Die Altkatholiken haben (nach eigenem Verständnis) auch nichtkatolische Bischöfe?Christ86 hat geschrieben: "Katholischer* Bischof der Alt-Katholiken in Deutschland"
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Die Altkatholiken haben (nach eigenem Verständnis) auch nichtkatolische Bischöfe?Christ86 hat geschrieben: "Katholischer* Bischof der Alt-Katholiken in Deutschland"
Das Attribut bedeutet, dass der alt-katholische Bischof Deutschlands ebenso katholisch ist, wie die römisch-kath. Bischöfe. Das AK Bistum ist damals staatlicherseits als eine neue Jurisdiktion innerhalb des deutschen Katholizismus anerkannt worden.Kilianus hat geschrieben:Die Altkatholiken haben (nach eigenem Verständnis) auch nichtkatolische Bischöfe?Christ86 hat geschrieben: "Katholischer* Bischof der Alt-Katholiken in Deutschland"
Also auf die Tatsache, daß sich die Altkatholische Kirche während des Kulturkampfes dem Staat als willfährigen Helfer gegen die Katholiken angedient hat, wäre ich jetzt nicht so stolz.Petur hat geschrieben:Das AK Bistum ist damals staatlicherseits als eine neue Jurisdiktion innerhalb des deutschen Katholizismus anerkannt worden.
Kann man auch anders sehen, man war halt keiner der Reichsfeinde :>Leguan hat geschrieben:Also auf die Tatsache, daß sich die Altkatholische Kirche während des Kulturkampfes dem Staat als willfährigen Helfer gegen die Katholiken angedient hat, wäre ich jetzt nicht so stolz.Petur hat geschrieben:Das AK Bistum ist damals staatlicherseits als eine neue Jurisdiktion innerhalb des deutschen Katholizismus anerkannt worden.
War sie also masochistisch? Auch sie ist ja katholisch...Leguan hat geschrieben:Also auf die Tatsache, daß sich die Altkatholische Kirche während des Kulturkampfes dem Staat als willfährigen Helfer gegen die Katholiken angedient hat, wäre ich jetzt nicht so stolz.Petur hat geschrieben:Das AK Bistum ist damals staatlicherseits als eine neue Jurisdiktion innerhalb des deutschen Katholizismus anerkannt worden.
Tatsächlich ist es so, dass die Alt- oder Christkatholiken sich bis vor noch nicht allzu langer Zeit intern schlicht Katholiken nannten. So hiess dann auch die Kirchenzeitung der Schweizer Kirche "Der Katholik" und die Fakultät an der Uni "Katholisch-theologische Fakultät".Petur hat geschrieben:War sie also masochistisch? Auch sie ist ja katholisch...Leguan hat geschrieben:Also auf die Tatsache, daß sich die Altkatholische Kirche während des Kulturkampfes dem Staat als willfährigen Helfer gegen die Katholiken angedient hat, wäre ich jetzt nicht so stolz.Petur hat geschrieben:Das AK Bistum ist damals staatlicherseits als eine neue Jurisdiktion innerhalb des deutschen Katholizismus anerkannt worden.
Das tun sie z.B. in Stuttgart oft noch heute, da man sich da vor allem als Katholik in evangelischen Umwelt empfindet.Christ86 hat geschrieben: Tatsächlich ist es so, dass die Alt- oder Christkatholiken sich bis vor noch nicht allzu langer Zeit intern schlicht Katholiken nannten.
Danke für den Link, MND. Aber auf dieser Site - wie auch auf der Site der christkatholischen Kirche der Schweiz - geht es um die Geschichte und das Selbstverständnis. Was ich suche ist Dogmatik: Wir glauben das, das, das und das. Und das tun wir wegen dem und dem und dem. Möglichst umfänglich.Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Die hatten vermutlich nachmittags beim Pfarrer Religionsunterricht.
http://www.alt-katholisch.de/informatio ... index.html
Hier ist eine kurze Selbstdarstellung.
Kennst du in England "Affirming Catholicism"? Die vertreten so ziemlich die gleichen Positionen wie die deutsche AKK.
Wobei in Polen die PNK deutlich konservativer ist, die kannst do eher mit "Forward in Faith" vergleichen.
Als wirkliche Dogmen erkennen die Altkatholiken nur die "gemeinsamen" Dogmen der noch ungeteilten Kirche vor 1054 an.TillSchilling hat geschrieben: Was ich suche ist Dogmatik: Wir glauben das, das, das und das. Und das tun wir wegen dem und dem und dem. Möglichst umfänglich.
