Kewil hat geschrieben:Kommen wir zu den Piraten. Ich habe von denen keine Seite angeguckt, kein Programm gelesen, nichts. Ich wählte sie, weil es eine Chance gibt, daß die in den Bundestag reinkommen, wenn nicht jetzt, dann beim nächsten Mal. Das würde die anderen Parteien erheblich stören. Und die gehören erheblich gestört! Kräftig! Andere Töne, anderes Denken, andere Sprache, andere Gesichter im Bundestag. Kann nur positiv sein! Die Altparteien sind schon jetzt nervös und verplempern online viel Geld, ohne jeden Erfolg. Sie treffen den Ton der Internetgeneration nicht.
Das Kaufen von Katzen in Säcken kann gehörig schief gehen. Aus dieser Haltung spricht Gleichgültigkeit heraus, die selbst Tyrannen den Weg ebnen würde. Da ist mir selbst ein völlig falsch liegender Lafontaine oder eine schrille Roth ja noch lieber, die stecken wenigstens Herzblut in ihre irrigen Ansichten, und man kann sich gezielt dagegen entscheiden. Oder Robert mit seiner komischen BüSo, die sich Verschwörungstheorien verschrieben haben.
Aber so ein gelangweiltes, gähnendes "Hauptsache mal wat anderes - ejal wat" ist ja wohl das Allerletzte!
Ich sehe, SPD und Linke kommen zur Zeit schätzungsweise auf 35 Prozent, wenn Steinmeier am Sonntag zwei Prozent zugelegt hat.
Jeder der unter der DDR gelitten hat, sagt sich, nicht noch einmal so.
Aber CDU und CSU können sich auf ihren Lorbeeren nicht ausruhen. Für Schwarzgelb wird es knapp. Jede Stimme für das Zentrum, ist eine Stimme für die Grünen!
overkott hat geschrieben:Schafft die CSU den Anschluss?
Bayerns an Österreich? Ich würds mir wünschen. Wann ist die Volksabstimmung?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Yeti hat geschrieben:Ist es noch jemandem aufgefallen, dass Herr Steinmeier seit einiger Zeit versucht, seine Stimme in den Frequenzbereich von derjenigen des Ex-Kanzlers Schröder zu modulieren, ja sogar dieselben Füll-Plattitüden verwendet?
Ja stimmt, ist uns hier auch aufgefallen....
Die beiden kommen aus derselben Gegend. Talle und Brakelsiek liegen nur 40 Km voneinander entfernt.
Das hatte ich mir auch gedacht, jedoch hat sich nicht nur die Sprachweise geähnelt, sondern auch die Stimme selber....
Oh Gott! Ich höre Stimmen....
Den Eindruck hatte ich auch gehabt. Es kann schon sein, dass er ein Sprachtraining bekommen hat. Steinmeier ist ja Bürokrat, früher musste er nie Reden halten. Da hat man ihm sicherlich auch beigebracht bei welcher Tonhöhe die Stimme warm und vertrauenserweckend wirkt. Mit seinem Dialekt klingt das dann wahrscheinlich Schröder sehr ähnlich. Es lag ja auch an Schröders Stimme und seiner Art zu reden, dass er viele Leute überzeugt hat.
Für Katholiken ist der Wahlkampf doch langweilig: die evang.-luth. Pfarrerstochter gegen den evang.-ref. Herausforderer. Wenigstens ist der Spitzenkandidat der Linken katholisch.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
overkott hat geschrieben:Was ist eigentlich mit dem Streit zwischen CSU und FDP in Bayern? Schafft die CSU den Anschluss? Wie kann sie die Erfolge mit Stoiber wieder aufholen? Oder sind die CSU-Wähler inzwischen wahlmüde?
Ich werde als Hesse diesmal die CSU wählen. Wie? Indem ich "CDU" auf dem Wahlzettel durchstreiche und "CSU" hinschreibe. Dann kann ich zumindest mit einem guten Gewissen das Wahllokal verlassen...
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
overkott hat geschrieben:Was ist eigentlich mit dem Streit zwischen CSU und FDP in Bayern? Schafft die CSU den Anschluss? Wie kann sie die Erfolge mit Stoiber wieder aufholen? Oder sind die CSU-Wähler inzwischen wahlmüde?
Ich werde als Hesse diesmal die CSU wählen. Wie? Indem ich "CDU" auf dem Wahlzettel durchstreiche und "CSU" hinschreibe. Dann kann ich zumindest mit einem guten Gewissen das Wahllokal verlassen...
