Da ich als Bewusstloser aufgrund der Konditionaltaufe juristisch nicht automatisch Glied der RKK würde, sondern vielmehr selbst aktiv werden müsste, indem ich ihr beitrete, würde ich mich zwar bei dem Priester für die seelsorgerische Betreuung bedanken, ihm aber auch freundlich sagen, dass ich aus Gewissensgründen nicht den Weg mit ihm gehen könne.anneke6 hat geschrieben: Was würdest Du denn sagen, Marcus, wenn Dir so etwas widerführe? Du könntest ja sagen: "Ich war vorher schon getauft, und ich will nicht bei Euch mitmachen…" oder würdest Du die Einladung annehmen.
(Achtung, das war mit Augenzwinkern gemeint…)
Bücher - Was lest ihr so?
"Herr der Gezeiten" (das Buch erschien früher in D unter dem Titel "Herren der Insel) ist halb-autobiographisch. Ich könnte mir vorstellen, daß sich die Begebenheit wirklich so zugetragen hat.
Einige andere Stellen kamen mir auch vertraut vor. Ein stellenweise tyrannischer — aber nicht wirklich böser — Vater, die Wutausbrüche über das Essen ("Kalbsbries? Was ist das?!")…allerdings hat meine Mutter unserem Vater niemals Hundefutter vorgesetzt.
Einige andere Stellen kamen mir auch vertraut vor. Ein stellenweise tyrannischer — aber nicht wirklich böser — Vater, die Wutausbrüche über das Essen ("Kalbsbries? Was ist das?!")…allerdings hat meine Mutter unserem Vater niemals Hundefutter vorgesetzt.
???
Ja, ich bin begeistert. Habe zwar erst ein Buch durch, aber ich habe schon vieles erfahren, was ich noch nicht gewußt habe. Z.B. wußte ich nicht, dass Mutter Maria als Baby sprechen konnte. Immer wenn sie gedacht hat, dass sie alleine ist, hat sie gebetet.
HH Prof. Albert Drexel sagt: "Dank der göttlichen Vorsehung blieb dieses größte Marienwerk seit 300 Jahren bestehen, umkämpft und verehrt. Tausende von Menschen und Seelen haben unverlierbare Werte aus ihm geschöpft. In mehr als 25 Sprachen wurde es übersetzt. Große Geistesmänner und Päpste zollten diesem gewaltigen Werk ihre Anerkennung und tiefe Verehrung."
Und ich kleines Lichtlein gehöre dazu.
lg Charitas
HH Prof. Albert Drexel sagt: "Dank der göttlichen Vorsehung blieb dieses größte Marienwerk seit 300 Jahren bestehen, umkämpft und verehrt. Tausende von Menschen und Seelen haben unverlierbare Werte aus ihm geschöpft. In mehr als 25 Sprachen wurde es übersetzt. Große Geistesmänner und Päpste zollten diesem gewaltigen Werk ihre Anerkennung und tiefe Verehrung."
Und ich kleines Lichtlein gehöre dazu.

lg Charitas
- Robert Ketelhohn
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Gemeint ist der Index Librorum Prohibitorum. ("Index der Verbotenen Bücher")
Hier findest Du ein paar Bücher, die auf den Index gesetzt wurden. Vielleicht gibt es ja irgendwo im Netz auch eine komplette Liste.
Hier findest Du ein paar Bücher, die auf den Index gesetzt wurden. Vielleicht gibt es ja irgendwo im Netz auch eine komplette Liste.
???
Liebe anneke6, ich danke dir vielmals dafür. Ich kannte den Index nicht.
Aber ich verstehe nicht, warum man Maria von Agreda auch dorthin plaziert hat.
Schließlich ist ihre Leiche unverwest. Und warum eine Leiche nicht verwest, hat ja auch seinen Grund. Hätte sie diese Offenbarungen aus der Luft gegriffen, dann wäre auch ihr Leib zu Staub zerfallen.
lg Charitas
Aber ich verstehe nicht, warum man Maria von Agreda auch dorthin plaziert hat.

lg Charitas
Paß auf, daß Du nicht dem Schwärmertum verfällst. Unversehrte Leichen und dergleichen sind kein Beweis für die Echtheit von Privatoffenbarungen. Auch Johannes XXIII ist unverwest. Und selbst wenn ihre Unversehrtheit auf etwas Übernatürliches zurückzuführen ist, bedeutet das nicht, daß ihre Offenbarungen echt sind. Einer der Diskutanten (ar26? aber niemand hat widersprochen) im Piusbrüder-Aussöhnungsthread hat angemerkt, daß viele Ketzer zu Heiligen geworden sind. Sie kann also heilig gewesen sein, trotz falscher Offenbarungen.
