TV- und Filmtipps / Ordensleben
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jetzt auf MDR: "Opfergang einer Nonne"
1960 - Verfilmung der Karmelitinnien von Compiègne (s/w)
(Le dialogue des carmelites)
1960 - Verfilmung der Karmelitinnien von Compiègne (s/w)
(Le dialogue des carmelites)
vor ein paar wochen war mal etwas über ein schweizer benediktinerkloster im fernsehen, höchst interessant. hieß "der fliegende abt" oder so, weil der als hobby paraglidet. da zeigte sich sehr schön die ganze frömmgikeit und spiritualität, andererseits aber auch das menschlich allzumenschliche. gewisse widernatürliche neigungen, trunksucht, und andere problemchen der mönche. da wurden die einzelnen brüder interviewt, und da zeigte sich schon so einiges, was nicht dem ideal entspricht. berührend und aufschlußreich.
Disentis, war das glaub ich. Und der Abt liebt Fallschirmspringen....florian3 hat geschrieben:vor ein paar wochen war mal etwas über ein schweizer benediktinerkloster im fernsehen, höchst interessant. hieß "der fliegende abt" oder so, weil der als hobby paraglidet. da zeigte sich sehr schön die ganze frömmgikeit und spiritualität, andererseits aber auch das menschlich allzumenschliche. gewisse widernatürliche neigungen, trunksucht, und andere problemchen der mönche. da wurden die einzelnen brüder interviewt, und da zeigte sich schon so einiges, was nicht dem ideal entspricht. berührend und aufschlußreich.

Wobei ich sagen möchte (ich habe den Film mittlerweile in drei sprachlichen Fassungen gesehen - der französischen, der italienischen und jetzt der deutschen): die französische ist einfach überragend. Ich hoffe, daß Arte noch einmal dazu bereit ist, diese Fassung auszustrahlen (warum eigentlich nicht im Zweikanalton?ottaviani hat geschrieben:hab ich mir aufgenommen diesmal mit synchronisation sehr gut

Hallo,
hat zwar nur indirekt was mit TV-Tipps zu tun, aber ich frage trotzdem mal:
hat irgendjemand genauere Informationen über diesen Film?
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B ... 37-1652815
Die Kritiken klingen da ja ganz vielversprechend. Oder ist das wieder nur ein neuerlicher Kloster-Dornenvögel-Zölibat-Weltfremdheit-Neuaufguss?
HeGe
hat zwar nur indirekt was mit TV-Tipps zu tun, aber ich frage trotzdem mal:
hat irgendjemand genauere Informationen über diesen Film?
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B ... 37-1652815
Die Kritiken klingen da ja ganz vielversprechend. Oder ist das wieder nur ein neuerlicher Kloster-Dornenvögel-Zölibat-Weltfremdheit-Neuaufguss?
HeGe
Ich hab ihn gesehen und fand ihn schön. Es geht nicht nur um die Liebesgeschichte - jeder von den drei Mönchen hat seine eigene "Versuchung", und die sehen ganz verschieden aus. Trotzdem, allzu tiefgründig ist der Film nicht, eher nett und unterhaltend.HeGe hat geschrieben:Hallo,
hat zwar nur indirekt was mit TV-Tipps zu tun, aber ich frage trotzdem mal:
hat irgendjemand genauere Informationen über diesen Film?
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B ... 37-1652815
Die Kritiken klingen da ja ganz vielversprechend. Oder ist das wieder nur ein neuerlicher Kloster-Dornenvögel-Zölibat-Weltfremdheit-Neuaufguss?
HeGe
Ein bißchen seltsam sind die "Jesuiten" des Films - die sind sehr seltsam gezeichnet und kommen richtig schlecht weg. Vielleicht hätte man da, wie bei den Cantorianern, auch besser eine fiktive Ordensbezeichnung wählen sollen, mit realen Jesuiten haben die nicht allzuviel zu tun...
Wie gesagt, mir hat er gefallen.
