Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Vor der Gewissensentscheidung von Dechant Friedl kann man nur Respekt haben, wenn er auch die Konsequenzen zieht und auf sein Amt verzichtet. Ansonsten ist das nur Geschwätz.
- cantus planus
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Wer ist denn Dechant Friedl überhaupt?
Dem Rest deiner Ausführung kann ich mich nur anschließen. Es ist immer schön, wenn jemand den Mut zur Ehrlichkeit hat.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Friedl ist einer der Dechanten der gegen Pfr. Wagners Bischofsernennung gemeutert hat. Offenbar gibt es in Linz aber noch mehr von dieser Kategorie. Wer glaubt diese ziehen von sich aus die Konsequenzen, der glaubt auch an den Klapperstorch, der die Babies bringt.
Bischof Schwarz aus Linz wird wie immer alle gewähren lassen. Man muss doch lieb und nett zueinander sein.
Bischof Schwarz aus Linz wird wie immer alle gewähren lassen. Man muss doch lieb und nett zueinander sein.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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- cantus planus
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Ach, jetzt habe ich es auch gefunden. Danke!
Nun ja, der Mann dürfte damit ja wohl in wenigen Tagen außer Amtes sein. Es bleibt zu Fragen, was mit den übrigen Dechanten geschieht. Die ganze Bagage gehört m. E. abgesetzt. Hoffentlich zieht Rom aus der ganzen Affäre doch noch vernünftige Konsequenzen.
Nun ja, der Mann dürfte damit ja wohl in wenigen Tagen außer Amtes sein. Es bleibt zu Fragen, was mit den übrigen Dechanten geschieht. Die ganze Bagage gehört m. E. abgesetzt. Hoffentlich zieht Rom aus der ganzen Affäre doch noch vernünftige Konsequenzen.
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Wenn ein Priester den Zölibat nicht halten kann, ist das eine Sache, wenn er damit angibt, eine zweite. Jesus hat zu der Frau jedenfalls nicht gesagt: Geh hin und sündige von nun an, wenn du es mit deinem Gewissen vereinbaren kannst.
- cantus planus
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin


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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
In einer Diözese, wo der frühere Bischof Aichern sich bei Visitationen auch nach dem Befinden von Pfarrersfreundinnen und Kindern erkundigt hat, wäre eine apostolische Visitation dringend erforderlich. Der jetzige Bischof ändert hierin nichts, er will lieber seine Ruhe haben.
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Edi hat geschrieben:In einer Diözese, wo der frühere Bischof Aichern sich bei Visitationen auch nach dem Befinden von Pfarrersfreundinnen und Kindern erkundigt hat

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Ich möchte nicht wissen, wie viele Priester es von der Kategorie gibt. Erinnert Ihr Euch noch an den Basler Bischof, der mit Anfang 40 Vater wurde, weil er sich nach seiner Bischofskonsekration so oft allein gefühlt und darum häufiger als all die Jahre vorher mit einer alten Freundin getroffen hat?Edi hat geschrieben:Friedl ist einer der Dechanten der gegen Pfr. Wagners Bischofsernennung gemeutert hat. Offenbar gibt es in Linz aber noch mehr von dieser Kategorie. Wer glaubt diese ziehen von sich aus die Konsequenzen, der glaubt auch an den Klapperstorch, der die Babies bringt.
Bischof Schwarz aus Linz wird wie immer alle gewähren lassen. Man muss doch lieb und nett zueinander sein.
Spaßig wäre es, wenn irgendein medienbekannter Monsignore, der Wirbelstürme

