In nächster Zeit soll in jeder Pfarrei ein „Start-Workshop“ stattfinden, wie Generalvikar Leopold Schagerl in einer in holprigem Deutsch verfaßten Aussendung bekanntgab.[...]
Zu dem Workshop sollen sich die Gläubigen an einem „schönen Ort“ versammeln. Dabei wird die Kreisform als die „beste Form für eine offene Kommunikation“ empfohlen – denn „jeder ist gleichberechtigt im Gespräch“.[...]
Empfohlen werden „fünf Kerzen oder fünf Tücher mit einer Kerze & vier Teelichtern für die fünf Schwerpunkte, darunter ein großes Tuch als Symbol für die Gemeinde“.[...]
Dazu empfiehlt der Generalvikar die Produktion von ausgeschnittenen Halbkarton-Füßen: „Jeder bekommt einen [Fuß] und schreibt drauf: was ist mein nächster Schritt“.

Ist das eine kreuz.net-Ente, oder ist das tatsächlich ernst gemeint?!
Würde mich nicht überraschen: in Wien habe ich so einen Prozess selbst im Rahmen einer "Gemeindebegleitung" mitmachen müssen, wo es letztendlich nur darum ging, einen katastrophalen pastoralen Missgriff Seiner Eminenz zu verschleiern.
Kann hier jemand aus der österreichischen Fraktion etwas dazu sagen?