Peregrin hat geschrieben:
74-jähriger Soldat a. D.
So schauen sie aus, die verbliebenen Kämpfer für die Christenheit.

Man möge doch nicht gleich jeden der sich gegen diese Dominante Demonstration des Islams in welche Richtung auch immer diskreditieren.
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie naiv man den Islam betrachtet; immerhin eine Religion die Andersgläubige in zwie Klassen einteilt: Buchgläubige die man unter strengen Einschränkungen bei sich wohnen lässt und alle anderen, die als Heiden zum Abschuss freigeben sind.
Das eigene Hoheitsgebiet wird als Dar-ul-Islam (Haus des Friedens) bezeichnet alles andere als Dar-ul-Harb (Haus des Krieges).
So wird's in Koran und Hadith (Aussprüche des Propheten Mohammed) gelehrt.
Daran kann selbst im modernsten moslemischen Staat nicht gerüttelt werden. Und wie man sehen kann ist weltweit eine Rückbesinnung im Gange.
Der Islam ist nicht einfach eine Religion wie jede andere, sondern er ist immer auch ein politisches Manifest; und genauso ist der Gebetsruf.
Schliesslich hat sich seinerzeit Mohammed ganz klar gegen Glockenklang und Widderhornhall ausgesprochen und den Gebetsruf eingeführt der immer auch ein Glaubensbekenntnis darstellt.
Das gleich fünfmal am Tag, egal zu welcher Tageszeit immer den Stand der Sonne beachtend, und somit für alle klar die Präsenz der Moslems demonstrierend.
Eine Glocke mag für den einen Krach bedeuten aber sie beinhalten kein religiöses Manifest.
Würde sich anstelle dieser Moschee ein Hindutempel oder ein buddhistisches Kloster befinden, dann bin ich sicher dass kein Mensch sich an Glockenbebimmel (Hindu) oder Gongs (Buddhisten) stören würde, denn da ist ein Dominanzanspruch nicht gegeben.
Die Schweiz ist ein kleines Land und hat mit immerhin mit 2% Fremdeinwohner mehr zu ertragen als wir und ich möchte nicht wissen wie's wäre wenn bei dieser Prozentsatz bei uns erreicht würde.
Ich bin nicht gerne gespannt, zu sehen wie es den Christen im Nahen Osten nach dieser Initiative ergehen wird, deren Lage ohnehin immer schwieriger wird.
Wer Toleranz haben für sich einfordert, muss erstmal in der Lage sein sie anderen auch zugestehen zu können.
Petra hat geschrieben:Die Kirche dort sollte Lautsprecher am Kirchturm anbringen und die Anwohner regelmäßig mit dem Credo beschallen.
Genau.
Und dann möchte ich nicht wissen wer alles sich darüber echaufiert, dass sei ja wohl die reinste Indoktrination des christlichen Glaubens.
Und Religion ist schliesslich Privatsache.
Nur wenn Religion Privatsache ist, dann aber allemal auch für Moslems.
Der springende Punkt ist doch, das christliche Glaubensbekenntnis kann jeder verstehen - den moslemischen Gebetsruf nicht; der ist nämlich in Arabisch.
LG Songul