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Allgemein Katholisches.
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oblatum
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Beitrag von oblatum »

ich könnte heulen wenn ich euch so über die Beichte diskutieren lese.
Ich kann auf Grund meiner Sprachbehinderung überhaupt nicht mehr beichten.
Und was meinen die meisten "Seelsorger" ? Das braucht es auch gar nicht, Gott verzeiht auch so.
Mir war ein Beichtgespräch immer wichtig, aber offensichtlich habe ich mich geirrt..
oblatum
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Linus
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Beitrag von Linus »

Raphaela hat geschrieben:Naja, man kann eine ganze Menge erleben, wenn man an den falschen Priester gerät. Es gibt ja auch Priester, denen die Beichte selbst auch total unwichtig ist und die höchst ungern im Beichtstuhl sitzen.
So kenne ich einen Priester, der zwar zum Beginn der Beichtzeit im Beichtstuhl sitzt, aber wenn nicht innerhalb der nächsten fünf Minuten der erste Pönizient kommt, verlässt er den Beichtstuhl und geht.
Mein Hauptbeichtiger hat die schlechte Angewohnheit nicht im Beichstuhl zu sitzen, wenn er lt. Plan eigentlich sollte. Inzwischen hab ich ne SMS kreiert, die ich bei bedarf aktiviere "Lieber P. X, ich habe vor in 20 Min. bei Ihnen zu beichten. Bitte seien Sie pktl im Beichstuhl! Lieben Gruß und Segensbitte L. " :mrgreen:
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Linus
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Beitrag von Linus »

oblatum hat geschrieben:ich könnte heulen wenn ich euch so über die Beichte diskutieren lese.
Ich kann auf Grund meiner Sprachbehinderung überhaupt nicht mehr beichten.
Das du nicht mehr beichten gehen kannst, ist wie schon früher erwähnt schlicht falsch.
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

In diesem Fall ist auch die schriftliche Beichte erlaubt. Da gibt es gar kein Problem. Da redet man mit einem Priester, und das geht... nicht verzagen, Oblatum! :)
Und dann kann der Priester ja auch deine Punkte eingehen, und du antwortest wieder per Schrift. Ist zwar kein "Gespräch" im wörtlichen Sinne, aber praktikabel in jedem Fall! :ja:
Zuletzt geändert von Ecce Homo am Dienstag 12. Februar 2008, 19:19, insgesamt 1-mal geändert.
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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

oblatum hat geschrieben:Mir war ein Beichtgespräch immer wichtig, aber offensichtlich habe ich mich geirrt...
Nein! Wenn du nicht mehr sprechen kannst, solltest du dir einen Seelsorger suchen, bei dem du z. B. schriftlich beichten kannst und ernst genommen wirst.

Wenn dich ein Priester wegschickt, weil die Beichte nicht notwendig sei, so ist das ein Skandal!
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Hast du denn keinen Priester, der dich kennt und den du kennst? Der "muss" bzw. sollte/müsste doch dann wissen, wie es dir damit ist... und wie es mit dir steht... :ja:
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Nueva
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Beitrag von Nueva »

Hallo Oblatum,

in deiner Diözese gibt es bestimmt eine Seelsorge für Gehörlose und Taub/stumme. frag doch dort mal an, ob sie dir einen Priester vermitteln können.
Leider mußte ich auch schon ein paar mal die Erfahrung machen, dass den Priestern die Beicht nicht wichtig war. die theologischen Argumente gegen die Beichte fand ich mehr als mau. Ich befürchte eher, das sie mit den Problemen des Beichtenden überfordert sind
oder es ihnen einfach zu anstrengend ist, sich mit dem einzelnen Menschen auseinander zu setzen. :(

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Linus
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Beitrag von Linus »

Nueva hat geschrieben:Ich befürchte eher, das sie mit den Problemen des Beichtenden überfordert sind
Probleme? Die besprech ich doch nicht in der Beichte. Dort "bespreche" also bekenne ich meine Sünden. Die Probleme kommen - so sie geistlicher Natur sind - in die geistliche Begleitung, alles andere zu meiner Frau.
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Da ist was wahres dran... viele verwechseln die Beichte mit Therapie - das ist sie nicht, zumindest nicht im herkömmlichen Therapie-Sinn...

Da geht es wirklich um was anderes...

Aber auch das muss sich entwickeln.

