Die Grabplatte. (allerdings ich verstehs nicht. Auf dem Grab, wo meine Mutter zu liegen kommen wird Steht auch schon Name und Geburtsdatum von ihr. (inklusive - Strich, damit man auch sieht, daß hier vorgearbeitet wurde)Ecce Homo hat geschrieben:Was?ottaviani hat geschrieben:wie geschmacklos
Neuer Bischof von München-Freising?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Linus hat geschrieben:Du, das ist aber auch sein einziges (mir bekanntes) Laster.Ecce Homo hat geschrieben:cantus planus hat geschrieben:Zigarre. Man hat ja sonst nichts zu beichten. :ikb_hypocrite:Ecce Homo hat geschrieben:OMG, du rauchst??????
OOOOMG - und ich hatte mal so einen guten Eindruck von [Punkt]![]()
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*müffel, ob es hier schon riecht*
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ok - BERUHIGT BIN...zumindest leicht...


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Nachlese in den kreuz.net Kommentaren ergibt:
juergen hat geschrieben: Marx ist Großprior der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.
litterae sunt divitiae hat geschrieben: Nach allem, was ich so mitgekriegt habe, soll Dr. Marx ja einen Hang zur Opulenz haben, weswegen die Trierer ihren Bischof auch gerne mit einem Augenzwinkern als „letzten Fürstbischof Deutschlands“ bezeichnen.
Andereseits kann ich aber sagen, dass er wirklich keine Berührungsängste mit dem gemeinen Volk hat. So habe sogar ich, der ich ein völlig unbedeutender Laie bin, ihm schon mal die Hand geschüttelt und einen kleinen „Smalltalk“ mit ihm gehalten. Er soll ja auch jedes Jahr privat auf dem Trierer Weihnachtsmarkt zu treffen sein.
Seminarist hat geschrieben: -Er ist Unitarier -im katholischen Studentenverein Unitas; das heisst: politisch konservativ; zudem relativiert es seine Rotarierzugehörigkeit, da katholische Studentenverbindung i.d.R. im Gegenpart zur Masonie stehen (jedenfalls war das früher so).
-Er steht in der Linie der romtreuen, aber traditionskritischen konservativen deutschen Bischöfe (Mixa, Meisner etc.), d.h. saubere Liturgie, aber nur im NOM (der VOM bekam ostentativ im Bistum Trier einen Platz um 15.00 Uhr am Sonntagnachmittag!).
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Fast poetisch die Box mit den meistgelesenen Artikeln auf kath.net:

Reinhard Marx wird Erzbischof von München-Freising
Dies verdunkelt den Glauben an die wirkliche Gegenwart Christi
Britischer Oberrabbiner kritisiert Multikulti
Franz-Peter Tebartz-van Elst ist neuer Bischof von Limburg
Alles fing auf dem Rücksitz eines Autos an
'Deutschland ist eine kranke Gesellschaft'
Wird Bischof Marx neuer Erzbischof von München-Freising?

Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Wieso rüperlhaft und dilettantisch? Ein Gremium von mehr oder weniger rüpelhaften und dilettantischen Personen, die von zweifelhafter Legitimation sind, (wieviel Leute beteiligten sich an der Wahl?) darf man durchaus ebenso absägen.holzi hat geschrieben:Aber dann bitte nicht so rüpelhaft und dilettantisch wie in Regensburg!Linus hat geschrieben:Abschaffung der PfarrgemeindesowjetsNueva hat geschrieben:aha, und was bedeudet das für München?![]()
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Na das hat ja nicht lange gedauert.Raimund Josef H. hat geschrieben:Bischof Marx hat meines Erachtens recht gute konservative Standpunkte war Ökumene u.s.w. betrifft. Ich bin schon mal auf das Gemaule von WsK gespannt.
WsK gibt Ratschläge wie der zukünftige Erzbischof sein Amt führen soll

WsK zur Ernennung des neuen Erzbischofs von München u. Freising
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Der gilt nicht. Unser GröFobaZ (Größter Forenbetreiber aller Zeiten) ist Konvertit. Die haben es aus Prinzip an sich katholischer als alle Katholiken in Summe sein zu müssen.Raphael hat geschrieben:Also, ich kenn einen von diesem Stamme, der gibt sich ganz doll Mühe!Linus hat geschrieben:Können Preußen überhaupt katholisch sein?![]()
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Linus, durch Gnade schon mit katholischer Muttermilch auf die Taufe vorbereitet worden zu sein
Nueva: Sowjet: russ. cове́т: Rat
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Das ist doch mal wieder typisch für diese immer fremd-, aber nie selbstkritischen Berufsnörgler von WsK: Denen ist es doch völlig wurscht, wer unter ihnen Bischof ist, Hauptsache, sie können altkluge Ratschläge erteilen, die dann hoffentlich nicht befolgt werden (damit sie weiterhin die Klappe aufreißen können, sonst hätten sie ja keine Existenzberechtigung mehr).