Als ob das einen großen Unterschied machen würde. Du kennst ja den Spruch mit dem Sack und dem Draufhauen...
overkott hat geschrieben:... sind die CSU-Wähler inzwischen wahlmüde?
Vielleicht nicht. Aber auf jeden Fall CSU-müde. Ich habe erst kürzlich mit einem Herrn im gesetzten Alter geredet, der jahrzehntelang CSU-Mitglied war, Gemeinderat dazu, und der aus der CSU ausgetreten ist, als Seehofer Ministerpräsident wurde. "Man muß sich ja nicht alles gefallen lassen" hat er sinngemäß gesagt.
overkott hat geschrieben:Aber CDU und CSU können sich auf ihren Lorbeeren nicht ausruhen.
Was für Lorbeeren sollten das denn sein?
Es reicht fürs Erste für einen Christen schon aus, dass für sie die Familienpolitik nicht lediglich aus der vollständigen Liberalisierung der Abtreibung besteht. Das Gutmenschengewissen kann ehrlicher als durch ein Kreuz an der falschen Stelle durch einen Einkauf beim Dritteweltstand beruhigt werden.
Yeti hat geschrieben:Es reicht fürs Erste für einen Christen schon aus, dass für sie die Familienpolitik nicht lediglich aus der vollständigen Liberalisierung der Abtreibung besteht.
Das will aber eigentlich nur die Linke.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
overkott hat geschrieben:Was ist eigentlich mit dem Streit zwischen CSU und FDP in Bayern? Schafft die CSU den Anschluss? Wie kann sie die Erfolge mit Stoiber wieder aufholen? Oder sind die CSU-Wähler inzwischen wahlmüde?
Ich werde als Hesse diesmal die CSU wählen. Wie? Indem ich "CDU" auf dem Wahlzettel durchstreiche und "CSU" hinschreibe. Dann kann ich zumindest mit einem guten Gewissen das Wahllokal verlassen...
Als ob das einen großen Unterschied machen würde. Du kennst ja den Spruch mit dem Sack und dem Draufhauen...
In der Tat. Darum muss man entweder alle Parteien wählen oder darf keine Partei (gültig) wählen. Letzteres wäre bei meinem Vorhaben die rechtliche Konsequenz.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
overkott hat geschrieben:Was ist eigentlich mit dem Streit zwischen CSU und FDP in Bayern? Schafft die CSU den Anschluss? Wie kann sie die Erfolge mit Stoiber wieder aufholen? Oder sind die CSU-Wähler inzwischen wahlmüde?
Ich werde als Hesse diesmal die CSU wählen. Wie? Indem ich "CDU" auf dem Wahlzettel durchstreiche und "CSU" hinschreibe. Dann kann ich zumindest mit einem guten Gewissen das Wahllokal verlassen...
Als ob das einen großen Unterschied machen würde. Du kennst ja den Spruch mit dem Sack und dem Draufhauen...
In der Tat. Darum muss man entweder alle Parteien wählen oder darf keine Partei (gültig) wählen. Letzteres wäre bei meinem Vorhaben die rechtliche Konsequenz.
overkott hat geschrieben:... sind die CSU-Wähler inzwischen wahlmüde?
Vielleicht nicht. Aber auf jeden Fall CSU-müde. Ich habe erst kürzlich mit einem Herrn im gesetzten Alter geredet, der jahrzehntelang CSU-Mitglied war, Gemeinderat dazu, und der aus der CSU ausgetreten ist, als Seehofer Ministerpräsident wurde. "Man muß sich ja nicht alles gefallen lassen" hat er sinngemäß gesagt.
Das verstehe ich nicht. Wo ist Seehofer so sehr anders als seine Vorgänger?
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
overkott hat geschrieben:... sind die CSU-Wähler inzwischen wahlmüde?
Vielleicht nicht. Aber auf jeden Fall CSU-müde. Ich habe erst kürzlich mit einem Herrn im gesetzten Alter geredet, der jahrzehntelang CSU-Mitglied war, Gemeinderat dazu, und der aus der CSU ausgetreten ist, als Seehofer Ministerpräsident wurde. "Man muß sich ja nicht alles gefallen lassen" hat er sinngemäß gesagt.
Das verstehe ich nicht. Wo ist Seehofer so sehr anders als seine Vorgänger?
Das habe ich den Mann auch gefragt.
