Babys retten – in letzter Minute
Ja, da gibt es viele, die sehr ungeschickt vorgehen und auch sehr weing Fachwissen über Schwangerschaft, Fruchtwasseruntersuchung und ev. Behinderungen wissen. Die miesten haben nur den frommen Wunsch, Leben zu retten (dasi st zwar schon mal was). Um mit Frauen in Konfliktsituationen, vor allem Schwangeren, umzugehen braucht es schon sehr viel Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis, Fachwissen und nicht zuletzt eine Gabe Gottes. Die Gehsteigberater stehen zeitlich ziemlich unter Druck, sie müssen innerhalb von Sekunden ein Vertrauensverhältnis aufbauen und die Schwangere auf ihrer Wellenlänge ansprechen. Deshalb wären die Lebensschützer gut beraten, die Leute genaus auszu wähelen und zu schulen, bevor sie auf Gehsteigberatung loslegen.
Weil dus grad erwähnst: Wie muß es einer Frau gehen, die vergewaltigt wurde, dort rein will (in die Klinik) und vor der Klinik, dann diese Verwaltiguns"simulation"?Peregrin hat geschrieben:Der eigentliche Sinn der Auftritte ist auch, Abtreibungswillige davon zu überzeugen, ihrem Kind eine Chance zu geben. Die sprechen ja daher auch die Frauen an, die reinwollen, wenn ihnen nicht gerade irgendwelche Besessene an die Wäsche gehen.Nueva hat geschrieben: Nichtsdestotrotz verstehe ich nicht, weshalb man demonstatrativ vor einer Abtreibungsklinik beten soll.
Ich geh kotzen.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Ist aber andererseits auch kein Wunder. Denn wer vor menschlichem Leben keinen Respekt hat, was ja das Mindeste wäre, hat auch vor vergewaltigten Frauen keinen Respekt mehr.
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Ist dies wirklich ein Grund zum Abreiben? Man kann ein solches Kind auch zur Adoption freigeben.Linus hat geschrieben:Weil dus grad erwähnst: Wie muß es einer Frau gehen, die vergewaltigt wurde, dort rein will (in die Klinik) und vor der Klinik, dann diese Verwaltiguns"simulation"?Peregrin hat geschrieben:Der eigentliche Sinn der Auftritte ist auch, Abtreibungswillige davon zu überzeugen, ihrem Kind eine Chance zu geben. Die sprechen ja daher auch die Frauen an, die reinwollen, wenn ihnen nicht gerade irgendwelche Besessene an die Wäsche gehen.Nueva hat geschrieben: Nichtsdestotrotz verstehe ich nicht, weshalb man demonstatrativ vor einer Abtreibungsklinik beten soll.
Ich geh kotzen.
Mein Bruder und dessen Frau, die keine eigenen Kinder bekommen können, haben ein solches Kind vor einem Jahr adoptiert. - Die leibliche Mutter war bei der Geburt 11 Jahre alt.
Es sagt und schreibt sich so einfach, dass eine Vergewlatigung kein Grund zur Abtreibung sei. Wer kann schon in jemanden hineinschauen und nachempfinden, was eine Frau da mitmacht. Jedenfalls fehört schon sehr viel persönliche Stärke dazu, ein Kind, das nach einer Vergewaltigung gezeugt wurde, auch 9 Monate auszutragen und die Geburt durchzustehen.
Ich verurteile keine Frau, die nicht dazu in der Lage und ziehe den Hut vor jeder, die ihr Kind auf dieWelt bringt.
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Wenn dieser Bericht stimmt, ist für mich die Frage, ob die Leute vor der Abtreibungsklinik wirklich helfen wollen, wenn sie die Frauen, die die Klinik aufsuchen als Mörderinnen beschimpfen,sca81 hat geschrieben:Mad world.... link
Ich denke, dass die wenigsten, die erst mal angegriffen werden, noch mit sich sprechen lassen.
Ob der Bericht so stimmt, ist sehr die Frage. Möglicherweise wird die Andeutung, sie würden ihre Kinder umbringen, die vielleicht gelegentlich noch kommt, bevor die Frauen durch die Tür verschwinden, als "Beschimpfung" dargestellt. Die diversen SPÖ-Frauen wiederholen diese Behauptungen aber wortgleich seit Jahren, das muß sich also auf gar keinen konkreten Vorfall beziehen, sondern steht wahrscheinlich so im Handbuch.
Die Forderung nach der Schutzzone ist übrigens festgestelltermaßen verfassungswidrig. Die ÖVP weigert sich erfreulicherweise, die Verfassung zu ändern (mit Zweidrittelmehrheit im Nationalrat, SPÖ+ÖVP), nur um dem Herrn Fiala sein Geschäft bequemer zu mchen.
