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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Kurt hat geschrieben:
08.07.2008 - 21:53 Ölpreis mit scharfer Korrektur

New York (BoerseGo.de) - Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 5,40 Dollar auf einen Schlusstand von 135,97 Dollar.

Händler führen den größten Preisrückgang des schwarzen Goldes seit März auf Sorgen der Investoren über eine globale konjunkturelle Abkühlung und einer damit verbundenden sinkenden Nachfrage nach Öl zurück. Erdgas verbilligt sich um 62,1 Cents auf 12,36 Dollar, Heizöl gibt um 15,06 Cents auf 3,82 Dollar nach und der Preis für Benzin verliert um 11,77 Cents auf 3,36 Dollar.
Ich tippe auf ca. 80 USD im November ;D
Wenn nicht irgendwelche „Kräfte“ einen Angriff auf Persien bestellen.
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Esperanto
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Re: Atomkraftwerke

Beitrag von Esperanto »

Hospes hat geschrieben:Wir können, so sinnvoll es sein würde, keine Atomkraftwerke neu bauen, ja wir müssen auch den Betrieb der vorhadenen beenden, weil Kräfte außerhalb unseres Landes, die es mit uns nicht gut meinen, beschlossen haben, uns jeden nur denkbaren Nachteil zuzufügen. Um das zu erreichen, genügt, wie man ermitteln könnte, eine Handvoll von Auftragnehmern, die für die Erreichung dieser Ziele gefunden wurden und die in ihrer ideologischen Fixierung nicht mehr imstande sind zu erkennen, dass sie Werkzeug von mächtigen Manipulatoren sind.
Es grüßt
Hospes
Ach was, kein Mensch hindert uns daran, AKWs zu bauen. Nur die Deutschen in ihrer Hysterie sind zu blöd, um Atomenergie zu nutzen.

Johannes73
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Beitrag von Johannes73 »

So ganz unabhängig ist man in Sachen Atomkraft leider auch nicht (Unsere Uranvorkommen halten sich nach der sowjetischen Ausbeutung sehr in Grenzen und der weltweite Vorrat hält wohl auch nicht länger als 40 Jahre ...).WENIGER VERBRAUCHEN!!

Raphael

Beitrag von Raphael »

Edi hat geschrieben:
Johannes73 hat geschrieben:Nachwachsende Rohstoffe haben den Nachteil, dass sie ja erst einmal wachsen müssen und dann eigentlich als Nahrung gebraucht würden.
Wir verbrauchen einfach zuviel, ganz einfach! |
Kann man denn Holz oder Stroh essen? Auf Dauer wird man nicht nur aus Nahrungsmitteln Biotreibstoffe machen, sondern wird auch wie nun schon Choren auch ( http://www.choren.com/de ) auf Biomasse aus Nichtnahrungsmitteln zurückgreifen.

Dass wir zuviel verbrauchen, stimmt, offenbar muss das der Preis auch noch regeln. Wenn Treibstoff noch deutlich teurer wird, dann erst werden sich viele überlegen, weniger zu fahren.

Ich wundere mich auch, dass es immer noch keine ordentlichen Elektroautos serienmässig gibt, obwohl schon viele Jahre hier geforscht wird. Mindestens Kleinwagen müsste es doch längst geben.
Zur Produktion von Biomasse könnte man bspw. auf das schnellwachsende Chinaschilf zurückgreifen.

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Edi
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Beitrag von Edi »

Raphael hat geschrieben:Zur Produktion von Biomasse könnte man bspw. auf das schnellwachsende Chinaschilf zurückgreifen.
oder auch: Schnell wachsenden Pappeln

Kurt
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Beitrag von Kurt »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wenn nicht irgendwelche „Kräfte“ einen Angriff auf Persien bestellen.
Denen sie die Weltfriedensmahnung des Hl. Vaters Benedikts XV. nahegelegt.

Paul Heliosch
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Beitrag von Paul Heliosch »

( ...das "Nahelegen" durch den Hl. Vater hat schon beim letzten Mal nichts gefruchtet, jetzt hilft nur noch intramentale Injektion, da die Sache anscheinend längst beschlossen scheint... 8) )

