Ich verstehe das schon ... die finden den Müll, der in den Kommentaren geschrieben wird, selbst gut.Peregrin hat geschrieben:Ich kann auch nicht verstehen, warum die dort ihren Kommentarbereich nicht stärker moderieren.Magnifikat hat geschrieben:Kirche distanziert sich von einer rechtsextremen Internetseite
Nachrichten aus den Bistümern
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Magnifikat
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Selig, die keine Gewalt anwenden, denn sie werden das Land erben. (Mt. 5,5,)
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Wien, 16.2.09 (KAP) Die österreichischen Diözesanbischöfe haben bei
der außerordentlichen Konsultation, die Kardinal Christoph Schönborn
am Montag nach Wien einberufen hatte, einen gemeinsamen Hirtenbrief
verabschiedet. In dem Hirtenbrief wird auf die verschiedenen Aspekte
der aktuellen kirchlichen Situation in Österreich Bezug genommen.
Der Hirtenbrief hat folgenden Wortlaut:
Liebe Katholikinnen und Katholiken, liebe Schwestern und Brüder im
Glauben, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger unseres Landes!
Die österreichischen Diözesanbischöfe haben sich am Montag
versammelt, um nach gemeinsamem Gebet über die Ereignisse zu beraten,
die in den vergangenen Tagen Sorge und Verärgerung in und außerhalb
der Kirche hervorgerufen haben. Wir schulden den Menschen ein Wort
der Klärung, wollen aber auch der Hoffnung Ausdruck geben, dass mit
jeder Krise Chancen verbunden sind.
Das kann für uns als Kirche nur bedeuten, dass wir den Blick auf
Christus richten und offen halten. Unsere Rede von Gott muss immer
auch eine Rede vom Menschen sein. Für das Miteinander in der Kirche
heißt das, dass wir noch besser aufeinander hören, um gemeinsam "die
Zeichen der Zeit" aus dem Glauben deuten zu können. So kann die
Kirche allen Menschen dienen.
1. Das erste Wort gilt den Gläubigen, die mit den Bischöfen in die
Bedrängnis einer Krise geraten sind und doch voll Vertrauen
ausgeharrt haben. Die Gläubigen haben manche Kritik, auch Spott und
Ablehnung erfahren müssen, die zum Teil durch Fehler in der Kirche
verursacht waren. Viele haben in dieser Situation ihre Treue und ihre
Liebe zur Kirche bewiesen.
Unser Dank gilt den vielen Beterinnen und Betern, die so die Kirche
tragen und den Menschen den Segen Gottes erbitten. Wir Bischöfe
danken den Priestern und Diakonen für ihr Mittragen des bischöflichen
Auftrags, Diener der Einheit zu sein. Wir danken den vielen Haupt-
und Ehrenamtlichen, die sich großherzig für die Pfarrgemeinden, für
junge Menschen, für Leidende, für Kranke, für Menschen in jeglicher
Not einsetzen und so eine solidarische Gesellschaft stärken. Der Dank
gilt aber auch den zahlreichen Menschen in Österreich, die aus
unterschiedlicher Nähe oder Distanz darauf vertrauen, dass die Kirche
diese schwierige Situation bewältigt.
2. Die katholische Kirche in Österreich ist die größte Gemeinschaft
unseres Landes und zugleich Teil der weltweiten Gemeinschaft der
katholischen Kirche. Dazu gehört wesentlich die Gemeinschaft mit dem
Bischof von Rom, dem Nachfolger des Heiligen Petrus. So wie wir
Bischöfe die Treue der Gläubigen erfahren, wollen wir dem Papst in
schweren und auch für ihn belastenden Situationen unsere
Verbundenheit zeigen - dies als Ausdruck der Treue, die sich gerade
in schweren Zeiten zu bewähren hat. Diese Verbundenheit ist zugleich
ein unaufgebbares Element katholischer Identität.