Die Forderung nach der Schutzzone ist übrigens festgestelltermaßen verfassungswidrig. Die ÖVP weigert sich erfreulicherweise, die Verfassung zu ändern (mit Zweidrittelmehrheit im Nationalrat, SPÖ+ÖVP), nur um dem Herrn Fiala sein Geschäft bequemer zu mchen.
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Die Pro-Choicler haben einen Verfolgungswahn.Raphaela hat geschrieben:Wenn dieser Bericht stimmt, ist für mich die Frage, ob die Leute vor der Abtreibungsklinik wirklich helfen wollen, wenn sie die Frauen, die die Klinik aufsuchen als Mörderinnen beschimpfen,sca81 hat geschrieben:Mad world.... link
Ich denke, dass die wenigsten, die erst mal angegriffen werden, noch mit sich sprechen lassen.
Ich weiß, daß die Pro-Lifeler primär helfen wollen und nicht gleich mit "Mörder" und sonstigen Schimpfwörtern zur Hand sind.
Für die Pro-Choicler stellt es ja schon Psychoterror dar, einen Schlüsselanhänger mit Plastikembryo zu verschenken.
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Wa soll schon passieren? Das machen diese Veganer doch ständig irgendwo. Interessiert aber kein Schwein mehr. Man gewöhnt sich an alles.koenigstochter hat geschrieben:Nächstens stell ich mich vor eine Fleischhauerei und beschimpfe die Kunden als [Punkt]
Mal sehen, was dann passiert.
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Von wem??Peregrin hat geschrieben:Die werden auch verfolgt.sca81 hat geschrieben: Die Pro-Choicler haben einen Verfolgungswahn.
Die Polizei ist auf ihrer Seite;
Das (positive) geltende Recht ist auf ihrer Seite;
Der Großteil der Bevölkerung ist auf ihrer Seite;
...
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???????
Dann wäre es ja umgekehrt, wenn die Lebensschützer von den Kindermördern (sorry!) für Dämonen gehalten werden.
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Re: Babys retten – in letzter Minute
Auf gloria.tv ist ein neues Video zu der Situation vor der Praxis von Fiala zu finden.
http://gloria.tv/?media=95774
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Re: Babys retten – in letzter Minute
Gut, daß es Lebensschützer gibt, die so standhaft beleiben und die Wange zweimal hinhalten
Uns ist geschenkt sein Heilger Geist
Ein Leben das kein Tod entreißt.
Jesus rettet!
Buddha macht nur inkrementelle Backups…
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Re: Babys retten – in letzter Minute
Teste David hat geschrieben:Auf gloria.tv ist ein neues Video zu der Situation vor der Praxis von Fiala zu finden.
http://gloria.tv/?media=95774
"Weil der Arzt mit Ohnmachtsgefühlen schlecht zurecht kommt"Die Polizei kann die Dauerdemonstranten wegweisen - darf sie aber weder bestrafen, noch kann sie verhindern, dass sie gleich wiederkommen. Weil der Arzt mit Ohnmachtsgefühlen schlecht zurecht kommt, griff er zur Selbsthilfe und hat Leute vom Straßentheater engagiert. Jetzt stehen auch Clown Bernardo und andere junge Schauspieler beinahe täglich auf dem Gehsteig am Gürtel, schauen den religiösen Aktivisten tief in die Augen, umtanzen sie, lesen ihnen die Patientinnenverfügungen vor und beschallen sie mit Sprechgesängen, so weit der dröhnende Verkehr das akustisch zulässt.
Das lenkt die Demonstranten ab, bringt sie kurzfristig aus dem Konzept. Dauerlösung ist es keine. "Der Staat muss ein klares Signal setzen.", fordert Fialla, und die Betreiber ähnlicher Einrichtungen stimmen ihm da zu. "Wir brauchen Schutzzonen und ein Gesetz, das Strafen vorsieht, wenn sie verletzt werden. Das gibt es in Frankreich, dort funktioniert das einwandfrei."(Wochenzeitung "Falter")
Diese Formulierung ist in dem Zusammenhang, bei dem Thema, schwärzer als schwarz. Und dabei ernst gemeint, ohne großes Nachdenken. Ohne großes Nachdenken kommt es auch immer wieder zu der Situation, daß Frauen ungewollt schwanger werden. Auf Basis einer gewissen Selbstverständlichkeit, die bei den Frauen an Unterentwicklung krankt bzw. von etwas Fremden bestimmt wird. Und das ist kein Witz. Ebensowenig wie die oben zitierte Formulierung.