Kleinere Fragen zum Kommunionempfang
Kleiner Hinweis: "Oplaten" gibt es nicht. Es gibt Karlsbader Oblaten, es gibt (in PL) opłatki świąteczne und das was während der Eucharistiefeier zum Leib Christi wird, sind Hostien…
Und man soll auch nicht aus der Kirche hinausdrängen, es sei denn es gibt einen wirklich dringenden Grund (daher eben "drängen") — ansonsten betet man oder verharrt in stiller Andacht. Das müßte eigentlich, nach dem Empfang der hl. Kommunion mit drin sein.
Und man soll auch nicht aus der Kirche hinausdrängen, es sei denn es gibt einen wirklich dringenden Grund (daher eben "drängen") — ansonsten betet man oder verharrt in stiller Andacht. Das müßte eigentlich, nach dem Empfang der hl. Kommunion mit drin sein.
???
- Robert Ketelhohn
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Was soll "eine Halbe zum Schluss" bitte heißen?
Und auf was bezieht sich "diese"?
Ehrlich, Knecht, wenn Du schon bei anderen mangelnde Ehrfurcht einklagst, könntest Du da nicht Betracht ziehen, selbst ein wenig auf Deine Wortwahl zu achten. "Die Kommunionprozedur", "die Schüssel" –also bitte!
Ehrlich, Knecht, wenn Du schon bei anderen mangelnde Ehrfurcht einklagst, könntest Du da nicht Betracht ziehen, selbst ein wenig auf Deine Wortwahl zu achten. "Die Kommunionprozedur", "die Schüssel" –also bitte!
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
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das brechen der Hostie, damit diese dann den Gläubigen gereicht werden kann. Ist in St. Peter durchaus usus - das zuvielkonsekrieren gibts bei denen Nicht.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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<flüster> Ich hatte das schon verstanden und bekomme auch öfter eine halbe oder viertel Zelebrationshostie gereicht (man möge mich an dieser Stelle bitte nicht erschlagen, aber mit einer halben Zelebrationshostie bin ich irgendwie, äh, leicht überfordert...).Linus hat geschrieben:das brechen der Hostie, damit diese dann den Gläubigen gereicht werden kann.
"Eine Halbe" mit dieser aparten Rechtschreibung fand ich halt ungewollt mehrdeutig.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
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- Knecht Ruprecht
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Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
So am heutigen Gottesdienst hat sich sogar der Fahrradweg gelohnt, da durch den leichten Regen endlich der, sich an den letzten Tagn durch Schnee und Dreck angesammelte Dreck von den Schuhen löste. 
Ansonsten nach einmal die Frage, wer in der Katholischen Kirche den Predigtdienst hat?
Denn heute war wieder eine Frau mit komischen Gewand bei der Predigt, nachdem der Priester aus dem Evangelium las. Ist der Predigtdienst eventuell an den Kommunionausteildienst gekoppelt? Den hat ja nach eigener Bezeugung in West- und Süddeutschland mittlerweile jeder.
Ansonsten nach einmal die Frage, wer in der Katholischen Kirche den Predigtdienst hat?
Denn heute war wieder eine Frau mit komischen Gewand bei der Predigt, nachdem der Priester aus dem Evangelium las. Ist der Predigtdienst eventuell an den Kommunionausteildienst gekoppelt? Den hat ja nach eigener Bezeugung in West- und Süddeutschland mittlerweile jeder.
Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Nein Knecht, das nennt man Laienpredigt und ist verboten. Aber das juckt in der deutschen Kirche kaum einen.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Korrekter: In der Liturgie verboten. Vor oder nach der Messe darf jeder seinen Sermo fallen lassen.ar26 hat geschrieben:Nein Knecht, das nennt man Laienpredigt und ist verboten. Aber das juckt in der deutschen Kirche kaum einen.
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- monsieur moi
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Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Bei uns hat heute die Gemeindenonne gepredigt, allerdings gleich am Anfang nach der Begrüßung, das heißt dann Statio und da sie auch kein Laie ist, ist das durchaus legitim, es kommt aber selten vor.Knecht Ruprecht hat geschrieben: Ansonsten nach einmal die Frage, wer in der Katholischen Kirche den Predigtdienst hat?