Der Index wurde in den 60ern abgeschafft, und die Entscheidungen, ein Buch daraufzusetzen, waren nicht unfehlbar — denn sonst hätten sie nicht revidiert werden können.
Aber man sollte distanziert sein, gegenüber Büchern, die mal drauf waren. Wahrscheinlich gab es einen Grund dafür.
Der Index wurde in den 60ern abgeschafft, und die Entscheidungen, ein Buch daraufzusetzen, waren nicht unfehlbar — denn sonst hätten sie nicht revidiert werden können.
Aber man sollte distanziert sein, gegenüber Büchern, die mal drauf waren. Wahrscheinlich gab es einen Grund dafür.
???
Hoppla meine Süße! Ich denke mal, dass ich aus dem Alter von Schwärmereien hinweg bin.
Meine Annahme habe ich auch nicht aus der Luft gegriffen. In einem Buch von einem Heiligen(vielleicht war es bei Pater Pio), da darfst du mich jetzt nicht festnageln, da habe ich gelesen, wenn ein Leichnam unverwest bleibt, dann hat diese Person gottgefällig gelebt. Würde jemand etwas falsches im Umlauf bringen, und Tausende von Schäfchen würden einer falschen Spur folgen, ich glaube nicht, dass das Gott gefällt.
lg Charitas

Meine Annahme habe ich auch nicht aus der Luft gegriffen. In einem Buch von einem Heiligen(vielleicht war es bei Pater Pio), da darfst du mich jetzt nicht festnageln, da habe ich gelesen, wenn ein Leichnam unverwest bleibt, dann hat diese Person gottgefällig gelebt. Würde jemand etwas falsches im Umlauf bringen, und Tausende von Schäfchen würden einer falschen Spur folgen, ich glaube nicht, dass das Gott gefällt.
lg Charitas
Mir geht es hauptsächlich um Maria von Agreda und ihren unverwesten Leichnam, das ja Gottgewollt ist. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Gott ihren Leichnam nicht verwesen läßt, wenn sie Märchen erzählt hätte. Das würde doch gar nicht zusammen passen.
Was natürlich mit den anderen ihren Offenbarungen ist, das weiß ich nicht.
lg Charitas
Was natürlich mit den anderen ihren Offenbarungen ist, das weiß ich nicht.
lg Charitas
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Mit Verlaub
Mit Verlaub, liebe Schwester in Christus,
ich habe aus der deutschsprachigen Seite über die Autorin schon diese Gleichsetzung unverwest heisst gottgefällig gelebt habend entnommen.
Ich gestehe, dass kaum etwas auf mich mehr Eindruck gemacht hat als der Besuch in Nevers und das Gebet vor der heiligen Bernadette, die ja auch unverwest ist. Aber der Umkehrschluss, da sie nicht verwest sei, seien alle gottgefällig, die unverwest bleiben, ist nicht mehr als eine Annahme.
Ärgerlich, jedenfalls für mich, wird diese Annahme, wo sie dazu führt, dass Tote in ihrer Ruhe gestört werden und da ist gerade die Exhumierung von Pater Pio und der Rummel darum nachgerade ein Akt unverantwortlicher Respektlosigkeit.
Entweder die Bücher sind von Gott inspiriert, dann bedarf es der Bekräftigung durch dieses Phänomen nicht. Oder sind es nicht, dann hilft das Nichtverwesen darüber nicht hinweg.
Dass Menschen nicht verwesen, ist ein bekanntes Phänomen. Vor ein paar Jahren wurde ein entsprechender Leichnam eines Buddhisten gefunden, der unverwest war.
sofaklecks
ich habe aus der deutschsprachigen Seite über die Autorin schon diese Gleichsetzung unverwest heisst gottgefällig gelebt habend entnommen.
Ich gestehe, dass kaum etwas auf mich mehr Eindruck gemacht hat als der Besuch in Nevers und das Gebet vor der heiligen Bernadette, die ja auch unverwest ist. Aber der Umkehrschluss, da sie nicht verwest sei, seien alle gottgefällig, die unverwest bleiben, ist nicht mehr als eine Annahme.
Ärgerlich, jedenfalls für mich, wird diese Annahme, wo sie dazu führt, dass Tote in ihrer Ruhe gestört werden und da ist gerade die Exhumierung von Pater Pio und der Rummel darum nachgerade ein Akt unverantwortlicher Respektlosigkeit.
Entweder die Bücher sind von Gott inspiriert, dann bedarf es der Bekräftigung durch dieses Phänomen nicht. Oder sind es nicht, dann hilft das Nichtverwesen darüber nicht hinweg.