Wenn man keine inhaltliche Antwort weiß, reitet man eben auf Semantik herum.Petur hat geschrieben:War sie also masochistisch? Auch sie ist ja katholisch...
Ich wollte einfach nur auf ein Fakt hinweisen. Das war mMn. ein inhaltlicher Hinweis. Im Gegensatz zu Deiner Reaktion...Leguan hat geschrieben:Wenn man keine inhaltliche Antwort weiß, reitet man eben auf Semantik herum.Petur hat geschrieben:War sie also masochistisch? Auch sie ist ja katholisch...
Wenn man aber die AKK katholisch nennt, wirst Du anscheinend ziemlich nervös. Und dann schreibst Du schnell einen Beitrag, in dem Du ihr die Katholizität direkt oder indirekt absprichst.Leguan hat geschrieben:Ich habe schon desöfteren geschrieben, daß ich diese Spielchen für sehr albern halte. Ich klugscheiße auch nicht jedesmal, wenn jemand "Orthodox" schreibt, daß ja eigentlich die Katholiken orthodox sind. Ich weigere mich aber, die Selbstdefinition der Katholischen Kirche aufzugeben. Jemand, der anderer Meinung ist, kann das gerne sein, mich aber jedesmal darauf hinzuweisen, ist einfach albern.
Ja, da kriege ich ganz zittrige Finger und Schweißausbrüche.Petur hat geschrieben:Wenn man aber die AKK katholisch nennt, wirst Du anscheinend ziemlich nervös.
Du weichst aus. Bezieh doch mal lieber zum eigentlichen Inhalt von Leguans Aussage Stellung. Das ist immerhin kein unerheblicher Vorwurf. Vielleicht kannst du ihn ja widerlegen. Doch bisher sehe ich hier nur deine üblichen Reflexe. Das wirft kein gutes Licht auf dich.Petur hat geschrieben:War sie also masochistisch? Auch sie ist ja katholisch...Leguan hat geschrieben:Also auf die Tatsache, daß sich die Altkatholische Kirche während des Kulturkampfes dem Staat als willfährigen Helfer gegen die Katholiken angedient hat, wäre ich jetzt nicht so stolz.Petur hat geschrieben:Das AK Bistum ist damals staatlicherseits als eine neue Jurisdiktion innerhalb des deutschen Katholizismus anerkannt worden.
Das war eigentlich kein Vorwurf. Nur ein Hinweis, weil ich nicht verstehen kann, wie man so stolz drauf sein kann, während des Kulturkampfes vom Staat, der gleichzeitig die katholischen Bischöfe ins Gefängnis warf, als katholisch anerkannt zu werden.Christiane hat geschrieben:Du weichst aus. Bezieh doch mal lieber zum eigentlichen Inhalt von Leguans Aussage Stellung. Das ist immerhin kein unerheblicher Vorwurf. Vielleicht kannst du ihn ja widerlegen. Doch bisher sehe ich hier nur deine üblichen Reflexe. Das wirft kein gutes Licht auf dich.
Gibt es etwas, was dich speziell am christkatholischen Glauben, den Geboten Gottes oder den Gnadenmitteln interessiert? (Gliederung des christkath. Katechismus von 1947)TillSchilling hat geschrieben:Gibt es eigentlich ein Dokument wie einen Katechismus, das systematisch die altkatholische Lehre darstellt. Ich muss zugeben dass ich wenig Ahnung habe, was Altkahtoliken so glauben. Obwohl ich in einer Gegend aufgewachsen bin, in der er relative viele Altkatholiken gibt und auch mit altkatholischen Kindern zur Schule gegangen bin. Natürlich ohne zu verstehen warum die immer eine Freistunde hatten wenn wir evangelischen oder katholischen Religionsunterricht hatten.
Ich weiss, dass die AKK einige römische Doktrinen zur Stellung des Pabstes nicht anerkennt, kein Pflichtzölibat hat und die Frauenordination eingeführt hat. Unterscheidet sich ihre Lehre noch in anderen Punkten von der der RKK?
Vielen Dank,
Till
Eine "Kostprobe", die vielleicht für einen Protestanten von Interesse ist:Gibt es etwas, was dich speziell am christkatholischen Glauben, den Geboten Gottes oder den Gnadenmitteln interessiert? (Gliederung des christkath. Katechismus von 1947)
84. Auf wen ist die ordentliche Gewalt, das heilige Abendmahl zu feiern, übergangen?
Auf die Nachfolger der Apostel, die Bischöfe und Priester.
