
Irgendwann kennt den keine Gemeinde mehr. Geschweige denn das "große" Glaubensbekenntnis, das hier in D ohnehin Stiefkind ist - das man ablehnt.

Hihi, am Samstag war eine Urlaubsvertretung in der Pfarrei, der hat unsere Leute ganz ordentlich geschockt, indem er das große Glaubensbekenntnis angestimmt hatte. Trotz vorheriger Ansage gabs ein arges Gegatze und BlätterraschelnEcce Homo hat geschrieben:...Geschweige denn das "große" Glaubensbekenntnis, das hier in D ohnehin Stiefkind ist - das man ablehnt.
Das kann man auswendig oder man weiß Auswendig dasß es im GL 356 stehtholzi hat geschrieben:Hihi, am Samstag war eine Urlaubsvertretung in der Pfarrei, der hat unsere Leute ganz ordentlich geschockt, indem er das große Glaubensbekenntnis angestimmt hatte. Trotz vorheriger Ansage gabs ein arges Gegatze und BlätterraschelnEcce Homo hat geschrieben:...Geschweige denn das "große" Glaubensbekenntnis, das hier in D ohnehin Stiefkind ist - das man ablehnt.
Schön wäre es.Kilianus hat geschrieben:423. Empfehle 423.
Er scheint liturgische Musik in klassischer Liedform emotional irgendwie ansprechender zu finden. Und den richtigen Text des Credo kriegt man halt einfach nicht auf so eine Melodie drauf.Sursum Corda hat geschrieben:Weihnachten zum Credo?
Da gibt es neben Choralcredo III nur noch eine Möglichkeit (zumindest, wenn man aus der hiesigen Diözese stammt):
1. "Zur Welt herab vom Himmelreich ist Gottes Sohn gekommen.
Von einer Jungfrau gnadenreich hat Fleisch er angenommen.
Sein ist die Macht und Herrlichkeit, doch birgt er sich in unser Kleid,
daß nichts ihn von uns trenne. Da Gott mit uns nun gleichen Bluts,
sind Erben wir des höchsten Guts, so glaub' ich und bekenne!"
Wer das von Kindheit an durch eine westfälische Dorfkirche hat dröhnen hören, braucht keinen Palestrina mehr![]()
Ich schreibe dies auf die Gefahr hin, jetzt endgültig als Kulturbanause zu gelten. Aber auch die guten volksliturgischen Gebräuche wollen gerettet werden
Das kann man so nicht sagen und würde meines Erachtens dem Werk von Georg und Maria-Luise Thurmair nicht gerecht. Auch sehr viele Gebete stammen von Maria-Luise Thurmair. Frau Thurmair hat vom Vatikan hohe Auszeichnungen bekommen.monsieur moi hat geschrieben:Ausnahmen bestätigen eben die Regel, meine Liebe. Leider haben die Thurmairs nicht sehr viel Schönes auf die Beine gestellt.
Am besten alle fünf Strophen. Dann passt das auch wenn später im Evangelium von den Wohnungen im Haus des Vaters die Rede ist.Ecce Homo hat geschrieben:Leider machen einige den Fehler, dieses letztgenannte Lied so zu singen, dass sie vor der Strophe "NUr einer gibt Geleite" aufhören. Das ist dann auch daneben...Mag das Lied zum Requiem auch noch so passend sein - damit "umgehen" können sollte man auch...
Das ist wieder das Problem, dass wir hier schon früher angesprochen hatten. In etlichen Liedern bilden die Strophen eine Einheit, weswegen man entweder alle oder keine singen sollte. Ich hatte damals das Beispiel GL 218 gebracht. Wenn man da nach der dritten Strophe abbricht, so beendet man das Lied genau vor dem "Er ist erstanden von dem Tod" in Strophe vier. Das Lied macht keinen Sinn mehr und wäre besser gar nicht erst gesungen worden. Das Problem: Den Leuten fehlt oft der Sensus dafür. Es geht nur darum ein möglichst schönes Lied zu haben, bei dem dann alle laut mitsingen. Der Inhalt ist wurscht.Ecce Homo hat geschrieben:Leider machen einige den Fehler, dieses letztgenannte Lied so zu singen, dass sie vor der Strophe "NUr einer gibt Geleite" aufhören. Das ist dann auch daneben...Mag das Lied zum Requiem auch noch so passend sein - damit "umgehen" können sollte man auch...
Autsch. Zu Asperges gern. zum Credo nur das Credomonsieur moi hat geschrieben:*seufz*
Heute hat die Organistin liturgisch-musikalische Treffsicherheit bewiesen....
Zum Glaubensbekenntnis "Fest soll mein Taufbund immer stehen"...
Ging mir heute genauso zum Agnus Dei.Linus hat geschrieben:Linus, heute leise das Agnus Dei nachbetend, da die Musik etwas (tatsächlich nur etwas) unpassend war
Es war wenigstens eine willkommene Ausnahme von "Gott ist dreifaltig einer"...Linus hat geschrieben:Autsch. Zu Asperges gern. zum Credo nur das Credomonsieur moi hat geschrieben:*seufz*
Heute hat die Organistin liturgisch-musikalische Treffsicherheit bewiesen....
Zum Glaubensbekenntnis "Fest soll mein Taufbund immer stehen"...
Linus, heute leise das Agnus Dei nachbetend, da die Musik etwas (tatsächlich nur etwas) unpassend war
Hat das tatsächlich die Organistin ausgesucht, oder stand das vielleicht sogar auf dem vom Pfarrer vorbereiteten Liederzettel? Oftmals sind die Organisten halt nur ausführende Organe.monsieur moi hat geschrieben:*seufz*
Heute hat die Organistin liturgisch-musikalische Treffsicherheit bewiesen....
Zum Glaubensbekenntnis "Fest soll mein Taufbund immer stehen"...
Thurmair kann ich garnicht abhaben, Osterhuis bis auf eine Ausnahme nur (!) im niederländischen Original.Sursum Corda hat geschrieben: ...
.vorne grassieren die Herrschaftten Thurmayr,Osterhuis (ganz schlimm) etc. etc. Und was diesen Liedern fast durchweg allgemein ist:
Ihre Melodien sind einschläfernd und keineswegs mitreißend. Sie geisterten aber schon sehr oft durch die Nachkriegsgesangbücher. ...
Das ist so [Punkt]iustus hat geschrieben: Schon komisch: Früher betete der Priester die korrekten liturgischen Texte, während die Gläubigen ein mehr oder weniger passendes Lied sangen.
Heute singen die Priester das mehr oder weniger passende LIed mit und einige wenige treue Gläubige beten die korrekten liturgischen Texte ...
Abstimmungsergebnisse einer Testgemeinde zum neuen GL:Ecce Homo hat geschrieben: Gabenbereitung: das textlich dort nicht hinpassende "Wenn das Brot, das wir teilen als Rose blüht" (warum nehmen manche Leute was zur Gabenbereitung, wenn da einfach nur "Brot" drin vorkommt - unabhängig vom sonstigen Text???????)