Ein gesegnetes Fest der leiblichen Aufnahme der Hl. Gottesmutter in den Himmel wünsche ich zunächst.
@overkott
Jetzt verrätst Du Dich
. Begonnen hat ein Teil der Diskussion damit, daß Du behauptest, es sei die Lehre der Kirche, daß der Staat religionsneutral sei (was aus staatsrechtlicher Sicht streng genommen die Bundesrepublik nicht mal ist). Nachdem Du in der Folge die Notwendigkeit des Christentums als Grundlage staatlichen Lebens nicht widerlegen konntest, kommst Du jetzt damit, daß Jesus auch Sozialrevolutionär gewesen sein soll. Es scheint mir so, daß Deine Eingangsbehauptung nur dann gelten solle, wenn es sich um "rechte" Politik handelt, bei "linker" Politik sieht das dann wohl schon anders aus?
@klein boss
Gewiss hat die Botschaft Jesu auch etwas sozialrevolutionäres. Letztlich dreht sich hierum die Debatte. Zunächst einmal ist er aber für uns am Kreuz gestorben um uns den Himmel aufzureisen. Darüber hinaus bricht das Reich Gottes aber auch auf der Erde schon an. Hierzu gehört auch, daß das Christentum in den irdischen Gemeinschaften verwirklicht wird. Dazu zählen eben auch die Familie und der Staat. Man spricht dabei vom sozialen Königtum Jesu Christi.
Das Problem mit der Freimaurerei ist nun aber dieses, daß sie einen Toleranzbegriff propagiert, der ein soziales Königtum Christi ausschließt.
Interessant kann in diesem Zusammenhang die Beschäftigung mit der Biographie des ehemaligen ecuadorianischen Präsidenten
Gabriel Garcia Moreno sein.