Denn heute war wieder eine Frau mit komischen Gewand bei der Predigt, nachdem der Priester aus dem Evangelium las. Ist der Predigtdienst eventuell an den Kommunionausteildienst gekoppelt? Den hat ja nach eigener Bezeugung in West- und Süddeutschland mittlerweile jeder.
Haschem ro'i lo echzar.
Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Selbstverständlich ist sie Laie(-in)!
Das Gegenteil wäre ein Kleriker und das wird man erst durch die Diakonatsweihe.
Und eine Statio ist zwar zulässig, deshalb muß es aber trotzdem an Sonntagen eine Predigt geben.
Das Gegenteil wäre ein Kleriker und das wird man erst durch die Diakonatsweihe.
Und eine Statio ist zwar zulässig, deshalb muß es aber trotzdem an Sonntagen eine Predigt geben.
- monsieur moi
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Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Eine Klerikerin ist sie nicht, in so fern eine Laiin, das ist richtig.
Aber sie ist vom Fach und wenn sie ihre Statio hält, was so einmal im halben Jahr passiert, dann ist das auch immer fundiert und richtig, was sie sagt. Loses und theologisch falsches Geschwurbel gibt sie nicht von sich.
Aber sie ist vom Fach und wenn sie ihre Statio hält, was so einmal im halben Jahr passiert, dann ist das auch immer fundiert und richtig, was sie sagt. Loses und theologisch falsches Geschwurbel gibt sie nicht von sich.
Haschem ro'i lo echzar.
Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Wie ich schon sagte, eine Statio ist durchaus als "Glaubenszeugnis" in Ordnung.
Aber sie ersezt nicht die Predigt als Auslegung der Lesungen und des Evangeliums.
Wurde bei euch in dieser Messe auch gepredigt?
Aber sie ersezt nicht die Predigt als Auslegung der Lesungen und des Evangeliums.
Wurde bei euch in dieser Messe auch gepredigt?
- monsieur moi
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Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Ausnahmsweise nicht, nein.
Wobei ich aber nicht das Gefühl habe, die Predigt hätte mir jetzt gefehlt, da die Statio zum einen ein persönliches Glaubenszeugnis der Nonne, zum anderen aber auch ein fundierter Gedankenanstoß war. Ich denke, bis Mittwochnacht kann ich ohne Predigt des Pfarrers überleben.
Wobei ich aber nicht das Gefühl habe, die Predigt hätte mir jetzt gefehlt, da die Statio zum einen ein persönliches Glaubenszeugnis der Nonne, zum anderen aber auch ein fundierter Gedankenanstoß war. Ich denke, bis Mittwochnacht kann ich ohne Predigt des Pfarrers überleben.
Haschem ro'i lo echzar.
Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Hallo monsieur moi
Das ist eine der neuen Miseren innerhalb der Hl. Messe, dass viele meinen, die gegebene Ordnung nicht einhalten zu müssen.
Wenn also eine Nonne, oder sonstwer, glaubt, eine statio halten zu müssen, dann sollte am Sonntag zuvor dies angekündigt werden, beispielsweise derart, dass der Pfarrer die Gläubigen bittet, etwa zehn Minuten früher zu erscheinen, weil dann jemand eine statio hält. Oder der Pfarrer bittet darum, nach dem Schlußsegen noch einige Minuten zu verweilen.
Alles andere darf man ruhig als Belästigung empfinden.
Grundsätzlich sollte so was außerhalb der Hl. Messe, möglichst zu einer anderen Uhrzeit stattfinden. Persönlich gehe ich davon aus, dass die Gründe, weshalb jemand annimmt, seinen Glauben verkünden zu müssen, viel mit eigener Selbstdarstellung zu tun hat. Jedenfalls scheint hier die erforderliche Diskretion außer Acht gelassen zu werden. Besser wäre es, den Glauben nach innen und außen zu leben, ohne eine Schau daraus zu machen.
Gruß, ad_hoc
Das ist eine der neuen Miseren innerhalb der Hl. Messe, dass viele meinen, die gegebene Ordnung nicht einhalten zu müssen.