Ich habe jahrelang immer das Beichtgespräch gesucht, was teils zeitlich echt ausuferte (selten unter einer Stunde). Irgendwann habe ich dann echt selbst gemerkt - und auch mit meiner geistlichen Begleitung (einer Ordensschwester) reflektiert - dass es nicht Sinn der Sache ist, in einem Beichtgespräch sein ganzes Leben immer wieder und wieder und wieder und wieder neu aufzurollen - und seitdem beichte ích sehr regelmäßig und auch "häufig". Aber "es" hat sich wirklich geändert. Es geht nicht mehr darum, dass ich den BV aufkläre über meinen äußerlichen und auch (in einem bestimmten Sinn) innerlichen Zustand. Sondern es geht wirklich darum, dass ich Gott meine Sünden bekenne. Und ihm sage, wie es "ist", was in mir ist...
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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Es macht Sinn, zwischen Beichte und seelsorgerischem Gespräch sowie geistlicher Begleitung zu unterscheiden. Ich habe allerdings schon mal in der Beichte nach einem Rat gefragt. Aber wichtig ist es, sich auf das Sündenbekenntnis zu konzentrieren. Also nicht "Ich bin in der letzten Zeit so gestreßt, und deshalb kippe ich meinem Nachbarn immer Katzendreck durch den Briefschlitz" oder gar dem Beichtvater unter die Nase reiben, was andere Leute im eigenen Umfeld falsch machen.
Außerdem finde ich das tatsächliche Bekennen wichtig. Der Beichtvater sollte nach Möglichkeit nicht den Beichtenden verhören, so daß dieser nur mit Ja/Nein oder allein/mit anderen antwortet.
Besondere Situationen müssen berücksichtigt werden. Wir hatten z.B. einmal für Gläubige, die unsere Sprache nicht können, ein Buch, wo man auf entsprechende Bilder zeigen kann. Womit wir wieder bei "Ja/Nein" wären, aber dies ist nun mal eine Ausnahme.

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oblatum
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Beitrag von oblatum »

Linus hat geschrieben: Das du nicht mehr beichten gehen kannst, ist wie schon früher erwähnt schlicht falsch.
Genau das ist die Art und Weise wie man mit Hilfesuchenden oft umgeht.
Ich habe leider keinen "Beichtinger" dem ich kurz pfeifen kann und er kommt angesprungen.
Und aus dem Haus komme ich auch nicht mehr...
aber wen interessiert das schon...
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Linus
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Beitrag von Linus »

Ecce Homo hat geschrieben: Es geht nicht mehr darum, dass ich den BV aufkläre über meinen äußerlichen und auch (in einem bestimmten Sinn) innerlichen Zustand. Sondern es geht wirklich darum, dass ich Gott meine Sünden bekenne. Und ihm sage, wie es "ist", was in mir ist...
Genau. Das "was" trage ich in die Beichte, das "wie" (also die Umstände, unter denen ich diese sündigte) und dazugehörige Vermeidungsstrategien (etwa Sünden, die im Affekt begangen wurden.)in der Begleitung.
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Linus
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Beitrag von Linus »

oblatum hat geschrieben:
Linus hat geschrieben: Das du nicht mehr beichten gehen kannst, ist wie schon früher erwähnt schlicht falsch.
Genau das ist die Art und Weise wie man mit Hilfesuchenden oft umgeht.
Ich habe leider keinen "Beichtinger" dem ich kurz pfeifen kann und er kommt angesprungen.
Und aus dem Haus komme ich auch nicht mehr...
aber wen interessiert das schon...
Die Behindertenpastoral-Stelle (oder wenn gibt: Gehörlosenpastoral) deiner Diözese. Das Pastoralamt deiner Diözese. Mich (ich habe dir schon angeboten, dir bei der Suche (im Rahmen meiner Möglichkeiten) zu helfen, wenn du mir deine Bistumszugehörigkeit nennst, das ist bisher nicht erfolgt.
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ich möchte mich anschließen - wenn du uns via PN mitteilst, um welche Diözese es sich handelt, dann such ich auch mit. Das kriegen wir hin! :ja:
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Clemens
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Beitrag von Clemens »

Interessant!
Ich habe neulich in einer Pfarrerbesprechung mit seelsorgerlichem Thema die Behauptung aufgestellt, das, was heutzutage so unter "Seelsorge" läuft, sei größtenteils Beratung.

