kath.net hat geschrieben:
Deutschland 25. Mai 24, 13:16
»Institut Sankt Philipp Neri« wird Gesellschaft päpstlichen Rechts
Die Berliner Gemeinschaft möchte zeigen, "daß das Alte eben heute neu ist und einen ganz neuen Blick auf den Glauben öffnet", erklärte Pfarrer Gerald Goesche.
Berlin (http://www.kath.net). Der Heilige Stuhl hat das "Institut Sankt Philipp Neri" als Gesellschaft des apostolischen Lebens päpstlichen Rechts anerkannt. Ein entsprechendes Dekret ist am Dienstag unterzeichnet worden. Am Mittwochabend findet in der römischen Kirche S. Trinitá dei Peregrini der feierliche Dankgottesdienst statt. Der Leiter der in Berlin ansässigen Gemeinschaft, Pfarrer Gerald Goesche, zeigte sich im Gespräch mit KATH.NET erfreut über diese Anerkennung. Sie sei juristisch betrachtet "ein ganz großer Sprung" und zeuge vom Vertrauen das Heiligen Vaters in das Institut.
Das "Institut Sankt Philipp Neri" wurde 23 in Berlin gegründet und zählt fünf Mitglieder. Es ist inspiriert von der Grundidee des Oratoriums des hl. Philipp Neri und versteht sich als "Antwort auf den offensichtlichen Verfall des Glaubens und die miteinander zunehmend unvereinbarer werdende Polarisierung zwischen unterschiedlichen innerkirchlichen Denkrichtungen".
Die Gemeinschaft will die Pflege der katholischen Tradition mit einer zeitgemäßen Pastoral verbinden. Als zentrales Anliegen wird die Feier der Liturgie in der überlieferten Form gesehen. Goesche betonte im KATH.NET-Gespräch, dass es wesentlich ist, das Traditionelle "immer in Zusammenhang mit der heutigen Zeit zu leben".
Es gebe die Versuchung, die Tradition "künstlich zu rekonstruieren". Es gehe jedoch vielmehr darum, "dass wir aus ihr heute schöpfen und den Menschen auch vermitteln müssen, dass wir in dieser Welt leben und nicht in einer Idealwelt". Es müsse gezeigt werden, "dass das Alte eben heute neu ist und einen ganz neuen Blick auf den Glauben öffnet".
Ziel der Gruppe sei, neue, orientierungslose Menschen anzusprechen, eine "Mission unter den Ungläubigen", erklärte Goesche. Gerade Berlin sei glaubensmäßig eine so "wunde Landschaft", in die das "Institut Sankt Philipp Neri" eine neue Farbe brächte. "Das hat sicherlich auch den Erzbischof von Berlin dazu bewogen, unsere Sache zu befürworten", meinte Goesche.
Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
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Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Weil heute das Fest des heiligen Philipp Neri ist, paßt die folgende Nachricht wohl hierher:
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Die Tagespost hat geschrieben:
Eine Art Mauerfall in Berlin
Sterzinsky öffnet der tridentinischen Messe die Tür – Das Oratorium Philipp Neri ist ein Institut päpstlichen Rechts geworden
Von Alexander von Schönburg
Rom/Berlin (DT) »Habt keine Angst!« Mit dieser Botschaft aus seiner Antrittspredigt hat Papst Johannes Paul II. Grenzen überwunden und Versöhnung gestiftet, wo es niemand für möglich hielt. Ausgerechnet in der katholischen Kirche selbst mußte er erleben … [weiter]
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Aus: Überlieferter römischer Ritus:
Am 9. Oktober 2004 wird Kardinal Castrillon Hoyos Diakon Markus Rindler die Priesterweihe und Herrn Daniel Bartels die Diakonenweihe spenden. Die genauen Zeiten werden noch auf http://www.institut-philipp-neri.de/veröffentlicht.