Dass Menschen nicht verwesen, ist ein bekanntes Phänomen. Vor ein paar Jahren wurde ein entsprechender Leichnam eines Buddhisten gefunden, der unverwest war.
sofaklecks
Das stimmt keinesfalls. Unverwest aufgefundene Leichname gibt es des Öfteren und nicht immer ist die Ursache dafür ein heiligmäßiges Leben. Das hängt unter Umständen auch von ganz anderen Ursachen ab. Beispielsweise von der Beschaffenheit des Sarges und dessen Umgebung, und/oder wie im Falles des verstorbenen Papstes Johannes XXIII., der mit außerordentlich starken chemischen Keulen behandelte Leichnam, um einmal die Geruchsbildung und zum anderen die Verwesung weitgehendst aufzuhalten.Charitas hat geschrieben:Hoppla meine Süße! Ich denke mal, dass ich aus dem Alter von Schwärmereien hinweg bin.![]()
Meine Annahme habe ich auch nicht aus der Luft gegriffen. In einem Buch von einem Heiligen(vielleicht war es bei Pater Pio), da darfst du mich jetzt nicht festnageln, da habe ich gelesen, wenn ein Leichnam unverwest bleibt, dann hat diese Person gottgefällig gelebt. Würde jemand etwas falsches im Umlauf bringen, und Tausende von Schäfchen würden einer falschen Spur folgen, ich glaube nicht, dass das Gott gefällt.
lg Charitas
Also schön langsam mit solchen Behauptungen.
Aber ganz sicher kann der unverweste Körper eines Menschen, der im Ruf der Heiligkeit verstorben ist, ein entsprechender Hinweis sein. In anderen Fällen hat man zusätzlich noch einen sehr starken Blumenduft am Leichnam feststellen können.
Als alleiniges Merkmal reicht die Unverwestheit sicher nicht aus, um auf die Heiligkeit der betreffenden Person schließen zu können.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Ein sehr gefälliger Beitrag übrigens von sofaklecks. Da bin ich vollkommen dessen Aufassung.
Gruß, ad_hoc, der immer noch darauf wartet, wie er von sofaklecks eneagrammmäßig eingeordnet wird (obwohl einiges aus der 3 unter Umständen auch bei mir zutreffen könnte; rein zufällig natürlich.

Gruß, ad_hoc, der immer noch darauf wartet, wie er von sofaklecks eneagrammmäßig eingeordnet wird (obwohl einiges aus der 3 unter Umständen auch bei mir zutreffen könnte; rein zufällig natürlich.

quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
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Ich auch nicht
Ich auch nicht. Ich meinte zum Beispiel:
http://www.welt.de/print-welt/article35 ... ginsk.html
Was indes deinem Buchtipp keinen Abbruch tun soll.
sofaklecks
http://www.welt.de/print-welt/article35 ... ginsk.html
Was indes deinem Buchtipp keinen Abbruch tun soll.
sofaklecks
nicht der letztstand aber immerhin 1948.anneke6 hat geschrieben:Gemeint ist der Index Librorum Prohibitorum. ("Index der Verbotenen Bücher")
Hier findest Du ein paar Bücher, die auf den Index gesetzt wurden. Vielleicht gibt es ja irgendwo im Netz auch eine komplette Liste.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Danke Linus, für den Link…
@ Charitas: Natürlich kannst Du diese Bücher lesen und von der Heiligkeit dieser Dame überzeugt sein. Ich meinte nur, man sollte sich nicht so sehr von solchen äußerlichen Zeichen wie z.B. Unversehrtheit, den Kopf verdrehen lassen.
Ich bin aber auch ein Extremfall, was derartige Phänomene angeht. Ich war schon in heiße Diskussionen mit ad_hoc verwickelt…
@ Charitas: Natürlich kannst Du diese Bücher lesen und von der Heiligkeit dieser Dame überzeugt sein. Ich meinte nur, man sollte sich nicht so sehr von solchen äußerlichen Zeichen wie z.B. Unversehrtheit, den Kopf verdrehen lassen.
Ich bin aber auch ein Extremfall, was derartige Phänomene angeht. Ich war schon in heiße Diskussionen mit ad_hoc verwickelt…

???
- Robert Ketelhohn
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<IMG src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... mplett.jpg" width=600 alt="Ritter Christian Friedrich von Kahlbutz aus Kampehl in der Mark" title="Ritter Christian Friedrich von Kahlbutz aus Kampehl in der Mark">
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Meinen wir nicht
Das meinen wir nicht, Robert.
Solche Leichen gibt es zuhauf. Man kann sie sowohl in der Michaelergruft in Wien als auch in St. Thomas in Strassburg besichtigen.
Was wir meinen sind Tote, die weder mumifiziert noch verwest sind und die aussehen, als würden sie schlafen.
sofaklecks
Solche Leichen gibt es zuhauf. Man kann sie sowohl in der Michaelergruft in Wien als auch in St. Thomas in Strassburg besichtigen.
