Bücher - Was lest ihr so?
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High Heels
Dedalus ist von annekes High Heels überwältigt.
Ein Kenner eben.
sofaklecks
Ein Kenner eben.
sofaklecks
- tantum ergo
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Gerade habe ich aus Anregungen aus einem anderen thread und der Signatur eines - sich vermutlich hier ebenfalls wiederfindenden Forenteilnehmers - "Orthodoxie" von G.K. Chesterton ausgelesen: es wird sicher auf der Liste meiner immer mal wieder zur Hand genommenen Bücher landen - unglaublich aufschlussreich, nicht nur Aufschluss über den Autor sondern vor allem über mich selbst
Gottes Segen,
tantum ergo
P.S. Und vielen Dank Linus für die Hinweise in Deinen Postings

Gottes Segen,
tantum ergo
P.S. Und vielen Dank Linus für die Hinweise in Deinen Postings
„Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!“ (Lk 12,49)
Immer gerne - bin ja ein kleiner Chesterton Jüngertantum ergo hat geschrieben:Gerade habe ich aus Anregungen aus einem anderen thread und der Signatur eines - sich vermutlich hier ebenfalls wiederfindenden Forenteilnehmers - "Orthodoxie" von G.K. Chesterton ausgelesen: es wird sicher auf der Liste meiner immer mal wieder zur Hand genommenen Bücher landen - unglaublich aufschlussreich, nicht nur Aufschluss über den Autor sondern vor allem über mich selbst![]()
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Linus, omnipräsent

"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: High Heels
Wenn man in London die bestaussehenden Damen anspricht, ist die Wahrscheinlichkeit extrem groß, daß sie auf Polnisch antworten.sofaklecks hat geschrieben:Dedalus ist von annekes High Heels überwältigt.
Ein Kenner eben.
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If only closed minds came with closed mouths.
- cantus planus
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Re: High Heels
Potzblitz! Jetzt weiss ich, warum du diesen Sprachkurs machst!Stephen Dedalus hat geschrieben:Wenn man in London die bestaussehenden Damen anspricht, ist die Wahrscheinlichkeit extrem groß, daß sie auf Polnisch antworten.