So, 01.08.2004 | 17.30 | ARD
Der Mönch zwischen den Fronten
"Ein deutscher Abt in Jerusalem"
Reportage
Noch bevor die Sonne aufgeht über den Hügeln Judäas, wirft sich Abt Benedikt die Kutte über und geht zum Gebet in die Basilika der Abtei Hagia Maria Sion auf dem Jerusalemer Zionsberg, die er seit nun fast einem Jahrzehnt leitet. Und jeden Morgen ist es derselbe Psalm, der ihm die Kraft gibt für seine Friedensmission im Heiligen Land: 'Bittet Jerusalem um Frieden'. 'Suche den Frieden und jage ihm nach' - die Worte des heiligen Benedikts haben sich die Mönche des deutschen Klosters auf ihr Banner geschrieben. Inmitten der immer wieder aufflackernden Gewalt im Heiligen Land scheint ihre Jagd nach dem Frieden allerdings ein aussichtsloser Kampf zu sein. Abt Benedikt, Vorsteher des Klosters direkt neben dem Saal des letzten Abendmahls und nur wenig entfernt von Klagemauer und Al-Aqsa-Moschee, kämpft ihn trotzdem. Sein Schlüsselerlebnis: der 4. November 1995, der Tag, an dem Yitzchak Rabin von einem fanatischen Fundamentalisten ermordet wurde. Es war der Tag, nachdem Benedikt sich zum Abt weihen ließ. An diesem Tag schwor er sich, 'die Angst in Jerusalem nicht regieren zu lassen' und seit diesem Tag erfüllt ihn auch ein Traum: er will eine Friedensakademie errichten. Doch dieser Traum droht in Zeiten der Intifada, in dem kaum noch Pilger ins Heilige Land kommen, in immer weitere Ferne zu rücken. Der Film des in Israel lebenden Uri Schneider wird die Friedensarbeit der Mönche auf dem Zionsberg zeigen: ihr soziales Engagement, ihre finanziellen Nöte, ihre Träume und Visionen, aber auch ihren Alltag in einem Kloster, das eingebettet ist in die politischen Turbulenzen im Heiligen Land. 'Ich leide an diesem Land', gesteht Abt Benedikt, 'aber die Flamme darf nie ausgehen
(Quelle)
Der Mönch zwischen den Fronten
"Ein deutscher Abt in Jerusalem"
Reportage
Noch bevor die Sonne aufgeht über den Hügeln Judäas, wirft sich Abt Benedikt die Kutte über und geht zum Gebet in die Basilika der Abtei Hagia Maria Sion auf dem Jerusalemer Zionsberg, die er seit nun fast einem Jahrzehnt leitet. Und jeden Morgen ist es derselbe Psalm, der ihm die Kraft gibt für seine Friedensmission im Heiligen Land: 'Bittet Jerusalem um Frieden'. 'Suche den Frieden und jage ihm nach' - die Worte des heiligen Benedikts haben sich die Mönche des deutschen Klosters auf ihr Banner geschrieben. Inmitten der immer wieder aufflackernden Gewalt im Heiligen Land scheint ihre Jagd nach dem Frieden allerdings ein aussichtsloser Kampf zu sein. Abt Benedikt, Vorsteher des Klosters direkt neben dem Saal des letzten Abendmahls und nur wenig entfernt von Klagemauer und Al-Aqsa-Moschee, kämpft ihn trotzdem. Sein Schlüsselerlebnis: der 4. November 1995, der Tag, an dem Yitzchak Rabin von einem fanatischen Fundamentalisten ermordet wurde. Es war der Tag, nachdem Benedikt sich zum Abt weihen ließ. An diesem Tag schwor er sich, 'die Angst in Jerusalem nicht regieren zu lassen' und seit diesem Tag erfüllt ihn auch ein Traum: er will eine Friedensakademie errichten. Doch dieser Traum droht in Zeiten der Intifada, in dem kaum noch Pilger ins Heilige Land kommen, in immer weitere Ferne zu rücken. Der Film des in Israel lebenden Uri Schneider wird die Friedensarbeit der Mönche auf dem Zionsberg zeigen: ihr soziales Engagement, ihre finanziellen Nöte, ihre Träume und Visionen, aber auch ihren Alltag in einem Kloster, das eingebettet ist in die politischen Turbulenzen im Heiligen Land. 'Ich leide an diesem Land', gesteht Abt Benedikt, 'aber die Flamme darf nie ausgehen
