Rechtschreibreform-Reform
Ein ganz praktisches Problem bei der Rechtsschreibreform sind auch unter Lehrern verbreitete Sprachfimmel.
Progressive oder sich progressiv gebende Lehrer sprechen das "ä" gerne wie "e" aus.
Die Folge davon ist, dass Verfechter der Rechtsschreibreform durch ihre Linksredereform bei Grundschülern eine Unzahl neuer Fehler verursachen.
Progressive oder sich progressiv gebende Lehrer sprechen das "ä" gerne wie "e" aus.
Die Folge davon ist, dass Verfechter der Rechtsschreibreform durch ihre Linksredereform bei Grundschülern eine Unzahl neuer Fehler verursachen.
Das ist in den meisten Fällen auch korrekt (oder sprichst du hier wirklich ein offenes "ä". Wenn du Fellen (mit einem leichten hauchzarten Anklang eines "ä"'s sprichst bist du beim Burgtheaterdeutsch.overkott hat geschrieben: Progressive oder sich progressiv gebende Lehrer sprechen das "ä" gerne wie "e" aus.
Oder sagst du auch:" Maine Damän und Härrän"?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Da muß ich widersprechen. Das erste e in "Herren" und "fällen" ist bei mir nicht das gleiche. Bin aber nicht vom Burgtheater.Linus hat geschrieben:Wenn du Fellen (mit einem leichten hauchzarten Anklang eines "ä"'s sprichst bist du beim Burgtheaterdeutsch.
Oder sagst du auch:" Maine Damän und Härrän"?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Ich glaub ich muß dich treffen. Das mußt du mir vorführen.Peregrin hat geschrieben:Da muß ich widersprechen. Das erste e in "Herren" und "fällen" ist bei mir nicht das gleiche. Bin aber nicht vom Burgtheater.Linus hat geschrieben:Wenn du Fellen (mit einem leichten hauchzarten Anklang eines "ä"'s sprichst bist du beim Burgtheaterdeutsch.
Oder sagst du auch:" Maine Damän und Härrän"?
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Linus ich habe gerade gesehen, dass du in Baern wohnst, während Peregin aus Östereich kommt. - Falls du in Bayern aufgewachsen bist, mach doch einfach mal selber den Test: Sprich einfach etwas breiter, als es die Bayern normalerweise tun, dann klingt das schon etwas nach Österreich...Linus hat geschrieben:Ich glaub ich muß dich treffen. Das mußt du mir vorführen.Peregrin hat geschrieben:Da muß ich widersprechen. Das erste e in "Herren" und "fällen" ist bei mir nicht das gleiche. Bin aber nicht vom Burgtheater.Linus hat geschrieben:Wenn du Fellen (mit einem leichten hauchzarten Anklang eines "ä"'s sprichst bist du beim Burgtheaterdeutsch.
Oder sagst du auch:" Maine Damän und Härrän"?

(An dieser unterschiedlichen Aussprache kann ich den Unterschied zwischen Östereichern und Bayern erkennen, aber nur, weil ich selber in Bayern aufgewachsen bin......


