Orthodoxes Mönchstum
Orthodoxes Mönchstum
Gib es in der orthodoxen Welt überhaupt Orden?
Nach welchen Regeln leben die überhaupt?
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- Robert Ketelhohn
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Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Grundlage ist die Regel des heiligen Basilius des großen. Daher die Bezeichnung „Basilianer“. Es gibt natürlich auch in Gemeinschaft mit dem römischen Bischof stehende Basilianer (z. B. in Grottaferrata).
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Es gibt doch auch welche, die nach der Pachomiusregel leben - oder?
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Orthodoxes Mönchstum
Nein. Deswegen gibt es auch keine "Basilianer", obwohl eine der wichtigsten Regeln tatsächlich die des Hl. Basilios des Großen ist. Es gibt noch andere Regeln, z.B. die studitische (Hl. Theodoros Studites).Ralf hat geschrieben:Gib es in der orthodoxen Welt überhaupt Orden?
Die meisten alten "Ordensregeln" sind auch eher Mönchsregeln. Die Autoren hatte sicher keine "Orden" (nach heutigem Verständnis) im Sinn - die sind später aus Zusammenschlüssen einzelner Klöster mit derselben Regel entstanden.
Gruß Jürgen
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Re: Orthodoxes Mönchstum
Also: „Orden“ im Sinne des heute üblichen Begriffs gibt es natürlich nicht. Aber sind „die Benediktiner“ in diesem Sinne „ein Orden“? Wohl kaum.Nietenolaf hat geschrieben:Nein. Deswegen gibt es auch keine "Basilianer", obwohl eine der wichtigsten Regeln tatsächlich die des Hl. Basilios des Großen ist. Es gibt noch andere Regeln, z.B. die studitische (Hl. Theodoros Studites).Ralf hat geschrieben:Gib es in der orthodoxen Welt überhaupt Orden?
Der lateinische Begriff ordo meint ja zunächst im Zusammenhang des Mönchtums auch nichts anderes als die regulierte Lebensform der Mönche. In diesem Sinne kann man „Basilianer“, „Augustiner“ oder „Benediktiner“ als Mönche unterscheiden, die eben der Regel des Basilius, Augustins oder Benedikts folgen. Deren Klöster oder Konvente können – müssen aber nicht – in einem mehr oder weniger losen oder engen Zusammenhang stehen, etwa in Filiationsverhältnissen, und schließlich auch weiträumige Kongregationen bilden.
Diese Entwicklung ist zum Teil in der westlichen Kirche eingetreten. Die Tendenz läßt sich wohl zuerst bei den Reformbewegungen beobachten: von Cluny her, dann bei Zisterziensern und prämonstratensischen Chorherren. Unser Ordensbegriff aber – im Sinne umfassender, Einzelklöster übergreifender Organisation und Struktur – formte sich erst durch die Bettelorden und dann vor allem durch die Gesellschaft Jesu.
Diese Entwicklung kennt die Ostkirche nicht. Aber auch im Westen hat sie ja beileibe nicht das ganze Möchtum erfaßt, insbesondere nicht das benediktinische, das ja sehr unterschiedliche Formen kennt.
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rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Hallo,
hat irgendjemand den Bericht über das serbisch-orthodoxe Kloster im Kosovo gesehen, der am Sonntag in der ARD lief? Es hieß glaube ich irgendwie "Kloster von den Erzengeln", oder so und lag in der Nähe von Prizren. Und 'hieß' spiegelt leider die traurige Wahrheit wieder, denn der Bericht endete damit, dass gezeigt wurde, wie das Kloster nach den Unruhen von vor zwei Wochen aussah. Nicht einmal die deutsche Schutztruppe konnte (oder wollte?) das Kloster vor den marodierenden albanischen Mobs schützen. Sehr traurig.
HeGe
hat irgendjemand den Bericht über das serbisch-orthodoxe Kloster im Kosovo gesehen, der am Sonntag in der ARD lief? Es hieß glaube ich irgendwie "Kloster von den Erzengeln", oder so und lag in der Nähe von Prizren. Und 'hieß' spiegelt leider die traurige Wahrheit wieder, denn der Bericht endete damit, dass gezeigt wurde, wie das Kloster nach den Unruhen von vor zwei Wochen aussah. Nicht einmal die deutsche Schutztruppe konnte (oder wollte?) das Kloster vor den marodierenden albanischen Mobs schützen. Sehr traurig.
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http://www.kosovo.com/default4.html
Der albanische Terror läuft unverhohlen, seit die NATO-Attacke auf Jugoslawien diesem den Weg freimachte. Das Problem besteht nicht erst seit zwei Wochen.

Kloster der Hll. Erzengel nach dem Pogrom im März 2004
Der albanische Terror läuft unverhohlen, seit die NATO-Attacke auf Jugoslawien diesem den Weg freimachte. Das Problem besteht nicht erst seit zwei Wochen.

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- Robert Ketelhohn
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Seit dem NATO-Überfall auf Serbien und der Vertreibung der Serben aus dem Kosovo wurden dort Hunderte Kirchen und Klöster zerstört, zerbombt, niedergebrannt und geschändet. Großenteils unter den Augen der NATO-Soldaten, darunter auch Kriegskanzler Schröders soldatische Papiertiger.
Nachdem wir die Macht in die Hände der albanischen Mafia gelegt hatten, brauchten wir nur noch dafür zu sorgen, daß auch deren Handelsware wieder verfügbar wurde. Durch den Angriff auf Afghanistan ist auch dies gelungen. Dort blüht der Mohn als reine Augenweide, zur Freude von Kriegskanzler Schröders anwesenden Papiertigern, und die albanische Mafia kann über die Türkei ihre Handelsware einführen und an den west- und mitteleuropäischen Einzelhandel verteilen.
Für die Freude unserer Papiertiger sorgen die Albaner auch bei sich daheim, denn während sie die düster-freudlosen alten Klöster beseitigen, richten sie unsern Jungs zugleich freundliche Häuser ein, die sie gut mit jungen Bulgarenmädeln bestücken. Die lächeln zwar nicht, aber aufs Gesicht kommt’s ja auch weniger an.
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