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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ich tippe auf ca. 80 USD im November ;D
Wenn nicht irgendwelche „Kräfte“ einen Angriff auf Persien bestellen.
I doubt it. Der Preis wird kaum signifikant fallen, auch ohne Persien. 20-30% an dem Preis sind Spekulation und damit der Bereich, um den er schwanken kann. Das andere ist einerseits Psychologie, denn irgendwie zahlt man ja trotzdem die immer höheren Preise, warum sollten sie also fallen. Andererseits ist das eher wenig die Frage danach, ob oder wie lange die Ölvorräte noch reichen, sondern danach, was für Infrastruktur für die Förderung vorhanden ist. Rußland z.B. fördert am Rande der Kapazität dieser Infrastruktur. Andere fast, bzw. würde eine Erhöhung der Fördermenge sie dazu bringen. Man muß sich mal in den Ölförderer hineinversetzen. Der weltweite Verbrauch an Öl steigt, das ist ein Fakt. Der Ölförderer müßte folglich die Fördermenge erhöhen. Das geht größenteils nur mit Investitionen in die Infrastruktur. Und zwar mit dem Resultat, daß ein Förderer sein Ölfeld z.B. statt (mit der heutigen Fördermenge) noch 20 Jahre nur noch 15 Jahre ausbeuten kann. Die Fördermenge zu erhöhen ist für ihn also auf lange Sicht nichts als ein Verlustgeschäft (setzt man auch nur leicht steigende Preise für Öl voraus).
Das einzige, was derzeit sinnvoll ist, um die Fördermenge zu erhöhen, ist die Erschließung neuer Ölfelder. Das tut man ja auch, z.B. mit Ölfeldern, deren Ausbeutung früher als unrentabel galt. Nun geht das heute aber auch nur durch den hohen Ölpreis. - Diesen zu senken ist also überhaupt nicht drin, wozu auch?

Schätzungsweise sind also neben den "Club-of-Rome"-Strategien und dgl. auch so simple Gründe für die Entwicklung des Ölpreises verantwortlich. Aus dieser Sicht ist es tatsächlich richtig zu sagen: weniger zu verbrauchen wäre eine Möglichkeit, die Sache wenigstens in der Geschwindigkeit ihrer Entwicklung aufzuhalten.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ob es nun ums Thema Ölpreis geht oder um den innerhalb der us-amerikanischen
Elite (vor allem zwischen Zionisten und Militärs) noch immer umkämpften Angriff
auf Persien: Das folgende sollte man zur Kenntnis nehmen und im Hinterkopf be-
halten:

Die junge Welt (23.07.2008) hat geschrieben:[right]http://www.kishtpc.com/images/kish%20is ... -Park4.jpg[/right]
Abschied vom Petrodollar

An der iranischen Ölbörse treibt die asiatische und arabische Welt regen Handel auch ohne Dollar. US- und EU-Handelsverbote gegen die Islamische Republik fügen hauptsächlich der westlichen Exportwirtschaft Verluste zu

Von Michael R. Krätke

Seit Jahren wird seitens der Regierung von US-Präsident George W. Bush und, in deren Schlepptau, der wichtigsten EU-Staaten an einer Drohkulisse gegen den »Schurkenstaat« Iran gearbeitet; mit Sanktionen und immer neuen Forderungen, hinter denen stets die Ankündigung neuer und schärferer Zwangsmaßnahmen steht. Die US-Regierung, eifrig assistiert von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Rest der EU, reichen die Sanktionen, die der UN-Sicherheitsrat verkündet hat, nicht mehr, sie drängen auf eine härtere und schnellere Gangart. Schon in zwei Wochen werden sich EU-Außenpolitikchef Javier Solana und der iranische Unterhändler Said Jalili wieder treffen: Sollte der Iran sich dann nicht fügsamer zeigen, werden die Daumenschrauben weiter angezogen. Ein Präventivkrieg gegen die Atomwaffen, über die der Iran vielleicht in einigen Jahren verfügen könnte, steht auf der Tagesordnung. Hochrangige israelische Politiker halten einen Angriff auf die iranischen Atomanlagen für unvermeidlich.

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat auf Strafmaßnahmen des Westens bisher eindeutig reagiert: Ein Atomstopp sei indiskutabel, die Sanktionen seien absurd und ein feindlicher Akt. Nach wie vor bestreitet die Regierung der Islamischen Republik, nach Atomwaffen zu streben und besteht auf ihrem Recht, an der Entwicklung eigener Kernkraftwerke weiterzuarbeiten. Ein Recht, das ihr durch den Atomwaffensperrvertrag zugesichert wird. Anders als Indien, Israel, Pakistan und das Ende Juni von der »Schurkenstaat«-Liste gestrichene Nordkorea hat der Iran diesen Kontrakt unterzeichnet und die Zusammenarbeit mit der internationalen Atombehörde nie verweigert.
Wirtschaftskrieg mit Rückschlag
Also wird die Aggression mit Sanktionen weitergehen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis dabei ein umfassendes Iran-Embargo, ein Boykott der iranischen Öl- und Gasexporte durch die USA und die EU herauskommt. Eine Aktion, die die Energiepreise weiter dramatisch nach oben treiben dürfte. Im Moment bewegt sich die Welt rasch auf einen umfassenden Wirtschaftskrieg zu [weiter]
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Paul Heliosch
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Beitrag von Paul Heliosch »

Danke, Robert! ...In der Tat: Die Situation scheint brandaktuell "Spitz auf Knopf" zu stehen... (Lasset uns beten um Weisheit für die Entscheider)

Kurt
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Beitrag von Kurt »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
08.07.2008 - 21:53 Ölpreis mit scharfer Korrektur

New York (BoerseGo.de) - Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 5,40 Dollar auf einen Schlusstand von 135,97 Dollar.