Was wir meinen sind Tote, die weder mumifiziert noch verwest sind und die aussehen, als würden sie schlafen.
sofaklecks
- Robert Ketelhohn
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Bitte sehr
Guckst du ungläubiger Thomas:
http://web246m.dynamic-kunden.ch/Maria/unversehrt.html
Johannes 20, 29
sofaklecks
http://web246m.dynamic-kunden.ch/Maria/unversehrt.html
Johannes 20, 29
sofaklecks
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Lästerzunge
Wäre ich nicht selbst eine, Ännchen, dann hätte ich dir jetzt Villons Gedicht von den Lästerzungen hier reingestellt.
So wünsche ich dir, dass du mal die Gelegenheit, die Loire zu erkunden und dir dabei Nevers ansiehst. Und wenn du dann am Park links die kleine Strasse hineingehst und den Konvent mit der Kirche besuchst, in der die heilige Bernadette liegt, dann bist du in der Hinsicht klüger.
Bedenke Psalm 1. Die Bank der Spötter.
sofaklecks
So wünsche ich dir, dass du mal die Gelegenheit, die Loire zu erkunden und dir dabei Nevers ansiehst. Und wenn du dann am Park links die kleine Strasse hineingehst und den Konvent mit der Kirche besuchst, in der die heilige Bernadette liegt, dann bist du in der Hinsicht klüger.
Bedenke Psalm 1. Die Bank der Spötter.
sofaklecks
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Unverwesbarsofaklecks hat geschrieben: Was wir meinen sind Tote, die weder mumifiziert noch verwest sind und die aussehen, als würden sie schlafen.
z.B. der Heilige Pfarrer von Ars, Johannes Maria Vianney, dessen Gedenktag gestern begangen wurde.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Hallo Sofakleks!
Ich bin eigentlich gar kein so großer Spötter. Ich habe einen speziellen Humor, aber ich bin in dieser Hinsicht auch ganz gerne passiv. Ich ging einmal mit einem Freund an der Wasserkante spazieren, am Strand, also. Das Wasser reichte mir manchmal nur über die Knöchel, manchmal bis zu den Waden hoch und ich hatte meine Hose hochgekrempelt. Da sie aber weit war, mußte ich sie mit beiden Händen festhalten. "Vorsicht, da kommt eine…" Platsch "Tiefe". Ich stand bis unter die Brust im Wasser. "Das ist nicht [Punkt]" rief ich. — "Du lachst doch selber", protestierte mein Freund.
Nur als Illustration zu meinem Humor.
Die heilige Bernadette würde ich auf jeden Fall gerne sehen.
Als sie exhumiert wurde, war es übrigens anders als bei Don Bosco und seinem Skapulier. Bernadettes Rosenkranz und Kruzifix waren verrostet — aber der Körper unversehrt.
Ich bin eigentlich gar kein so großer Spötter. Ich habe einen speziellen Humor, aber ich bin in dieser Hinsicht auch ganz gerne passiv. Ich ging einmal mit einem Freund an der Wasserkante spazieren, am Strand, also. Das Wasser reichte mir manchmal nur über die Knöchel, manchmal bis zu den Waden hoch und ich hatte meine Hose hochgekrempelt. Da sie aber weit war, mußte ich sie mit beiden Händen festhalten. "Vorsicht, da kommt eine…" Platsch "Tiefe". Ich stand bis unter die Brust im Wasser. "Das ist nicht [Punkt]" rief ich. — "Du lachst doch selber", protestierte mein Freund.
Nur als Illustration zu meinem Humor.
Die heilige Bernadette würde ich auf jeden Fall gerne sehen.
Als sie exhumiert wurde, war es übrigens anders als bei Don Bosco und seinem Skapulier. Bernadettes Rosenkranz und Kruzifix waren verrostet — aber der Körper unversehrt.
???
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Re: Bitte sehr
sofaklecks hat geschrieben:Guckst du ungläubiger Thomas:
http://web246m.dynamic-kunden.ch/Maria/unversehrt.html
Johannes 20, 29
Liebster Sophaklex, ich will keineswegs in Abrede stellen, daß das
Nichtverwesen eines Leichnams – selbst wenn natürlich erklärbar –
ein Hinweis auf besondere Begnadung seines einstigen und künfti-
gen Besitzers sein kann. Nicht umsonst gehört zu jedem Kanonisa-
tionsverfahren auch die Eröffnung des Grabes, wofern vorhanden.
Aber mehr als ein Hinweis ist es nicht, und es gibt genügend Fälle,
in welchen natürlicherweise die Verwesung ausgeblieben ist und
keiner auf den Gedanken käme, Heiligkeit zu wittern.
Was die Bilder von jener im übrigen etwas merkwürdigen Seite be-
trifft, auf welche du hinweist, so muß ich nachfragen: Welche der
dort gezeigten Heiligen dürfen das echte Antlitz ihres Leichnams
zeigen, und welche tragen Wachsmasken?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.