Du brauchst a Brille. Peregrin ist Wiener (aus dem[Nord?) Westen)Raphaela hat geschrieben: Linus ich habe gerade gesehen, dass du in Baern wohnst, während Peregin aus Östereich kommt.
Ja ich bin in der schönsten Bayrischen Stadt aufgewachsen: Der Reichshaupt und Residenzstadt Wien.- Falls du in Bayern aufgewachsen bist, mach doch einfach mal selber den Test: Sprich einfach etwas breiter, als es die Bayern normalerweise tun, dann klingt das schon etwas nach Österreich...![]()
Ich find die Bayern (die Ober nicht die Nieder) sprechen breiter als wir Ösis.(An dieser unterschiedlichen Aussprache kann ich den Unterschied zwischen Östereichern und Bayern erkennen, aber nur, weil ich selber in Bayern aufgewachsen bin......![]()
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Die deutsche Sprache auf Lautschrift umzustellen, wäre ja eher ein Rückfall in die Kleinstaaterei.Peregrin hat geschrieben:Da muß ich widersprechen. Das erste e in "Herren" und "fällen" ist bei mir nicht das gleiche. Bin aber nicht vom Burgtheater.Linus hat geschrieben:Wenn du Fellen (mit einem leichten hauchzarten Anklang eines "ä"'s sprichst bist du beim Burgtheaterdeutsch.
Oder sagst du auch:" Maine Damän und Härrän"?
Eine konsequente Rechtschraibreform were eine Abschafung der Umlaute und der dopelten Quonsonanten auser dem "r".
Das käme auch anderen europäischen Sprachen entgegen.
Ich bin anerkannter Rechtschreibreformhasser. Ich war zum Zeitpunkt ihrer Einführung nicht in Deutschland und habe mich danach standhaft geweigert, die neue Rechtschreibung zu lernen. Mittlerweile ist mir klargeworden, daß ich das wohl müßte. Wenn ich offizielle Texte übersetze, muß das wohl so sein. Aber trotzdem, einen alten Baum zwingen, sich zu verpflanzen…das ist wirklich ein bißchen zu viel verlangt.
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Re: Rechtschreibreform-Reform
Wo würdet ihr im folgenden Satz überall ein Komma setzen?
"Arbeitsbereiche die auch während der Betriebsversammlung besetzt sein müssen werden von den Dienststellenleitern eingeteilt."
War nicht auch ein Ziel der Rechtschreibreform die Kommasetzung weitgehend freizustellen sofern der Sinn des Satzes nicht durch fehlende Kommas
mehrdeutig oder schwer verständlich wird?
"Arbeitsbereiche die auch während der Betriebsversammlung besetzt sein müssen werden von den Dienststellenleitern eingeteilt."
War nicht auch ein Ziel der Rechtschreibreform die Kommasetzung weitgehend freizustellen sofern der Sinn des Satzes nicht durch fehlende Kommas
mehrdeutig oder schwer verständlich wird?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Re: Rechtschreibreform-Reform
"Arbeitsbereiche, die auch während der Betriebsversammlung besetzt sein müssen, werden von den Dienststellenleitern eingeteilt." (eingeschobener Relativsatz)
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Re: Rechtschreibreform-Reform
Und wie lautet die logische Begründung?Teutonius hat geschrieben:"Arbeitsbereiche, die auch während der Betriebsversammlung besetzt sein müssen, werden von den Dienststellenleitern eingeteilt." (eingeschobener Relativsatz)
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Re: Rechtschreibreform-Reform
Wie kommst du darauf, dass die neue Rechtschreibung irgendwas[wass] mit Logik [Logick] zu tun hat [hatt]...!?
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Re: Rechtschreibreform-Reform
Wie logisch? Wie lautet die logische Begründung dafür, für den Laut "t" den Buchstaben "t" zu verwenden?! Wie lautet die logische Begründung dafür, dass man bei Rot anhält und bei Grün fährt?Raimund Josef H. hat geschrieben:Und wie lautet die logische Begründung?
Nebensätze werden durch Komma abgetrennt.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Rechtschreibreform-Reform
Ganz, genau! 

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Re: Rechtschreibreform-Reform
Ich vermute mal, Raimund meint die weitgehende Freistellung der Kommasetzung bei an sich klarem Kontext, z.B. bei und / oder usw.: http://uploader.wuerzburg.de/rechtschre ... dam-5.html
Mit Logik hat das aber nichts zu tun. Alle abgeschafften Ausnahmeregelungen wurden nämlich durch andere, noch blödere Ausnahmen ersetzt.
Mit Logik hat das aber nichts zu tun. Alle abgeschafften Ausnahmeregelungen wurden nämlich durch andere, noch blödere Ausnahmen ersetzt.
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Re: Rechtschreibreform-Reform
Nein, das muss einfacher gehen:Raimund Josef H. hat geschrieben:Und wie lautet die logische Begründung?Teutonius hat geschrieben:"Arbeitsbereiche, die auch während der Betriebsversammlung besetzt sein müssen, werden von den Dienststellenleitern eingeteilt." (eingeschobener Relativsatz)
[quote[Wenn Chefe sagen du arbeiten - nix Versammlung gehen!"[/quote]

Allerdings sollte doch der Passivstil ("werden..eingeteilt") durch den Aktivstil ersetzt werden:
"Der Betriebsstellenleiter teilt die Arbeitsbereiche ein, die auch während der Betriebsversammlung besetzt bleiben müssen."
Re: Rechtschreibreform-Reform
Raimund Josef H. hat geschrieben:Und wie lautet die logische Begründung?Teutonius hat geschrieben:"Arbeitsbereiche, die auch während der Betriebsversammlung besetzt sein müssen, werden von den Dienststellenleitern eingeteilt." (eingeschobener Relativsatz)

Relativsatz

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Re: Rechtschreibreform-Reform
Die Welt (3. August 2009) hat geschrieben:
Duden gegen Wahrig
Die Rechtschreibreform ist endgültig gescheitert
Von Dankwart Guratzsch
Alles auf Kosten der Schüler: Die Unterschiede in den Neuausgaben von Duden und Wahrig beweisen schmerzhaft, dass die Rechtschreibreform komplett gescheitert ist. Ihr Ziel, die Rechtschreibung zu vereinfachen, hat sie vor allem bei den Heranwachsenden völlig verfehlt.
Im verflixten 13. Jahr nach der umstrittenen Rechtschreibreform legen Duden und Wahrig parallel zwei neue deutsche Wörterbücher vor - und bescheinigen damit ungewollt der größten Umstellung der deutschen Schriftsprache seit Konrad Duden ihr völliges Scheitern.
Denn statt einer gemeinsamen Orthographie - also Richtigschreibung - für das Deutsche präsentieren sie zwei. Das bereits bestehende Rechtschreibchaos wird dadurch fortgeschrieben - und der von der Kultusministerkonferenz (KMK) zur Koordination eingesetzte Rat für deutsche Rechtschreibung schweigt.
Das Pikante an der Sache: Wahrig und Duden erscheinen neuerdings quasi unter einem Dach: Der neue Herr im Bibliographischen Institut, dem Hausverlag des Duden, ist derselbe Verlag Cornelsen, der mit Bertelsmann auch den Wahrig herausbringt.
Wenn also hätte bewiesen werden sollen, dass die linke Hand nicht mehr weiß wie die rechte schreibt, dann hätte man kein besseres Arrangement dafür erdenken können. Doch der Vorsitzende des Rates, der frühere bayerische Wissenschaftsminister Hans Zehetmair, hat von den Diskrepanzen zwischen beiden Wörterbüchern offenbar noch nichts … [weiter]
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Rechtschreibreform-Reform
Denk' ich an Deutschland in der Nacht... 
Ein schöner und vollkommen richtiger Artikel. Wann wird die Politik endlich bemerken, dass Kultur per Dekret noch nie funktioniert hat?