Wenn du Erfolg bei Polinnen haben willst, solltest du allerdings Priester werden.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Creglingen
Creglingen kennt ihr?
Riemenschneiders Meisterwerk, das die Protestanten jahrhundertelang zugenagelt hatten, so wie das Robert mit der Sixtina gerne machen würde, wenn man ihn nur liesse? Guckt ihr:
http://www.herrgottskirche.de/herrgotts ... kirche.htm
Unweit davon liegt Stuppach, wo mein Lieblingsbild hängt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stuppacher_Madonna
Und in der Mitte dazwischen liegt Weikersheim. Dort wurde Anfang der Fünfziger in einer der idyllischsten Städtchen (heute noch) der Bettelstudent verfilmt, in dem festgestellt wird:
Ich knüpfte manche zarte Bande,
Studierte die Pariserin,
Die schönsten Frau'n im Sachsenlande,
In Deutschland, Ungarn und in Wien.
Ich kenn' der Frauen Reiz im Süden,
Neapel, Rom, Florenz, Madrid,
Drang auch bis zu den Pyramiden,
Nahm Afrika zum Teil noch mit!
Hab' an des Ganges Strand gesessen
Und tauschte dort gar manchen Kuss.
Ich liebelte bei den Tscherkessen
Mit schönen Frau'n des Kaukasus.
Noch schöner schien mir die Kreolin,
Doch all die Schönheit schnell verbleicht,
Wenn man dagegen hält die Polin -
Der Polin Reiz bleibt unerreicht!
2
Die Polin hat von allen Reizen
Die exquisitesten vereint;
Womit die andern einzeln geizen,
Bei ihr als ein Bukett erscheint.
Die Nase hat sie griechisch-römisch,
Glutaugen von der Spanierin,
Der üpp'ge Mund ist slawisch-böhmisch,
Und lieblich wienerisch das Kinn.
Von der Pariserin das Füsschen,
Und von der Britin die Figur,
Von allem Reizenden ein bisschen,
Doch immer grad' das Beste nur.
Sie borgt sogar von der Mongolin
Etwas Pikanterie vielleicht -
Und g'rade dadurch wird die Polin
Von keinem andern Weib erreicht!
sofaklecks
Riemenschneiders Meisterwerk, das die Protestanten jahrhundertelang zugenagelt hatten, so wie das Robert mit der Sixtina gerne machen würde, wenn man ihn nur liesse? Guckt ihr:
http://www.herrgottskirche.de/herrgotts ... kirche.htm
Unweit davon liegt Stuppach, wo mein Lieblingsbild hängt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stuppacher_Madonna
Und in der Mitte dazwischen liegt Weikersheim. Dort wurde Anfang der Fünfziger in einer der idyllischsten Städtchen (heute noch) der Bettelstudent verfilmt, in dem festgestellt wird:
Ich knüpfte manche zarte Bande,
Studierte die Pariserin,
Die schönsten Frau'n im Sachsenlande,
In Deutschland, Ungarn und in Wien.
Ich kenn' der Frauen Reiz im Süden,
Neapel, Rom, Florenz, Madrid,
Drang auch bis zu den Pyramiden,
Nahm Afrika zum Teil noch mit!
Hab' an des Ganges Strand gesessen
Und tauschte dort gar manchen Kuss.
Ich liebelte bei den Tscherkessen
Mit schönen Frau'n des Kaukasus.
Noch schöner schien mir die Kreolin,
Doch all die Schönheit schnell verbleicht,
Wenn man dagegen hält die Polin -
Der Polin Reiz bleibt unerreicht!
2
Die Polin hat von allen Reizen
Die exquisitesten vereint;
Womit die andern einzeln geizen,
Bei ihr als ein Bukett erscheint.
Die Nase hat sie griechisch-römisch,
Glutaugen von der Spanierin,
Der üpp'ge Mund ist slawisch-böhmisch,
Und lieblich wienerisch das Kinn.
Von der Pariserin das Füsschen,
Und von der Britin die Figur,
Von allem Reizenden ein bisschen,
Doch immer grad' das Beste nur.
Sie borgt sogar von der Mongolin
Etwas Pikanterie vielleicht -
Und g'rade dadurch wird die Polin
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sofaklecks
- JuliaVictoria
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In den letzten Wochen stellte ich fest, dass ich eine Schwäche für Jane Austen habe.
Stolz und Vorurteil ist eindeutig mein Favorit...
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"Die Kirche würde die Liebe zu Gott und ihre Treue zum Evangelium verraten, wenn sie aufhörte, die Stimme derer zu sein, die keine Stimme haben."
(Erzbischof Óscar Romero)
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- tantum ergo
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Gerade habe ich Ein neues Lied für den Herrn. Christusglaube und Liturgie in der Gegenwart (Autor Josesph Ratzinger) zu lesen begonnen. Interessiert hatten mich ursprünglich die Liturgiefragestellungen im Buch, aber schon die Einleitung über den "modernen" Jesus- oder Christusglauben ist sehr aufschlussreich - kann ich bislang nur empfehlen (ist auch nicht so kompliziert geschrieben, wie ich schon andere Ratzinger-Bücher gefunden habe)
Gottes Segen,
tantum ergo
Gottes Segen,
tantum ergo
„Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!“ (Lk 12,49)
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Notgedrungen freiwillig, denn aus dem "Professorenempfehlungs-"alter bin ich schon länger raus.Raimund Josef H. hat geschrieben:Freiwillig oder weil's der Prof. empfohlen hat?
Es ist übrigens nicht nur langweilig. Im Reigen der Definitionen des Begriffs "Arbeit" kommt u.a. vor:
"Schon die Botschaft der Bibel ist zweideutig. Arbeit lässt sich aus der Schöpfungsgeschichte als Fluch für den Sündenfall interpretieren...Andererseits lässt sich Arbeit durchaus als Fortsetzung der göttlichen Schöpfung durch den Menschen interpretieren (EKD)."

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Zwei Empfehlungen von Büchern, die man immer wieder zur Hand nehmen kann und nie langweilig werden:
1.

Patrick Leigh Fermor, "Die Zeit der Gaben" ISBN 3-908777-15-1
In diesem Buch wird die faszinierende Reise des Autors im Jahr 1933 zu Fuß durch halb Europa, nämlich von Holland nach Konstantinopel erzählt. Der erste Teil der Reise geht durch ein noch (vermeintlich?) romantisches und friedliches Deutschland bis an die mittlere Donau.
Näheres zum Autor siehe auch
hier
2. Otto Friedländer: "Letzter Glanz der Märchenstadt - Wien um 1900"
383 Seiten, ISBN 3-85485-076-X
Mehr als ein Geschichtsbuch. Ein Geschichtenbuch und eigentlich auch eine Liebeserklärung an eine Stadt und eine untergegangene Epoche. Der Autor beschreibt sehr detailliert Gesellschaft, Politik und das Leben in Wien um 1900 in 26 Kapiteln. Von der Fronleichnamsprozession über die Juden, Tschechen und Ungarn bis zum Kaffehaus und dem Tod wird alles genau und vergnüglich beschrieben wie es damals zuging.
1.