Wenn also eine Nonne, oder sonstwer, glaubt, eine statio halten zu müssen, dann sollte am Sonntag zuvor dies angekündigt werden, beispielsweise derart, dass der Pfarrer die Gläubigen bittet, etwa zehn Minuten früher zu erscheinen, weil dann jemand eine statio hält. Oder der Pfarrer bittet darum, nach dem Schlußsegen noch einige Minuten zu verweilen.
Alles andere darf man ruhig als Belästigung empfinden.
Grundsätzlich sollte so was außerhalb der Hl. Messe, möglichst zu einer anderen Uhrzeit stattfinden. Persönlich gehe ich davon aus, dass die Gründe, weshalb jemand annimmt, seinen Glauben verkünden zu müssen, viel mit eigener Selbstdarstellung zu tun hat. Jedenfalls scheint hier die erforderliche Diskretion außer Acht gelassen zu werden. Besser wäre es, den Glauben nach innen und außen zu leben, ohne eine Schau daraus zu machen.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
- cantus planus
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Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Lieber ad_hoc, du nimmst mir einmal mehr die Predigt... äh... das Wort aus dem Mund!
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re:
Das ist doch bei Leverkusen......?Robert Ketelhohn hat geschrieben:anneke6 hat geschrieben:Kleiner Hinweis: "Oplaten" gibt es nicht. Es gibt Karlsbader Oblaten …
Opladen gibt es aber.
In unserem Supermarkt gabs die Tage auch Opladen-Lebkuchen.
Komischerweise kamen die aus Nürnberg.
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
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Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
1: die beste Predigt ist eine nicht gehaltene Predigt.
meint: das pastoralkonzil hat eine hohe meinung über die wirkung einer predigt, die mich erstaunt, da ich sie als gläubiger nicht nachvollziehen kann.
2. und wenn denn mal statt Predigt eine statio stattfindet:
´n größeren scharrn gibts nicht.
das ist doch alles gesülze, um das kirchenrecht zu umgehen.
vergiss est.
meint: das pastoralkonzil hat eine hohe meinung über die wirkung einer predigt, die mich erstaunt, da ich sie als gläubiger nicht nachvollziehen kann.
2. und wenn denn mal statt Predigt eine statio stattfindet:
´n größeren scharrn gibts nicht.
das ist doch alles gesülze, um das kirchenrecht zu umgehen.
vergiss est.
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Magnifikat
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Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Oder mit dem Auftrag Jesu ...ad_hoc hat geschrieben:Persönlich gehe ich davon aus, dass die Gründe, weshalb jemand annimmt, seinen Glauben verkünden zu müssen, viel mit eigener Selbstdarstellung zu tun hat.
Selig, die keine Gewalt anwenden, denn sie werden das Land erben. (Mt. 5,5,)
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Raphaela
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Re: Re:
Bei euch gibt es höchstens Obladen-Lebkuchen. - Ein Buchstabe kann schon ziemlich viel ausmachen.....Irenaeus hat geschrieben:Das ist doch bei Leverkusen......?Robert Ketelhohn hat geschrieben:anneke6 hat geschrieben:Kleiner Hinweis: "Oplaten" gibt es nicht. Es gibt Karlsbader Oblaten …
Opladen gibt es aber.
In unserem Supermarkt gabs die Tage auch Opladen-Lebkuchen.
Komischerweise kamen die aus Nürnberg.![]()
Re: Re:
Nö - das sind auch Oblaten - die Dinger unter den Lebkuchen und die aus Karlsbad. Oblate heisst "dargebracht" . Entsprechend heißen auch manche Mitglieder von Ordensgemeinschaften so, von "oblatum".Raphaela hat geschrieben: Bei euch gibt es höchstens Obladen-Lebkuchen. - Ein Buchstabe kann schon ziemlich viel ausmachen.....
Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Ich habe eine Bekannte, die ist Oblatin eines Benediktinerklosters (Oblate entspricht dem, was beim Bettelorden ein Terziar ist) Was meint ihr, wieviele Leute bei dem Wort seltsam gucken. Die am wenigsten bizarre Reaktion ist der Gedanke, diese Leuten backen Hostien.
