Wunschdenken, mein Lieber, Wunschdenken. Ohne Hölle, ohne Teufel lebt sich's freier - meinen etliche. Stimmt schon, dass die Kirchen nicht mehr ständig und andauernd auf den Höllendrohungen rumreiten, aber von "abschaffen" kann eigentlich nicht die Rede sein.nemesis hat geschrieben:Nun muß ich zugeben, das ich das schön desöfteren gehört habe, das die Kirch eine Hölle abgeschafft hätte. Worauf stützt sich so eine Aussage?
Ich meine es muss ja irgendwas passiert sein, das jemand sowas behaupten kann.
TV- und Radiohinweise I
Ich sag ja nicht das es stimmt, nur will ich wissen ob man sich hier vielleicht auf einen Text oder eine Verlautbarung stützt, die falsch interpretiert wird. Und ich will wissen ob es so eine Verlautbarung oder einen Text gibt.
Das deutsche Schicksal: vor einem Schalter zu stehn. Das deutsche Ideal: hinter einem Schalter zu sitzen. - Kurt Tucholsky
Wahrscheinlich meinst Du die Verlautbarung der Theologenkommission über den Limbus für die ungetauften Kinder. Lies doch dazu mal hier weiter.nemesis hat geschrieben:Ich sag ja nicht das es stimmt, nur will ich wissen ob man sich hier vielleicht auf einen Text oder eine Verlautbarung stützt, die falsch interpretiert wird. Und ich will wissen ob es so eine Verlautbarung oder einen Text gibt.
Zum Limbus hier (Link). Ab Seite 10 geht es auch um Pressemeldungen nach denen angeblich das Fegefeuer abgeschafft werden soll.nemesis hat geschrieben:Das war schon erhellender, gabs oder gibt es hier im Forum einen Diskussionsstrang dazu?
- Johannes XXIII.
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Danke,Petra.
Mir is des selbe passiert. (Ich hab dafür aber doch ncoh die letzte Viertelstunde angeschaut, gell Holzi. )
Dafür war ich in der Messe.
Mir is des selbe passiert. (Ich hab dafür aber doch ncoh die letzte Viertelstunde angeschaut, gell Holzi. )
Dafür war ich in der Messe.
"Wenn die Menschen, gerade die Jugend, ungestüm nach dem Sinn des Lebens fragen: Gebt ihr eine überzeugende, verständliche Antwort." (P.P. Johannes Paulus II.)
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Schlafes Bruder
Heute abend um 20.40 Uhr auf arte: Schlafes Bruder.
Wer den Roman zum Film nicht kennt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlafes_Bruder
sofaklecks
Wer den Roman zum Film nicht kennt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlafes_Bruder
sofaklecks
Heute um 20.15 Uhr im Ersten.Heike Hupertz (F.A.Z.) hat geschrieben:
Dem Dasein der Doppelhausvorstädterin ist sie nicht gewachsen: Maria Schneider (Maren Eggert) werden die Nachbarinnenbesuche, Grill- und Dessourspartys zu viel. Verstehen mag das ihr Ehemann, doch helfen kann er ihr nicht. Die kleine Idylle mit handtuchgroßem Gärtchen hinter der Küche treibt diese Frau in den Wahnsinn. Wer könnte das nicht verstehen?Wenn das Leben nicht passt
Sie will normal sein, bis sie zusammenbricht: „Die Frau am Ende der Straße“ (ARD)
[Online weiterlesen][/color]
γενηθήτω το θέλημά σου·
Weihrauch und Sirtaki
3sat, 25.09.2007, 14.30 - 15.00 Uhr
Ein orthodoxer Erzpriester in München. Von Max Kronawitter
Ein junger Mann springt in die Isar und holt ein Kreuz aus dem Wasser. Unter Beifall übergibt er es dem Erzpriester am Ufer. Griechische Bräuche haben mittlerweile ihren festen Platz im Jahreslauf der bayerischen Landeshauptstadt. Max Kronawitter hat den griechischen Erzpriester mit der Kamera begleitet und zeigt den faszinierenden Alltag einer griechisch-orthodoxen Pfarrersfamilie.