3. In diesem Zusammenhang wollen wir auch ein klärendes Wort zur
"Aufhebung der Exkommunikation" für die vier im Jahre 1988
unrechtmäßig geweihten Bischöfe sagen:
Papst Benedikt XVI. hat unmissverständlich klargestellt, dass sich
der lefebvrianische Bischof Richard Williamson durch die Leugnung der
Shoah selbst disqualifiziert hat und dass er diese unhaltbare
Verneinung des Massenmordes am jüdischen Volk öffentlich und
eindeutig widerrufen muss.
Die Maßnahme der "Aufhebung der Exkommunikation" von Seiten des
Papstes bedeutet nur eine dargebotene Hand gegenüber jenen, die sich
von der Kirche getrennt haben. Daraus folgt aber keinesfalls, dass
diese vier Bischöfe in der katholischen Kirche automatisch irgendein
Amt innehaben dürfen.
Vielmehr muss die lefebvrianische Gemeinschaft jetzt ihrerseits klare
Zeichen setzen, dass sie diese ausgestreckte Hand ergreift und damit
tatsächlich Versöhnung sucht. Voraussetzung dafür ist
selbstverständlich die vorbehaltlose Annahme des Zweiten
Vatikanischen Konzils.
Wir hoffen, dass es gelingen wird, die unzureichenden
Kommunikationsabläufe auch im Vatikan zu verbessern, damit der
weltweite Dienst des Papstes nicht Schaden erleidet.
4. Um Fragen der Kommunikation ging es auch bei der jüngsten
Ernennung eines Weihbischofs für die Diözese Linz. Die Bischöfe
nehmen die an den Papst gerichtete Bitte von Pfarrer Dr. Gerhard
Maria Wagner um Rücknahme der Ernennung zur Kenntnis. Das Thema der
Bischofsernennungen ist deswegen so bedeutsam, weil es seit Mitte der
achtziger Jahre in Österreich mit etlichen Problemen verbunden war.
Zu zahlreich waren die Kontroversen um Bischofsernennungen, zu
schmerzlich die Konflikte und die Risse in der Kirche, die sie
ausgelöst haben. Daher ist gerade in diesem Bereich höchste
Sensibilität angebracht.
Es steht außer Frage, dass dem Papst die freie Ernennung der Bischöfe
zukommt. Die Bischöfe wünschen kein Zurück in Zeiten, in denen - wie
bis 1918 - der Kaiser die Bischöfe in Österreich ernannt hat. Auch
eine "Volkswahl" der Bischöfe würde Konflikte und Parteiungen nicht
vermeiden. Wir Bischöfe sind überzeugt, dass das im Kirchenrecht
vorgesehene Verfahren zur Auswahl und zur Prüfung von Kandidaten sich
bewährt, wenn dieses Verfahren auch wirklich eingehalten wird. Denn
bevor der Heilige Vater die letzte Entscheidung trifft, muss es dafür
verlässliche und umfassend geprüfte Grundlagen geben, auf die er sich
stützen kann.
In Österreich werden in den nächsten Jahren eine Reihe von Bischöfen
zu ernennen sein. Die Gläubigen erwarten mit Recht, dass das
Verfahren der Kandidatensuche, die Prüfung der Vorschläge und die
letzte Entscheidung sorgfältig und mit pastoralem Gespür vorgenommen
werden. Dadurch kann sicher gestellt werden, dass Bischöfe nicht
"gegen", sondern "für" eine Ortskirche ernannt werden.
Wir Bischöfe werden alles Mögliche tun, um die bevorstehenden
Bischofsernennungen im Sinn dieser Verfahrensregeln zu begleiten, in
enger Zusammenarbeit mit den zuständigen vatikanischen Stellen.
5. Es ist ein höchst wünschenswertes Zeichen für die Einheit in der
Kirche, wenn die Ernennung eines Bischofs für die Gläubigen Freude
und Ermutigung bedeutet. Trotz möglicher Vorbehalte gehört es zu
einem guten menschlichen und christlichen Klima, einem neu ernannten
Bischof mit Wohlwollen zu begegnen. Es ist aber auch zu erwarten,
dass ein Bischof den Gläubigen mit Sensibilität begegnet und so ihr
Vertrauen gewinnt.