???
Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Ist das ne runde flache Nonne?anneke6 hat geschrieben:Ich habe eine Bekannte, die ist Oblatin eines Benediktinerklosters (Oblate entspricht dem, was beim Bettelorden ein Terziar ist) Was meint ihr, wieviele Leute bei dem Wort seltsam gucken. Die am wenigsten bizarre Reaktion ist der Gedanke, diese Leuten backen Hostien.
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- monsieur moi
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Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Okay, dass es nicht so vorgesehen ist, statt der Predigt eine Statio zu halten, war mir schon klar, dass es aber ganz klar verboten ist, habe ich nicht gewusst. Danke dir dafür, mich so weit aufzuklären.ad_hoc schrieb:
Alles andere darf man ruhig als Belästigung empfinden.
Grundsätzlich sollte so was außerhalb der Hl. Messe, möglichst zu einer anderen Uhrzeit stattfinden. Persönlich gehe ich davon aus, dass die Gründe, weshalb jemand annimmt, seinen Glauben verkünden zu müssen, viel mit eigener Selbstdarstellung zu tun hat.
Trotz allem halte ich es, zumindestens im Hinblick auf diese Nonne für unangebracht, von Selbstdarstellung zu sprechen, denn wie schon erwähnt, sie hat Wissen und auch das Vermögen, sich in die Menschen einzufühlen. Muss wohl sehr erbauliche Selbstdarstellung gewesen sein für mich; als "Belästigung" habe ich das erst recht nicht empfunden.
Ich möchte ja keine liturgischen Missgriffe verteidigen, nein, darum geht es mir nicht. Man hätte die Gottesdienstordnung wirklich einhalten müssen! Gar keine Frage.
Aber die erbauliche und (an)rührende Statio dieser Schwester, die ich sehr schätze (die Schwester nämlich), mit dem egozentrischem, selbstgerechtem und unbegrüdetem Gesülze einer übereifrigen Pastoralreferentin gleichzusetzen und, ohne gehört zu haben, abzuurteilen, ist, imho, eine ungerechtfertigte Pauschalisierung.
Haschem ro'i lo echzar.
- Robert Ketelhohn
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Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Es kann aber, Monsieur moi, auch eine Pastoralreferentin sehr gut sprechen und eine übereifrige Nonne Murks erzählen. Auch bei Priestern kommt beides vor. Hier aber ging’s doch eher um den rechten liturgischen Ort, soweit ich es mitbekommen habe.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- monsieur moi
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Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Das stimmt natürlich, Verzeihung.
Wobei ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, dass sich gerade die Pastoralreferentinnen in der Rolle der ("niveaufernen") Ersatzklerikerinnen wähnen, während Ordensfrauen eher Standesbewusstsein beweisen können. Aber das ist ja nur (m)ein Eindruck.
Wobei ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, dass sich gerade die Pastoralreferentinnen in der Rolle der ("niveaufernen") Ersatzklerikerinnen wähnen, während Ordensfrauen eher Standesbewusstsein beweisen können. Aber das ist ja nur (m)ein Eindruck.
Haschem ro'i lo echzar.
Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
MagnifikatMagnifikat hat geschrieben:Oder mit dem Auftrag Jesu ...ad_hoc hat geschrieben:Persönlich gehe ich davon aus, dass die Gründe, weshalb jemand annimmt, seinen Glauben verkünden zu müssen, viel mit eigener Selbstdarstellung zu tun hat.
Zunächst solltest Du Dich darum bemühen, den Sinn meiner Aussage korrekt zu erfassen. Dann weißt Du nämlich, dass es nicht um den Auftrag Jesu geht, den habe ich weder angesprochen noch gemeint, sondern es geht allein um die mögliche Zurschaustellung dessen, was man als Glauben oder als Bekehrung etc. an die Öffentlichkeit bringen möchte.
Bitte bemühe Dich etwas mehr; ich möchte keine unnütze Zeit mit unnötigen Erklärungen verbringen.
Gruß, ad_hoc
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Re: Re:
Neeeneee,Raphaela hat geschrieben:Bei euch gibt es höchstens Obladen-Lebkuchen. - Ein Buchstabe kann schon ziemlich viel ausmachen.....Irenaeus hat geschrieben: Das ist doch bei Leverkusen......?
