Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Rund um Anglikanertum, Protestantismus und Freikirchenwesen.
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Peregrin
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Peregrin »

Lutheraner hat geschrieben: Du stimmst MND zu, dass es Fehlentwicklungen in der Katholischen Kirche gab (und gibt). Was sind Deiner Meinung nach deren Ursachen und wie kann Rom diese Ursachen beseitigen?
Die von damals sind schon auf dem Tridentinum beseitigt worden. Die heutigen, die auf den Vaticana eingeführt wurden, warten noch auf Behandlung.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Miserere Nobis Domine
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Ich war nie Verfechter der "feministischen Theologie", ich habe z.B. nie behauptet, dass die Bibel dafür geschrieben wurde, um Frau besser zu unterdrücken, ich habe auch nie behauptet, der Heilige Geist sei eine Frau.

Richtig ist, dass ich die Praxis der Frauenordination verteidigt habe. Ich bin auch jetzt der Meinung, man sollte diese nicht verteufeln. In intensiver Beschäftigung mit deren Geschichte habe ich aber gemerkt, dass die Einführung der Frauenordination meist aus den falschen Gründen geschehen ist, und auch sonst mit einigen theologischen und ekklesiologischen Problemen verbunden ist.

Amandus2
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Amandus2 »

Mary hat geschrieben:
asderrix hat geschrieben: Ich gebe zu, die genauen Lehren der Orthodoxie kenne ich ungenügend, in der rkK ist es ja so das der Florian fürs Feuer zuständig ist, usw., ähnliches vermutete ich auch bei euch.
Nun, der Florian kommt im römischen Katechismus nicht vor, das ist Volksglaube.

Ich möchte aber nochmal was zur "vorbeirauschenden Liturgie" in der Orthodoxie bemerken. Ja, es ist tatsächlich so, dass die Liturgie Sonntag für Sonntag mit den fast identischen Worten gefeiert wird. (Ich finde das, by the way, herrlich, denn so bin ich nicht den Vorlieben irgendeines Pastors oder einer Lobpreisleiterin ausgeliefert!)
Gerade weil die Liturgie immer gleich ist, weiss jeder Anwesende, was gefeiert wird, auch wenn er vielleicht nicht jedes Wort versteht.

Ist Dir übrigens bekannt, welche Texte in der orthodoxen Liturgie (bsp. des Heiligen Johannes Chrysostomos) vorkommen? Die Liturgie ist ein einziges grosses Gebet! Fürbittgebete für die ganze Welt - Lobpsalmen (Psalm 103 und 146) - die Seligpreisungen - unzählige Anrufungen des erbarmungsreichen Herrn (so geschätzte siebzig oder achtzig mal) - das eucharistische Hochgebet - Lobpreis, Alleluja's, Ehrebezeugungen.. diese allesamt aus der Bibel, bsp das Heilig, heilig, heilig, Herr Gott Sabaoth, oder Gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn, ich hab sie mal gezählt, es sind ungefähr 25 Hymnen - und, wusstest Du, dass orthodoxe Christen in einer einzigen Liturgie 5! Mal eine Lebensübergabe machen :ja: ?: "Lasst uns uns selbst und einander und unser ganzes Leben Christus, unserm Gott, anvertrauen"

Bei Interesse gebe ich Dir gerne eine Quelle, wo Du das nachlesen kannst... oder lade Dich in meine Kirche ein...
Lg Maria


"Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite des Zaunes".

Aus der Ferne betrachtet, stellt sich die Orthodoxe Kirche als eine Kirche dar, die die "Wahrheit" bewahrt hat und prächtige Gottesdienste feiert.

Vor Ort, in Rumänien oder in der Ukraine, lässt sich der Pope die Hand küssen und ist der einzige, der mit einem Mercedes durchs Dorf fährt, während viele Gemeindemitglieder nicht wissen, wie sie ihre KInder satt bekommen sollen....
Man spreche einmal mit Menschen aus diesen Ländern und frage sie, was sie von diesen Popen halten....