Seine Meinung: Seehofer sei ein knallharter Machtpolitiker ohne die geringsten moralischen Skrupel (gut, das waren seine Vorgänger vielleicht auch). Gestunken hat ihm, wie es mir schien, vor allem dessen Umgang mit der Baby-Affäre. Er zog außerdem einen Vergleich zu Beckstein, den er wenigstens als persönlich lauteren Menschen einschätzte, weshalb er auch auf Dauer keine Chance im CSU-Haifischbecken gehabt habe.
Der Mann ist übrigens evangelisch, aber gut im katholischen Milieu sozialisiert.
Danke für die Antwort. Ich glaube auch, dass der CVJM-Beckstein zu ehrlich für seinen Posten war. Der Seehofer hat zumindest den richtigen Weg eingeschlagen, indem er sich für seine Familie entschieden hat.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
overkott hat geschrieben:... sind die CSU-Wähler inzwischen wahlmüde?
Vielleicht nicht. Aber auf jeden Fall CSU-müde. Ich habe erst kürzlich mit einem Herrn im gesetzten Alter geredet, der jahrzehntelang CSU-Mitglied war, Gemeinderat dazu, und der aus der CSU ausgetreten ist, als Seehofer Ministerpräsident wurde. "Man muß sich ja nicht alles gefallen lassen" hat er sinngemäß gesagt.
Das verstehe ich nicht. Wo ist Seehofer so sehr anders als seine Vorgänger?
Horst Seehofer lächelt schmal. Die Gratulationen der Parteigranden sind knapp. Die Delegierten haben Seehofer mit 88,09 Prozent als Parteichef bestätigt. Wahlleiter Georg Schmid liest das Ergebnis monoton ab. Es ist enttäuschend. Grabowski, Nürnberg, für tagesschau.de
Die CSU ist für Europa die Nummer 1 in Bayern. Seehofer hat es geschafft. Was war der Dank? Bayern wird den Kanzler wohl nicht stellen. Bayern fehlt der Stoiber-Kick im Wahlkampf.
Linus hat geschrieben:ich glaube ich sollte mir sorgen machen, wenn ich in D wählen dürfte:
70 von 96 Punkten NPD
68 von 96 Punkten BüSo
68 von 96 Punkten PBC
53 von 96 Punkten GRÜNE
53 von 96 Punkten MLPD
52 von 96 Punkten FDP
45 von 96 Punkten SPD
42 von 96 Punkten CDU/CSU
Bitte ruft mir einen Exorzisten
Kannst du das nicht selbst erledigen? Bitte einfach jemanden nettes, dich ordentlich anzuketten und wenn das Feuer aus ist aufzuräumen!
(Okee, ja nee, is gut, ich gehs gleich beichten...)
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.
Ach ja, trotz beinahe off-topic (immerhin wurde es ein paar Seiten weiter vorne kurz diskutiert): ich finde das Einwegflaschen und Dosenpfand prima - Trittins einzige wirklich gute Idee!
Wenn ich sehe, wie es hier im Orient oder in Südeuropa aussieht - wenn es auf den ganzen Müll, der da herumliegt, Pfand gäbe ....
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.
overkott hat geschrieben:Edmund Stoiber ist von
vielen unterschätzt worden ...
... und von noch mehr Leuten - vor allem aber von sich selber - überschätzt.
Lieber overkott, wenn Du in Bayern leben würdest, dort zB Lehrer wärst oder dort Deine Kinder zur Schule schicken müßtest, dann wäre Dir Deine CSU-Romantik schon längst vergangen.
Schlimm ist nur, daß es hier keine Alternative zu dieser Mafiabrut gibt.
overkott hat geschrieben:Edmund Stoiber ist von
vielen unterschätzt worden ...
... und von noch mehr Leuten - vor allem aber von sich selber - überschätzt.
Lieber overkott, wenn Du in Bayern leben würdest, dort zB Lehrer wärst oder dort Deine Kinder zur Schule schicken müßtest, dann wäre Dir Deine CSU-Romantik schon längst vergangen.
Schlimm ist nur, daß es hier keine Alternative zu dieser Mafiabrut gibt.
Er hat sich gesagt - und das hat er in Talkshows ja ausgestrahlt -: Wählt mich oder einen Schwätzer. Und dann gab es eine Steuererhöhung. Was lernen wir daraus?
overkott hat geschrieben:Edmund Stoiber ist von
vielen unterschätzt worden ...
... und von noch mehr Leuten - vor allem aber von sich selber - überschätzt.
Lieber overkott, wenn Du in Bayern leben würdest, dort zB Lehrer wärst oder dort Deine Kinder zur Schule schicken müßtest, dann wäre Dir Deine CSU-Romantik schon längst vergangen.