St. Afra, Graunstr. 31, Berlin Wedding
ansonsten: Sonntags 9.30 Uhr Messe, Montags bis Freitags 18.00 Uhr Messe Samstags 9.00 Uhr Messe
Am 9. Oktober 2004 wird Kardinal Castrillon Hoyos Diakon Markus Rindler die Priesterweihe und Herrn Daniel Bartels die Diakonenweihe spenden. Die genauen Zeiten werden noch auf http://www.institut-philipp-neri.de/veröffentlicht.
St. Afra, Graunstr. 31, Berlin Wedding
ansonsten: Sonntags 9.30 Uhr Messe, Montags bis Freitags 18.00 Uhr Messe Samstags 9.00 Uhr Messe
"Ihr seid nicht die letzte Nachhut des Mittelalters, sondern die Vorboten einer neuen Zeit!" Joachim Kardinal Meisner
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Dazu auch noch einmal eine Selbstvorstellung des Instituts Sankt Philipp Neri:
Pfr. Dr. Gerald Goesche hat geschrieben:INSTITUT ST. PHILIPP NERI • BERLIN •
UNSER INSTITUT
1. Ein kirchliches Werk
Viele fragen, warum wir uns nicht einer anderen traditionellen Gemeinschaft anschließen - so als ob unser Unternehmen eine Aufsplitterung der Kräfte und eine unnötige Konkurrenz darstellte. Aber die Kirchengeschichte belehrt uns eines Besseren: Schon immer hat es in der Kirche verschiedene geistliche Gemeinschaften gegeben. Gerade das Oratorium, dem das Institut St. Philipp Neri ähnelt, ist eine kleine, auf einen Ort beschränkte Priestergemeinschaft. So ist unsere Gründung etwas „ganz Normales“. Daß wir, dem Geist unseres Patrons entsprechend, besonders auf ein freundliches Miteinander mit anderen traditionellen Gemeinschaften achten, versteht sich von selbst.
2. Ein würdiger und feierlicher Gottesdienst
Natürlich ist die heilige Messe der Mittelpunkt unseres Instituts. Dabei sehen wir es als ein besonderes Geschenk an, daß wir sie nach dem überlieferten römischen Ritus (nach den Büchern von 1962) feiern dürfen. Dies ist für uns eine wunderbare geistliche Berufung. Um diesen Schatz richtig zu hüten, bemühen wir uns natürlich auch nach Kräften um die entsprechende Kirchenmusik und um eine der Überlieferung treue Kunst. Die heilige Messe ist das vornehmste Juwel in einem Kranz weiterer Andachten - vom Rosenkranz bis zum Kreuzweg und von der Vesper bis zur eucharistischen Anbetung.
3. Eine Schule für den Glauben
Religionsunterricht und Katechismus für jung und alt liegen uns besonders am Herzen. Man kann nur lieben, was man kennt. So sollen die Kinder gut auf den Sakramentenempfang vorbereitet werden, Konvertiten und erwachsene Täuflinge einen gediegenen Unterricht empfangen. Religiös ist Berlin ein Entwicklungsland. Aber es gibt viele ehrliche Menschen, die sich nach der Wahrheit des Glaubens sehnen.
4. Ein Ohr und ein Herz für den Einzelnen
lndividualseelsorge ist für viele Priester kaum mehr möglich. Die Menschen aber bräuchten sie immer mehr. Deshalb soll unser Institut, in dem die Priester ja in der Regel ein Leben lang bleiben („stabilitas loci“), wie ein Hafen für die Seelen sein. Auf die Dauer soll hier ständig die Möglichkeit zur hl. Beichte (Beichtglocke) sein - das gibt es in Berlin sonst nirgends. Dadurch steht dann auch immer ein Priester für seelsorgliche Beratung zur Verfügung. Schließlich gibt es in Berlin unzählig viele einsame Menschen: Alte, Kranke, Sterbende. Soweit wir mit ihnen in Verbindung kommen, soll ihnen unsere besondere Sorge gelten, damit sie im entscheidenden Augenblick ihres Lebens nicht verzweifeln, sondern in den Himmel finden.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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DieMitglieder des Oratoriums HD: siehe http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=41321#41321
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»Ihr Völker der Welt …«
Am heutigen Sonnabend wurden in Berlin Diakon Markus Rindler zum Priester und Subdiakon Daniel Bartels zum Diakon geweiht. Beide gehören dem im Mai neu errichteten Institut Sankt Philipp Neri an, das der traditionellen Liturgie verpflichtet ist. Die Weihen und die Messe zelebrierte im Beisein des Erzbischofs von Berlin, Georg Kardinal Sterzinsky, der Präfekt der römischen Kleruskongregation, Erzbischof Dario Castrillon Hoyos.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Vom Institut Sankt Philipp Neri Berlin gibt’s wieder Neues.