Es ist eben nicht alles Gold was glänzt (auch wenn es goldene Gewänder sind).

Miserere Nobis Domine
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Amandus2 hat geschrieben: Man spreche einmal mit Menschen aus diesen Ländern und frage sie, was sie von diesen Popen halten....
Die Ukraine kenne ich nicht, aber in Rumänien sind die Priester sicher nicht reich, sondern bekommen ein Gehalt wie ein kleiner Verwaltungsbeamter, und das ist echt nicht viel.

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holzi
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von holzi »

Amandus2 hat geschrieben:Aus der Ferne betrachtet, stellt sich die Orthodoxe Kirche als eine Kirche dar, die die "Wahrheit" bewahrt hat und prächtige Gottesdienste feiert.

Vor Ort, in Rumänien oder in der Ukraine, lässt sich der Pope die Hand küssen und ist der einzige, der mit einem Mercedes durchs Dorf fährt, während viele Gemeindemitglieder nicht wissen, wie sie ihre KInder satt bekommen sollen....
Man spreche einmal mit Menschen aus diesen Ländern und frage sie, was sie von diesen Popen halten....

Es ist eben nicht alles Gold was glänzt (auch wenn es goldene Gewänder sind).
Ich kenn das eher aus Brasilien, aber da sind's die Pastoren der Evangelicos, die in schicken Anzügen mit ihren Pickups rumfahren. So what? Das sagt mehr über eine gewisse Volksmentalität aus als über eine bestimmte Kirche.

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Christ86
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Christ86 »

holzi hat geschrieben:
Amandus2 hat geschrieben:Aus der Ferne betrachtet, stellt sich die Orthodoxe Kirche als eine Kirche dar, die die "Wahrheit" bewahrt hat und prächtige Gottesdienste feiert.

Vor Ort, in Rumänien oder in der Ukraine, lässt sich der Pope die Hand küssen und ist der einzige, der mit einem Mercedes durchs Dorf fährt, während viele Gemeindemitglieder nicht wissen, wie sie ihre KInder satt bekommen sollen....
Man spreche einmal mit Menschen aus diesen Ländern und frage sie, was sie von diesen Popen halten....

Es ist eben nicht alles Gold was glänzt (auch wenn es goldene Gewänder sind).
Ich kenn das eher aus Brasilien, aber da sind's die Pastoren der Evangelicos, die in schicken Anzügen mit ihren Pickups rumfahren. So what? Das sagt mehr über eine gewisse Volksmentalität aus als über eine bestimmte Kirche.
Fehler und Missbräuche gibt es überall, wo es Menschen gibt. Nur wollen die einen das nicht eingestehen, vielleicht daher Amandus' Anmerkung?

Wachsen die Evangelikalen in Brasilien eigentlich noch immer so stark?
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songul
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von songul »

Amandus2 hat geschrieben:
"Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite des Zaunes".

Aus der Ferne betrachtet, stellt sich die Orthodoxe Kirche als eine Kirche dar, die die "Wahrheit" bewahrt hat und prächtige Gottesdienste feiert.

Vor Ort, in Rumänien oder in der Ukraine, lässt sich der Pope die Hand küssen und ist der einzige, der mit einem Mercedes durchs Dorf fährt, während viele Gemeindemitglieder nicht wissen, wie sie ihre KInder satt bekommen sollen....
Man spreche einmal mit Menschen aus diesen Ländern und frage sie, was sie von diesen Popen halten....