6. Die Situation in der großen Diözese Linz macht den Bischöfen
Sorgen - dies auch nach dem Rücktritt von Pfarrer Dr. Gerhard Wagner.
Es gibt in dieser Diözese viel Erfreuliches, das oft zu wenig gesehen
wird, wenn von manchen Problemen die Rede ist. Oberösterreich hat
eine sehr lebendige Kirche, ein dichtes Netz aktiver Pfarrgemeinden
und Seelsorgezentren, ein ausgeprägtes Gespür für die soziale
Dimension des Christseins, eine großartige Hilfsbereitschaft in der
weltkirchlichen Solidarität mit den Armen und Ausgegrenzten.
Bedeutende Klöster und Ordensgemeinschaften prägen das Land. Die
katholischen Laienorganisationen sind hier besonders aktiv. Uns
Bischöfe bewegt aber auch die in der Diözese Linz seit Jahren
spürbare Spannung, die mit der jüngsten Ernennung wieder akut
geworden ist. Es geht hierbei nicht nur um unterschiedliche
Auffassungen hinsichtlich Strukturen und Methoden, sondern letztlich
um die Frage der sakramentalen Identität der katholischen Kirche.
Besonders betrifft dies das Weihesakrament für Priester und Diakone
im Verhältnis zum allgemeinen Priestertum aller Getauften. Der
pastorale Weg kann nur im Einklang mit der Weltkirche begangen
werden. Bei allen Differenzen muss dieser Weg der Kirche im
beharrlichen Gebet und im Gespräch mit der Universalkirche auf der
Grundlage des Zweiten Vatikanischen Konzils gegangen werden.
7. Im Vertrauen auf Gottes Hilfe werden wir die Krise der letzten
Wochen überwinden können. Wir müssen aber aus den Ereignissen lernen,
aus den Fehlern die richtigen Konsequenzen für die Zukunft ziehen.
Ohne andere anstehende Fragen außer Acht zu lassen, werden wir uns
vor allem wieder deutlich der Mitte des Glaubens nähern. Das
bedeutet: Auf Christus schauen, der seine Kirche nicht verlässt und
dessen Wort und Tat Maß für unser Wort und unsere Tat sind. In dieser
Zeit, in der große wirtschaftliche Probleme und existenzielle Sorgen
bestehen, sollen die Christinnen und Christen Hand, Herz und Hirn
frei haben für den Auftrag, das Evangelium zu leben und es als gute
Botschaft für alle Menschen weiter zu geben.
Dazu erbitten wir auf die Fürsprache Mariens, der Magna Mater
Austriae, den Segen Gottes des Vaters, die Kraft Jesu Christi und das
Licht des Heiligen Geistes.
Erzbischof Christoph Kardinal SCHÖNBORN
Erzbischof Alois KOTHGASSER
Diözesanbischof Egon KAPELLARI
Diözesanbischof Klaus KÜNG
Militärbischof Christian WERNER
Diözesanbischof Paul IBY
Diözesanbischof Alois SCHWARZ
Diözesanbischof Ludwig SCHWARZ
Diözesanbischof Manfred SCHEUER
Diözesanbischof Elmar FISCHER
Wien, am 16. Februar 2009 (ende)
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Wesentlich ärgerlicher sind die User, die ihre pathologischen Muster für einen Glauben halten.lifestylekatholik hat geschrieben:Ich beachte den Kommentarbereich dort nicht mehr. Speziell ärgerlich ist, dass sich dort die kreuts.net-Meute tummelt und Provokommentare abgibt, die dann als Beleg für besonders extreme Gesinnung der kreuz.net-Leser herhalten müssen.cantus planus hat geschrieben:Naja, es gibt Phasen, da kommt selbst das Moderatorenteam hier ins Schwitzen. Wenn dort drüben das Forum nur von zwei oder drei Leuten überwacht wird, wären sie bei der Beitragsflut schlicht überfordert. Das sind jetzt natürlich alles Spekulationen.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Raimund J.