Patrick Leigh Fermor, "Die Zeit der Gaben" ISBN 3-908777-15-1
In diesem Buch wird die faszinierende Reise des Autors im Jahr 1933 zu Fuß durch halb Europa, nämlich von Holland nach Konstantinopel erzählt. Der erste Teil der Reise geht durch ein noch (vermeintlich?) romantisches und friedliches Deutschland bis an die mittlere Donau.
Näheres zum Autor siehe auch
hier
2. Otto Friedländer: "Letzter Glanz der Märchenstadt - Wien um 1900"
383 Seiten, ISBN 3-85485-076-X
Mehr als ein Geschichtsbuch. Ein Geschichtenbuch und eigentlich auch eine Liebeserklärung an eine Stadt und eine untergegangene Epoche. Der Autor beschreibt sehr detailliert Gesellschaft, Politik und das Leben in Wien um 1900 in 26 Kapiteln. Von der Fronleichnamsprozession über die Juden, Tschechen und Ungarn bis zum Kaffehaus und dem Tod wird alles genau und vergnüglich beschrieben wie es damals zuging.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Völliger Quatsch. Den Auftrag zur -menscvhengemäßen - Arbeit gabs schon vor dem Sündenfall.Kurt hat geschrieben:"Schon die Botschaft der Bibel ist zweideutig. Arbeit lässt sich aus der Schöpfungsgeschichte als Fluch für den Sündenfall interpretieren.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Ich vermute aber, das 80 % der Werktätigen diesen Quatsch so sehenLinus hat geschrieben:Völliger Quatsch. Den Auftrag zur -menscvhengemäßen - Arbeit gabs schon vor dem Sündenfall.Kurt hat geschrieben:"Schon die Botschaft der Bibel ist zweideutig. Arbeit lässt sich aus der Schöpfungsgeschichte als Fluch für den Sündenfall interpretieren.

Was heißt denn da Quatsch??? Entweder Adam und Eva waren im Paradies oder sie mußten im Schweiße ihres Angesichts arbeiten - beides gleichzeitig ist nicht vorstellbar. (Gut, in Österreich vielleicht schon ...Linus hat geschrieben:Völliger Quatsch. Den Auftrag zur -menscvhengemäßen - Arbeit gabs schon vor dem Sündenfall.Kurt hat geschrieben:"Schon die Botschaft der Bibel ist zweideutig. Arbeit lässt sich aus der Schöpfungsgeschichte als Fluch für den Sündenfall interpretieren.

Ich weiß nicht, ob man dieses "untertanmachen" als Arbeit im heute landläufigen Sinn bezeichnen sollte - gerade weil es vor dem Sündenfall und im Paradies war, wird es wohl mit unserer Arbeit nicht viel zu tun gehabt haben, sonst hätte der spätere Gegensatz "im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen" ja nicht viel Sinn, oder? Es war zumindest keine Arbeit zum Broterwerb und Lebensunterhalt, wie wir das heute meist verstehen.Linus hat geschrieben:Dann lies mal in der Genesis. "Macht euch die Erde Untertan" heißt es da. Klingt verdammt arg nach Arbeit, und das war vor dem Sündenfall.
- Walfischschleim
- Beiträge: 133
- Registriert: Samstag 8. März 2008, 13:58
Würd' ich gerne lesen, aber viel zu teuer ... die die paperback-Ausgabe kommt erst nächstes Jahr ... grrrrrrrrrrrr
http://www.buecher.de/shop/Politiker/Jo ... /23110224/
http://www.buecher.de/shop/Politiker/Jo ... /23110224/
Hier mal was Gebührenfreies, wenn auch nicht Kostenloses:
<embed src="http://overkott.dyndns.org/audio/flvpla ... entura.jpg">
</embed>
Ist das noch katholisch? Oder noch nicht? Oder schon wieder?
Kohelet: Wofür sich anstrengen, wenn am alle Ende den gleichen Weg gehen? Den erfolgsverwöhnten Genussmenschen und abgesetzten König jedenfalls packt mit Blick auf den Tod der Blues, wie Robert K vielleicht sagen würde. Alles ist Windhauch!? Ist Kohelet ein ein depressiver Nihilist oder ein liberaler Gläubiger?
<embed src="http://overkott.dyndns.org/audio/flvpla ... entura.jpg">
</embed>
Ist das noch katholisch? Oder noch nicht? Oder schon wieder?
Kohelet: Wofür sich anstrengen, wenn am alle Ende den gleichen Weg gehen? Den erfolgsverwöhnten Genussmenschen und abgesetzten König jedenfalls packt mit Blick auf den Tod der Blues, wie Robert K vielleicht sagen würde. Alles ist Windhauch!? Ist Kohelet ein ein depressiver Nihilist oder ein liberaler Gläubiger?
Warum sehe ich nichts, ist das nur für Katholen sichtbar?overkott hat geschrieben:Hier mal was Gebührenfreies, wenn auch nicht Kostenloses:
<embed src="http://overkott.dyndns.org/audio/flvpla ... entura.jpg">
</embed>
Ist das noch katholisch? Oder noch nicht? Oder schon wieder?
Kohelet: Wofür sich anstrengen, wenn am alle Ende den gleichen Weg gehen? Den erfolgsverwöhnten Genussmenschen und abgesetzten König jedenfalls packt mit Blick auf den Tod der Blues, wie Robert K vielleicht sagen würde. Alles ist Windhauch!? Ist Kohelet ein ein depressiver Nihilist oder ein liberaler Gläubiger?