(Quelle)
- lumieredeux
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- Registriert: Samstag 10. Juli 2004, 14:56
für Kurzentschlossene gleich um 23h
Donauklöster
Südwest FS, 27.07.2004, 23.00 - 23.45 Uhr
1. Nah an der Quelle - Erzabtei Beuron. Von Norbert Bischofberger. Zehnteilige Reihe
Nicht weit von der Donauquelle entfernt liegt die Benediktinerabtei St. Martin zu Beuron. Die Klosteraufhebung 1803 hatte einen brutalen Schlussstrich unter eine mehr als tausend Jahre alte Kulturtradition gezogen - für immer, wie viele meinten. Doch in wenigen Jahren blühte von Beuron aus wieder klösterliches Leben in vielen verlassenen Abteien auf. Heute gehören 19 Frauen- und Männerklöster zur "Beuroner Kongregation". Der Film ermöglicht einen Einblick in den sonst streng verschlossenen Alltag der Mönche mit all den kleinen Freuden und Mühen, die vor den Klostermauern nicht Halt machen
Südwest FS, 27.07.2004, 23.00 - 23.45 Uhr
1. Nah an der Quelle - Erzabtei Beuron. Von Norbert Bischofberger. Zehnteilige Reihe
Nicht weit von der Donauquelle entfernt liegt die Benediktinerabtei St. Martin zu Beuron. Die Klosteraufhebung 1803 hatte einen brutalen Schlussstrich unter eine mehr als tausend Jahre alte Kulturtradition gezogen - für immer, wie viele meinten. Doch in wenigen Jahren blühte von Beuron aus wieder klösterliches Leben in vielen verlassenen Abteien auf. Heute gehören 19 Frauen- und Männerklöster zur "Beuroner Kongregation". Der Film ermöglicht einen Einblick in den sonst streng verschlossenen Alltag der Mönche mit all den kleinen Freuden und Mühen, die vor den Klostermauern nicht Halt machen
- lumieredeux
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TV Tip für morgen 28.7.04
Donauklöster
Hessen FS, 28.07.2004, 12.15 - 13.00 Uhr
(8) Unser tägliches Barock - Stift Melk. Von Bettina Schimak, Florian und Nicolaus Hagg. Zehnteilige Reihe
Das hoch über der Donau thronende Benediktinerstift Melk, ein Wahrzeichen Österreichs, gilt als Ikone abendländischer Kultur. Schaulustige aus aller Welt pilgern täglich in Scharen zum Stift. Der Film berichtet von den letzten Wochen der Amtszeit Abt Burkhards und begleitet die Mönche - zur Zeit sind es 33 - bei der Suche nach einem Nachfolger. Die barocke Pracht des Stifts bildet den Hintergrund.
Hessen FS, 28.07.2004, 12.15 - 13.00 Uhr
(8) Unser tägliches Barock - Stift Melk. Von Bettina Schimak, Florian und Nicolaus Hagg. Zehnteilige Reihe
Das hoch über der Donau thronende Benediktinerstift Melk, ein Wahrzeichen Österreichs, gilt als Ikone abendländischer Kultur. Schaulustige aus aller Welt pilgern täglich in Scharen zum Stift. Der Film berichtet von den letzten Wochen der Amtszeit Abt Burkhards und begleitet die Mönche - zur Zeit sind es 33 - bei der Suche nach einem Nachfolger. Die barocke Pracht des Stifts bildet den Hintergrund.