Es ist eben nicht alles Gold was glänzt (auch wenn es goldene Gewänder sind).
Mein Guter, die Popen lassen sich auch hierzulande die Hände küssen, wobei das von Kirche zu Kirche verschieden ist und nicht alle Gläubigen das tun.
Als geborene Stuttgarterin freut es mich natürlich zu hören, dass wir mit den orth. Kirchen so gute Geschäfte machen.
Abgesehen davon, ich spreche berufsbedingt fast täglich mit Menschen aus diesen Ländern und es sind vor allem die aus der Urkraine, die am meisten über ihr Land herziehen und mithin über die Kirche.
Warst du schon vor Ort; kennst du die Verhältnisse oder bestätigst du nur das Geschwäz der Leute mit denen du zu tun hast und das dann sowieso gut in dein Weltbild passt?
Mary hat über die Inhalte der Liturgie gesprochen und die sind nicht nur für die Popen alleine da und so gut wie jeder Satz der darin enthalten ist enstammt aus irgendeinem Teil der Bibel.
Aber klar, die Heilsgewissheit wird einem da nicht ständig vor die Nase gehalten; ein wenig muss man schon noch den eigenen Hintern bewegen um das Reich Gottes zu erlangen.

LG Songul

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holzi
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von holzi »

Christ86 hat geschrieben:Wachsen die Evangelikalen in Brasilien eigentlich noch immer so stark?
Ja, wenn auch nicht mehr so schnell wie noch vor einigen Jahren. Die Katholiken wachen langsam vom Schlaf auf. Mehr dazu unter http://kreuzgang.org/viewtopic.php?f=3&t=8823

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Edi
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Edi »

edit
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Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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Edi
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Edi »

TillSchilling hat geschrieben:
Edi hat geschrieben: In Christus sind wir freilich vollkommen, aber wer lebt denn jederzeit in Christus? Wenn schon wir Menschen die Fehler anderer sehen können, wie sehr wird der gerechte Gott sie sehen? Jesus macht sicher keine halben Sachen, da sind wir uns einig, aber wir machen oft welche und zudem braucht auch Heiligung Zeit.
Lieber Edi, du hast nicht verstanden was die Schrift meint, wenn sie vom "In Christus" sein spricht. Christus ist uns zur Gerechtigkeit geworden, zur Heiligung und zur Verherrlichung. Seine Gerechtigkeit, sein Gehorsam, sein Erfüllen des Gesetzes wird unser. In Christo zu sein bedeute in die Gerechtigkeit und Heiligkeit Christi gekleidet zu sein. Freilich sollen die Früchte des Geistes und des Glaubens sichtbar werden und wir sollen nicht faul und unfruchtbar sein. Wie uns ja auch Petrus in seinem zweiten Brief warnt. Aber das sind Wirkungen des Geistes und des Wortes in uns. Unser Wesen wird sich hier auf dieser Erde nicht mehr ändern.
Du schreibst zu Anfang sehr Richtiges, aber dein letzter Satz ist ein Unding. Wenn Christus in uns wirkt und wir in seine Gerechtigkeit und Heiligkeit gekleidet sind wie du schreibst, dann muss ein Mensch zwangsläufig umgewandelt werden. Ansonsten wären die Worte der Schrift nur blosse, leblose und wertlose Theorie. Diese Umwandlung wird selbstverständlich nur in dem Maße auch nach aussen sichtbar, wie sich ein Mensch Christus hingibt, das war an grossen Heiligen sichtbar und diese Beispiele zeigen, dass die Worte der Schrift nicht blosse Theorie sind, sondern dass ein Leben in Christus in einer grossen Fülle erreicht werden kann. Allerdings wird das nicht jedem Gläubigen zuteil.
Wenn Evangelische oder Freikirchler es schon ablehnen, ich denke da auch an Asderrix, sich einmal gewisse kath. Heiligenviten anzusehen, dann empfehle ich doch einmal den ev. Tersteegen sich vorzunehmen., Bei dem leuchtet auch etwas von dem durch, wenn auch noch nicht so stark, was die angesprochenen Heiligen hatten.
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Amandus2
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Amandus2 »

"Wenn Evangelische oder Freikirchler es schon ablehnen, sich einmal gewisse kath. Heiligenviten anzusehen, dann empfehle ich doch einmal den ev. Tersteegen sich vorzunehmen. Bei dem leuchtet auch etwas von dem durch, wenn auch noch nicht so stark, was die angesprochenen Heiligen hatten."