Echte Seelsorge handle von der Frage, wie mein Verhältnis zu Gott in Ordnung kommt, bzw. sich bessert. Und solche sei relativ selten.
Wir sollten uns doch nicht in die Tasche lügen, wie groß der allgemeine Bedarf an Seelsorge sei, und was für tolle Seelsorger seien, wenn die Leute lediglich Beratung wollten.

Die Reaktionen darauf gingen so weit, dass mein Chef behauptete,
ein gutes Essen könne auch Seelsorge sein oder eine als schön empfundene Begegnung mit einem freundlichen Pfarrer...

(Zu ersterem murmelte ich: "ja, wenn´s das Abendmahl ist!")


Wie läuft denn in dieser Hinsicht bei den Katholiken die aktuelle Seelsorgediskussion?

Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Clemens hat geschrieben: Wie läuft denn in dieser Hinsicht bei den Katholiken die aktuelle Seelsorgediskussion?
Für die Seelsorge gründet man heutzutage "Seelsorgebereiche" und würfelt darin soviel Pfarreien zusammen, daß sich die Pfarrer gar nicht mehr um einzelne Seelen sorgen können. Diskussionen finden darüber nicht statt.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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Linus
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Beitrag von Linus »

Clemens hat geschrieben:Die Reaktionen darauf gingen so weit, dass mein Chef behauptete, ein gutes Essen könne auch Seelsorge sein oder eine als schön empfundene Begegnung mit einem freundlichen Pfarrer...

(Zu ersterem murmelte ich: "ja, wenn´s das Abendmahl ist!")
Also ich kenn Priester die Beichten auch in Kneipen (bei einem Glas Bier) abnehmen (der Konsum word allerdings für die Zeit der Sakramentsspendung eingestellt.

:ja:

Die Geistliche Begleitung meinte bei unserem ersten Zusammentreffen, daß ich wenn ich wollte, gerne rauchen könne, "wir sind ein raucherfreundliches Haus".

Ich denke die Umstände können sehr unterschiedlich sein. Allerdings ist das Thema des Gesprächs immer gleich: Wachstum im Glauben. Wenn ich Beratung will geh ich zu einer Supervision/Coaching, wenn ich psychische Probleme hab halt zum Therapeuten.
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overkott
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Beitrag von overkott »

Linus hat geschrieben:Ich denke die Umstände können sehr unterschiedlich sein. Allerdings ist das Thema des Gesprächs immer gleich: Wachstum im Glauben. Wenn ich Beratung will geh ich zu einer Supervision/Coaching, wenn ich psychische Probleme hab halt zum Therapeuten.
Natürlich geht es in der Beichte zu allererst um das Doppelgebot. Wie steht es um meine Gottesliebe? Nehme ich das Sonntagsgebot ernst? Bete ich auch mit der Familie? Wie steht es mit meinem persönlichen Gebetsleben? Wie steht es um meine Nächstenliebe?

Ich denke, das Schöne an der Beichte ist vor allem die Frage nach der Einstellung, wodurch sie eben keine Leistungsbilanz ist.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Nö. Das greift zu kurz. Nicht wie steht es um... sondern ich bekenne meine verfehlungen, Sünden, Nachlässigkeiten, Unterlassungen Gedanken, Worte und Taten ganz konkret. Kein philosophischer Diskurs.
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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Zum Philosophieren tauge ich sowieso nicht viel. Ich verstand meine Mitschüler, die Philosophie studieren wollten nicht, ich verstehe die gottlosen Philosophen der Aufklärung nicht, und scholastische Philosophen wie Thomas von Aquin…ich muß zugeben, ich lese lieber anderes.
Kurzum, ich erzähle es in der Beichte so, wie ich es kann. Wenn ich versuche, meine Sünden herauszuzerren, so ist das, wie wenn man einen ganzen Wust verfilzerter Makkaroni mit zwei Gabeln aus dem Topf holen will. Zuerst greift's nicht, dann rutschts ab, dann greift man nochmal zu, dann hängt auf einmal alles dran und plätsch kommt alles raus, mitsamt der Sauce. Kein Ästhetisches Meisterwerk, aber es ist raus.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Genauso fühle ich mich auch, wenn ich gehe... wenn ich dabei an heute abend denke, brauche ich dabei vorher Magentropfen, bevor ich die Makkaronie aufsetze - das Wasser ist schon im Topf.--- :/
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Linus
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Beitrag von Linus »