Huch, das sehe ich ja erst jetzt. Danke für den Tipp! Wird aufgenommen!Linus hat geschrieben:Die Große Stille
29. Oktober, Arte 20.40
http://www.arte.tv/de/alles-ueber-ARTE/ ... 91874.html
Ich sehe gerade, dass heute abend "Der Mann der Papst wurde" auf ARTE kommt. Und überhaupt: Themenwoche Religion.
http://www.arte.tv/de/film/religion/1713614.html
Schaut sich heute abend jemand den Plasberg an?
- Knecht Ruprecht
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http://www.rtl.de/tv/tv_948036.php
EXTRA trifft ein neunjähriges Mädchen bei ihrer täglichen "Arbeit", einen achtzigjährigen Kastrierten und einen Priester, der anschaffen lässt.
EXTRA trifft ein neunjähriges Mädchen bei ihrer täglichen "Arbeit", einen achtzigjährigen Kastrierten und einen Priester, der anschaffen lässt.
Ein Thema, daß wieder einmal zu "Extra" passt, mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.
Gruß,Pit
Gruß,Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben:http://www.rtl.de/tv/tv_948036.php
EXTRA trifft ein neunjähriges Mädchen bei ihrer täglichen "Arbeit", einen achtzigjährigen Kastrierten und einen Priester, der anschaffen lässt.
carpe diem - Nutze den Tag !
- Knecht Ruprecht
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http://programm.daserste.de/...
Bitte solche langen Links zukünftig wie hier von mir nachgetragen kürzen. Man kann sonst die ganze Seite hier nicht mehr vernünftig lesen.
Bitte solche langen Links zukünftig wie hier von mir nachgetragen kürzen. Man kann sonst die ganze Seite hier nicht mehr vernünftig lesen.
W.
Knecht Ruprecht hat geschrieben:http://programm.daserste.de/...
Mal sehen, wer sich diesmal aufregt und die Sendung vorzeitig verlässt. Evtl. moi.Thema der Sendung am Dienstag, 13. November 2007, um 23.00 Uhr:
Angriff der Gottlosen: Vergiftet Religion die Welt?
Janosch
"Katholisch geboren worden zu sein, ist der größte Unfall meines Lebens", sagt der religionskritische Kinderbuchautor. Schon als Kind hätte ihn die Lehre von der Erbsünde verschreckt. Janosch erregte zuletzt mit seinen religionskritischen Zeichnungen Aufsehen.
Schwester Jordana
"Religion ist für mich untrennbar mit dem Dasein für Menschen verbunden", sagt die Schwalmtaler Dominikanerin und Sprecherin des "Wort zum Sonntag". Mit 21 Jahren legte die Kinderkrankenschwester ihr Ordensgelübde ab.
Peter Scholl-Latour
Deutschlands erfolgreichster Sachbuchautor ist streng gläubig und betet täglich. Scholl-Latour bedauert, dass sich die katholische Kirche in vielen Bereichen zu stark modernisiert habe. Der politische und gesellschaftliche Einfluss der Religion indes sei stark wie nie.
Horst Herrmann
"Der Katholizismus ist die infantilste Religion, weil sie ihren Schafen das Denken verbietet", sagt der Religionssoziologe. 1970 wurde Horst Herrmann jüngster katholischer Theologieprofessor. Nach Auseinandersetzungen mit der Kirche entzog man ihm die Lehrerlaubnis.
Matthias Matussek
"Unter den Deutschen gibt es eine Renaissance des religiösen Gefühls", glaubt der Kulturchef des "Spiegel". Matthias Matussek ist überzeugt, "dass jede Gesellschaft einen Glaubenskern hat, der geschützt werden muss. Gesellschaften, die ihn verloren haben, sind debil".
Hans Küng
Der frühere Weggefährte von Joseph Ratzinger, dem heutigen Papst Benedikt XVI., zählt zu den schärfsten Kritikern der katholischen Kirche. Er stellt die Allmacht der Päpste in Frage und plädiert für die Priesterweihe von Frauen sowie die Abschaffung des Zölibats.