Ich finde, dass bei Gerhard Tersteegen eben so viel rüber kommt wie bei vielen großen katholischen Heiligen. Er war auf evangelischer Seite das, was Franz von Sales auf katholischer war. Als reformierter Christ lese ich gerne die Bücher von und über Tersteegen. Er ist vielen Menschen ein Vorbild, wenn auch Protestanten ihn natürlich nicht im Gebet "anrufen".

Franz von Sales (Wikipedia):

"Salesianisch heißt: Leben in der Gegenwart des liebenden Gottes bei allem, was ich tue, und das auf eine liebenswürdige, gewinnende, positive, herzliche Weise, so dass die Menschen, denen ich begegne, nicht den Eindruck bekommen, dieses Leben in der Gegenwart Gottes wäre mir eine Last oder mache mich krank und depressiv, sondern dieses Leben in der Gegenwart Gottes schenkt mir das Leben in Fülle; Christsein im Alltag; Kleine Tugenden: Demut, Sanftmut, Geduld, Herzlichkeit, Optimismus. Sales orientiert sich an dem Wort des biblischen Schöpfers an die lebendigen Dinge der Welt, sie sollen Frucht tragen, ein jedes nach seiner Art (Gen 3,11). Jeder ist dazu berufen, seine Frucht zu bringen. Ein Bischof kann und soll nicht leben wie ein Mönch. Eheleute nicht wie Kapuziner und auch Handwerker nicht wie beschauliche Ordensleute, den halben Tag betend. Aber alle Früchte will Gott, jedes nach seiner Art. Franz von Sales schuf eine neue Einheit zwischen Beruf und Religion."

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Edi
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Edi »

Amandus2 hat geschrieben:Ich finde, dass bei Gerhard Tersteegen eben so viel rüber kommt wie bei vielen großen katholischen Heiligen. Er war auf evangelischer Seite das, was Franz von Sales auf katholischer war. Als reformierter Christ lese ich gerne die Bücher von und über Tersteegen. Er ist vielen Menschen ein Vorbild, wenn auch Protestanten ihn natürlich nicht im Gebet "anrufen".
Tersteegen hatte eine Gabe des Gebets, die weit über Durchschnittliches hinausgeht, ähnlich den christlichen Mystikern. Zu dem Thema, das wir hier ansprechen, hat er in einem Vorwort zu einem Buch von Jean de Bernieres-Louvigni deutlich geschrieben und kommt zu der Meinung, dass es auch Überwinder geben muss. Jedenfalls vertritt er nicht die bloss buchstabenmässige Meinung jeder Christ sei schon von vornherein heilig, sondern man müsse nach Gottes Willen voll durchchristet werden. Ob und wie man das im Leben erreicht, ist eine andere Frage, jedenfalls kamen etliche Christen dem recht nahe, die meisten aber nicht. Beim ev. Johannes Gommel findet man übrigens diesselbe Aussage.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Mary
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Mary »

Amandus2 hat geschrieben: "Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite des Zaunes".
Hallo Amandus,

weisst Du, ich weide ja auf der Seite mit dem grüneren Gras! :huhu:
Amandus2 hat geschrieben:Aus der Ferne betrachtet, stellt sich die Orthodoxe Kirche als eine Kirche dar, die die "Wahrheit" bewahrt hat und prächtige Gottesdienste feiert.
Möglich. Und aus der Nähe betrachtet ist es die gleiche Kirche, die die Wahrheit bewahrt hat, und die, naja, nicht immer nur prächtige Gottesdienste feiert. Nicht immer prächtig, was den tollen Chor angeht und die herrliche Architektur (wir beispielsweise feiern in einem Keller), aber immer so, wie oben beschrieben: Orthodox = auf wahre Weise lobend und preisend!
Amandus2 hat geschrieben:Vor Ort, in Rumänien oder in der Ukraine, lässt sich der Pope die Hand küssen
Vor Ort in der Schweiz küssen wir dem Priester auch die Hand, wenn er uns (stellvertretend für Christus) segnet. Der Priester lebt in den meisten Fällen von seiner Hände oder seines Kopfes Arbeit... und er fährt einen ganz normalen Kleinwagen. Es sei denn, er hat mehrere Kinder, dann darfs auch mal ein Space Wagon sein. :ja:

Lg Maria, die mit der Innensicht :koenig:
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Lutheraner
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Lutheraner »

Mary hat geschrieben:Der Priester lebt in den meisten Fällen von seiner Hände oder seines Kopfes Arbeit...
Warum ist das eigentlich so?
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"

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Christ86
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Christ86 »

Mary hat geschrieben:
Amandus2 hat geschrieben: "Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite des Zaunes".
Hallo Amandus,

weisst Du, ich weide ja auf der Seite mit dem grüneren Gras! :huhu:
Liebe Mary

Das ist ja was ganz Neues, das zu hören :nein:
Mary hat geschrieben:
Amandus2 hat geschrieben:Aus der Ferne betrachtet, stellt sich die Orthodoxe Kirche als eine Kirche dar, die die "Wahrheit" bewahrt hat und prächtige Gottesdienste feiert.
Möglich. Und aus der Nähe betrachtet ist es die gleiche Kirche, die die Wahrheit bewahrt hat
Auch diese eure Meinung ist bekannt, ihr betont sie nämlich überall und zu jeder Zeit. Wie Lutheraner mal so schön (zu einem ganz anderen Thema aber) sagte: es wird immer die selbe Sau durchs Forum gejagt.

Das ist doch langweilig.
Mary hat geschrieben:
Amandus2 hat geschrieben:Vor Ort, in Rumänien oder in der Ukraine, lässt sich der Pope die Hand küssen
Vor Ort in der Schweiz küssen wir dem Priester auch die Hand, wenn er uns (stellvertretend für Christus) segnet.
Zürcher wo Händ küsset? Ja du grosses verdiäne, sowiit chans also gaah...

Der langen Rede kurzer Sinn:

Kann man nicht mal aufhören, das immer so herauszustellen?
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Miserere Nobis Domine
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Christ86,

Soll man aufhören, die Wahrheit zu verkünden, und stattdessen so tun, als wären alle Religionen gleichwertig?


Ich finde es in der Tat sehr lobenswert, dass die Orthodoxie noch in der Lage ist, den eigenen Wahrheitsanspruch zu formulieren. In der RKK wird eher über das allgemeine Christentum gerahnert. In der EKD (und wohl auch in der CKK?) sieht man das Judentum als eigenen Heilsweg neben Christus.

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songul
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von songul »

Christ86 hat geschrieben:
Mary hat geschrieben:
Amandus2 hat geschrieben: "Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite des Zaunes".
Hallo Amandus,
weisst Du, ich weide ja auf der Seite mit dem grüneren Gras! :huhu:
Liebe Mary
Das ist ja was ganz Neues, das zu hören :nein:
Hast du's nicht gewusst?
Wenn man z.B. Deutschland in die Schweiz fährt wird irgendwie das Gras grüner; das war schon in meiner Kindheit so.
Auch diese eure Meinung ist bekannt, ihr betont sie nämlich überall und zu jeder Zeit. Wie Lutheraner mal so schön (zu einem ganz anderen Thema aber) sagte: es wird immer die selbe Sau durchs Forum gejagt.

Das ist doch langweilig.
Es ist eben wie in der Landwirtschaft: jahrein, jahraus treiben wir die Sauen und auch das andere Vieh übers Land. Sie vermehren sich und wenn man sie richtig umhegt gedeihen sie prächtig und erhalten sich gesund in ihrer Art.
So ist es auch mit unserer Kirche; langweilig aber beständig und für die Ewigkeit bestimmt.

Was man von eurer Kirche nicht behaupten kann.