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- Ewald Mrnka
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Habere nos papam jam novimus …
… hodie autem habemus et novum sacerdotem, reve-
rendum Dominum, Dominum Danielem, sanctæ Roma-
næ Ecclesiæ adhuc diaconum, Bartels.
Heute wurde Daniel Bartels, Diakon des Instituts Sankt
Philipp Neri zu Berlin, in der Kirche Sankt Afra in Berlin-
Wedding von Seiner Eminenz, Erzbischof Jorge Arturo
Cardinal Medina Estévez, zum Priester geweiht.
Möge der Segen des Herrn auf ihm ruhen und wachsen
mit jedem Tag seines Dienstes im Weinberg des Herrn.
rendum Dominum, Dominum Danielem, sanctæ Roma-
næ Ecclesiæ adhuc diaconum, Bartels.

Heute wurde Daniel Bartels, Diakon des Instituts Sankt
Philipp Neri zu Berlin, in der Kirche Sankt Afra in Berlin-
Wedding von Seiner Eminenz, Erzbischof Jorge Arturo
Cardinal Medina Estévez, zum Priester geweiht.
Möge der Segen des Herrn auf ihm ruhen und wachsen
mit jedem Tag seines Dienstes im Weinberg des Herrn.




Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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- Robert Ketelhohn
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Hilferuf
Das Institut Sankt Philipp Neri ist nunmehr akut in seiner Existenz
bedroht, oder wenigstens sein Sitz, die schöne Sankt-Afra-Kirche in
Berlin-Wedding.
Der vertraglich vereinbarte, recht erhebliche Kaufpreis kann nicht in
der festgelegten kurzen Frist vollständig aufgebracht werden. Darum
hat die bisherige Eigentümerin der Sankt-Afra-Kirche, die deutsche
Provinz der Schwestern von der heiligen Elisabeth, dem Institut St.
Philipp Neri vor wenigen Tagen zum 31. Mai fristlos gekündigt und
sucht nun wohl einen kommerziellen Käufer.
Ich bitte vor allem um euer Gebet, daß die Kirche der hl. Afra der hl.
Messe und dem katholischen Leben in Berlin, mitten im „roten Wed-
ding“, erhalten bleibt und daß das Institut Sankt Philipp Neri hier
bestehen bleiben und gedeihen kann.
Wer es vermag, den bitte ich zugleich um großherzige, schnelle Hilfe.
(Nähere Informationen bietet die Internetseite des Instituts. Ebenso
kann mich kontaktieren, wer Fragen hat.) Vergelt’s euch Gott hundert-
fach!
bedroht, oder wenigstens sein Sitz, die schöne Sankt-Afra-Kirche in
Berlin-Wedding.
Der vertraglich vereinbarte, recht erhebliche Kaufpreis kann nicht in
der festgelegten kurzen Frist vollständig aufgebracht werden. Darum
hat die bisherige Eigentümerin der Sankt-Afra-Kirche, die deutsche
Provinz der Schwestern von der heiligen Elisabeth, dem Institut St.
Philipp Neri vor wenigen Tagen zum 31. Mai fristlos gekündigt und
sucht nun wohl einen kommerziellen Käufer.
Ich bitte vor allem um euer Gebet, daß die Kirche der hl. Afra der hl.