Jedes Gedächtnismahl sagt: Das Beste kommt noch!
Wunderbare, weil wahre Liebesgeschichte und Glaubenszeugnis.
Ich hab Rotz und Wasser geheult und war trotzdem irgendwie glücklich - oder vielleicht eher getröstet?
(bei amazon sind etliche Besprechungen drin, ich weiß nur nicht, wie das geht mit dem verlinken)
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Michel Houllebecq, Die Möglichkeit einer Insel.
Houllebecq bringt die Hölle der Moderne kalt und distanziert auf ihren Begriff. Köstlich, wie knapp und präzise er Schwätzer wie Teilhard de Chardin abtut.
Houllebecq bringt die Hölle der Moderne kalt und distanziert auf ihren Begriff. Köstlich, wie knapp und präzise er Schwätzer wie Teilhard de Chardin abtut.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
-
- Beiträge: 1615
- Registriert: Samstag 15. Dezember 2007, 11:52
Zynismus hat einen Namen: Houellebecq
( Dem Zynismus verfällt, wer Ideale hat, aber insgeheim nicht glaubt, dass sie realisierbar sind. )
Dagegen hilft ausgerechnet die heutige Lesung (So., 8. Juni 2008):
"...Gegen alle Hoffnung hat Abraham voll Hoffnung geglaubt, dass er der Vater vieler Völker werde, nach dem Wort: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.
Ohne im Glauben schwach zu werden, war er, der fast Hundertjährige, sich bewusst, dass sein Leib und auch Saras Mutterschoß erstorben waren.
Er zweifelte nicht im Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde stark im Glauben, und er erwies Gott Ehre,
fest davon überzeugt, dass Gott die Macht besitzt zu tun, was er verheißen hat.
Darum wurde der Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet.
Doch nicht allein um seinetwillen steht in der Schrift, dass der Glaube ihm angerechnet wurde,
sondern auch um unseretwillen: er soll auch uns angerechnet werden, die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn, von den Toten auferweckt hat...." (Röm 4, 18-25)
( Dem Zynismus verfällt, wer Ideale hat, aber insgeheim nicht glaubt, dass sie realisierbar sind. )
Dagegen hilft ausgerechnet die heutige Lesung (So., 8. Juni 2008):
"...Gegen alle Hoffnung hat Abraham voll Hoffnung geglaubt, dass er der Vater vieler Völker werde, nach dem Wort: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.
Ohne im Glauben schwach zu werden, war er, der fast Hundertjährige, sich bewusst, dass sein Leib und auch Saras Mutterschoß erstorben waren.
Er zweifelte nicht im Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde stark im Glauben, und er erwies Gott Ehre,
fest davon überzeugt, dass Gott die Macht besitzt zu tun, was er verheißen hat.
Darum wurde der Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet.
Doch nicht allein um seinetwillen steht in der Schrift, dass der Glaube ihm angerechnet wurde,
sondern auch um unseretwillen: er soll auch uns angerechnet werden, die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn, von den Toten auferweckt hat...." (Röm 4, 18-25)
Marie-Sophie Anna Kaspara Prinzessin Lobkowicz:meggisusi hat geschrieben:Lobkowitz, "Ich werde da sein, wenn du stirbst"
Wunderbare, weil wahre Liebesgeschichte und Glaubenszeugnis.
Ich hab Rotz und Wasser geheult und war trotzdem irgendwie glücklich - oder vielleicht eher getröstet?
(bei amazon sind etliche Besprechungen drin, ich weiß nur nicht, wie das geht mit dem verlinken)
Ich werde da sein, wenn du stirbst
Das Johannes-Evangelium:
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Herzlichen Dank für den Beitrag und das am Fest des Hl. Apostel Barnabas, "ein trefflicher Mann, erfüllt vom Heiligen Geist und Glauben" (Apg 11, 23). Wunderbar.overkott hat geschrieben:Das Johannes-Evangelium:
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Es grüßt,
EinChrist
Ave Maria
Totus tuus
Totus tuus
Das Johannes-Evangelium (Kapitel 10):
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<embed src="http://bonaventura.podspot.de/blog/cust ... annes7.mp3" type="application/mpeg" wmode="transparent" width="180" height="20"></embed>