LG Songul

TillSchilling

Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von TillSchilling »

songul hat geschrieben: So ist es auch mit unserer Kirche; langweilig aber beständig und für die Ewigkeit bestimmt.

Was man von eurer Kirche nicht behaupten kann.
Oh, oh, Kreuzgang macht heute mal wieder richtig Spass ... :/

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songul
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von songul »

TillSchilling hat geschrieben:
songul hat geschrieben: So ist es auch mit unserer Kirche; langweilig aber beständig und für die Ewigkeit bestimmt.

Was man von eurer Kirche nicht behaupten kann.
Oh, oh, Kreuzgang macht heute mal wieder richtig Spass ... :/
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Lutheraner »

TillSchilling hat geschrieben:
songul hat geschrieben: So ist es auch mit unserer Kirche; langweilig aber beständig und für die Ewigkeit bestimmt.

Was man von eurer Kirche nicht behaupten kann.
Oh, oh, Kreuzgang macht heute mal wieder richtig Spass ... :/
Wenn ein Orthodoxer nicht mindestens fünf Mal am Tag den Wahrheitsanspruch seiner Gemeinschaft verkündet, dann zählt er bei denen wahrscheinlich nur als Agnostiker. :P
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"

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songul
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von songul »

Lutheraner hat geschrieben:
TillSchilling hat geschrieben:
songul hat geschrieben: So ist es auch mit unserer Kirche; langweilig aber beständig und für die Ewigkeit bestimmt.
Was man von eurer Kirche nicht behaupten kann.
Oh, oh, Kreuzgang macht heute mal wieder richtig Spass ... :/
Wenn ein Orthodoxer nicht mindestens fünf Mal am Tag den Wahrheitsanspruch seiner Gemeinschaft verkündet, dann zählt er bei denen wahrscheinlich nur als Agnostiker. :P
Steter Tropfen höhlt den Stein.Bild

TillSchilling

Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von TillSchilling »

songul hat geschrieben: Steter Tropfen höhlt den Stein.Bild
Du weisst doch wie man protestantische Steine aufknackt: mit der Schrift. Wie? Geht nicht? Tja, dann :huhu:

crucisalus
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von crucisalus »

Naja, es kann auch ein psychisches bzw. seelisches Problem sein, wenn man immer wieder wiederholen muss, wie doll doch die eigene Kirche ist und wie schäbig alle anderen.

Vielleicht braucht das so mancher hier als Selbstbestätigung, um weiterhin daran glauben zu können das man wirklich in der "besseren" Kirche ist.

:nuckel:

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Lutheraner
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Lutheraner »

songul hat geschrieben:
Lutheraner hat geschrieben:
TillSchilling hat geschrieben:
songul hat geschrieben: So ist es auch mit unserer Kirche; langweilig aber beständig und für die Ewigkeit bestimmt.
Was man von eurer Kirche nicht behaupten kann.
Oh, oh, Kreuzgang macht heute mal wieder richtig Spass ... :/
Wenn ein Orthodoxer nicht mindestens fünf Mal am Tag den Wahrheitsanspruch seiner Gemeinschaft verkündet, dann zählt er bei denen wahrscheinlich nur als Agnostiker. :P
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Eure leere Parolen sind doch eher nervig. Die Zeugen Jehovas überzeugen mich genauso wenig.
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Mary
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Mary »

Christ86 hat geschrieben: Auch diese eure Meinung ist bekannt, ihr betont sie nämlich überall und zu jeder Zeit.


Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich auf einen Beitrag REagiert habe, auch wortwahltechnisch?
Christ86 hat geschrieben:Zürcher wo Händ küsset? Ja du grosses verdiäne, sowiit chans also gaah...
Ja, stell der vor.. und es tuet nöd emal weh!
Isch doch klar, dass mer e sägnendi Hand ehrt...