Ist noch bei mehr Leuten so - wenn man ihnen einen Bischof "backen" würde, selbst dann ist er nicht recht (man denke da auch an den SChwester-Thread zum neuen Bischof von Limburg - er hat sein Amt noch nicht mal angetreten - und schau sich einer an, wie "gut" man ihn schon einzuchätzen glaubt)... 

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Raimund Josef H. hat geschrieben:Na das hat ja nicht lange gedauert.Raimund Josef H. hat geschrieben:Bischof Marx hat meines Erachtens recht gute konservative Standpunkte war Ökumene u.s.w. betrifft. Ich bin schon mal auf das Gemaule von WsK gespannt.
WsK gibt Ratschläge wie der zukünftige Erzbischof sein Amt führen soll
WsK zur Ernennung des neuen Erzbischofs von München u. Freising
Dieseehrenamtlichen Laien SIND nicht gleichberechtigt. Dafür muss man nichtmal die Unterschiede zwischen Klerus und Laien bemühen, den Ehrenamtlern in den Gemeinden fehlt schlicht und einfach die Kompetenz, wenn nciht zufällig einer vom Ordinariat Mitglied ist. Was wissen die von Bistumsvermögen und Personalverwaltung? Wenn ein Bischof sieht, dass immer weniger Geld und immer weniger Priester da sind, muss er handeln. Dass dies dann Veränderungen für jede Gemeinde bringt lässt sich da einfach nicht ändern.WsK-Pressemitteilung hat geschrieben:Dr. Reinhard Marx wäre deshalb gut beraten, wenn er einen partnerschaftlichen Leitungsstil ausüben, in einen intensiven Dialog mit allen Gemeinden, Räten und auch den kritischen Gruppierungen des Bistums eintreten sowie die haupt- und ehrenamtlichen Laien als gleichberechtigte Gläubige anerkennen würde. Dies gilt vor allem auch bei pastoralen Neuordnungsmaßnahmen. Dem Bistum Trier hatte Bischof Marx in den letzten fünf Jahren harte Strukturreformen verordnet,
Der Schluss der Pressemiteillung ist ein besonderer Brüller:
Was hätten die denn zu Müller oder Mixa gesagt?Zu fragen ist auch, warum Rom – anders als bisher – keinen Priester des Erzbistums oder aus einer anderen bayerischen Diözese für dieses Amt als geeignet befunden hat.
"Gnade uns Gott" - ?Maurus hat geschrieben: Der Schluss der Pressemiteillung ist ein besonderer Brüller:Was hätten die denn zu Müller oder Mixa gesagt?Zu fragen ist auch, warum Rom – anders als bisher – keinen Priester des Erzbistums oder aus einer anderen bayerischen Diözese für dieses Amt als geeignet befunden hat.

Nach Meinung von WsK ist das hier die Haltung, mit der die beiden Bistümer Trier und München der Geschichte entgegensehen:
Treffen sich in Altötting zwei Pilgergruppen, die eine kommt Trier und die andere aus München...
Die Trierer singen - schon von weitem hörbar: "Maria hat geholfen!"
Und die Münchner singen: "O Maria hilf!
WsK hat das Maß schon lange verloren...
Egal, wer es geworden wäre - die Forderungen bleiben die gleichen unerfüllbaren...
Wünschen wir dem neuen Bischof, dass er mit Herz, Hand, Verstand und Gottesfurcht an die Sache geht -
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Bischof Marx scheint genau der richtige Mann zu sein, der dafür sorgen kann, daß beim sog. ökumenischen Kirchentag 2010 in München nicht zuviel Unsinn verzapft wird.
siehe aktuelles Interview mit Bischof Marx zum Thema Ökumene
siehe aktuelles Interview mit Bischof Marx zum Thema Ökumene
...Für große Teile der evangelischen Kirche ist ein Gottesdienst am Sonntag ohne Abendmahl genauso vollständig wie ein Gottesdienst mit Abendmahl. Da sind wir doch etwas überrascht und sagen, da fehlt aus unserer Sicht das Entscheidende. Manchmal machen es sich die Gemeinden auch etwas zu leicht. ...
