-verschleiernde Bezeichnung fuer extrem promiskuitives Verhalten) flapsig kommen und verglich seine Blondchen mit meiner Freundin, worauf ich nur entgegnete, dass ich mich im Unterschied zu ihm mit meiner Freundin auch unterhalten koenne.sofaklecks hat geschrieben: Und tatsächlich, er ist bei den Damen wohlgelitten.
Ich vermute Du meinst auch Gerhard Ludwig Mueller. Aber wie bei der Konzilshermeneutik ist die fragliche Untauglichkeit der "Naegel mit Koepfen" eben auch hier eine Sache der Interpretation. Man kann und soll besonders als Bischof den Glauben der Kirche im guten lehren, betonen und foerden. Aber wenn dann eben welche partout meinen dass Pfarrgemeinderaete und Dioezesanraete die Entscheidungen des Bischofs ersetzen wuerden und sogar der Meinung sind dies stehe in den Texten des II. Vatikanischen Konzils dann ist halt mal Schicht im Schacht. Der Mueller haelt das durch; dass diese Loesung natuerlich von einigen als untauglich gesehen wird ist logisch und klar und beweist die Untauglichkeit des Habermas'schen "gewaltfreien Diskurses". Dieser Begriff spielt naemlich auch auf der psychologischen Klaviatur, denn Gewalt ist nicht per se schlecht ebenso wie das Geld und Waffen. Es kommt darauf an was man damit macht. Eine Armee kann auch schuetzen, mit Geld kann man Lebensmittel erwerben und durch Gewalt kann ich mich oder einen anderen einer lebensbedrohlichen Gefahr entziehen (auch Notwehr genannt).sofaklecks hat geschrieben: Zu den Nägeln mit Köpfen sei der Hinweis gestattet, dass derartige Versuche sich gerade in der jüngeren Vergangenheit oft als untauglich erwiesen. Man erspare mir Beispiele.
Das hat niemand behauptet, von Gaenswein weiss ich, dass er sehr gut mit Menschen umgehen kann. Aber freilich, er redet Klartext.sofaklecks hat geschrieben: Ohnedies glaube ich, dass bei der Auswahl eines Bischofs nicht nur die theologische Qualifikation eine Rolle spielen darf.
Hast Du ihn schon einmal getroffen?sofaklecks hat geschrieben:Ein Bischof muss mit Menschen umgehen können und eine gewisse Ausstrahlung haben. So sehr ich Herrn Kardinal Schönborn und seine Arbeit in Wien schätze, ihm fehlt da ein bisschen. Mag daran liegen, dass ihm als "Vorarlberger" die Berufung nach Wien am Anfang durchaus nicht reine Freude war.
Glaub ich echt nicht. Der GeLuMü mag zwar ein gescheiter Dogmatiker sein, mit Menschen umzugehen liegt ihm aber ganz offensichtlich wenig. Der Papst weiss auch genau, dass er so einen nicht nach München rufen darf. Das Bistum Regensburg hat dagegen einen eher robusten Glauben, dem auch knapp 50 Jahre Senestrey nicht arg viel zusetzen konnte. Wir vertragen einen Müller II weit besser als die seniblen Münchner.Yeti hat geschrieben:Vielleicht gerade der, denn Schick gilt auch in hiesigen Kreisen als zu weich und beeinflussbar, es waere seltsam wenn der Papst nicht versuchen wuerde fuer sein ehemaliges Bistum Naegel mit Koepfen zu machen.taddeo hat geschrieben:(aber nicht [Punkt])
Linus hat geschrieben:Ich rechne damit, daß er bald nach Rom abberufen wird, Levada solls ja nicht allzugut gehen, gesundheitlich. Die Frage ist nur: wer kommt dann nach Wien? Hörschläger? (kommt aus Heiligenkreuz ist Bischofsvikar) oder wer sonst?Yeti hat geschrieben: kein Geheimnis, dass der Papst erst juengst in Wien war und mit einem seiner frueheren Mitarbeiter in der Glaubenskongregation und Schueler, Kard. Schoenborn, gesprochen hat, sagt auch was aus. Und die Zeichen stehen gut, Schoenborn fuehlt sich nicht so recht angenommen in Wien und in Rom lebt sich's einfach besser (wenn man auch manchmal vieeeeeeeeel Zeit braucht...).
Gruss, Yeti