Stationen
"Ein Bayer in Rom - Abtprimas Notker Wolf"
Dokumentation Sein Musik-Übungsraum in der Abtei Sant' Anselmo in Rom ist vorsorglich schallisoliert. "Nichts Schöneres, als nach einem anstrengenden 16-Stunden-Arbeitstag die E-Gitarre auszupacken und eine viertel Stunde loszulegen", sagt Abtprimas Notker Wolf. Der ranghöchste Benediktiner von weltweit 8 000 Mönchen und 16 000 Nonnen liebt Rockmusik. Wann immer er Zeit hat, tritt er mit seiner Band "Feedback" auf. In schwarzer Kutte, mit Abtkreuz und E-Gitarre. Ein ungewöhnliches Hobby für einen hohen Würdenträger der katholischen Kirche. "So viel Freiheit muss einfach da sein", sagt Notker Wolf, dem manchmal die innerkirchlichen Debatten um die eine oder andere päpstliche Anordnung eher lebensfern erscheinen. Wichtiger als theologische Dispute sind ihm die Sorgen und Probleme der Menschen, denen er rund um den Globus begegnet.200 000 Flugmeilen im Jahr ist der 64-Jährige unterwegs zu den Benediktinerklöstern auf der ganzen Welt. "Ich hoffe nur", sagt er, "dass mir einmal im Fegefeuer all die Wartezeiten und Verspätungen abgezogen werden."Notker Wolf kennt die Probleme auch in den armen Ländern der Welt im Detail. Er spricht 13 Sprachen. Vor seiner Wahl zum Abtprimas war der gebürtige Allgäuer Erzabt der Missionskongregation St. Ottilien und schon damals zuständig für 20 Klöster und Abteien mit insgesamt 1 100 Mönchen in Asien, Südamerika und Afrika.Seit vier Jahren ist er Abtprimas und höchster Repräsentant der Benediktiner. Er residiert an einem der schönsten Orte Roms, in Sant' Anselmo auf dem Aventin. Hierarchisch gesehen ist er somit ganz oben. Aber er mag weder Titel noch Karrieredenken. Das verbinde ihn mit der 60er-Generation, sagt er, der Protest gegen das Establishment, gegen den Muff in den Talaren. Auch das Evangelium habe im Kern etwas "Anti-Institutionelles" und das gefalle ihm wiederum an der Rockmusik.Norbert Haberger stellt den schlagfertigen und unprätentiösen Abtprimas der Benediktiner vor.
2004
[Sender: BR] [Beginn: 19.30] [Dauer: 45 Min.] [Ende: 20.15] [SV: 901-023]
Quelle
"Ein Bayer in Rom - Abtprimas Notker Wolf"
Dokumentation Sein Musik-Übungsraum in der Abtei Sant' Anselmo in Rom ist vorsorglich schallisoliert. "Nichts Schöneres, als nach einem anstrengenden 16-Stunden-Arbeitstag die E-Gitarre auszupacken und eine viertel Stunde loszulegen", sagt Abtprimas Notker Wolf. Der ranghöchste Benediktiner von weltweit 8 000 Mönchen und 16 000 Nonnen liebt Rockmusik. Wann immer er Zeit hat, tritt er mit seiner Band "Feedback" auf. In schwarzer Kutte, mit Abtkreuz und E-Gitarre. Ein ungewöhnliches Hobby für einen hohen Würdenträger der katholischen Kirche. "So viel Freiheit muss einfach da sein", sagt Notker Wolf, dem manchmal die innerkirchlichen Debatten um die eine oder andere päpstliche Anordnung eher lebensfern erscheinen. Wichtiger als theologische Dispute sind ihm die Sorgen und Probleme der Menschen, denen er rund um den Globus begegnet.200 000 Flugmeilen im Jahr ist der 64-Jährige unterwegs zu den Benediktinerklöstern auf der ganzen Welt. "Ich hoffe nur", sagt er, "dass mir einmal im Fegefeuer all die Wartezeiten und Verspätungen abgezogen werden."Notker Wolf kennt die Probleme auch in den armen Ländern der Welt im Detail. Er spricht 13 Sprachen. Vor seiner Wahl zum Abtprimas war der gebürtige Allgäuer Erzabt der Missionskongregation St. Ottilien und schon damals zuständig für 20 Klöster und Abteien mit insgesamt 1 100 Mönchen in Asien, Südamerika und Afrika.Seit vier Jahren ist er Abtprimas und höchster Repräsentant der Benediktiner. Er residiert an einem der schönsten Orte Roms, in Sant' Anselmo auf dem Aventin. Hierarchisch gesehen ist er somit ganz oben. Aber er mag weder Titel noch Karrieredenken. Das verbinde ihn mit der 60er-Generation, sagt er, der Protest gegen das Establishment, gegen den Muff in den Talaren. Auch das Evangelium habe im Kern etwas "Anti-Institutionelles" und das gefalle ihm wiederum an der Rockmusik.Norbert Haberger stellt den schlagfertigen und unprätentiösen Abtprimas der Benediktiner vor.