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- Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Singt der Kardinal den Namen vom neuen WB?Die Vorstellung findet statt im Rahmen der „Mittags-Musik-Meditation“
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Re: Nachrichten aus den Bistümern
dann darf man sicher die künstlerisch wertvoll ausgeführten Kolloraturen bewundern, die er bei der Papstkritik meisterhaft eingeübt hat!
+L.
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
- lifestylekatholik
- Beiträge: 8702
- Registriert: Montag 6. Oktober 2008, 23:29
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Auch auf der Seite des Erzbistums: "Berlin feiert kölsch-katholisch" -- Bäh, bäh, bäh!
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Die schiere Erwähnung dieses Namens, ohne den Zusatz "leider" hat übrigens anderswo einen Effekt gehabt, als hätte ich "Jehova" gesagt. Mein erster Gedanke war übrigens auch,.öO <da war doch noch ein Österreicher...>
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
(Mother Mary Francis)
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Raimund Josef H. hat geschrieben:Singt der Kardinal den Namen vom neuen WB?Die Vorstellung findet statt im Rahmen der „Mittags-Musik-Meditation“
Oder tanzt er den Namen vielleicht
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Gerade ist es veröffentlicht worden, wer neuer Weihbischof in Berlin wird:
Dr. Matthias Heinrich
http://www.erzbistumberlin.de/Pressemit ... _13016.htm
Nie gehört, den Namen. Wer weiß was über ihn?
Dr. Matthias Heinrich
http://www.erzbistumberlin.de/Pressemit ... _13016.htm
Nie gehört, den Namen. Wer weiß was über ihn?
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Manchmal geht es doch schneller, als man denkt. Kreuzberg, Jugendpfarrer, Regens, Bischofsvikar für das Personal, Weihbischof, vielleicht einmal Erzbischof des Bistums Berlin mit 60? Lieber Matthias Heinrich, du hast dich stets bemüht, die Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen, zu denen du aktuell berufen bist. Gottes Segen für dein neues Amt.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Wir wollen diese Nachricht mal gar nicht so tief hängen.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Heute gibt's ne Priesterweihe in Paderborn:
http://www.i-basis.de/dp/ansicht/kunden ... inh_id=47
Sachen gibt's....
http://www.i-basis.de/dp/ansicht/kunden ... inh_id=47
Sachen gibt's....
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php? ... 9&start=Juergen hat geschrieben:Heute gibt's ne Priesterweihe in Paderborn:
http://www.i-basis.de/dp/ansicht/kunden ... inh_id=47
Sachen gibt's....
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Deutsche Bischofskonferenz: Liturgie nur noch im außerordentlichen Ritus erlaubt?!?
Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz vom 2. bis 5. März 2009 in Hamburg

Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz vom 2. bis 5. März 2009 in Hamburg
Auf der Tagesordnung stehen zudem die Verabschiedung des Dokumentes „Die Feier der Heiligen Messe. Geheimnis, Schönheit und Ordnung der heiligen Liturgie.“
- cantus planus
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Ich ahne, was da wieder kommt und könnte jetzt schon kotzen.
Da wird sich wieder ungeniert auf Pius X. berufen, die bekannten Passagen aus "Sacrosanctum Concilium" verbraten und etwas Joseph Ratzinger, Gesamtwerk Band 11, hineingerührt.
Daraus macht man ein wohlklingendes Papier, dass sorgfältig gelocht in jeden Aktenordner passt ohne dass die Ränder überstehen. So kommt auch keiner in die Verlegenheit, dass irgendwann mal lesen oder gar beherzigen zu müssen.
Falls hier jemand von der Bischofskonferenz mitliest: ich hätte da einiges Lesetipps. Zu diesem Thema ist nämlich gelegentlich bereits das ein oder andere geschrieben worden. Bitte Kontakt per Mail aufzunehmen!