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Nec laudibus, nec timore
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Jetzt ist es auch offiziell: http://www.oecumene.radiovaticana.org/T ... p?c=170767
hier das offizielle bulletin
http://212.77.1.245/news_services/bulletin/...
Bitte solche langen Links zukünftig wie hier von mir nachgetragen kürzen. Man kann sonst die ganze Seite hier nicht mehr vernünftig lesen.
http://212.77.1.245/news_services/bulletin/...
Bitte solche langen Links zukünftig wie hier von mir nachgetragen kürzen. Man kann sonst die ganze Seite hier nicht mehr vernünftig lesen.
W.
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eo bamberg - nachrichten:
(c) 2007 Erzbistum Bamberg
Erzbischof Ludwig Schick gratuliert Bischof Reinhard Marx zu seiner Ernennung zum Erzbischof von München-Freising
Seiner Exzellenz
dem Hochwürdigsten Herrn
Prof. Dr. Reinhard Marx
Bischof von Trier
ern. Erzbischof von München und Freising
Liebfrauenstraße 1
54290 Trier
Bamberg, 30. November 2007
Lieber Reinhard,
zu Deiner Ernennung zum Erzbischof von München und Freising spreche ich Dir meine herzlichen Segenswünsche aus. Der Heilige Vater hat Dir eine große und wichtige Aufgabe in der Erzdiözese München und Freising und in Bayern anvertraut. Es ist gut, dass Du bereits große Erfahrung für Deine neuen Aufgaben besitzt. Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Auftrag in unserer bewegten Zeit mit innerer Freude und Gelassenheit erfüllen kannst. Als zweiter Metropolit in Bayern und stellvertretender Vorsitzender der Freisinger Bischofskonferenz werde ich Dir zur Seite stehen.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Dir in der Freisinger Bischofskonferenz und auch in der K X.
Gerne begleite ich Deinen Weg nach München mit meinem Gebet, wünsche Dir Kraft, Gesundheit und Zuversicht für Deinen bischöflichen Dienst und grüße Dich herzlich.
Dr. Ludwig Schick
Erzbischof von Bamberg
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Nec laudibus, nec timore
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(Karstadt)
„Eine hervorragende Wahl“
Bischof Walter Mixa begrüßt Berufung von Bischof Reinhard Marx zum Erzbischof von München und Freising
Augsburg (IBA). „Sehr erfreut“ hat sich Bischof Dr. Walter Mixa über die Ernennung des Bischofs von Trier, Reinhard Marx, zum neuen Erzbischof von München und Freising durch Papst Benedikt XVI. gezeigt, und die Berufung des Trierer Oberhirten als „hervorragende Wahl“ bezeichnet.
„Mit Reinhard Marx erhält die Erzdiözese einen volksnahen und mutigen Hirten, der als ausgewiesener Sozialethiker auf der Seite der Schwachen steht und sich in den brennenden gesellschaftspolitischen und kulturellen Fragen unerschrocken zu Wort meldet,“ sagte Bischof Mixa in Augsburg. Reinhard Marx sei eine „echte Verstärkung der bayerischen Bischofskonferenz und eine geistlich sowie sozialethisch glaubwürdige Stimme der Kirche in der öffentlichen Diskussion“. Bischof Mixa, der bereits den Bischof von Trier zur Ulrichswoche im nächsten Jahr eingeladen hat, hofft, dass Bischof Marx auch nach seiner Ernennung auf dem Münchner Bischofsstuhl diesen Termin in seinem zukünftigen Nachbarbistum wahrnehmen wird.
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Meldung des Erzbistums München: Reinhard Marx wird neuer Erzbischof von München und Freising
73. Nachfolger des heiligen Korbinian kommt aus dem Bistum Trier
Ein Sozialethiker wird direkter Nachfolger von Kardinal Wetter
Rom/München/Trier, 30. November 2007 (ok) Papst Benedikt XVI. hat zehn Monate nach der Annahme des Amtsverzichtes von Kardinal Friedrich Wetter einen neuen Erzbischof für das Erzbistum München und Freising, sein Heimatbistum, ernannt. Es ist Reinhard Marx (54), Bischof von Trier, der schon in römischer Zeit gegründeten und damit ältesten deutschen Diözese. Seine Ernennung wurde am Freitag, 30. November, dem Fest des heiligen Apostels Andreas, gleichzeitig in Rom, München und Trier offiziell bekannt gegeben. Marx ist der 73. Nachfolger auf dem Bischofsstuhl des heiligen Korbinian, der im 8. Jahrhundert in Altbayern den christlichen Glauben verkündete.