2004
[Sender: BR] [Beginn: 19.30] [Dauer: 45 Min.] [Ende: 20.15] [SV: 901-023]
Quelle
Heute im hessischen Fernsehen (HR):
2004-10-14, 14:15-15:00
Im Tal der Mönche
Die Welt der Zisterzienser
Viele Menschen sind heute auf der Suche nach dem einfachen Leben. Die ersten Zisterzienser waren davon überzeugt, dass die Regel des heiligen Benedikt, die damals schon fast 500 Jahre alt war, überzeitliche Wahrheiten enthält.
HeGe
2004-10-14, 14:15-15:00
Im Tal der Mönche
Die Welt der Zisterzienser
Viele Menschen sind heute auf der Suche nach dem einfachen Leben. Die ersten Zisterzienser waren davon überzeugt, dass die Regel des heiligen Benedikt, die damals schon fast 500 Jahre alt war, überzeitliche Wahrheiten enthält.
HeGe
Drei Mönche am Polarkreis
NDR | Länge: 30 Minuten
Das Erste | Sonntag, 19.12.04 | 17:30 Uhr
Film von Angelika Andrees und Sigurdur Grimsson
Pater Darius, Pater Christian und Pater Bernhard haben sich auf ein abenteuerliches Unternehmen eingelassen: Die drei Zisterziensermönche wollen ein Kloster auf den Lofoten gründen, einer Inselgruppe im Norden Norwegens, 200 Kilometer nördlich des Polarkreises. Die norwegische Kirche hat ihnen eine alte Abtei überlassen, die sie bewirtschaften wollen, und so erfahren sie nun, was Landwirtschaft am Polarkreis bedeutet, und lernen fischen. Glücklicherweise gibt es noch das alte Pächterehepaar auf dem Hof, das ihnen vieles zeigen kann, und glücklicherweise ist Piotr mitgekommen, ein 22-jähriger Laienbruder, der als Koch eine Menge Phantasie aufbringt.
Und so leben sie nun seit ein paar Monaten in einer fantastischen Landschaft und bereiten sich auf einen Winter vor, der lang, stürmisch und dunkel sein wird. Werden sie es schaffen, zum ersten Mal seit 500 Jahren wieder in Norwegen ein Mönchskloster zu gründen? Eine schwedische Zeitung sah da eher schwarz und meinte, sie würden schlicht verhungern. Ihr polnisches Stammkloster erwartet allerdings große Dinge von den drei Pionieren, nämlich finanzielle Unterstützung für die renovierungsbedürftige alte Abtei. Und deshalb sollen sie möglichst bald mit einem Gästehaus auch einen Überschuss erwirtschaften.
