
Soll man in der Kirche bequem sitzen?
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- SpaceRat
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Am ehesten lutherisch, die calvinistische Brut hat in Bayern kaum Fuß fangen können, in und um Regensburg finde ich da keine Gemeinde.Botschafter Lukas hat geschrieben:Also ich war mal in Regensburg in einer evangelischen oder protestantischen oder lutherischen oder unierten oder was-weiß-ich-was-für-eines-Bekenntnisses Gotteshaus' und dort waren definitiv keine 20°, auch keine katholische 18. Wohl eher bayerische 2°.
Und daß man auf die Abhängigkeit der Orgel von der regulären Heizung hoffen muß, erwähnte ich schon und selbst dann garantiert das nur 12°C... und das auch nur im oberen Bereich, also wo die Orgel ist.
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
Na in Bayern ists klar, die bekommen weniger Strom und Gas von der katholischen EnergieversorgungBotschafter Lukas hat geschrieben:Also ich war mal in Regensburg in einer evangelischen oder protestantischen oder lutherischen oder unierten oder was-weiß-ich-was-für-eines-Bekenntnisses Gotteshaus' und dort waren definitiv keine 20°, auch keine katholische 18. Wohl eher bayerische 2°.

"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Man kann sich natürlich einen Chormantel mitbringen.Linus hat geschrieben:Na in Bayern ists klar, die bekommen weniger Strom und Gas von der katholischen EnergieversorgungBotschafter Lukas hat geschrieben:Also ich war mal in Regensburg in einer evangelischen oder protestantischen oder lutherischen oder unierten oder was-weiß-ich-was-für-eines-Bekenntnisses Gotteshaus' und dort waren definitiv keine 20°, auch keine katholische 18. Wohl eher bayerische 2°.
Aber katholische Sitzkissen sollten vorhanden sein.
Streng genommen denke ich nicht, dass es eine Regel gibt, die es verbietet - aber es verbietet sich eigentlich selbst. Wegen Anstand und Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten. Kein Priester, den ich kenne, würde so etwas jemals auch nur mit einem Gedanken andenken...overkott hat geschrieben:Darf ein Priester in Handschuhen zelebrieren?
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Äh doch. schon mal was von Pontifikalhandschuhen (gebräuchlich in der ao Form) gehört? Freilich wird das mW zum Hochgebet hin ausgezogen.Ecce Homo hat geschrieben:Streng genommen denke ich nicht, dass es eine Regel gibt, die es verbietet - aber es verbietet sich eigentlich selbst. Wegen Anstand und Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten. Kein Priester, den ich kenne, würde so etwas jemals auch nur mit einem Gedanken andenken...overkott hat geschrieben:Darf ein Priester in Handschuhen zelebrieren?
Monstranzen oä werden ja auch nicht direkt in die Finger genommen, da gibts auch den Umhang (der Name ist mir grad enfallen) bzw. wenn nicht vorhanden: Notlösung mit den Enden der Stola
Abgesehen davon, einer unser Haus- und Hofpriester (also jener der unserer Familie sehr nahesteht) feiert mit weißen Baumwollhandschuhen des Winters, weil er als Jugendlicher mal in eine Lawine kam. ( Die Handschuhe sind Fingerlinge(ab Gabenbereitung im Einsatz) mit Wegklappbaren Fäustlingsaufsatz (bis zur Gabenbereitung im Einsatz)
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Die Frage lautete einfach nur "Handschuhe" - Pontifikalhandschuhe ist für mich ein anderer Fall... und die Frage bezog sich einfach so auf die Zelebration - der ordentliche Ritus kennt es nun mal im Regelfall nicht, und ich gehe bei keiner Spezifikation vom ordentlichen Ritus aus...Linus hat geschrieben:Äh doch. schon mal was von Pontifikalhandschuhen (gebräuchlich in der ao Form) gehört? Freilich wird das mW zum Hochgebet hin ausgezogen.Ecce Homo hat geschrieben:Streng genommen denke ich nicht, dass es eine Regel gibt, die es verbietet - aber es verbietet sich eigentlich selbst. Wegen Anstand und Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten. Kein Priester, den ich kenne, würde so etwas jemals auch nur mit einem Gedanken andenken...overkott hat geschrieben:Darf ein Priester in Handschuhen zelebrieren?