85. Was gibt uns der Heiland im heiligen Abendmahle?
Nicht gewöhnliche Speise für den Leib, sondern sich selbst als Speise für die Seele unter den Gestalten von Brot und Wein.
86. Warum gibt uns der Heiland im heiligen Abendmahle sich selbst zur Seelenspeise hin?
Damit wir uns mit ihm aufs innigste vereinen und dadurch seines Versöhnungsopfers am Kreuze teilhaftig werden.
89. Wird durch die Feier des heiligen Abendmahles das Versöhnungsopfer Christi wiederholt?
Nein, Christus hat sich dem himmlischen Vater ein für allemal hingeopfert, und sein Opfer hat immerwährende Gültigkeit.
90.Warum ist gleichwohl das heilige Abendmahl eine Feier des Versöhnungsopfers Christi?
Weil wir im heiligen Abendmahl die Hinopferung Christi am Kreuz darstellen und vergegenwärtigen und an den segensvollen Früchten derselben teilnehmen.
91. Wie nennen wir das heilige Abendmahl als Darstellung des Kreuzesopfers Christi?
Das heilige Meßopfer.
95. Warum feiern wir das heilige Meßopfer für Verstorbene?
Um Gott zu bitten, daß er um Christi willen, der sich für unsere Sünden hingeopfert hat, den Verstorbenen Barmherzigkeit erweisen wolle, und um unsere fortwährende Gemeinschaft mit den Hingeschiedenen zu bestätigen.
100. In welchem Zustand soll der Christ das heilige Abendmahl empfangen?
Im Zustand der Gnade oder des göttlichen Wohlgefallens.
101. Wann befindet sich der Christ im Zustand der Gnade oder des göttlichen Wohlgefallens?
Wenn er sich keiner schweren Sünde bewußt ist.
102. Warum darf der Christ das heilige Abendmahl nicht im Zustand einer schweren Sünde empfangen?
Weil der Christ im Zustand einer schweren Sünde nicht würdig ist, sich mit Christus zu vereinigen.
103. Was hat man vor dem Empfang des heiligen Abendmahles zu tun, wenn man sich im Zustand schwerer Sünden befindet?
Man hat sich durch den Empfang des Bußsakramentes von der Sünde zu reinigen.
Miserere Nobis Domine hat geschrieben:"Katholisch" ist aber kein Gegensatz zu altkatholisch. Wer einen solchen herstellt, hat die AKK beleidigt und ist an einer vernünftigen Diskussion nicht interessiert.
Zitat hat geschrieben:Vor kurzem wurde mir von einem Gespräch zwischen einem Alt-Katholiken und einem seiner Bekannten erzählt, der - nicht unserer Kirche angehörend - etwas darüber wissen wollte. Der Alt-Katholik war eifrig bemüht, Unterscheidungsmerkmale und Abweichungen von der römischen Kirche aufzuzählen. Darauf die Antwort des Gesprächspartners: "Ich will nicht wissen, was ihr ablehnt, ich möchte wissen, was ihr seid!
(Sigisbert Kraft)
Das betrachte ich als eine böswillige Unterstellung. Wir Alt-Katholiken s i n d Katholiken, nach unserem Selbstverständnis und gemäß Anerkennung durch verschiedene deutsche Staaten.Christiane hat geschrieben:Du weichst aus. Bezieh doch mal lieber zum eigentlichen Inhalt von Leguans Aussage Stellung. Das ist immerhin kein unerheblicher Vorwurf. Vielleicht kannst du ihn ja widerlegen. Doch bisher sehe ich hier nur deine üblichen Reflexe. Das wirft kein gutes Licht auf dich.Petur hat geschrieben:War sie also masochistisch? Auch sie ist ja katholisch...Leguan hat geschrieben:Also auf die Tatsache, daß sich die Altkatholische Kirche während des Kulturkampfes dem Staat als willfährigen Helfer gegen die Katholiken angedient hat, wäre ich jetzt nicht so stolz.Petur hat geschrieben:Das AK Bistum ist damals staatlicherseits als eine neue Jurisdiktion innerhalb des deutschen Katholizismus anerkannt worden.
Christiane
Florianklaus hat geschrieben:Die Messe war früher noch sehr tridentinisch geprägt, so gab es z.B. noch das Stufengebet, welches der Priester mit der Gemeinde im Wechsel sprach. Das damals verwendete Hochgebet von Adolf Thürlings fand ich sehr würdig und sprachlich gelungen.