Da wird sich wieder ungeniert auf Pius X. berufen, die bekannten Passagen aus "Sacrosanctum Concilium" verbraten und etwas Joseph Ratzinger, Gesamtwerk Band 11, hineingerührt.
Daraus macht man ein wohlklingendes Papier, dass sorgfältig gelocht in jeden Aktenordner passt ohne dass die Ränder überstehen. So kommt auch keiner in die Verlegenheit, dass irgendwann mal lesen oder gar beherzigen zu müssen.
Falls hier jemand von der Bischofskonferenz mitliest: ich hätte da einiges Lesetipps. Zu diesem Thema ist nämlich gelegentlich bereits das ein oder andere geschrieben worden. Bitte Kontakt per Mail aufzunehmen!
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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conscientia
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Das Lesen allein bringt es nicht.
Wichtig ist die konsequente Umsetzung in die Praxis. Und dazu genügen allein die Liturgie-Konstitution, die AEM und die Interpretation des Ordo Missae von 1969/70 vom Stand des Jahres 1965 her.
Ach ja: eine Person, die vernünftig einen Psalm vortragen (= kantillieren) kann, braucht's auch.
Wichtig ist die konsequente Umsetzung in die Praxis. Und dazu genügen allein die Liturgie-Konstitution, die AEM und die Interpretation des Ordo Missae von 1969/70 vom Stand des Jahres 1965 her.
Ach ja: eine Person, die vernünftig einen Psalm vortragen (= kantillieren) kann, braucht's auch.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=272
Wenn überhaupt gäbe es eine neue Exkommunikation und nicht ein Wieder-in-krafttreten der alten.
Gilt das auch, wenn sich Dechanten gegen eine Ernennung zum Weihbischof stellen? Sollten die nach Zollitsch Meinung dann auch exkommuniziert werden?Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz ...
„Wenn die Bischöfe und auch die Piusbruderschaft nicht bereit sind, sich auf die Ebene des Zweiten Vatikanischen Konzils zu stellen und die Autorität des Papstes in der Weise anerkennen, dass sie auch seinen Weisungen folgen, was sie derzeit nicht tun, dann gibt es für sie keinen Platz in der Kirche. Die Folge wäre: Die Exkommunikation tritt wieder in Kraft.“
Wenn überhaupt gäbe es eine neue Exkommunikation und nicht ein Wieder-in-krafttreten der alten.
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Die Bischöfe sollten erst einmal den Weisungen des Papstes folgen. In der Kirche laufen doch genug Priester und andere Leute herum, die gerade machen, was sie wollen und die Herren Zollitsch und Co lassen das alles zu. Die sind auf einem Auge blind und kritisieren nur die Piusbrüder.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
kennt jemand den neuen Erzbischof von Rio de Janeiro? Ein Zisterzienser.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Diakonenweihe in Paderborn (Ständige Diakone):
http://www.i-basis.de/dp/ansicht/kunden ... nh_id=8819
http://www.i-basis.de/dp/ansicht/kunden ... nh_id=8819
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Weitere Informationen:Berlin-Kreuzberg:Am 12. März ist es soweit: fast genau ein Jahr nach der Eröffnung unseres Exerzitienzentrums können wir gemeinsam mit dem Vertreter des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI. in Deutschland, dem apostolischen Nuntius S.E. Erzbischof Dr. Jean-Claude Périsset, unser Patronatsfest, das Fest des Heiligen Clemens Maria Hofbauer, und zugleich das einjährige Jubiläum der Eröffnung unser Kirche feiern. Vor fast genau einem Jahr, am 15. März 2009, hat unser Erzbischof, S.E. Georg Kardinal Sterzinsky, unsere Kirche St. Clemens mit einem feierlichen Pontifikalamt wiedereröffnet. Seitdem ist viel geschehen und Dank der Gnade Gottes, der Tag und Nacht in dieser Kirche in besonderer Weise gegenwärtig ist, konnte viel erreicht werden: Unsere Kirche ist heute Ort ewiger eucharistischer Anbetung, sie ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden geöffnet und bietet ein reiches geistliches Angebot, mit zwei täglichen heiligen Messen, täglicher Katechese, wöchentlichen Exerzitien und Vorträgen, einer festlichen eucharistischen Prozession mit Holy Hour für Jugendliche und vielem mehr. Unsere Vinzentiner-Patres sind täglich von 9 bis 24 Uhr für die Menschen da, zur Beichte, zum Gespräch, zur Hilfe in der Not. St. Clemens ist ein Ort, wo die Barmherzigkeit Gottes spürbar wird. Sie steht den Menschen, Groß und Klein, Jung und Alt, jederzeit offen: für die Begegnung mit Gott, für das Gebet, für Gemeinschaft. In dem vergangenen Jahr ist eine lebendige Gemeinschaft gewachsen, für die wir sehr dankbar sind.