Es geht um die Zelebration nach der Frage, nicht um das Halten einer Monstranz...Linus hat geschrieben:Monstranzen oä werden ja auch nicht direkt in die Finger genommen, da gibts auch den Umhang (der Name ist mir grad enfallen) bzw. wenn nicht vorhanden: Notlösung mit den Enden der Stola
Das ist wieder ein Sonderfall...Linus hat geschrieben:Abgesehen davon, einer unser Haus- und Hofpriester (also jener der unserer Familie sehr nahesteht) feiert mit weißen Baumwollhandschuhen des Winters, weil er als Jugendlicher mal in eine Lawine kam. ( Die Handschuhe sind Fingerlinge(ab Gabenbereitung im Einsatz) mit Wegklappbaren Fäustlingsaufsatz (bis zur Gabenbereitung im Einsatz)

Overkott hätte die Frage anders stellen müssen: Er hätte fragen sollen: "In welchen Sondersituationen wäre es denkbar/angeraten/empfohlen/möglich, dass ein Priester bei liturgischen Handlungen Handschuhe trägt/bzw. seine Hände bedeckt?"
Und dann komme mit Sonderfällen.
Ich frage mich aber, was das mit dem bequemen Sitzen in der Kirche zu tun hat?

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- cantus planus
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Bei großer Kälte oder unangenehmer Sitzfläche kann man auch ein paar Minuten auf den Händen sitzen.Ecce Homo hat geschrieben:Ich frage mich aber, was das mit dem bequemen Sitzen in der Kirche zu tun hat?
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Wenn dem Priester die Hände am Kelch festfrieren, wird man in der Kirche wahrscheinlich auch nicht bequem sitzen.Ecce Homo hat geschrieben:Overkott hätte die Frage anders stellen müssen: Er hätte fragen sollen: "In welchen Sondersituationen wäre es denkbar/angeraten/empfohlen/möglich, dass ein Priester bei liturgischen Handlungen Handschuhe trägt/bzw. seine Hände bedeckt?"
Und dann komme mit Sonderfällen.
Ich frage mich aber, was das mit dem bequemen Sitzen in der Kirche zu tun hat?
@ Linus: Ich glaube, dieser Umhang wird Segel, bzw. Velum genannt.
…in diesem Fall ist es ein Zeichen von Respekt. Bei der Konsekration und Kommunionsspendung werden --ebenfalls aus Respekt-- keine Handschuhe verwendet. Vor allem könnten daran leicht Krumen dran klebenbleiben.
Selbst wenn draußen 40 Grad minus sind, kann man doch drinnen in der Kirche ein paar Heizstrahler aufstellen, und dann kann man 60 Minuten ohne Handschuhe auskommen.
Ganz davon abgesehen…gerade in Sibirien neigen die dazu, im Winter alle Gebäude zu überheizen. Draußen a…kalt, innen tierisch heiß.
…in diesem Fall ist es ein Zeichen von Respekt. Bei der Konsekration und Kommunionsspendung werden --ebenfalls aus Respekt-- keine Handschuhe verwendet. Vor allem könnten daran leicht Krumen dran klebenbleiben.
Selbst wenn draußen 40 Grad minus sind, kann man doch drinnen in der Kirche ein paar Heizstrahler aufstellen, und dann kann man 60 Minuten ohne Handschuhe auskommen.
Ganz davon abgesehen…gerade in Sibirien neigen die dazu, im Winter alle Gebäude zu überheizen. Draußen a…kalt, innen tierisch heiß.
Unser Haus und Hofpriester verwendet deswegen zur Zelebration meist eine aus Holz gefertigte (und innen sowie teilweise außen) mit Gold verzierte Patene und Kelch. Da bleiben die Finger warm (wobei er immer so warme Finger hat wie ne Frau...)overkott hat geschrieben: Wenn dem Priester die Hände am Kelch festfrieren, wird man in der Kirche wahrscheinlich auch nicht bequem sitzen.
