Unter Handauflegung ordinieren tun alle. Würde die schwedische Kirche die apostolische Sukzession für konstitutiv halten könnte sie nicht in Kirchengemeinschaft mit der VELKD in Deutschland stehen. Übrigens gehört die AS auch nach anglikanischer Aufassung nur zum „bene esse“. Ist also nicht konstitutiv.Christ86 hat geschrieben: Sie lehrt die rechte apostolische Sukzession und weiht ihre Bischöfe und Geistlichen im katholischen Sinne mit Handauflegung. Sonst wären unsere Anglikanischen Schwesterkirchen nicht in der Porvoo Gemeinschaft mit ihnen in Gemeinschaft getreten. Die Kirche von Dänemark hat nämlich nur Beobachterstatus, weil sie nicht unsere Ansicht über die apostolische Sukzession vertritt.![]()
Ja.Christ86 hat geschrieben: Und weil sie eine lesbische Frau zur Bischöfin gemacht hat, ist sie also eurem Verständnis nach nicht mehr in der apostolischen Sukzession (wie immer ihr diese definieren mögt)?
Diese Wahl ist Symptom. Sie zeigt, dass die Schweden die Schrift nicht beachten.
Träum weiter.Christ86 hat geschrieben: Ich hoffe allerdings mal, dass diese Wahl ein Ausrutscher war.
Träum weiter.Christ86 hat geschrieben: Wie belieben? Wir halten uns weder an den Händen noch tanzen wir im Kreise. Wir sind Kirche Jesu Christi und wenn wir mit anderen in Gemeinschaft treten, dann daher, um die Einheit der Kirche wiederherzustellen.
Träum weiter.Christ86 hat geschrieben:Aha. Dann sollte man diesen „Pfarrer“ schleunigst des Amtes entheben und am besten gleich auffordern, die Kirche zu verlassen, wenn er nicht von seiner Irrlehre ablässt.TillSchilling hat geschrieben:Ich aber. Ein Bekannter von mir, der evangelischer Pfarrer ist, sagte mir, dass wir alle Gott sind.Christ86 hat geschrieben: Wer glaubt denn da bitte pantheistisch? Das habe ich noch nie gehört.![]()
Träum weiter.Christ86 hat geschrieben: Wer jungfräuliche Geburt und Auferstehung bestreitet, der ist kein glaubensfester Christ. Solche muss man halt bekehren. Aber ich glaube nicht, dass die ganzen Kirchen bzw. deren Leitung so denken.
Der Hintergrund dessen ist, dass im 19. Jahrhundert in manchen deutschen Staaten die lutherischen und reformierten Kirchen in eine Union gezwungen wurden und viele Lutheraner - aber auch einige Reformierte - das nicht wollten. Die meisten sind dann nach USA oder Australien ausgewandert, wo die konfessionsgebundenen Lutheraner übrigens überhaupt nicht so wenige sind.Christ86 hat geschrieben:Nun, da ich kein Lutheraner bin und mich da nicht so gut auskenne, muss ich halt nachfragen. Ich habe jedenfalls nie mitgeschnitten, dass es ausser den lutherischen Landeskirchen und jenen grossen im Ausland noch selbständige Lutherer gibt.