
Dies ist jetzt mein erster Beitrag auf dieser ganz und gar genialen Seite. Denke, dass noch einige Folgen werden.
Am diesjährigen Ostersonntag besuchte mit meiner Familie die Familienmesse, bei der -für mich eine Premiere!- die Kommunion in zwei Gestalten ausgetilt wurde. Unser Pfarrer hat -auf Grund der Seltenheit dieses Ereignisses- noch idiotensicher erklärt, wie die Kommunion ablaufen soll:
1. Der Pfarrer teilt die Hostie, bzw. den Leib aus.
2. Diese tunkt man selber in den Kelch, den einer der Akolythen hielt.
3. Man kommuniziert.
So, alles klar. Aber es war nun so, dass ein Herr die Hostie entgegennahm, sich in den Mund stopfte (Ehrlich, das muss ich so bezeichnen!), dann ratlos vor dem Kelch stand, schließlich mit den Fingern hineintunkte und dann *schauder* das Kreuzzeichen machte.
Mir fiel die Kinnlade runter...

Ist dies nicht bezeichnend für, sog. U-Boot-Christen, die nur zweimal im Jahr "auftauchen", nämlich zu Ostern und zu Weihnachten? Wie denkt ihr kann man einer, durch Unkenntnis bedingten, Entweihung (Denn das ist es ja wohl!) liturgischer Handlungen entegenwirken?
Bis denn!