Der Westfale stammt aus dem Erzbistum Paderborn. Am 21. September 1953 wurde er in Geseke, Kreis Lippstadt in Nordrhein-Westfalen, geboren. Dort machte er 1972 sein Abitur. Anschließend studierte er Theologie und Philosophie in Paderborn und Paris. 1979 weihte ihn der Erzbischof von Paderborn, Johannes Joachim Degenhardt, zum Priester. Nach zweijähriger Tätigkeit als Neupriester in der Seelsorge in Bad Arolsen wurde er Geistlicher Rektor der St.-Klemens-Kommende in Dortmund, ursprünglich eine Niederlassung des Deutschen Ordens, jetzt das Sozialinstitut der Erzdiözese Paderborn. 1989 wurde er Direktor des Instituts. Den Sohn eines engagierten Gewerkschafters beauftragte Erzbischof Degenhardt außerdem mit der Seelsorge in der Berufs- und Arbeitswelt.
Von 1981 bis 1989 studierte Marx in Münster und Bochum. Er promovierte zum Doktor der Theologie. Die Dissertation trägt den Titel „Ist Kirche anders? Möglichkeiten und Grenzen einer soziologischen Betrachtungsweise.“ 1996 wurde er Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Paderborn. Im gleichen Jahr, am 23. Juli, ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von Pedena, einem erloschenen Bistum in Istrien, und zum Weihbischof des Erzbischofs von Paderborn. An seinem 43. Geburtstag, dem 21. September 1996, weihte ihn Erzbischof Degenhardt im Hohen Dom zu Paderborn zum Bischof und ernannte den Sozialethiker zum Bischofsvikar für Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft. Seit 1999 ist Marx Vorsitzender der von der Deutschen Bischofskonferenz und vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken gemeinsam getragenen Kommission „Justitia et Pax“ (Gerechtigkeit und Frieden). 2001 wurde er in das Paderborner Metropolitankapitel aufgenommen.
Am 20. Dezember 2001 ernannte Papst Johannes Paul II. Reinhard Marx zum Bischof von Trier. Am 1. April 2002 wurde er in sein Amt im Trierer Dom eingeführt. Für sein bischöfliches Wirken wählte er ein Wort aus dem 2. Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde von Korinth zum Wahlspruch: „Ubi spiritus Domini ibi libertas – Wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit“ (2 Kor 3,17). In der Deutschen Bischofskonferenz führt er den Vorsitz der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen und ist Stellvertretender Vorsitzender der Kommission Weltkirche. In der Reihe der Trierer Bischöfe, die mit Eucharius als erstem Bischof schon um das Jahr 250 beginnt, ist er der 102. In der Trierer St. Matthias-Basilika befindet sich das einzige Apostelgrab auf deutschem Boden, das Grab des Apostels Matthias. Im Trierer Dom wird auch die Tunika Christi, der „Heilige Rock“, aufbewahrt und verehrt. Sowohl die Überführung der Reliquien des Apostels wie auch der Tunika Christi nach Trier werden der heiligen Helena, der Mutter Kaiser Konstantins des Großen, zugeschrieben.
Der ernannte neue Erzbischof ist direkter Nachfolger von Kardinal Friedrich Wetter (79), der das fast zwei Millionen Katholiken zählende Erzbistum ein Vierteljahrhundert lang als Oberhirte geleitet hat und dieses Jubiläum am 8. Dezember, dem Hochfest Mariä Unbefleckte Empfängnis, im Münchner Liebfrauendom begehen wird. Am 2. Februar, dem Fest Mariä Lichtmess, hatte der Papst den Amtsverzicht Wetters angenommen, den dieser bereits anlässlich seines 75. Geburtstages gegenüber Papst Johannes Paul II. angeboten hatte. Benedikt XVI., der selbst von 1977 bis 1982 Erzbischof von München und Freising war, setzte für die Zeit der Sedisvakanz des Erzbischofssitzes Kardinal Wetter als Apostolischen Administrator der Erzdiözese mit allen Rechten und Vollmachten eines Diözesanbischofs ein. Wenn Marx in sein neues Amt als Erzbischof von München und Freising eingeführt wird, endet die Amtszeit Kardinal Wetters als Apostolischer Administrator. (wr)
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"Wir wollen Erzbischof Reinhard Marx mit offenen Armen und offenen Herzen empfangen"
Statement von Kardinal Friedrich Wetter im Wortlaut
O-Töne von Kardinal Friedrich Wetter und Bischof Reinhard Marx
München, 30. November 2007 (ok) Bei der Pressekonferenz zur Bekanntgabe der Ernennung des neuen Erzbischofs von München und Freising am 30. November im Kapitelsaal des Erzbischöflichen Ordinariates München hat Kardinal Friedrich Wetter vor den Journalisten folgendes Statement abgegeben:
"Ich freue mich, dass ich heute den Priestern und Gläubigen des Erzbistums München und Freising offiziell eine gute Nachricht verkünden kann, die Ihnen schon bekannt ist.