Grüessli
Maria
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songul
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von songul »

Lutheraner hat geschrieben:
songul hat geschrieben:
Lutheraner hat geschrieben:
TillSchilling hat geschrieben:
songul hat geschrieben: So ist es auch mit unserer Kirche; langweilig aber beständig und für die Ewigkeit bestimmt.
Was man von eurer Kirche nicht behaupten kann.
Oh, oh, Kreuzgang macht heute mal wieder richtig Spass ... :/
Wenn ein Orthodoxer nicht mindestens fünf Mal am Tag den Wahrheitsanspruch seiner Gemeinschaft verkündet, dann zählt er bei denen wahrscheinlich nur als Agnostiker. :P
Steter Tropfen höhlt den Stein.Bild
Eure leere Parolen sind doch eher nervig. Die Zeugen Jehovas überzeugen mich genauso wenig.
Na gut, Jungs, es soll wohl sein.

@Lutheraner
Nachdem du die SauBildmal hier im Forum erwähnt hattest, hatte ich dich auf die Landwirtschaft verwiesen; da machen sich Säue besser als in den Engen Gassen des Forums.

Also angefangen hab ich damit nicht; warum auf einmal so sensibel.
Lutheraner hat geschrieben:Dann hast Du hier ja eine gute Möglichkeit das unter Beweis zu stellen :blinker: . Wie beantwortet die Tradition Deiner Kirche die hier diskutierten Fragen? Konkret würde mich interessieren:
1.) Wann wurde genau die Erde erschaffen?
2.) Wie lange dauerte die Erschaffung (in unseren heutigen Zeiteinheiten)?
3.) Wie wurden Menschen und Tiere erschaffen? Gab es so etwas wie eine Evolution oder intelligent Design oder Kreationismus oder....?
4.) Wer sind die Gottessöhne, von denen 1. Mose 6 berichtet?
5.) Wer sind die Riesen, von denen 1. Mose 6 im Anschluß berichtet?
Nun ja, könnte sein, dass uns Orthodoxe diese Fragen nicht wirklich zum Überleben notwendig sind, aber sei's drum:

Zu 1.): Frag die Lubawitscher Chassidim; die wissen's. :rebbe:
Zu 2.): In der Astro-Physik könntest du Antworten finden.
Zu 3.): Da gibt's Antworten. (Uns geht es wie den Israeliten: Zwei Orthodoxe - drei Meinungen.) :blinker:
Zu 4.): Frag Obi Wan Kenobi Bild
Zu 5.): Frag Rübezahl.Bild

Bild LG Songul

Mary
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Mary »

crucisalus hat geschrieben:Naja, es kann auch ein psychisches bzw. seelisches Problem sein, wenn man immer wieder wiederholen muss, wie doll doch die eigene Kirche ist und wie schäbig alle anderen.
Kann es sein, ja. Muss aber nicht. (das Phänomen gibt es übrigens in jeder Glaubensgemeinschaft... mei, was ich schon alles zu hören bekam, wie schrecklich schlimm, gotteslästerlich und unbiblisch Katholiken, resp. Orthodoxe seien)

Was mich betrifft:
ich muss das nicht ständig wiederholen und ich tu es auch nicht ständig. Ich leben aber in dieser Überzeugung. Immerhin bin ich auch freien Stücken da, wo ich bin. (Und nein, ich leide nicht an Konvertitis :nuckel: )
crucisalus hat geschrieben:Vielleicht braucht das so mancher hier als Selbstbestätigung, um weiterhin daran glauben zu können das man wirklich in der "besseren" Kirche ist.
Wir behaupten nicht, die "Besseren" zu sein. Wir machen überhaupt keine Aussage über andere Christen/Glaubensgemeinschaften. Wir wissen, wo die Kirche ist - aber wir wissen nicht, wo sie nicht ist.

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Peregrin
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Peregrin »

Lutheraner hat geschrieben:
Mary hat geschrieben:Der Priester lebt in den meisten Fällen von seiner Hände oder seines Kopfes Arbeit...
Warum ist das eigentlich so?
Weil Profifußballer im Priesterstand eher selten sind?
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Mary »

Lutheraner hat geschrieben:
Mary hat geschrieben:Der Priester lebt in den meisten Fällen von seiner Hände oder seines Kopfes Arbeit...
Warum ist das eigentlich so?