In unserem Supermarkt gabs die Tage auch Opladen-Lebkuchen.
Komischerweise kamen die aus Nürnberg.![]()
da stand wirklich Opladen-Lebkuchen....die haben in unserem Dorfsupimarkt des Öfteren solche netten "Klöpse" rechtschreibtechnischer Art. Leider habe ich vergessen, das Schild zu fotografieren, aber wenn es die Dinger nach Weihnachten noch gibt, hole ich das nach.
Bastian Sick hätte seine Freude daran!
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- Knecht Ruprecht
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Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Seit wann sitzen in Deutschland überhaupt weibliche mit komischen Gewändern angezogene Frauen auf einer Linie mit dem Priester hinter dem Altar? und wozu sitzen die da überhaupt?
Messdiener haben ja eine Funktion im Gottesdienst und sitzen zu Recht traditionell links und rechts vom Altar.
Messdiener haben ja eine Funktion im Gottesdienst und sitzen zu Recht traditionell links und rechts vom Altar.
Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Daß die Frauen auch noch weiblich sind, ist natürlich schon ein starkes Stück! :floet:Knecht Ruprecht hat geschrieben: [...]weibliche mit komischen Gewändern angezogene Frauen [...]
Ach ja? Was meinst Du mit traditionell? Tridentinisch? Klar, wo hätten sie auch sonst sitzen sollen wenn nicht seitlich. (Wenn sie denn überhaupt mal saßen.) Der Priester saß allerdings auch seitlich. (Wenn er denn mal saß.)Messdiener haben ja eine Funktion im Gottesdienst und sitzen zu Recht traditionell links und rechts vom Altar.
Nach der Liturgiereform gilt folgendes:
Der Priester und die Altardiener haben ihren Platz im Altarraum, das heißt in jenem Teil des Kirchenraumes, der ihr Amt ausdrückt, nämlich das Gebet zu leiten, das Wort Gottes zu verkünden und den Dienst am Altar zu versehen.
Wenn auch der Kirchenraum die hierarchische Gliederung der Gemeinde und die Verschiedenheit der Dienste andeuten soll, muss er doch ein geschlossenes Ganzes bilden, damit die Einheit des ganzen heiligen Volkes deutlich zum Ausdruck gelangt. Form und Schönheit des Raumes wie auch seine Ausstattung sollen die Frömmigkeit fördern und auf die Heiligkeit der Mysterien, die hier gefeiert werden, hinweisen. (AEM 257)
Damit ist eine Differenzierung zwischen Priestersitz und den Sitzen des liturgischen Dienstes zwar nahegelegt, aber wie sie genau auszusehen hat, bleibt offen.Der Sitz des Priesters hat dessen Dienst als Vorsteher der Gemeinde und dessen Aufgabe, das Gebet zu leiten, gut erkennbar zu machen. Besonders geeignet ist der Platz im Scheitelpunkt des Altarraumes, der Gemeinde zugewandt, sofern nicht die Gestalt des Raumes oder andere Gründe dagegen sprechen (wenn etwa der Kontakt zwischen Vorsteher und Gemeinde wegen zu großer Entfernung erschwert ist). Der Sitz darf nicht die Form eines Thrones haben. Die Plätze der Teilnehmer, die einen besonderen Dienst ausüben, sollen sich an passender Stelle im Altarraum befinden, damit alle ihre Aufgaben ohne Schwierigkeiten erfüllen können. (AEM 271)
Klar ist damit nur eines: Wenn die Frau keine Altardienerin war, dann hatte sie im Altarraum auch nix verloren.
- Knecht Ruprecht
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Re: Kleinere Fragen zum Kommunionsempfang
Mir scheint es als gebe es einen großen Überschuss an Frauen mit komischen Gewändern in Deutschland am Altar ohne Funktion, wenn allein in der kleinen Ortscharft in der Kirche in die ich gehe schon bis zu 2 Frauen mit komischen Gewändern auf einer Linie mit dem Priester hinter dem Altar sitzen.