Das ist doch schon wieder eine völlig einseitige und gesteuerte Besetzung.
Drei absolute Religionskritiker und ein Spiegel-Redakteur. Scholl-Latour kann ich nicht einschätzen, aber besonders profiliert hat der sich im erzkatholischen Lager glaube ich bisher aber auch nicht. Und Schwester Jordana mag ja ganz charismatisch sein, aber ich habe die schonmal in einer Talkrunde gesehen und da hat sie sich für eine Priesterweihe für Frauen ausgesprochen. Also wo ist da bitte die Gegenposition?
Drei absolute Religionskritiker und ein Spiegel-Redakteur. Scholl-Latour kann ich nicht einschätzen, aber besonders profiliert hat der sich im erzkatholischen Lager glaube ich bisher aber auch nicht. Und Schwester Jordana mag ja ganz charismatisch sein, aber ich habe die schonmal in einer Talkrunde gesehen und da hat sie sich für eine Priesterweihe für Frauen ausgesprochen. Also wo ist da bitte die Gegenposition?
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Wozu? Man präsentiert eine sich selbst krampfhaft "modernisierend" wollende Kirche (die Schwester) die dem ganzen aber nicht Intelektuell gewachsen ist. Die noch in sich komplett zerissen ist (Küng / Latour) und bietet als Lösung das an was der Fürst der Welt gerne hätte. Atheismus und Gottverachtung (Janosch) oder Brauchtums-wischi-waschi-religösität (Matussek)....Also wo ist da bitte die Gegenposition?...
Erfüllt alles seinen Zweck.
LG
Firoe
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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Hallo HeGe und Fiore,
ehrlich gesagt hatte sich ähnliche Vorbehalte wie ihr, mir die Sendung gestern Nacht aber angesehen und war dann doch eher positiv überrascht:
Küng (dem zwar seine Lehrerlaubnis entzogen wurde, der aber immer noch gläubiger Katholik, ja Priester ist) gab sich überaus kirchentreu und betonte seine Sympathie für den jetzigen Papst (kritischer war er gegenüber seinem Vorgänger JP2). Er wies sogar den Gedanken, z.B. zum Protestantismus überzutreten, mit dem Argument ab, wenn einem die Regierung nicht so passt, wäre das ja noch lange kein Grund auszuwandern. Ebenso wetteiferten Matussek und Scholl-Latour geradezu, jegliche Kirchenkritik im Keime zu ersticken. Die Schwester Jordana Schmidt kam daher kaum zu Wort, anscheinend wollte sie auch mehr durch ihr permanent strahlendes Lächeln vom katholischen Glauben und dem Ordensleben überzeugen. Einzig, dass sie keine eigenen Kinder haben kann, schmerze sie manchmal.
Die beiden "Religionskritiker" (übrigens ja auch beides ehemalige Katholiken) sahen dagegen eher alt aus. Janosch gab sich als dümlicher Naivling, der jetzt noch unter dem Trauma der frühkindlichen Religionserziehung leide (man habe ihm zuviel Angst vor der Hölle gemacht). Der Prof. Horst Herrmann schien aus verletzter eitelkeit seiner Kirche den Rücken gekehrt zu haben. Angeblich nur wegen seines zur deutschen Kirchensteuer konträren Modells zur Kirchenfinanzierung (dass aber inzwischen Italien, Ungarn und Spanien übernommen hätten, wie er stolz prahlte) wäre ihm vor 30 Jahren die Lehrerlaubnis entzogen worden.
Fazit: Das Thema lautete ja "Angriff der Gottlosen: Vergiftet Religion die Welt?" und da könnte man sich auch schon mal wundern, warum nur (wenn auch z.T. ehemalige) Katholiken eingeladen wurden und weder Vertreter anderer Konfessionen/Religionen, noch echte Agnostiker wie z.B. Schmidt-Salomon.