plötzlich sein Amt aufgeben müsste, weil er einen Macker hat.
Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Geht mich ja eigentlich nichts an, aber manchmal denke ich: quod licet Iovi, non licet bovi.
Ein Priester in Polen wurde geschast weil man ihm vorwarf, mit einer gewissen jungen Dame — in Foren ist sie bekannt als anneke6, annieG, prorokini oder pisseusepolonaise — den Ehemann gespielt zu haben, während sie sich in einem Kloster aufhielt. Er wurde zwar nicht suspendiert, lebt aber seitdem in einem Priesterseminar (?!) und macht nur noch Aushilfe in den Ferien für Pfarrer.
Wenn ich jetzt sage, der Pater N. und ich, wir sind nur gute Freunde, dann zwinkert man und sagt "jaja"…und wieder andere leben ganz unverhohlen mit einer Frau zusammen und nichts passiert.
Ein Priester in Polen wurde geschast weil man ihm vorwarf, mit einer gewissen jungen Dame — in Foren ist sie bekannt als anneke6, annieG, prorokini oder pisseusepolonaise — den Ehemann gespielt zu haben, während sie sich in einem Kloster aufhielt. Er wurde zwar nicht suspendiert, lebt aber seitdem in einem Priesterseminar (?!) und macht nur noch Aushilfe in den Ferien für Pfarrer.
Wenn ich jetzt sage, der Pater N. und ich, wir sind nur gute Freunde, dann zwinkert man und sagt "jaja"…und wieder andere leben ganz unverhohlen mit einer Frau zusammen und nichts passiert.
???
Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
anneke6 hat geschrieben:Ein Priester in Polen wurde geschast weil man ihm vorwarf, mit einer gewissen jungen Dame — in Foren ist sie bekannt als anneke6, annieG, prorokini oder pisseusepolonaise — den Ehemann gespielt zu haben, während sie sich in einem Kloster aufhielt.



Wie "spielt" man denn den Ehemann, wenn die andere dafür nötige Hälfte im Kloster ist??? Abaelard und Heloisa oder wie?
Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Wie gut ist, dass das mit erzrömischen Priestern nie geschehen kann. Erzröm. Priester mit einer Freundin? Unvorstellbar...cantus planus hat geschrieben:Ach, jetzt habe ich es auch gefunden. Danke!
Nun ja, der Mann dürfte damit ja wohl in wenigen Tagen außer Amtes sein. Es bleibt zu Fragen, was mit den übrigen Dechanten geschieht. Die ganze Bagage gehört m. E. abgesetzt. Hoffentlich zieht Rom aus der ganzen Affäre doch noch vernünftige Konsequenzen.
Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Vielleicht so ähnlich wie bei einer Eheschließung durch Stellvertretertaddeo hat geschrieben:Wie "spielt" man denn den Ehemann...

Gruß Jürgen
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
@ Petur
Niemand macht dem Mann seinen sündigen Leib zum Vorwurf. Den Stein fass ich nicht an. Vorwerfbar ist aber sein gezielter und durchdachter Versuch, die kirchliche Lehre und Ordnung in seinem Sinn zu manipulieren. Soll er sich ordnungsgemäß laisieren lassen und dann mit seiner Hände Arbeit seine (dann hoffentlich angetraute) Herzdame und sich selbst ernähren.
Niemand macht dem Mann seinen sündigen Leib zum Vorwurf. Den Stein fass ich nicht an. Vorwerfbar ist aber sein gezielter und durchdachter Versuch, die kirchliche Lehre und Ordnung in seinem Sinn zu manipulieren. Soll er sich ordnungsgemäß laisieren lassen und dann mit seiner Hände Arbeit seine (dann hoffentlich angetraute) Herzdame und sich selbst ernähren.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Wieso? Haben die dann gleich mehrere? Oder eher nen Freund?Petur hat geschrieben:Wie gut ist, dass das mit erzrömischen Priestern nie geschehen kann. Erzröm. Priester mit einer Freundin? Unvorstellbar...

Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
@ taddeo: Die Sache war ja dermaßen an den Haaren herbeigezogen. Wir waren übrigens beide in dem selben Kloster…in getrennten Zellen, wohlgemerkt. Erst lädt man mich ein…ich wurde ja schon fast hofiert. Ich hatte sogar mein eigenes Badezimmer. Und dann unterstellt man einem so etwas.
Selbstverständlich brauche ich mich in diesem Kloster auch nicht mehr blicken zu lassen.
Selbstverständlich brauche ich mich in diesem Kloster auch nicht mehr blicken zu lassen.