Messe und dem katholischen Leben in Berlin, mitten im „roten Wed-
ding“, erhalten bleibt und daß das Institut Sankt Philipp Neri hier
bestehen bleiben und gedeihen kann.
Wer es vermag, den bitte ich zugleich um großherzige, schnelle Hilfe.
(Nähere Informationen bietet die Internetseite des Instituts. Ebenso
kann mich kontaktieren, wer Fragen hat.) Vergelt’s euch Gott hundert-
fach!
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Es war vorauszusehen,...
... daß dieser Kaufpreis niemals im vereinbarten Zeitraum aufgebracht werden kann. Wer ist dafür verantwortlich?
SANCTA SANCTE!
das war ja vorauszusehen
der bedarf an Idultgemeinschaften im deutschen Sprachraum ist mehr als gedeckt
die gläubigen der familie der Tradition haben an solchen liturgischen Reservaten kein interesse
Rom sollte endlich lernen das soetwas nichts bringt
die erwartete Schwächung der FSSPX ist nicht eingetreten
der bedarf an Idultgemeinschaften im deutschen Sprachraum ist mehr als gedeckt
die gläubigen der familie der Tradition haben an solchen liturgischen Reservaten kein interesse
Rom sollte endlich lernen das soetwas nichts bringt
die erwartete Schwächung der FSSPX ist nicht eingetreten
Ach Ottaviani, es geht hier um ein finanzielles Problem und um nichts anderes!ottaviani hat geschrieben:das war ja vorauszusehen
der bedarf an Idultgemeinschaften im deutschen Sprachraum ist mehr als gedeckt
die gläubigen der familie der Tradition haben an solchen liturgischen Reservaten kein interesse
Rom sollte endlich lernen das soetwas nichts bringt
die erwartete Schwächung der FSSPX ist nicht eingetreten
Was Berlin betrifft, so ist die Teilnehmerzahl an der Indultmesse im Institut Philipp Neri nämlich keinesfalls geringer als die im Berliner FSSPX-Priorat (und das kann ich bei beiden aus eigener Anschauung sagen) und wäre letzteres finanziell ebenso auf sich gestellt gewesen wie das Institut Philipp Neri, so wäre es im Hinblick auf den Kirchbau schon lange "am Ende".
- Ewald Mrnka
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Es gibt keine finanzielle Probleme. Wenn Hw. Dr. Goesche mit seiner Gründung nicht reüssiert, dann beweist das lediglich, daß er mit seiner Gründung überflüssig ist.Falk hat geschrieben:Ach Ottaviani, es geht hier um ein finanzielles Problem und um nichts anderes!ottaviani hat geschrieben:das war ja vorauszusehen
der bedarf an Idultgemeinschaften im deutschen Sprachraum ist mehr als gedeckt
die gläubigen der familie der Tradition haben an solchen liturgischen Reservaten kein interesse
Rom sollte endlich lernen das soetwas nichts bringt
die erwartete Schwächung der FSSPX ist nicht eingetreten
Was Berlin betrifft, so ist die Teilnehmerzahl an der Indultmesse im Institut Philipp Neri nämlich keinesfalls geringer als die im Berliner FSSPX-Priorat (und das kann ich bei beiden aus eigener Anschauung sagen) und wäre letzteres finanziell ebenso auf sich gestellt gewesen wie das Institut Philipp Neri, so wäre es im Hinblick auf den Kirchbau schon lange "am Ende".