Händler führen den größten Preisrückgang des schwarzen Goldes seit März auf Sorgen der Investoren über eine globale konjunkturelle Abkühlung und einer damit verbundenden sinkenden Nachfrage nach Öl zurück. Erdgas verbilligt sich um 62,1 Cents auf 12,36 Dollar, Heizöl gibt um 15,06 Cents auf 3,82 Dollar nach und der Preis für Benzin verliert um 11,77 Cents auf 3,36 Dollar.
Ich tippe auf ca. 80 USD im November ;D
Wenn nicht irgendwelche „Kräfte“ einen Angriff auf Persien bestellen.
Heute lag der Preis zwischenzeitlich bei 118 $. Der Rutsch nach unten wird wohl noch ein wenig andauern; aber anschließend wird Öl auch ohne "Angriffskräfte" nicht mehr so billig sein wie jetzt. Wer sich eindecken will, sollte es bald tun!

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overkott
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Beitrag von overkott »

Mir scheint die Energiefrage ein Kernthema nicht nur für das aktuelle Wirtschaftswachstum zu sein.

Kurt
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Beitrag von Kurt »

overkott hat geschrieben:Mir scheint die Energiefrage ein Kernthema nicht nur für das aktuelle Wirtschaftswachstum zu sein.
sondern?

Raphael

Beitrag von Raphael »

Kurt hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Mir scheint die Energiefrage ein Kernthema nicht nur für das aktuelle Wirtschaftswachstum zu sein.
sondern?
Die Unterscheidung von physikalischen Bezügen auf der einen Seite und metaphysikalischen Bezügen auf der anderen Seite ist bei der overkott'schen Schreibe nicht immer einfach! :roll:

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

So gegen Ende des Jahres Anfang des neuen Jahrens möchte ich mir eni Auto zulegen. Ganz klar ist, dass das wichtigste Kriterium der Verbauch ist, in Frage kommen demnach nur ein Toyota Aygo, Citroen C1 oder Pegot 107. In 30er Zonen und sonstigen Straßen mit Geschwindigkeitsbegrenzung habe ich es nicht nötig, der schnellste zu sein. Finde es eher verschwenderisch, wenn sich Leute Geländewagen oder andere spritfressende Fahrzeuge zulegen mit dem Hintergrund nicht in der Wüste in Afrika sondern in Deutschland rumzufahren.
Wer meint, ohne Auto leben zu können, hat Probleme. Da in und um die Metropole München der ÖPNV nach 24 Uhr, nicht existiert.

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Der Aygo und seine Kollegen in der 3.5m-Klasse sind sehr beengt und haben einen ziemlich unbrauchbaren Kofferraum. Ich empfehle Dir, jedenfalls auch einen Blick auf den Honda Jazz zu werfen, der jetzt gerade technisch runderneuert herauskommt. Da kannst Du die Rückbank versenken und hast notfalls gleich einen Kleintransporter bei der Hand. In der Klasse gibt es natürlich auch ein paar Alternativen (zB den Yaris), aber im Preis-Leistungs-Platz-Verhältnis ist der Jazz unschlagbar.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Das Auto brauche ich vorwiegend um von Montag bis Freitag zur Arbeit zu fahren und am Samstag Einkaufen zu fahren.
Da reicht so ein spritsparander Japaner bzw. Franzose völlig.

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Wenn Du dann endlich Deinen fahrbaren Untersatz hast, kannst Du ja am Sonntag zu einer Kirche fahren, wo die Messe so gefeiert wird, wie Du es gerne hättest…
???

Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Das Auto brauche ich vorwiegend um von Montag bis Freitag zur Arbeit zu fahren und am Samstag Einkaufen zu fahren.
Da reicht so ein spritsparander Japaner bzw. Franzose völlig.
Die neuen Automobile der Bayerischen Motoren Werke sind sehr spritsparend! So einen 118d oder 318d kann ich nur empfehlen.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Spielt da auch ein bißchen Lokalpatriotismus mit?
anneke6, darüber nachdenkend, ob sie die Flagge von weiß-rot in schwarz-rot-gold umändern soll… :hmm:
???

Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

anneke6 hat geschrieben: anneke6, darüber nachdenkend, ob sie die Flagge von weiß-rot in schwarz-rot-gold umändern soll… :hmm:
Hatte nicht Stephen zuletzt so einen Avater mit in sich verschlungenen Bänder beider Flaggen? Das wird es aber als Flagge nicht geben?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Steht nicht zur Auswahl. Und meine hl. Anna Selbdritt möchte ich nicht opfern.
Ganz davon abgesehn: Seit einigen Jahren (seit wann, das weiß ich wieder mal nicht) ist die Pfarrei St. Annaberg offiziell zweisprachig. Es werden Gottesdienste auf deutsch und auf polnisch angeboten.
Lediglich die Homepage könnte ein bißchen mehr Deutsch vertragen.
???

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holzi
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Beitrag von holzi »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Das Auto brauche ich vorwiegend um von Montag bis Freitag zur Arbeit zu fahren und am Samstag Einkaufen zu fahren.
Da reicht so ein spritsparander Japaner bzw. Franzose völlig.
Schon mal an einen Roller gedacht? Gerade beim notorischen Münchner Berufsverkehr - und natürlich bei der Parkplatzsuche! - ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Und sparsam sind die in der Regel auch. Hast du denn einen Motorradführerschein? Wenn ja, dann wäre ein größerer (125er oder 200) interessant, die brauchen auch nicht mehr Sprit als die 50er und du darfst damit auf die Autobahn und Schnellstraßen.

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overkott
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Beitrag von overkott »

holzi hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Das Auto brauche ich vorwiegend um von Montag bis Freitag zur Arbeit zu fahren und am Samstag Einkaufen zu fahren.
Da reicht so ein spritsparander Japaner bzw. Franzose völlig.
Schon mal an einen Roller gedacht? Gerade beim notorischen Münchner Berufsverkehr - und natürlich bei der Parkplatzsuche! - ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Und sparsam sind die in der Regel auch. Hast du denn einen Motorradführerschein? Wenn ja, dann wäre ein größerer (125er oder 200) interessant, die brauchen auch nicht mehr Sprit als die 50er und du darfst damit auf die Autobahn und Schnellstraßen.
Ein Anwalt praktiziert das schon seit Längerem.

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holzi
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Beitrag von holzi »

overkott hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:Schon mal an einen Roller gedacht?
Ein Anwalt praktiziert das schon seit Längerem.
Nicht nur der - das tun etliche, bald wird's in unseren Städten zugehn wie in Rom - rängdängdäng von links, röööööööhr von rechts, und immer kurz unterhalb der Schallgeschwindigkeit ;) Rom ist eben einach klasse! :P

Kurt
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Beitrag von Kurt »

holzi hat geschrieben:Nicht nur der - das tun etliche, bald wird's in unseren Städten zugehn wie in Rom - rängdängdäng von links, röööööööhr von rechts, und immer kurz unterhalb der Schallgeschwindigkeit ;) Rom ist eben einach klasse! :P
Es gibt Elektroroller.

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holzi
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Beitrag von holzi »

Kurt hat geschrieben:Es gibt Elektroroller.
Gerüchteweise hab ich davon gehört - hast du allerdings schon einen auf der Straße gesehen? Ich nicht.

Kurt
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Beitrag von Kurt »

holzi hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Es gibt Elektroroller.
Gerüchteweise hab ich davon gehört - hast du allerdings schon einen auf der Straße gesehen? Ich nicht.
Den Roller nicht, aber Fahrräder mit (Elektro-)hilfsmotor. Auch Rollstühle gibt es ja auf Elektrobasis, so daß die Technik ja nicht ganz neu ist.
Ein paar Angebote sieht man hier.

Das Hauptproblem sehe ich in der Geräuschlosigkeit, so daß massenweise Fußgänger überfahren werden. Abhilfe könnte ein Lautsprecher bieten, der einen Benzinmotor simuliert ;D

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Linus
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Beitrag von Linus »

Problem dabei: die Reichweite.... ich brauch mindestens 100 km.... (mit meinen beiden BenzinRollern (50 km/h) schaffte ich 105 und 117 im Schnitt
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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overkott
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Beitrag von overkott »

Zum Mond wird man mit einem Roller auch nicht kommen.

Nicht einmal hin.

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Linus
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Beitrag von Linus »

overkott hat geschrieben:Zum Mond wird man mit einem Roller auch nicht kommen.

Nicht einmal hin.
Das will ja auch niemand... Einmal Wien -Retour sollte drin sein. (also mit ein bißchen Wien rum fahren 60 km.) und das ist knapp.
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Kurt
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Beitrag von Kurt »

Als Alternative zu den innerstädtischen (oder innerdörflichen) Kurzfahrten mit dem SUV sind die Dinger ganz gut. Oder für kürzere Wege zur Arbeit.

100 km würde ich auch mit dem Benzinroller nicht fahren, sondern - wenn's geht - mit der Bahn.

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