NDR | Länge: 30 Minuten
Das Erste | Sonntag, 19.12.04 | 17:30 Uhr
Film von Angelika Andrees und Sigurdur Grimsson
Pater Darius, Pater Christian und Pater Bernhard haben sich auf ein abenteuerliches Unternehmen eingelassen: Die drei Zisterziensermönche wollen ein Kloster auf den Lofoten gründen, einer Inselgruppe im Norden Norwegens, 200 Kilometer nördlich des Polarkreises. Die norwegische Kirche hat ihnen eine alte Abtei überlassen, die sie bewirtschaften wollen, und so erfahren sie nun, was Landwirtschaft am Polarkreis bedeutet, und lernen fischen. Glücklicherweise gibt es noch das alte Pächterehepaar auf dem Hof, das ihnen vieles zeigen kann, und glücklicherweise ist Piotr mitgekommen, ein 22-jähriger Laienbruder, der als Koch eine Menge Phantasie aufbringt.
Und so leben sie nun seit ein paar Monaten in einer fantastischen Landschaft und bereiten sich auf einen Winter vor, der lang, stürmisch und dunkel sein wird. Werden sie es schaffen, zum ersten Mal seit 500 Jahren wieder in Norwegen ein Mönchskloster zu gründen? Eine schwedische Zeitung sah da eher schwarz und meinte, sie würden schlicht verhungern. Ihr polnisches Stammkloster erwartet allerdings große Dinge von den drei Pionieren, nämlich finanzielle Unterstützung für die renovierungsbedürftige alte Abtei. Und deshalb sollen sie möglichst bald mit einem Gästehaus auch einen Überschuss erwirtschaften.
Morgen, 26.06.05, ZDF, 9.30 Uhr:
Kath. Gottesdienst aus dem Kloster Andechs mit dem H.H. Abt Johannes Eckert
http://www.fernsehgottesdienst.de/16_2913.htm
Nachtrag: Hm, war schon interessant, wie das ZDF während der Eucharistie am Hochaltar krampfhaft versucht hat, Abt Johannes bloß immer von der Seite zu zeigen und nur ja nicht von hinten.
Kath. Gottesdienst aus dem Kloster Andechs mit dem H.H. Abt Johannes Eckert
http://www.fernsehgottesdienst.de/16_2913.htm
Nachtrag: Hm, war schon interessant, wie das ZDF während der Eucharistie am Hochaltar krampfhaft versucht hat, Abt Johannes bloß immer von der Seite zu zeigen und nur ja nicht von hinten.

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- Robert Ketelhohn
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- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
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- Kontaktdaten:
Beruht übrigens auf Gertrud von Le Forts »Die letzte am Schafott«.HeGe hat geschrieben:Opfergang einer Nonne
Heute um 22.50 Uhr auf MDR.
Durchaus beeindruckender Film.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Gleich, 14.30 Uhr, auf 3Sat:
Checkpoint Kloster - auf verlorenem Posten
...
Vier Kilometer östlich von Prizrin, mitten im Kosovo, liegt das serbisch-orthodoxe "Kloster der Erzengel". Dass die vier Mönche, die dort leben, noch nicht von den Albanern vertrieben wurden, verdanken sie schwer bewaffneten deutschen Soldaten, die sie beschützen.
Der Film zeigt das ungewöhnliche Leben der vier serbisch-orthodoxen Mönche und das Leben der zu ihrem Schutz eingesetzten deutschen Soldaten, von denen viele zum ersten Mal mit der orthodoxen Kirche in Berührung kommen.
Quelle: www.3sat.de
Checkpoint Kloster - auf verlorenem Posten
...
Vier Kilometer östlich von Prizrin, mitten im Kosovo, liegt das serbisch-orthodoxe "Kloster der Erzengel". Dass die vier Mönche, die dort leben, noch nicht von den Albanern vertrieben wurden, verdanken sie schwer bewaffneten deutschen Soldaten, die sie beschützen.
Der Film zeigt das ungewöhnliche Leben der vier serbisch-orthodoxen Mönche und das Leben der zu ihrem Schutz eingesetzten deutschen Soldaten, von denen viele zum ersten Mal mit der orthodoxen Kirche in Berührung kommen.
Quelle: www.3sat.de
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