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Danke ist mir zuerst nicht eingefallenanneke6 hat geschrieben:@ Linus: Ich glaube, dieser Umhang wird Segel, bzw. Velum genannt.
Du kennst den Priester nicht. Der hat selbst nach 10 Minuten Hände an der Heizung noch kalte (aber wenigstens nicht eis-) Finger.
Selbst wenn draußen 40 Grad minus sind, kann man doch drinnen in der Kirche ein paar Heizstrahler aufstellen, und dann kann man 60 Minuten ohne Handschuhe auskommen.
Mag sein, ich war noch nie da.Ganz davon abgesehen…gerade in Sibirien neigen die dazu, im Winter alle Gebäude zu überheizen. Draußen a…kalt, innen tierisch heiß.

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Ich vermute eher, so warme Finger wie ein Nichtraucher.Linus hat geschrieben:Unser Haus und Hofpriester verwendet deswegen zur Zelebration meist eine aus Holz gefertigte (und innen sowie teilweise außen) mit Gold verzierte Patene und Kelch. Da bleiben die Finger warm (wobei er immer so warme Finger hat wie ne Frau...)overkott hat geschrieben: Wenn dem Priester die Hände am Kelch festfrieren, wird man in der Kirche wahrscheinlich auch nicht bequem sitzen.
Dreifaltigkeitskirche. Ich musste dort mal eine Hochzeit sitzen ^^HeGe hat geschrieben:Ich habe, als ich kürzlich in Speyer war, auch mal die evangelische Kirche zu einer Führung besucht, die ziemlich direkt am Dom liegt. Weiß nicht mehr wie sie hieß. Die Bänke da sind so eng, dass ich mit meinen gut 1,90 m definitiv keinen ganzen Gottesdienst darin aushalten würde. So was wie Beinfreiheit kannte man früher wohl nicht.
Gott ist allmächtig.
- cantus planus
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Aus gegebenen Anlass... Warum müssen Kirchenbänke eigentlich so ... BRUTAL... sein? Es muss ja nicht gleich bequem sein, aber man sollte wenigstens eine Messe durchhalten können. (Auch wenn man vielleicht gerade etwas gehandicapt ist.)
Warum kann man nicht einfach mal ein paar Stühle reinstellen bzw. dazustellen?
Warum kann man nicht einfach mal ein paar Stühle reinstellen bzw. dazustellen?
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Die Pforte
Ihr Lieben,
die meisten kümern sich um Sport oder hetzen sich im alltäglichen Leben und doch macht er sich zum sitzenden Menschen neben all seinen sportlichen Aktivitäten. In der soll alles bequem sein wie man es vor dem TV oder Computer hat. Doch ist die sitzende Haltund in der Kirche nicht apostolische Überlieferung. Im Psalter lesen wir (PsLXX 133,1 und 134,2) vom stehen im Haus des Herrn, in den Höfen des Hauses unseres Gottes". Auch im Ev g. Luk 22,46 oder Mark 1125 ist vom STEHEN beim Beten die Rede. Auch die hhl Väter und Mütter reden immer vom STEHEN. In den alten Kirchen waren Sitzgelegenheiten immer nur für Alte und Gebrechliche vorhanden. Erst mit dem Protestantismus kamen Sitzbänke auf weil die Kirchen nicht mehr heilige Orte waren sondern mehr der Unterweisung dienten. Leider wurde diese Praxis nach dem Tridentinum auch in den röm. -kath. Kirchen übernommen. Leider ist dieses jetzt auch bei uns Orthodoxe im kommen. Aber die Praxis ist nicht hl. Überlieferung. Man soll - wenn möglich - vor Gott stehen.
Das soll mal ein Denkanstoß sein.