Diese Spalterorganisationen sind vom modernistischen Rom doch nur deshalb toleriert worden, um dem FSSPX das Wasser abzugraben.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
was ich gemeint habe ist der bedar an indult gemeinschaften ist gedeckt es trägt sich einfach nicht auch die Petrsbruderschaft kä,pft es ist nicht gelungen die FSSPX zu schwächen es gibt eben den zusammenhaslt in der fa,milie der tradition daher sind eben kirchenbauten möglichFalk hat geschrieben:Ach Ottaviani, es geht hier um ein finanzielles Problem und um nichts anderes!ottaviani hat geschrieben:das war ja vorauszusehen
der bedarf an Idultgemeinschaften im deutschen Sprachraum ist mehr als gedeckt
die gläubigen der familie der Tradition haben an solchen liturgischen Reservaten kein interesse
Rom sollte endlich lernen das soetwas nichts bringt
die erwartete Schwächung der FSSPX ist nicht eingetreten
Was Berlin betrifft, so ist die Teilnehmerzahl an der Indultmesse im Institut Philipp Neri nämlich keinesfalls geringer als die im Berliner FSSPX-Priorat (und das kann ich bei beiden aus eigener Anschauung sagen) und wäre letzteres finanziell ebenso auf sich gestellt gewesen wie das Institut Philipp Neri, so wäre es im Hinblick auf den Kirchbau schon lange "am Ende".
Ja, wenn dem so wäre, was erhofft sich dann die FSSPX davon, dass sie die weltweite Freigabe der liturgischen Bücher von 1962 fordert?ottaviani hat geschrieben:
...
was ich gemeint habe ist der bedar an indult gemeinschaften ist gedeckt es trägt sich einfach nicht ...
Wenn nämlich der Bedarf bereits gedeckt ist, würde doch dann offenbar auch niemand mehr diese Möglichkeit nutzen - denn mehr als ein Indult, wenn auch weltweit, wär das ja auch nicht.
Und wenn - wie Ewald meint - die Gründung von Dr. Goesche überflüssig wäre, dann frage ich mich ernsthaft, weshalb dort genauso viele (wenn nicht mehr) Leute die hl. Messe besuchen als im FSSPX-Priorat.
- Robert Ketelhohn
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Re: Es war vorauszusehen,...
Gottvertrauen!Alkuin hat geschrieben:... daß dieser Kaufpreis niemals im vereinbarten Zeitraum aufgebracht werden kann. Wer ist dafür verantwortlich?

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Re: Hilferuf
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das Institut Sankt Philipp Neri ist nunmehr akut in seiner Existenz
bedroht, oder wenigstens sein Sitz, die schöne Sankt-Afra-Kirche in
Berlin-Wedding.
Der vertraglich vereinbarte, recht erhebliche Kaufpreis kann nicht in
der festgelegten kurzen Frist vollständig aufgebracht werden. Darum
hat die bisherige Eigentümerin der Sankt-Afra-Kirche, die deutsche
Provinz der Schwestern von der heiligen Elisabeth, dem Institut St.
Philipp Neri vor wenigen Tagen zum 31. Mai fristlos gekündigt und
sucht nun wohl einen kommerziellen Käufer.
Ich bitte vor allem um euer Gebet, daß die Kirche der hl. Afra der hl.
Messe und dem katholischen Leben in Berlin, mitten im „roten Wed-
ding“, erhalten bleibt und daß das Institut Sankt Philipp Neri hier
bestehen bleiben und gedeihen kann.
Wer es vermag, den bitte ich zugleich um großherzige, schnelle Hilfe.
(Nähere Informationen bietet die Internetseite des Instituts. Ebenso
kann mich kontaktieren, wer Fragen hat.) Vergelt’s euch Gott hundert-
fach!
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
was sich die Priesterbruderschaft davon erhofft ist doch klarFalk hat geschrieben:Ja, wenn dem so wäre, was erhofft sich dann die FSSPX davon, dass sie die weltweite Freigabe der liturgischen Bücher von 1962 fordert?ottaviani hat geschrieben:
...
was ich gemeint habe ist der bedar an indult gemeinschaften ist gedeckt es trägt sich einfach nicht ...
Wenn nämlich der Bedarf bereits gedeckt ist, würde doch dann offenbar auch niemand mehr diese Möglichkeit nutzen - denn mehr als ein Indult, wenn auch weltweit, wär das ja auch nicht.