Besonders Janosch tat mir leid, auch dass er es anscheinend für nötig hielt,sich selbst zum Trottel zu machen, denn seine Kinderbücher finde ich wirklich gut und dort weht auch ein anderer Geist als bei seinem eher geistlosen Genörgel in dieser Sendung.
ehrlich gesagt hatte sich ähnliche Vorbehalte wie ihr, mir die Sendung gestern Nacht aber angesehen und war dann doch eher positiv überrascht:
Küng (dem zwar seine Lehrerlaubnis entzogen wurde, der aber immer noch gläubiger Katholik, ja Priester ist) gab sich überaus kirchentreu und betonte seine Sympathie für den jetzigen Papst (kritischer war er gegenüber seinem Vorgänger JP2). Er wies sogar den Gedanken, z.B. zum Protestantismus überzutreten, mit dem Argument ab, wenn einem die Regierung nicht so passt, wäre das ja noch lange kein Grund auszuwandern. Ebenso wetteiferten Matussek und Scholl-Latour geradezu, jegliche Kirchenkritik im Keime zu ersticken. Die Schwester Jordana Schmidt kam daher kaum zu Wort, anscheinend wollte sie auch mehr durch ihr permanent strahlendes Lächeln vom katholischen Glauben und dem Ordensleben überzeugen. Einzig, dass sie keine eigenen Kinder haben kann, schmerze sie manchmal.
Die beiden "Religionskritiker" (übrigens ja auch beides ehemalige Katholiken) sahen dagegen eher alt aus. Janosch gab sich als dümlicher Naivling, der jetzt noch unter dem Trauma der frühkindlichen Religionserziehung leide (man habe ihm zuviel Angst vor der Hölle gemacht). Der Prof. Horst Herrmann schien aus verletzter eitelkeit seiner Kirche den Rücken gekehrt zu haben. Angeblich nur wegen seines zur deutschen Kirchensteuer konträren Modells zur Kirchenfinanzierung (dass aber inzwischen Italien, Ungarn und Spanien übernommen hätten, wie er stolz prahlte) wäre ihm vor 30 Jahren die Lehrerlaubnis entzogen worden.
Fazit: Das Thema lautete ja "Angriff der Gottlosen: Vergiftet Religion die Welt?" und da könnte man sich auch schon mal wundern, warum nur (wenn auch z.T. ehemalige) Katholiken eingeladen wurden und weder Vertreter anderer Konfessionen/Religionen, noch echte Agnostiker wie z.B. Schmidt-Salomon.
Gute Frage! Einzig Herrn Matusseks wiederholten Anti-Islam-Hetze ist zu verdanken, dass überhaupt der Eindruck entstehen könnte, "Religion vergifte die Welt". Allerdings wäre das ja kein "Angriff der Gottlosen" sondern eher ein Angriff einer Religion auf die andere.FioreGraz hat geschrieben:Wozu?...Also wo ist da bitte die Gegenposition?...
Besonders Janosch tat mir leid, auch dass er es anscheinend für nötig hielt,sich selbst zum Trottel zu machen, denn seine Kinderbücher finde ich wirklich gut und dort weht auch ein anderer Geist als bei seinem eher geistlosen Genörgel in dieser Sendung.
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Ich fand es überraschend gut. Nicht nur, dass die Kritiker den je anderen gelassen haben (gerade der Anfang zwischen Scholl-Latour und Janosch war von viel gegenseitigem Verständnis geprägt), auch die Katholiken gaben sich ziemlich souverän. Ich habe schon viel Schlimmeres gesehen.HeGe hat geschrieben:Das ist doch schon wieder eine völlig einseitige und gesteuerte Besetzung.
Drei absolute Religionskritiker und ein Spiegel-Redakteur. Scholl-Latour kann ich nicht einschätzen, aber besonders profiliert hat der sich im erzkatholischen Lager glaube ich bisher aber auch nicht. Und Schwester Jordana mag ja ganz charismatisch sein, aber ich habe die schonmal in einer Talkrunde gesehen und da hat sie sich für eine Priesterweihe für Frauen ausgesprochen. Also wo ist da bitte die Gegenposition?