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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Rechtschreibreform-Reform
Ich habe nie begriffen auf welcher Basis reformiert wurde? Behutsame Anpassung an den sich ändernden Sprachgebrauch, Vereinfachung, Eindeutschung von Fremdwörtern (wie schreibt man eigentlich heutzutage Portemonnaie?), strikt logische Folgerung notfalls gegen längst stattgefundene Entwicklungen in der Sprache- dem Gamsbock und dem Gamsbart zu Ehren die G-Ä-mse, obwohl "Gams" als Ursprungswort nur noch in alpinen Dialekten zu finden ist.
Obwohl ich bis zum Abi vor gefühlten 100 Jahren nur gute Deutschnoten hatte, bin ich inzwischen total verunsichert, vor allem was Zeichensetzung und Gross- und Kleinschreibung angeht.
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Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
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Re: Rechtschreibreform-Reform
Da sich in die ersten Vorschläge zur Reformierung der Rechtschreibung gleich viele Leute mit unterschiedlichen Vorstellungen eingemischt haben, ist das endgültige Ergebnis natürlich ein Kompromiss, der sich bemüht, verschiedene Aspekte zu berücksichtigen.Lioba hat geschrieben:Ich habe nie begriffen auf welcher Basis reformiert wurde?
Ach, du bist Schweizerin.Lioba hat geschrieben:vor allem was Zeichensetzung und Gross- und Kleinschreibung angeht.
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Re: Rechtschreibreform-Reform
Neeiiiin, ich bin von Haus aus dem lieben Pierre benachbart und wäre um ein Haar Französin geworden.
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Re: Rechtschreibreform-Reform
Nach einer Definition, deren Urheber mir entfallen ist, bedeutet Macht zu haben, nichts lernen und nichts korrigieren zu müssen.cantus planus hat geschrieben:Denk' ich an Deutschland in der Nacht...
Ein schöner und vollkommen richtiger Artikel. Wann wird die Politik endlich bemerken, dass Kultur per Dekret noch nie funktioniert hat?
Ob Machthaber etwas bemerken oder nicht ist völlig irrelevant - sie haben nichts zu korrigieren.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
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Re: Rechtschreibreform-Reform
Macht zu behalten bedeutet hingegen, ständig lernen und sich korrigieren zu müssen.Bernado hat geschrieben:Nach einer Definition, deren Urheber mir entfallen ist, bedeutet Macht zu haben, nichts lernen und nichts korrigieren zu müssen.
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Re: Rechtschreibreform-Reform
Auf die reformiert Reformrechtschreibung wird noch ein Reförmchen gepackt: http://www.jungefreiheit.de/Single-News ... 624..html
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Re: Rechtschreibreform-Reform
Gib’s zu: Du hast das hier nur erwähnt, weil Clementine in dem Artikel auftaucht.cantus planus hat geschrieben:Auf die reformiert Reformrechtschreibung wird noch ein Reförmchen gepackt: http://www.jungefreiheit.de/Single-News ... 624..html

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Re: Rechtschreibreform-Reform
Oh, jetzt, wo du's sagst... Ja. Du hast mich durchschaut.lifestylekatholik hat geschrieben:Gib’s zu: Du hast das hier nur erwähnt, weil Clementine in dem Artikel auftaucht.cantus planus hat geschrieben:Auf die reformiert Reformrechtschreibung wird noch ein Reförmchen gepackt: http://www.jungefreiheit.de/Single-News ... 624..html

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Re: Rechtschreibreform-Reform
Schikoree und transchieren. 

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Re: Rechtschreibreform-Reform
Ich frag mich, wie man Schmand sonst schreiben sollte? Ich kenn es seit jeher nur so.



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Re: Rechtschreibreform-Reform
Man könnte hinten ein -t schreiben. Dann hätte man was verändert.taddeo hat geschrieben:Ich frag mich, wie man Schmand sonst schreiben sollte? Ich kenn es seit jeher nur so.![]()

Ich sehe eigentlich nicht ein, warum Schmand von der Rechtschreibreform verschont bleiben sollte. Bei den anderen Wörtern tut es doch auch körperlich weh, sie in der Form geschrieben lesen zu müssen. Also, nieder mit "Schmand"!
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.
Halte Deine Stadt sauber! Iß täglich eine Taube!
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