Zitat hat geschrieben:Es weiß der größte Teil der gegenwärtigen Christen und Katholiken gar nicht, wie schön unsere liturgischen Bücher sind, wie schön namentlich das römische Meßbuch ist. (...) Das Meßbuch ist nicht auf einmal entstanden, nicht gemacht worden, sondern ist die geistige Frucht des religiösen Sinnes vieler Jahrhunderte; (...) das Ganze aber hat ästhetisch genommen ein so festes Gefüge erhalten und ist so ja auch in Fleisch und Blut der Leute übergegangen, daß das feste Gefüge und das Äußere den Leuten zur anderen Natur geworden ist, nicht so aber der geistige Gehalt. Der geistige Gehalt der abendländischen liturgischen Bücher ist den meisten Gläubigen nahezu ganz verloren gegangen. (...) Es ist ganz unglaublich, wie schön und herrlich viele Dinge in diesen Büchern sind, und wie sich in den Andachten sowohl der Messe und in den Morgen- und Abendandachten Abendländisches und Morgenländisches aus uralter Zeit angesammelt hat als ein ganz herrlicher und kostbarer Schatz. Wie gesagt, mein Hauptgedanke ist immer derjenige, in erster Linie nicht zu verbessern und zu reformieren, sondern dem Volke wieder das zu zeigen, was wir denn eigentlich besitzen, und ich glaube, daß ist alt-katholisch in ganz eminentem Sinne.
(Adolf Thürlings auf der 7. Synode 1881)
Florianklaus hat geschrieben:Es kam dann allerdings eine Liturgiereform, mit der das Stufengebet abgeschafft wurde und auch andere Hochgebete eingeführt wurden. Als dann der Pastor noch anfing, sich bei der Wandlung trotz eines mit der Wand verbundenen Altars zur Gemeinde zu drehen und sozusagen "freihändig" konsekrierte, habe ich mich zurückgezogen. Die Liturgie entspricht heute wohl im wesentlichen der einer "linken" röm.-kath. Pfarrgemeinde.
Was für eine Gewitterwolke war das eigentlich, die sich in den 1970er/80er Jahren über die AKKD gelegt hat, so dass sie den ihr anvertrauten Schatz dermaßen leichtfertig über Bord warf?Zitat hat geschrieben:Neuerdings hat die römisch-katholische Kirche uns <links>, das heisst protestantisierend, dem Trend gehorchend, überholt, so hört man sagen. Lasst uns aber nicht dem Trend gehorchen, nicht den Problemen aus dem Weg gehen, nicht nach dem trachten, <was ankommt>, sondern die Wahrheit bekennen in Liebe, indem wir einander unsere Sünden bekennen.
(Peter Amiet, 1978)
Gibt es keine Fortsetzung? Z. B. einige Gedanken von Sigisbert Kraft, der übrigens deutscher alt-katholischer Bischof war. Die derartige Kritik ist natürlich immer berechtigt. Und nicht nur im Fall der Altkatholiken.ad-fontes hat geschrieben:Miserere Nobis Domine hat geschrieben:"Katholisch" ist aber kein Gegensatz zu altkatholisch. Wer einen solchen herstellt, hat die AKK beleidigt und ist an einer vernünftigen Diskussion nicht interessiert.Zitat hat geschrieben:Vor kurzem wurde mir von einem Gespräch zwischen einem Alt-Katholiken und einem seiner Bekannten erzählt, der - nicht unserer Kirche angehörend - etwas darüber wissen wollte. Der Alt-Katholik war eifrig bemüht, Unterscheidungsmerkmale und Abweichungen von der römischen Kirche aufzuzählen. Darauf die Antwort des Gesprächspartners: "Ich will nicht wissen, was ihr ablehnt, ich möchte wissen, was ihr seid!
(Sigisbert Kraft)
Petur hat geschrieben:Gibt es keine Fortsetzung? Z. B. einige Gedanken von Sigisbert Kraft, der übrigens deutscher alt-katholischer Bischof war. Die derartige Kritik ist natürlich immer berechtigt. Und nicht nur im Fall der Altkatholiken.