Und wenn - wie Ewald meint - die Gründung von Dr. Goesche überflüssig wäre, dann frage ich mich ernsthaft, weshalb dort genauso viele (wenn nicht mehr) Leute die hl. Messe besuchen als im FSSPX-Priorat.
das thema liturgie ist vom tisch wenden ir uns endlich den theologischen fragen zu
nun es gab doch vor Hochw. Goesche eine Indultmesse in berlin das ist das Indultpublikum von berlin und das ist nicht stark genug die Sache finasnziel zu tragen pbwohl sie alle Kirchenbeitrag zahlen der wird den modernisten in den Rachen geworfen
man darf sich eben mit Rom nicht einlassen
- Ewald Mrnka
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ottaviani hat geschrieben:was sich die Priesterbruderschaft davon erhofft ist doch klarFalk hat geschrieben:Ja, wenn dem so wäre, was erhofft sich dann die FSSPX davon, dass sie die weltweite Freigabe der liturgischen Bücher von 1962 fordert?ottaviani hat geschrieben:
...
was ich gemeint habe ist der bedar an indult gemeinschaften ist gedeckt es trägt sich einfach nicht ...
Wenn nämlich der Bedarf bereits gedeckt ist, würde doch dann offenbar auch niemand mehr diese Möglichkeit nutzen - denn mehr als ein Indult, wenn auch weltweit, wär das ja auch nicht.
Und wenn - wie Ewald meint - die Gründung von Dr. Goesche überflüssig wäre, dann frage ich mich ernsthaft, weshalb dort genauso viele (wenn nicht mehr) Leute die hl. Messe besuchen als im FSSPX-Priorat.
das thema liturgie ist vom tisch wenden ir uns endlich den theologischen fragen zu
nun es gab doch vor Hochw. Goesche eine Indultmesse in berlin das ist das Indultpublikum von berlin und das ist nicht stark genug die Sache finasnziel zu tragen pbwohl sie alle Kirchenbeitrag zahlen der wird den modernisten in den Rachen geworfen
man darf sich eben mit Rom nicht einlassen



Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Wie ich nun schon mehrmals sagte, ist das "Indultpublikum von Berlin" - also allein das des Instituts Philipp Neri ohne jenes in der Pappelallee mitzurechnen - zahlenmäßig mindestens genauso stark wie das "Publikum" des FSSPX-Priorates.ottaviani hat geschrieben:
...nun es gab doch vor Hochw. Goesche eine Indultmesse in berlin das ist das Indultpublikum von berlin und das ist nicht stark genug die Sache finasnziel zu tragen ...
Und obwohl hinter letzterem die geballte Finanzkraft der sog. "Familie der Tradition" (wie du neuerdings die FSSPX immer zu umschreiben beliebst) steht, konnte die neue FSSPX-Kirche in Berlin bis heute nicht konsekriert, sondern durfte nur eingeweiht werden, weil die Schuldenlast noch lange nicht getilgt ist.
der Ausdruck familie der tradition ist besser da er ja auch dier Ordensgemeinschafen miteinschließt so kommen ja jetzt in kürze benediktiener der familie der tradition nach deutschland
der ausdruck ist von mgr lefebvre nicht von mir
aber wie ist das nn mit euerm kirchenbeitrag damit wird unter anderem das ökumenische tralala finanziert aber das istitut kriegt nix? stimmt doch
der ausdruck ist von mgr lefebvre nicht von mir
aber wie ist das nn mit euerm kirchenbeitrag damit wird unter anderem das ökumenische tralala finanziert aber das istitut kriegt nix? stimmt doch
Ja, das mag schon stimmen. Wie ich aber weiß, ist auch ein Großteil der FSSPX-Gläubigen und Priester in Deutschland nach wie vor ordentlicher Kirchensteuerzahler und finanziert somit ebenfalls das "ökumenische Trallala", ohne etwas von dem Geld abzubekommen! Oder?ottaviani hat geschrieben: ..aber wie ist das nn mit euerm kirchenbeitrag damit wird unter anderem das ökumenische tralala finanziert aber das istitut kriegt nix? stimmt doch