Heute um 23:30 bei der ARD: Der neunte Tag.
Ein beeindruckender Film. Danke für den Tipp.
PS: Den »Judas« hat Schlöndorff wohl bei Éric-Emmanuel Schmitt geklaut.
PS: Den »Judas« hat Schlöndorff wohl bei Éric-Emmanuel Schmitt geklaut.
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Ja, ein sehr würdige Zeremonie.ottaviani hat geschrieben:man merkte den neuen päpstlichen zeremonienmeister es war eine wohltat:-)
Ein paar neuen Kardinälen schien allerdings der Kardinalshut noch nicht so ganz zu passen Ich bin mir aber sicher, die wachsen noch rein.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Der Glanz von Konstantinopel
Heute um 15:45 auf 3sat:
Der hr hat geschrieben:Skizzen aus dem Orient - Teil 1
Der Glanz von Konstantinopel
Ein Film von Dieter Sauter
<img align=left hspace=10 src="http://www.hr-online.de/servlet/de.hr.c ... jMyMDc3NzI_">Das Gold und der Purpur, die Macht und der Prunk von Byzanz haben alle Menschen des Mittelalters im Westen wie im Osten fasziniert. Mehr als elf Jahrhunderte hat das Reich überdauert. Konstantinopel war die einzige Metropole der Christenheit des Mittelalters, die Hauptstadt der europäischen Kultur.
Die glänzenden Monumente der byzantinischen Kunst, sie sind fast alle in Istanbul zu sehen. Eintausend Jahre lang war die Hagia Sofia die größte christliche Kirche, hier entstehen neue Stilrichtungen bei den Mosaiken in Palästen und Kirchen, die Ikonenmalerei breitet sich von Konstantinopel über den Balkan bis nach Russland aus und bestimmt bis heute dort die christliche Kunst. Der Orient, den die meisten Menschen vor allem mit dem Islam in Verbindung bringen, war einst das Zentrum des christlichen Glaubens. Istanbul ist heute noch der Sitz des "Papstes" der orthodoxen Christenheit.
<img align=left hspace=10 src="http://www.hr-online.de/servlet/de.hr.c ... jMyMDc2OTA_"> Doch der Film ist nicht nur eine Reise in das alte Konstantinopel. Er zeigt an lebendigen Beispielen, wie das muslimische Land heute mit seinem byzantinischen Erbe lebt. Gerade in jüngster Zeit graben Wissenschaftler in Istanbul zusammen mit internationalen Experten unbekannte Paläste im Zentrum der Stadt aus. Die Stadtmauer wird teilweise wieder aufgebaut und dient nun als Tourismusattraktion. Sie ist auch Treffpunkt der Händler, Kulisse großer Feiern und Stadtteil der Armen, die sich in ihrem Schatten eine Bleibe gebaut haben.
Noch rund 100 griechisch-orthodoxe Kirchen gibt es in Istanbul, christliche Zeitungen, Schulen und Altenheime - und die Metropole des Osmanischen Reiches von einst, sie ist nach wie vor das geistliche Zentrum der griechisch-orthodoxen Kirche. Deren Gemeinden bewahren die Bräuche der Kaiserstadt von einst. Konstantinopel, Istanbul: In der Stadt, in der zwei Kontinente aufeinandertreffen, begegnen sich auch zwei Kulturen wie sonst kaum auf der Welt.
γενηθήτω το θέλημά σου·
NUn, es waren zwei fähige, nachdenkende Personen unter den Gästen: Herr Lütz und Herr Lanz.
Gruß,Pit
Gruß,Pit
Kurt hat geschrieben:gerade läuft "Hart aber Herzlich" zum "In-"Thema Religion.
Etwas primitiveres habe ich selten gesehen. Immerhin hat man Rainer Holbe mit der Antisemitismus-Keule (wirkt immer [Punkt]) zum Schweigen gebracht.
carpe diem - Nutze den Tag !