???
Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Lieber Taddeo, zitiere mich bitte genau! Die Hervorhebung stammt von Dir, nicht von mir.taddeo hat geschrieben:Wieso? Haben die dann gleich mehrere? Oder eher nen Freund?Petur hat geschrieben:Wie gut ist, dass das mit erzrömischen Priestern nie geschehen kann. Erzröm. Priester mit einer Freundin? Unvorstellbar...
Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Stimmt. Tschuldigung, kommt nicht wieder vor.Petur hat geschrieben:Lieber Taddeo, zitiere mich bitte genau! Die Hervorhebung stammt von Dir, nicht von mir.taddeo hat geschrieben:Wieso? Haben die dann gleich mehrere? Oder eher nen Freund?Petur hat geschrieben:Wie gut ist, dass das mit erzrömischen Priestern nie geschehen kann. Erzröm. Priester mit einer Freundin? Unvorstellbar...

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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
So etwas ist grundsätzlich nicht spaßig, sondern einfach nur traurig!conscientia hat geschrieben: Ich möchte nicht wissen, wie viele Priester es von der Kategorie gibt. Erinnert Ihr Euch noch an den Basler Bischof, der mit Anfang 40 Vater wurde, weil er sich nach seiner Bischofskonsekration so oft allein gefühlt und darum häufiger als all die Jahre vorher mit einer alten Freundin getroffen hat?
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Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Tja. Dann gehörte auch Wien visitiert. Denn bis zum dritten Kind zahlt die Diözese.Edi hat geschrieben:In einer Diözese, wo der frühere Bischof Aichern sich bei Visitationen auch nach dem Befinden von Pfarrersfreundinnen und Kindern erkundigt hat, wäre eine apostolische Visitation dringend erforderlich. Der jetzige Bischof ändert hierin nichts, er will lieber seine Ruhe haben.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Ich bin in dieser Hinsicht bereits ein so gebranntes Kind, daß ich Weibspersonen selbst von einer Kumpelfreundschaft mit einem Priester abraten würde. Wenn ich nicht "aus Deutschland" wäre, dann wäre die Geschichte wohl anders abgelaufen, denn die richtigen polnischen Mädels sind ja nicht so demoralisiert wie…na solche wie ich eben. Ironie aus.
???
- monsieur moi
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Und das ist öffentlich so bekannt?Linus hat geschrieben: Tja. Dann gehörte auch Wien visitiert. Denn bis zum dritten Kind zahlt die Diözese.
Haschem ro'i lo echzar.
Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Wenn man kirchlich etwas informiert ist: ja . (Meine Firau, die eigentlich wenig über kircheninternes wissen will,("Schatz laß mich mit Kirchenpolitik in Ruh'sonst werd ich zur Apostatin") wußte das auch.monsieur moi hat geschrieben:Und das ist öffentlich so bekannt?Linus hat geschrieben: Tja. Dann gehörte auch Wien visitiert. Denn bis zum dritten Kind zahlt die Diözese.
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- monsieur moi
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Ist ja heftig, dass es noch von der Diözese -quasi- gefördert wird. Wenn man in Wien Priester wird, kann man praktisch damit rechnen, das Zölibat sowieso nicht einhalten zu müssen. Habt ihr wenigstens keinen Priestermangel?
Haschem ro'i lo echzar.
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Wie ist denn bei euch das Verhältnis zwischen denen mit NachwuchsLinus hat geschrieben:Wenn man kirchlich etwas informiert ist: ja . (Meine Firau, die eigentlich wenig über kircheninternes wissen will,("Schatz laß mich mit Kirchenpolitik in Ruh'sonst werd ich zur Apostatin") wußte das auch.monsieur moi hat geschrieben:Und das ist öffentlich so bekannt?Linus hat geschrieben: Tja. Dann gehörte auch Wien visitiert. Denn bis zum dritten Kind zahlt die Diözese.
und denjenigen, welchen er versagt bleiben muß?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
das müsste den österreichischen Bischöfen doch jetzt eigentlich peinlich sein, oder?Juergen hat geschrieben:http://kath.net/detail.php?id=22314
Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Robert, wie meinst das? ich grad auf Schlauch stehend.
@M. Moi : jährlich zwischen 8 und 15 Weihen, davon mehr als zwei drittel von "Redemptoris Mater" in Sparbach. (Neokatechumenat). Aus Heiligenkreuz kommt garnix (obwohl Wien offiziell Schirmherrschaft innehat). Ein Wiener der in Heiligenkreuz studiert, kann sich woanders umsehen. In Wien ist er damit zur "Persona non grata" geworden.
@M. Moi : jährlich zwischen 8 und 15 Weihen, davon mehr als zwei drittel von "Redemptoris Mater" in Sparbach. (Neokatechumenat). Aus Heiligenkreuz kommt garnix (obwohl Wien offiziell Schirmherrschaft innehat). Ein Wiener der in Heiligenkreuz studiert, kann sich woanders umsehen. In Wien ist er damit zur "Persona non grata" geworden.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Besonders interessant ist ja, daß Friedl das ungeniert in Gegenwart von Bischofsvikar Vieböck - einem der führenden Anti-Wagner-Stimmungsmacher - gesagt hat. Würde gerne wissen, was der dazu gemeint hat. "Alles wird sich jetzt ändern und besser werden", sagt Bischof Schwarz. Die Änderungen fangen offenbar schon an.maliems hat geschrieben:das müsste den österreichischen Bischöfen doch jetzt eigentlich peinlich sein, oder?Juergen hat geschrieben:http://kath.net/detail.php?id=22314
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
www.diepresse.com hat geschrieben:"Das Gewissen ist die letzte Instanz, man muss Gott mehr gehorchen als dem Menschen", sagte Friedl. Eine Haltung, die auf dem Konzil und der Bibel fuße.(...)In einem Jahr kann ich in Pension gehen, ich glaube nicht, dass man mich noch kündigt", so Friedl.(...) Mit einer Art "Probezölibat" kann die Kirche nach Friedls Ansicht dem Priestermangel wirksam begegnen. "Auch im Kloster legt man schließlich erst die zeitlichen Gelübde vor der ewigen Profess ab." Sollte der Priesteranwärter dann sehen, dass das keusche Leben für ihn nichts sei, könne er jederzeit den Priesterberuf innerhalb einer gewissen Zeit wieder niederlegen, so die Vorstellungen des Ungenacher Pfarrers. Oder sich für das Zusammenleben mit einer Frau entscheiden - denn eine Koexistenz von zölibatären und verheirateten Priestern kann sich Friedl gut vorstellen. "Es wäre menschlicher und die Kirche würde glaubhafter", lautet seine Begründung. Dass er wie andere Priester wegen einer Frau die Stola niedergelegt hätte, kam für ihn nie in Frage: "Ich übe meinen Beruf mit Leidenschaft aus und lebe die Spannung."