+P.Theodoros
die meisten kümern sich um Sport oder hetzen sich im alltäglichen Leben und doch macht er sich zum sitzenden Menschen neben all seinen sportlichen Aktivitäten. In der soll alles bequem sein wie man es vor dem TV oder Computer hat. Doch ist die sitzende Haltund in der Kirche nicht apostolische Überlieferung. Im Psalter lesen wir (PsLXX 133,1 und 134,2) vom stehen im Haus des Herrn, in den Höfen des Hauses unseres Gottes". Auch im Ev g. Luk 22,46 oder Mark 1125 ist vom STEHEN beim Beten die Rede. Auch die hhl Väter und Mütter reden immer vom STEHEN. In den alten Kirchen waren Sitzgelegenheiten immer nur für Alte und Gebrechliche vorhanden. Erst mit dem Protestantismus kamen Sitzbänke auf weil die Kirchen nicht mehr heilige Orte waren sondern mehr der Unterweisung dienten. Leider wurde diese Praxis nach dem Tridentinum auch in den röm. -kath. Kirchen übernommen. Leider ist dieses jetzt auch bei uns Orthodoxe im kommen. Aber die Praxis ist nicht hl. Überlieferung. Man soll - wenn möglich - vor Gott stehen.

Das soll mal ein Denkanstoß sein.
+P.Theodoros
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Re: Die Pforte
Knien?ieromonach hat geschrieben:Man soll - wenn möglich - vor Gott stehen.![]()
"Ad Deum, qui laetificat juventutem meam."
Re: Die Pforte
Na klar! Das gehört doch dazu!Gerhard hat geschrieben:Knien?ieromonach hat geschrieben:Man soll - wenn möglich - vor Gott stehen.![]()
Nur sollten die Bänke von den Maßen her so gebaut sein, dann man anschließend nicht zum Orthopäden muss und während der Messe durch unnötige körperliche Pein vom eigentlichen Zweck seines Aufendhalts in der Kirche abgelenkt wird. Mit anderen Worten: Das Optminum liegt irgendwo zwischen Himmelbett und Folterbank!
Als es noch keine Bänke gab, hat man da frei im Raum auf dem ungeheizten blanken Steinfussboden gekniet?
- Robert Ketelhohn
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Prinzipiell eher gestanden, wie es der Tradition entspricht. Wo man an einigen Stellen kurz niederkniete – soweit man’s physisch vermochte –, da natürlich auf den blanken Boden. Wie man’s ja auch bei Freiluftmessen macht. (Wenn man nicht, wie gesagt, körperlich dran gehindert ist. Ich selber habe da seit diesem Frühjahr erhebliche Probleme.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Das Knien"aus dem Stand" an den entsprechenden Stellen bei Freiluftmessen oder eben auch bei Festmessen in überfüllten Kirchen,wo nicht jeder einen Sitzplatz hat ist meiner Erfahrung nach in Deutschland total aus der Mode gekommen,während man`s in Polen und in südlichen Ländern noch mehr oder wenig selbstverständlich tut.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Prinzipiell eher gestanden, wie es der Tradition entspricht. Wo man an einigen Stellen kurz niederkniete – soweit man’s physisch vermochte –, da natürlich auf den blanken Boden. Wie man’s ja auch bei Freiluftmessen macht. (Wenn man nicht, wie gesagt, körperlich dran gehindert ist. Ich selber habe da seit diesem Frühjahr erhebliche Probleme.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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Re: Die Pforte
Ist so etwas wie eine Form der Abtötung.Jacinta hat geschrieben:Als es noch keine Bänke gab, hat man da frei im Raum auf dem ungeheizten blanken Steinfussboden gekniet?
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Eigentlich nicht, jedenfalls in überfüllten Kirchen sieht man das bei jüngeren Leuten schon öfters mal. Es ist auch nicht schlimm. Nur in der Osternacht hatte ich das Problem, dass ich nicht wusste, wo ich die Osterkerze abstellen soll. Ich wollte ja auch nicht Wachstropfen auf dem Fussboden hinterlassen.incarnata hat geschrieben: Das Knien"aus dem Stand" an den entsprechenden Stellen bei Freiluftmessen oder eben auch bei Festmessen in überfüllten Kirchen,wo nicht jeder einen Sitzplatz hat ist meiner Erfahrung nach in Deutschland total aus der Mode gekommen,während man`s in Polen und in südlichen Ländern noch mehr oder wenig selbstverständlich tut.