Frei nach Paulus halt... der hat sich doch auch seinen Lebensunterhalt selbst verdient.

Ne, im Ernst, die meisten Gemeinden können halt keinen vollzeitlichen Priester bezahlen. Sie unterstützen aber ihre Priester so weit es geht... und sowieso hilft jeder mit, wo er kann mit Spenden, Blumen, Kerzen etc, etc---

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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von songul »

Aus Gründen der Armut haben die Kopten in Deutschland in den Gemeinden nur Mönche als Priester.
Die kosten so gut wie nichts und sind auch billig unter zubringen.

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Sebastian
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Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von Sebastian »

songul hat geschrieben:Aus Gründen der Armut haben die Kopten in Deutschland in den Gemeinden nur Mönche als Priester.
Die kosten so gut wie nichts und sind auch billig unter zubringen.
ähm, ich würd' jetzt mal genau Gegenteiliges behaupten, liebe Songul. Priester, die keine Mönche sind, sind (so rein diasporatechnisch gesehen, nach dem "Nichtsistunmöglichtoyotaprinzip") in der Lage einen weltlichen Beruf auszuüben, um ihren Unterhalt zu sichern. Ich kenne Priester, die z.B. Lehrer an staatlichen Schulen sind und das ziemlich gute :ja:

Mönchen ist m.W. eine solche Tätigkeit (weltlicher Beruf) untersagt, folglich muss die Gemeinde für einen Mönchspriester sorgen (ich kenne da gewisse Fälle), bedeutet konkret monatliche Beiträge = weniger Geld für die Gemeindekasse usw.

Natürlich ist's wünschenswert, wenn der Priester sich allein auf die pastoralen Aufgaben konzentrieren kann, aber bei kleinen Gemeinden ist das praktisch nur sehr schwer möglich. :roll: . Solche Gemeinden können sich i.d.R. nur einen Priester erlauben, wenn er nebenbei arbeitet, oder eh schon "in Rente ist" ...
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)

TillSchilling

Re: Die Evangelikalen und die Wertschätzung

Beitrag von TillSchilling »

Zurück zum eigentlichen Thema, dem Artikel, der von der Diskrimierung evangelikaler Christen in Griechenland berichtet. Leider ist es eine Tatsache, die sich in vielen traditionell orthodoxen Ländern findet, dass evangelikale, z. Bsp. baptistische und auch pfingstlerische Kirchen und Gruppen nicht nur von Nichtchristen sondern gerade auch von der etablierten orthodoxen Kirche angefeindet werden. Das geht oft so weit dass die orthodoxen Popen ihre Leute regelrecht aufhetzen und es auch zu Handgreiflichkeiten kommt. Beziehungsweise neu zum Glauben Gekommene in ihren aufgehetzten Familien massiv unter Druck gesetzt werden. Fast so schlimm wie in muslimischen Ländern.

Freilich dass sie nicht glücklich sind über die "Konkurrenz" kann man schon verstehen und dass sie sich abgrenzen wollen sei ihnen auch ungenommen. Von einer wirklichen theologischen Auseinandersetzung mit diesen protestantischen Gruppen habe ich aber noch nie etwas gehört. Diese werden nur als Sekten verunglimpft und ihre Mitgleider diskriminiert. Und, wie in dem Artikel berichtet, wird versucht Einfluss auf Politik und Autoritäten zu nehmen, um den evangelikalen Kirchen das Leben schwer zu machen. Möge Gott diesen Popen gnädig sein. Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken am Tage des Gerichts.

Freilich, auch das soll gesagt sein, sind natürlich nicht alle so.
Zuletzt geändert von TillSchilling am Montag 9. November 2009, 22:48, insgesamt 1-mal geändert.

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