Der Heilige Vater Papst Benedikt XVI. hat einen neuen Erzbischof für sein Heimatbistum ernannt. Es ist der Bischof von Trier, Dr. Reinhard Marx. Seine Ernennung wird heute auch in Rom und in Trier bekannt gegeben.
Zur Stunde läuten von den Türmen der Frauenkirche, des Freisinger Mariendoms und der Pfarrkirchen unseres ganzen Erzbistums die Glocken. Sie verkünden die Freude darüber, dass der neue Erzbischof nun ernannt ist. In den zurückliegenden zehn Monaten, seit der Heilige Vater am 2. Februar dieses Jahres meinen Amtsverzicht angenommen hat, ist in den Gottesdiensten viel um einen guten neuen Erzbischof gebetet worden.
Mein Mitbruder, Bischof Reinhard Marx, wird der 73. Nachfolger auf dem Bischofsstuhl des heiligen Korbinian sein. Er kommt aus dem ältesten Bistum Deutschlands und ist seit elf Jahren Bischof. Er war zunächst Weihbischof in seinem Heimatbistum Paderborn und ist seit 2002 Bischof des Bistums Trier, das zu den großen deutschen Diözesen zählt. Er bringt also eine gute Erfahrung für seine neue Aufgabe in München mit.
Wir wollen Erzbischof Reinhard Marx mit offenen Armen und offenen Herzen empfangen. Der Termin des Amtsantritts steht noch nicht fest, wird Ihnen aber bald mitgeteilt.
Wir werden ihn in seiner verantwortungsvollen Aufgabe mit unserem Gebet begleiten und durch engagierte Mitarbeit in allen Bereichen der Seelsorge und des kirchlichen Lebens nach Kräften unterstützen. Ich bin zuversichtlich, dass sich die Menschen in unserem Erzbistum ihm in ebenso guter Weise verbunden wissen, wie ich es in den 25 Jahren meines Dienstes in München habe erfahren dürfen.
Der ernannte neue Erzbischof ist aus seiner westfälischen Heimat mit einer im Volk und im religiösen Brauchtum verwurzelten Kirche vertraut. So kann er unbefangen das bei uns in Altbayern anzutreffende reiche religiöse Brauchtum aufnehmen.
Er kennt die Situation der Seelsorge, die im großen Trierer Bistum mit 1,5 Millionen Katholiken sich nicht wesentlich von der bei uns unterscheidet. Das Ziel, gemeinsam mit Priestern und Gläubigen für einen lebendigen Glauben zu wirken und die kirchlichen Strukturen darauf auszurichten, ist hier wie dort das gleiche. Sein Wort „Zur Kirche, zum Evangelium, zu Jesus Christus gibt es keine Alternative“ fordert uns alle heraus.
Bischof Marx kennt als Professor für Christliche Gesellschaftslehre auch die gesellschaftlichen und sozialen Probleme unseres Landes und hat als Sozialethiker immer auch die weltweiten Probleme im Blick. In wissenschaftlichen Veröffentlichungen wie in zahlreichen öffentlichen Äußerungen hat er immer wieder deutlich gemacht, dass es keinen Rückzug der Kirche aus dem gesellschaftlichen Engagement geben dürfe.
Bischof Marx liegt auch die Ökumene am Herzen. Er hat am Gemeinsamen Wort des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland mitgearbeitet. Auch im sozialen und politischen Feld sieht er die große Bedeutung einer ökumenischen Zusammenarbeit. Das ist eine gute Voraussetzung auch für den kommenden 2. Ökumenischen Kirchentag 2010 in München, für den die Erzdiözese München und Freising und die Evangelisch-Lutherische Landeskirche in Bayern gemeinsam die Gastgeber sind.
Ich bitte alle Priester und Gläubigen des Erzbistums darum, den ernannten Erzbischof Reinhard Marx als ihren Erzbischof herzlich anzunehmen, wie auch ich vor 25 Jahren herzlich aufgenommen worden bin."
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