Neuer Bischof von Münster
Neuer Bischof von Münster
Siehe hier:
Das Domkapitel hat demnach gewählt. Wir werden es BALD erfahren - vielleicht am Wochenende, pünktlich um 12 Uhr zeitgleich in R. und ebendortselbst in Münster?
Das Domkapitel hat demnach gewählt. Wir werden es BALD erfahren - vielleicht am Wochenende, pünktlich um 12 Uhr zeitgleich in R. und ebendortselbst in Münster?
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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In den "Westfälischen Nachrichten":

Also, schau´n mer mal, wen´s trifft...[...]
Düsseldorf/Münster - Es sollte eine ruhige letzte Sitzung kurz vor Weihnachten werden: Das nordrhein-westfälische Landeskabinett kam am Dienstag um Punkt 15 Uhr in der Düsseldorfer Staatskanzlei zusammen.
Kurz vor Ende der Sitzung geschah hoch oben in der elften Etage des edlen Glasbaus jedoch Ungewöhnliches: Ministerpräsident Jürgen Rüttgers schickte alle Beamte, Referenten und Mitarbeiter vor die Tür: „Höchste Geheimstufe.“ Dann verkündete der CDU-Politiker seinen verbliebenen Ministern eine Personalie, über die er am Vormittag aus Münster informiert wurde: den Namen des vom Domkapitel vorgeschlagenen neuen Bischofs von Münster. Der Ministerpräsident des Landes NRW muss dieser Personalie ebenso wie sein Amtskollege aus Niedersachsen zustimmen – in der Regel ist dies eine Formalie.
[...]


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Die IVZ:
„Süßer die Glocken nie klingen“: Neuer Bischof zu Weihnachten?
Münster - Fast schon hatte sich das Bistum Münster auf eine Personalentscheidung nach der Weihnachtspause eingestellt. Aber nun könnte es doch schneller gehen.
Die Nervosität an der Bistumsspitze steigt spürbar, aus mehreren informierten Kanälen sickerten am Montag Nachrichten, wonach die entscheidende Dreierliste des Papstes, die in der Fachsprache „Terna“ (Dreiervorschlag) heißt, nun doch in den vergangenen Tagen über die Berliner Nuntiatur in Münster eingetrudelt ist. Dies würde mit der Information zusammenpassen, wonach die Bischofskongregation in Rom die „Personalangelegenheit Münster“ angeblich bei der turnusmäßigen Sitzung in Rom in der ersten Adventswoche verhandelt hat.
Das Verfahren, das nach Eintreffen der Liste in Münster routinemäßig in Gang zu setzen ist, sieht so aus: Dompropst Josef Alfers bittet die zurzeit neun residierenden und sechs nichtresidierenden Domkapitulare nach einer angemessenen Frist an einen geeigneten Ort zur geheimen Wahl. Vielleicht ist dies schon geschehen, vielleicht geschieht dies in den nächsten Tagen. Im Sommer hatte der Dompropst darauf hingewiesen, dass dieser Wahlort nicht zwangsläufig das Kapitelszimmer im Dom zu Münster sein müsse, zumal eine Versammlung des Kapitels hier zu auffällig wäre und die Türen auch nicht entsprechend abgeriegelt werden können.
Der Umschlag des Papstes mit den drei Kandidaten-Namen wird erst während der Wahlsitzung des Kapitels geöffnet. Die Geschichte lehrt, dass bei Wahlen alles sauber und akkurat zugehen muss, denn in vergangenen Jahrhunderten waren mit Bischofs- und Papstwahlen natürlich auch die üblichen menschlichen Machtkämpfe verbunden. Natürlich findet auch eine Personaldebatte statt, in der sich die Mitglieder des Kapitels zu den Kandidaten äußern können. Vielleicht sind sie dann auch verärgert darüber, dass ihre eigenen Vorschläge nicht hinreichend berücksichtigt wurden. Das alles hat es schon gegeben.
[...]
Nimmt der Gewählte die Wahl an, wird der Name an die Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gemeldet. Gibt es keine Bedenken politischer Art, wird der Name des Gewählten dem Papst übermittelt. Zeitgleich in Rom und Münster wird dann der neue Bischof ernannt, meistens zum Angelus-Läuten um 12 Uhr.
Obwohl von Anfang an die münsterschen Weihbischöfe Dr. Franz-Josef Overbeck und Heinrich Timmerevers schon aufgrund ihrer Position als einheimische Favoriten genannt wurden, hielten sich bis zuletzt hartnäckige Informationen, wonach Rom eine auswärtige Lösung bevorzuge. Immer wieder fielen dabei neben anderen die Namen der Weihbischöfe Heiner Koch (Köln) und Matthias König (Paderborn).
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User inaktiv seit dem 05.06.2018.
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Das ist ja kurios, denn wie beschaffen sich die Kapitulare denn dann Informationen über die Kandidaten? Theoretisch könnte ihnen ja da drei völlig Unbekannte vorgesetzt werden. Die "angemessene Frist" wäre wohl eher nach Bekanntgabe der Dreierliste notwendig als vorher.Der Umschlag des Papstes mit den drei Kandidaten-Namen wird erst während der Wahlsitzung des Kapitels geöffnet.
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Neuer Bischof im Bistum Münster
Am heutigen Freitag (19.12.2008) wird der Name des neuen Bischofs von Münster offiziell bekannt gegeben. Die Verkündigung wird traditionell in Rom und Münster gleichzeitig zur Angeluszeit geschehen. Dann wird Dompropst Josef Alfers gemeinsam mit Diözesan-Administrator Weihbischof Franz-Josef Overbeck den Namen bekannt geben.
Bistum Münster
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Es tut mir leid -für die Kölner.Dr. Dirk hat geschrieben:Felix Genn ist es geworden. Eine Überraschung, ich dachte eigentlich, dass er Nachfolger von Kardinal Meisner wird, aber auch das kann ja noch kommen...
Für die Münsteraner freue ich mich, ich glaube, wir haben den richtigen Nachfolger für Reinhard Lettmann.
carpe diem - Nutze den Tag !
Ja, es hieß, er solle Nachfolger auf dem Stuhl des hl. Maternus werden. Manche Essener haben das insgeheim gehofft. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.Pit hat geschrieben:Es tut mir leid -für die Kölner.Dr. Dirk hat geschrieben:Felix Genn ist es geworden. Eine Überraschung, ich dachte eigentlich, dass er Nachfolger von Kardinal Meisner wird, aber auch das kann ja noch kommen...
Für die Münsteraner freue ich mich, ich glaube, wir haben den richtigen Nachfolger für Reinhard Lettmann.
die entwicklung in essen kann man nur als schlechte konkursabwiklung bezeichnenad_hoc hat geschrieben:Warum, ottaviani?ottaviani hat geschrieben:fortschreibung des Niedergangs
Ich habe über den Bischof zwar mal mal was gelesen, weiß aber nicht mehr, ob im positiven oder negativen Sinne.
Gruß, ad_hoc
Nichts gegen die Essener, ein Teil meiner Familie lebt dort, aber das Bistzum Essen ist, `tschuldigung, ein künstliches Konstrukt!ambo hat geschrieben:Das wäre doch jetzt die Gelegenheit, das Bistum Essen wieder aufzulösen und wieder unter Münster, Paderborn und Köln aufzuteilen, wie es ja auch historisch entstanden ist.
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