Danke, Sr. Meike, für die Anregung! Eine klasse [Punkt]

Ob es eine Wiederholung geben wird, weiß ich nicht. Bei Interesse einfach mal nachfragen: stationen@br-online.deDer Bayerische Rundfunk hat geschrieben:
Mittwoch, 21. März, 19.30 Uhr
Klosterpioniere: Die selbstbewusste Dienerin
Ein Film von Juri Köster
Klosterland Bayern – in keinem anderen deutschen Bundesland existieren so viele Klöster wie im Freistaat. Doch vor 200 Jahren gab es in Bayern keinen einzigen offiziell zugelassenen Konvent. Die Regierung in München hatte im Zuge der Säkularisation 1803 alle Klöster enteignet und jede Form von Ordensleben verboten – und das nach über 1000 Jahren blühender Klosterkultur.
Die Wiederbesiedlung der Klöster in Bayern ist eine spannende, wenn auch weitgehend unbekannte Geschichte. Idealistische Laien und Geistliche kämpften Jahre und Jahrzehnte lang unter Einsatz ihres persönlichen Vermögens gegen weltliche und kirchliche Hindernisse, um die abgerissene Klostertradition neu zu beleben. In Dillingen bestand seit dem 13. Jahrhundert eine der ältesten Schwesterngemeinschaften innerhalb des Franziskanerordens. Nach der Aufhebung des Klosters halten acht Frauen fast ein Vierteljahrhundert das gemeinsame Gebetsleben aufrecht, bis sie 1827 vom König die Erlaubnis erwirken, wieder Novizinnen aufnehmen zu dürfen. Die erste, die diesen Schritt wagt, heißt Theresia Haselmayr. Als sie 1836 Oberin wird, ist das Kloster kaum lebensfähig. 42 Jahre lang leitet sie die Geschicke der Gemeinschaft, bescheiden aber hochgeachtet. Als sie stirbt, zählt der Orden mehrere hundert Schwestern, die in den verschiedensten sozialen Bereichen tätig sind. Heute unterhalten die Dillinger Franziskanerinnen Niederlassungen auch in den USA, Brasilien und Indien.
Gott segne ihn und seine Gemahlin! Auch ohne DVD!sofaklecks hat geschrieben:
.... König Ludwig I. Ich weiss, Ehebrecher, Lola Montez und andere. Aber er war es, der gegen zum Teil erbitterten Widerstand und mit eigenen Mitteln die Wiederbesiedelung der Klöster in Bayern durchgesetzt hat.
sofaklecks
Spontan: "Black Narcissus" ("Die schwarze Narzisse"). Allerdings geht es da actionmäßig auch hoch her (man ver- oder entliebt sich, stürzt Felswände hinunter etc.).sr.meike hat geschrieben:Kennt eigenlich jemand einen Film über ne Schwestern oder einen Bruder, der NICHT am Ende austritt.
Im Querschnitt sind die Vorschläge alle nicht so ermutigend
Sr.Meike
Also wenn es nicht um die Verfilmung des Lebens eines/r Heiligen geht, wie:sr.meike hat geschrieben:Kennt eigenlich jemand einen Film über ne Schwestern oder einen Bruder, der NICHT am Ende austritt.
Im Querschnitt sind die Vorschläge alle nicht so ermutigend
Sr.Meike
Du meinst "Vaya con Dios"?alraune hat geschrieben:Nicht ganz so ernst, aber ein großartiger Film ist auch "Vamos con dios" oder Drum führe uns ins Versuchung
Ich würde eine kleine Änderung vornehmen, wenn ich darfMaja hat geschrieben:Naja, diese Fernsehserie "Um Himmels Willen" hat ja zumindest ansatzweise Alltag gezeigt.
Aber ich denke es ist nicht nur bei "Ordensthemen" so, dass eher nur Extreme gezeigt werden - ich meine auch sonst muss ja bei Filmen immer was passieren (z.B. verlieben/entlieben/den richtigen lieben oder Leiche finden/falsche Person verdächtigen/richtigen Täter finden oder vom Pferd fallen/ins Krankenhaus kommen/Arzt heiraten etc.).
Wir könnten ja auch einen neuen Thread eröffnen... mit einer romantischen Klosterstory, wo jedeR weiterschreiben darf...
Also:
"Es war einmal eine junge hübsche attraktive Frau. Obwohl sie studiert hat und nach langen Jahren des Studiums ziemlich viel über die Welt und über die Menschen in ihr wusste, ließ sie diese Sehnsucht nicht los, dass es da noch etwas geben muss. Eines Tages traf sie dann auf einen Menschen der zu ihr sagte: ...
--> So liebe Leute, jetzt seid ihr dran, bitte weiterschreiben und wenn das dann fertig ist, dann verfilmen wirs und bieten es einem TV Sender an. Der Erlöß kommt dann den Missionsstationen meiner Gemeinschaft zugute
LG, Maja
...sehr schön, danke!egil hat geschrieben:Kein Spielfilm, aber immerhin - die Abtei Münsterschwarzach hat jüngst einen Film herausgebracht; Informationen finden sich hier.
L’abbaye de Cluny
Un film de Loïc Jourdain (2005, 53 min)
De la capitale au rayonnement considérable que fut l'abbaye de Cluny, de son église, le plus vaste édifice de la chrétienté avec Saint-Pierre de Rome, il ne reste aujourd'hui presque plus rien. Destructions, guerres de religion, et enfin la Révolution ont eu raison de l'abbaye bourguignonne qui, au moyen-âge, avait su dominer l'Europe. Ce film, auréolé de toute la poésie du texte de Sylvie Germain, s'attache à retrouver cette splendeur passée au travers des signes du présent, bribes d'architecture et de sculptures romanes, aujourd'hui hantées par les choucas.
"Opfergang einer Nonne" (originaltitel "Les Dialogues des Carmélites")Sucherin hat geschrieben: Dann gibt es noch eine ziemlich kitschige Verfilmung von Gertrud von LeForts Roman "Die letzte am Schafott". Der Film hat einen anderen Titel, den ich grad nicht parat habe.
Die Klosterfrau Marie Ward wird in England als Katholikin verfolgt. Die Ordensgründerin muß, obwohl sie nicht nur Gegner, sondern auch einflußreiche Gönner hat, zeitlebens um die Anerkennung ihrer Gemeinschaft kämpfen. Verfolgt wird sie schließlich sogar von der eigenen Kirche und wegen ihrer neuzeitlichen Ideen zur katholischen Mädchenerziehung der Ketzerei beschuldigt. Als sie entkräftet von den Querelen und Anfeindungen im Sterben liegt, findet sich kein Priester, der Trost und Beistand spendet. Sie stirbt im Kreis ihrer wenigen verbliebenen Getreuen.