Plastische Schilderung :roll: :D

.. deine Sünden sind also Makkaroni. Sag wie sündigt man mit denen? :kiss:
Ahnungslose Grüße

Linus, im Moment wieder mal sich vor sich selbst ank***end
(PS. Überwindung? Eher nicht. Es ist irgendwie zur "Gewohnheit" geworden (das beichten, das sündigen ists leider schon länger).
Zuletzt geändert von Linus am Samstag 16. Februar 2008, 08:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Nicht die Sünden sind Makkaroni, sondern das Beichten ist wie Makkaroni essen - und ich spüre schon, wie das Wasser brodelt - die Gewissenserforschung wird dann die Festigkeit bringen - und die Gabel setzt mein BV an... * :) *
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Linus
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Beitrag von Linus »

Habt ihr keine Nudelheber?* :D Damit hantiert sichs leichter .

*Oder Nudelzange, etc.. (Man kann aber auch einfach den Topf umkippen) :kiss:
Zuletzt geändert von Linus am Samstag 16. Februar 2008, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Das kenne ich nicht mal--- aber der heilige Geist wird es schon machen... weh tun tuts trotzdem immer, wenn ich beichten muss... :/ :cry: :nein:
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Linus
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Beitrag von Linus »

Zwingt dich wer? ("beichten muss")

Linus, dessen Frau als Köchin natürlich eine gut eingerichtete Küche hat. das einzige was noch fehlt ist ein Konvektomat. Aber der ist ein bißchen teuer.
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Beitrag von Ecce Homo »

Ich muss (bzw. darf) nur sterben - aber wenn soundsoviel Dinge da sind, die das Verhältnis zwischen IHM und mit trüben, dann "muss" ich schon zur Beichte, auch wenn mich keiner wirklich "zwingt"... aber wie kann ich jeden Tag die Kommunion empfangen und einfach so weiter leben und beten, wenn da so einige Dinge sind, die ich IHM gerne in die Hände geben möchte, dass er alles (wieder) gut macht?
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Beitrag von Linus »

Ecce Homo hat geschrieben:Iaber wie kann ich jeden Tag die Kommunion empfangen
Der tägliche Kommunionempfang ist ja nicht vorgeschrieben. Man kann ja auch "nur so" die Messe mitfeiern.
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Beitrag von Ecce Homo »

Ich werde mich hüten... darum gehe ich lieber vorher zum Beichte - weil ich möchte IHN empfangen... :) :ja:
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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Linus hat geschrieben:Zwingt dich wer? ("beichten muss")

Linus, dessen Frau als Köchin natürlich eine gut eingerichtete Küche hat. das einzige was noch fehlt ist ein Konvektomat. Aber der ist ein bißchen teuer.
Ein Dampfgarer? Das schmeckt doch wirklich nicht, vor allem die wässrigen Kartoffeln.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Nein kein Dampfgarer. Sondern ein Konvektomat (wobei sie sagte mir zum Mittagessen, ein Induktionsherd wär auch nicht schlecht)- gibts inzwischen auch in Haushaltsgröße allerdings erst ab 3000 Euro aufwärts. *schluck* (und sie nutzt das ding fast gar nicht zum garen). Eher für Beschwadungssachen und so... aber das ist wahrlich nicht mein Metier. Ich krieg immer nur die Krise wenn ich in der Küche helfen soll - bin daher für die Getränke zuständig
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Beitrag von Clemens »

Noch eine Frage zur katholischen Beichtpraxis:

Wenn ich recht weiß, ist das gebeichtet haben, eine Voraussetzung für die Kommunion, es sei denn, man hat seit der letzten Beichte keine schwere Sünde begangen.

Ich beobachte:
Kaum jemand geht zur Beichte, und kaum jemand bleibt bei der Kommunion sitzen.

Haben die ungebeichtet kommunizierenden nach eigenem Bewusstsein wohl keine schweren Sünden begangen,
oder gibt es auch die Möglichkeit, bei prinzipieller Beichtbereitschaft die Vergebung von einer "allgemeinen Beichte" zu erwarten.

Wie macht das ein Priester?
Er kommuniziert theoroetisch täglich, wird aber doch kaum Gelegenheit haben, täglich zu beichten. Oder?

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