Schlimm ist nur, daß es hier keine Alternative zu dieser Mafiabrut gibt.
Er hat sich gesagt - und das hat er in Talkshows ja ausgestrahlt -: Wählt mich oder einen Schwätzer. Und dann gab es eine Steuererhöhung. Was lernen wir daraus?
Stoiber war der Oberschwätzer schlechthin. Steuererhöhungen gab's unter ihm nur nicht, weil er keine entsprechende Kompetenz dazu hatte. Dafür eklatante Arbeitszeitverlängerungen, Gehaltskürzungen, Jobabbau unter den bayerischen Beamten; eine Woche vor der Wahl "wir behalten das neunjährige Gymnasium auf jeden Fall bei", eine Woche danach "das G8 kommt, und zwar sofort" - was lernen wir daraus?
overkott hat geschrieben:Edmund Stoiber ist von
vielen unterschätzt worden ...
... und von noch mehr Leuten - vor allem aber von sich selber - überschätzt.
Lieber overkott, wenn Du in Bayern leben würdest, dort zB Lehrer wärst oder dort Deine Kinder zur Schule schicken müßtest, dann wäre Dir Deine CSU-Romantik schon längst vergangen.
Schlimm ist nur, daß es hier keine Alternative zu dieser Mafiabrut gibt.
Er hat sich gesagt - und das hat er in Talkshows ja ausgestrahlt -: Wählt mich oder einen Schwätzer. Und dann gab es eine Steuererhöhung. Was lernen wir daraus?
Stoiber war der Oberschwätzer schlechthin. Steuererhöhungen gab's unter ihm nur nicht, weil er keine entsprechende Kompetenz dazu hatte. Dafür eklatante Arbeitszeitverlängerungen, Gehaltskürzungen, Jobabbau unter den bayerischen Beamten; eine Woche vor der Wahl "wir behalten das neunjährige Gymnasium auf jeden Fall bei", eine Woche danach "das G8 kommt, und zwar sofort" - was lernen wir daraus?
72 Prozent der Wähler konnte er mit diesen Maßnahmen nicht mehr erreichen. 88,09 Prozent als Dank an Seehofer für die Erholung bei der Europawahl zeigen aber, dass offenbar die CSU noch nicht wieder zu sich selbst gefunden hat.
Zuletzt geändert von overkott am Mittwoch 16. September 2009, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
overkott hat geschrieben:70 Prozent der Wähler konnte er mit diesen Maßnahmen nicht mehr erreichen. 88,09 Prozent als Dank an Seehofer für die Erholung bei der Europawahl zeigen aber, dass offenbar die CSU noch nicht wieder zu sich selbst gefunden hat.
overkott hat geschrieben:...zeigen aber, dass offenbar die CSU noch nicht wieder zu sich selbst gefunden hat.
Da ist was dran, wobei das "Zu sich selbst finden" in der Regel durch zielgerichtete Verteidigung
des eigenen Standpunkts geschieht - sozusagen Tacheles in Tat und Wort.
...Hier das (bayerische) Vorbild: http://www.youtube.com/watch?v=AQ7gaMWlHek&hl=de
Gerade noch rechtzeitig vor der Bundestagswahl 2009 hat die Bundeszentrale für politische Bildung in einem "Info aktuell" mit dem Titel "Kirche in Deutschland" Stellung bezogen.
Diese Schrift enthält viele Unsachlichkeiten und Tendenzen.
Schließlich hat die weitgehende Wiederzulassung der latei¬¬nischen Messe nach dem Messbuch von 1962 durch Benedikt XVI. im Jahre 27 für erhebliche Unruhe unter deutschen Katholiken gesorgt. Die damit einhergehende Wiederzulassung der Karfreitagsliturgie mit der problematischen Fürbitte für die Juden (die mittlerweile überarbeitet wurde) hat zudem das Verhältnis zum Judentum getrübt.
Dieses Verhältnis wurde Anfang 29 einer erneuten Be¬¬lastungsprobe unterzogen, als Benedikt XVI. die auch in Deutschland vertretene Priesterbruderschaft St. Pius X., deren Bischöfe, angeführt von Erzbischof Marcel Lefebvre, 1988 exkommuniziert worden waren, wieder in die Sakramentsgemeinschaft aufnahm, während gleichzeitig führende Vertreter der Bruderschaft offen antisemitische Ansichten vertraten. Dabei kam es unter anderem zu einer öffentlichen Intervention von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die Benedikt zu einer Klarstellung aufforderte, dass eine Leugnung des Holocaust nicht geduldet werde.