Hic Rhodos, hic salta!Zitat hat geschrieben:Eines der Argumente, mit denen die Alt-Katholiken die "neuen" Dogmen von 1870 und die Verbindlichkeit anderer Entscheidungen Roms abgelehnt haben und ablehnen, heißt bekanntlich Verbindlichkeit. Nur ein wirklich allgemeines Konzil, nicht aber eine Teilkirche, kann über Fragen befinden, die sich der alten, ungeteilten Kirche noch nicht gestellt hatten. Eine solche Frage ist zweifellos die der Priester-(und Bischofs-)weihe für Frauen. Hier sieht sich also auch der vor einer Grenzmarkierung, der ansonsten gute theologische Gründe für einen solchen Schritt beizubringen weiß.
(Sigisbert Kraft, 1985)
Liebe Christiane, ich verstehe nicht, worüber Du jetzt sprichst/schreibst. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass auch die Altkatholiken katholisch sind. Ich weiß, dass diese Tatsache den meisten Mitgliedern dieses Forums nicht gefällt. Ich nehme an, dass auch Du zu dieser Gruppe gehörst. Diese Gruppe spricht den Altkatholiken die Katholizität ab. Mir gefällt das nicht. Ich will aber nicht leugnen, dass die Vergangenheit der Altkatholiken nicht makellos ist. Es gibt keine Kirche, keine Religion, deren Vergangenheit makellos wäre. Du schreibst, Du sehest hier nur meine üblichen Reflexe. Ich sehe hier Eure üblichen Reflexe, sogar den "Altkatholikenhass" einiger von Euch. Das wirft kein gutes Licht auf Euch.Christiane hat geschrieben:Du weichst aus. Bezieh doch mal lieber zum eigentlichen Inhalt von Leguans Aussage Stellung. Das ist immerhin kein unerheblicher Vorwurf. Vielleicht kannst du ihn ja widerlegen. Doch bisher sehe ich hier nur deine üblichen Reflexe. Das wirft kein gutes Licht auf dich.Petur hat geschrieben:War sie also masochistisch? Auch sie ist ja katholisch...Leguan hat geschrieben:Also auf die Tatsache, daß sich die Altkatholische Kirche während des Kulturkampfes dem Staat als willfährigen Helfer gegen die Katholiken angedient hat, wäre ich jetzt nicht so stolz.Petur hat geschrieben:Das AK Bistum ist damals staatlicherseits als eine neue Jurisdiktion innerhalb des deutschen Katholizismus anerkannt worden.
Christiane
Was sollte bewiesen werden?ad-fontes hat geschrieben:Petur hat geschrieben:Gibt es keine Fortsetzung? Z. B. einige Gedanken von Sigisbert Kraft, der übrigens deutscher alt-katholischer Bischof war. Die derartige Kritik ist natürlich immer berechtigt. Und nicht nur im Fall der Altkatholiken.Hic Rhodos, hic salta!Zitat hat geschrieben:Eines der Argumente, mit denen die Alt-Katholiken die "neuen" Dogmen von 1870 und die Verbindlichkeit anderer Entscheidungen Roms abgelehnt haben und ablehnen, heißt bekanntlich Verbindlichkeit. Nur ein wirklich allgemeines Konzil, nicht aber eine Teilkirche, kann über Fragen befinden, die sich der alten, ungeteilten Kirche noch nicht gestellt hatten. Eine solche Frage ist zweifellos die der Priester-(und Bischofs-)weihe für Frauen. Hier sieht sich also auch der vor einer Grenzmarkierung, der ansonsten gute theologische Gründe für einen solchen Schritt beizubringen weiß.
(Sigisbert Kraft, 1985)
Wer pflegt hier das übliche Spielchen zu spielen, liebe Christiane? Ihr Erzrömer/innen.Christiane hat geschrieben:Ich meinte Vorwurf (oder wie du es sonst nennen magst) gegen die Altkatholiken von damals, nicht gegen Petur. Ich finde es jedenfalls befremdlich, dass er anstatt darauf einzugehen, nur seine üblichen Spielchen spielt.
Lieber Christ86,Christ86 hat geschrieben:Und wieder das leidige Thema Frauenordination. Gäbe es das Thema nicht, wäre der Thread wohl leer. Für was weiter diskutieren? Man redet hier nur an einander vorbei, die AKK ist längst abgeschrieben in den Köpfen der Schreiberlinge hier.
@ ad-fontes
Wo hast du denn den alten Brocken ausgegraben? Ich habe nicht gewusst, dass da noch Exemplare im Umlauf sind, ist doch die Revision des Katechismus von 1972 ebenfalls vergriffen.