http://www.st-clemens-berlin.de/
Domine, labia mea aperies,
et os meum annunciabit laudem tuam!
et os meum annunciabit laudem tuam!
- cantus planus
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- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Skandal in Wien. Was war da genau los?
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Mh keine Ahnung. Frag mal nach: http://mariavomsiege.at/cantus planus hat geschrieben:Skandal in Wien. Was war da genau los?
Vorstellbar ists jedenfalls. denn die HLI Leute feiern da relativ regelmässig auch Messen um anschließend vor die benachbarte Abtreibungsklinik und Abtreibungsmuseum zu gehen.
Wobei: ich war gestern bei meiner Mutter (die wohnt ja da, in der Pfarre) und sie hat mir nix aktuell berichtet. Es gab aber mal einen ähnlichen Vorfall vor ca nem halben Jahr (u.a ein Grafitti "Abtreibung ist Frauenrecht" unterhalb des Gürtelseitigen Plakats. (Für alle Nichtwiener, die Kirche ist unweit des Westbahnhofs am Gürtel (eine der verkehrshauptschlagadern der Stadt) gelegen. Und dort hängt seit Jahr und Tag ein Plakat für alle vorbeifahrenden gut sichtbar mit dem Spruch:"Es gibt einen der dich liebt.... Jesus Christus." In der Filialkirche(zwei Gassen den Gürtel runter, in der Häuserzeile) von der im Artikel die Rede ist gibts täglich eucharistische Anbetung (8:3 - 18:3)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Abtreibungsmuseum? Wird da die Geschichte der Abtreibung dokumentiert, sind dort entsprechende Werkzeuge zu sehen? Warst Du schon einmal drin?
???
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Das Abtreibungsmuseum (offiziell:Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch) wird mit Geldern der Stadt Wien subventioniert, es soll die Geschichte der Abtreibung dokumentieren. De facto werden dort massiv Schulklassen eingeladen, und indoktriniert. Message ist: "Falls dir ein Malheur passiert, wir machens weg".
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Ach, hat sie dafür den Gregoriusorden gekriegt?Linus hat geschrieben:Das Abtreibungsmuseum (offiziell:Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch) wird mit Geldern der Stadt Wien subventioniert, es soll die Geschichte der Abtreibung dokumentieren. De facto werden dort massiv Schulklassen eingeladen, und indoktriniert. Message ist: "Falls dir ein Malheur passiert, wir machens weg".
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Wer "sie"?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Genossin Brauner.Linus hat geschrieben:Wer "sie"?

Die war doch weiland für "Gesundheit" zuständig, worunter bei uns ganz im Sinn der alten "Gesundheit des Volkskörpers" ja wohl auch das Ausmerzen lebensunwerten Nachwuchses zählt.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Muß wohl auch ein Genosse sein, jedenfalls hat er sie zum Orden beglückwünscht.anneke6 hat geschrieben:Und wer ist der Kollarträger neben ihr?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.