meggisusi hat geschrieben:Für meine Begriffe ist das keine Demut. So wie ich Demut inzwischen verstehe, heißt es ja zu mir zu sagen, gerade auch angesichts meiner Schwächen, aber eben auch die Gaben und Talente,die mir geschenkt wurden, erkennen und dankbar annehmen. Demut heißt, mich unter Seinem Blick aushalten, im Vertrauen darauf, daß es ein Blick der Liebe ist. (Wenn ich manchmal besonders mutig bin, bitte ich darum, mich zu sehen, wie Er mich sieht.) Demut heißt meine Schwächen, Fehler und Sünden Seiner Liebe hinhalten und meine Begabungen als Seiner Liebe verdankt erkennen. Das hieße also: Was ich bin, bin ich durch Dich, bin ich weil Du mich liebst. Das wird für mich in zwei korrespondierenden Psalmversen deutlich, zum einen Ps. 8,5ff demgegenüber Ps 144,3f. Und beides muß zusammengehen. Ohne 144,3 wird man größenwahnsinnig, ohne 8,5 wird man depressiv.anneke6 hat geschrieben: Diese Offenbarungen gehen allerdings auf eine Frau zurück, die sich JNSR (Je ne suis rien) nennt…Ich hasse diese offen zur Schau gestellte Demut…"Ich bin nichts"…
anneke6, J.S.U.E.D.D.I.M.A.P.J.Q.S.E.S.P.M.S.
(Je suis une enfante de Dieu, imparfaite, mais aimée par Jésus, qui s'est sacrifié pour me sauver.)