Nicht die Kirche ist unglaubwürdig, sondern Friedl - merkt er das nicht?
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Linus hat geschrieben: Aus Heiligenkreuz kommt garnix (obwohl Wien offiziell Schirmherrschaft innehat). Ein Wiener der in Heiligenkreuz studiert, kann sich woanders umsehen. In Wien ist er damit zur "Persona non grata" geworden.

Wird das von Seiten der Diözese offen gesagt, oder wird nur nahegelegt, sich woanders inkardinieren zu lassen?
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Re: Dechant Friedl bekennt sich zu seiner Freundin
Nachdem der Bischof wiederholt klein beigegeben hat wie bei der kirchenfeindlichen CD von Ferdinand Kaineder (http://www.kirchentreu.info ), im Falle Golatz und auch jetzt wieder im Falle Wagner, zeigen ihm jetzt einige immer deutlicher, dass sie in Wahrheit das Sagen haben. Der Bischof ist inzwischen zur einer lahmen Ente geworden. Je mehr er nachgibt, desto mehr tanzen sie ihm auf der Nase herum. Das ist nicht der letzte Fall, es soll noch mehrere solcher Dekane geben.Peregrin hat geschrieben:Besonders interessant ist ja, daß Friedl das ungeniert in Gegenwart von Bischofsvikar Vieböck - einem der führenden Anti-Wagner-Stimmungsmacher - gesagt hat. Würde gerne wissen, was der dazu gemeint hat. "Alles wird sich jetzt ändern und besser werden", sagt Bischof Schwarz. Die Änderungen fangen offenbar schon an.maliems hat geschrieben:das müsste den österreichischen Bischöfen doch jetzt eigentlich peinlich sein, oder?Juergen hat geschrieben:http://kath.net/detail.php?id=22314
Zuletzt geändert von Edi am Samstag 7. März 2009, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
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