
Minarettverbot in der Schweiz?
Re: Anti-Minarett-Initiative
Eines darf man ja nicht vergessen: die Schweiz ist die älteste "aktive" Demokratie der Welt! 

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Re: Anti-Minarett-Initiative
Niels hat geschrieben:Eines darf man ja nicht vergessen: die Schweiz ist die älteste "aktive" Demokratie der Welt!


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Re: Anti-Minarett-Initiative
Christ86 hat geschrieben:Niels hat geschrieben:Eines darf man ja nicht vergessen: die Schweiz ist die älteste "aktive" Demokratie der Welt!Und das gilt es zu bewahren und fortzuführen

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Re: Anti-Minarett-Initiative
Ja, aber...........das ist heute nicht mehr so einfach; immerhin seid ihr von "Demokratien" umzingelt.Christ86 hat geschrieben:Niels hat geschrieben:Eines darf man ja nicht vergessen: die Schweiz ist die älteste "aktive" Demokratie der Welt!Und das gilt es zu bewahren und fortzuführen
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Wie jetzt? Ein Demokratie, die von Demokraten bedroht werden soll?Ewald Mrnka hat geschrieben:Ja, aber...........das ist heute nicht mehr so einfach; immerhin seid ihr von "Demokratien" umzingelt.Christ86 hat geschrieben:Niels hat geschrieben:Eines darf man ja nicht vergessen: die Schweiz ist die älteste "aktive" Demokratie der Welt!Und das gilt es zu bewahren und fortzuführen


Re: Anti-Minarett-Initiative
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Wenn schon, denn schon.songul hat geschrieben:Das wäre doch nur bei den Tridri-Tradis Pflichtsprache.Petra hat geschrieben:Das Credo natürlich auf Latein.songul hat geschrieben: Der springende Punkt ist doch, das christliche Glaubensbekenntnis kann jeder verstehen - den moslemischen Gebetsruf nicht; der ist nämlich in Arabisch.
In allen NOM-Kirchen geht's doch auf Deutsch.

"Die Demokratie feiert den Kult der Menschheit auf einer Pyramide von Schädeln." - Nicolás Gómez Dávila
"Gott kann machen, dass eine Communio entsteht zwischen dem Idiot und dem Arschloch." (Ausspruch auf einem NK-Gemeinschaftstag)
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Ein Stück aus der Legende vom Heiligen Nikolaus
Kommt so einer wieder? Wie kann das sein, daß wir einen Heiligen verehren der Götzentempel zerstört, wenn heute von der Kirche empfohlen wird Götzentempel zu bauen. Oder kann man Minaretten nicht mit Götzentempeln vergleichen?
http://www.heiligenlegenden.de/monate/d ... /home.htmlMittlerweile geschah es, daß Kaiser Konstantin in der Kraft des Kreuzes Christi das Heidentum besiegte. Die Christen durften nun ihre heilige Religion frei üben und auch der heilige Bischof Nikolaus wieder auf seinen Sitz zurückkehren. — Mit frischem Mut übernahm er sein heiliges Amt und machte sich mit heiligem Eifer daran, den heidnischen Greuel überall auszurotten und den Samen des heiligen Evangeliums wachsen und Frucht bringend zu machen. Die Götzentempel ließ er zerstören und dafür die Altäre des lebendigen Gottes errichten. Aber auch die Herzen der Heiden suchte er Christo zu gewinnen, damit das ganze Volk dem Herrn des Himmels diene. Mit der Ruhe, welche jetzt die Christen erlangt hatten, fing auch das Unkraut der Ketzerei zu wuchern an. — Mit feurigem Eifer trat der Heilige den gefährlichsten Feinden des heiligen Glaubens, den Ketzern, entgegen. Auf dem großen Konzil zu Nicäa erhob er seine Stimme gegen den Christusläugner Arius, und half dazu, ihn zu verurteilen.
Kommt so einer wieder? Wie kann das sein, daß wir einen Heiligen verehren der Götzentempel zerstört, wenn heute von der Kirche empfohlen wird Götzentempel zu bauen. Oder kann man Minaretten nicht mit Götzentempeln vergleichen?
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Tja - der hl. Nikolaus war halt unrettbar "vorkonziliar", vor dem einen und einzigen Konzil, das wirklich zählt. Unsere nachkonziliaren Heiligen sind da ganz anders - oops, ja wo sind sie denn?Marion hat geschrieben:Ein Stück aus der Legende vom Heiligen Nikolaushttp://www.heiligenlegenden.de/monate/d ... /home.htmlMittlerweile geschah es, daß Kaiser Konstantin in der Kraft des Kreuzes Christi das Heidentum besiegte. Die Christen durften nun ihre heilige Religion frei üben und auch der heilige Bischof Nikolaus wieder auf seinen Sitz zurückkehren. — Mit frischem Mut übernahm er sein heiliges Amt und machte sich mit heiligem Eifer daran, den heidnischen Greuel überall auszurotten und den Samen des heiligen Evangeliums wachsen und Frucht bringend zu machen. Die Götzentempel ließ er zerstören und dafür die Altäre des lebendigen Gottes errichten. Aber auch die Herzen der Heiden suchte er Christo zu gewinnen, damit das ganze Volk dem Herrn des Himmels diene. Mit der Ruhe, welche jetzt die Christen erlangt hatten, fing auch das Unkraut der Ketzerei zu wuchern an. — Mit feurigem Eifer trat der Heilige den gefährlichsten Feinden des heiligen Glaubens, den Ketzern, entgegen. Auf dem großen Konzil zu Nicäa erhob er seine Stimme gegen den Christusläugner Arius, und half dazu, ihn zu verurteilen.
Kommt so einer wieder? Wie kann das sein, daß wir einen Heiligen verehren der Götzentempel zerstört, wenn heute von der Kirche empfohlen wird Götzentempel zu bauen. Oder kann man Minaretten nicht mit Götzentempeln vergleichen?
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Anti-Minarett-Initiative
Moscheen sind Götzentempel, Minarette gehören mehr oder weniger nur dazu.Marion hat geschrieben:Wie kann das sein, daß wir einen Heiligen verehren der Götzentempel zerstört, wenn heute von der Kirche empfohlen wird Götzentempel zu bauen. Oder kann man Minaretten nicht mit Götzentempeln vergleichen?
Wo statt dem lebendigen Gott und Christus ein Allahgott verehrt wird, ist das nichts anderes als Götzendienst.
Die Kirche hat heute die Hosen voll und ist, statt evangeliumsgemäss zu sein, weitgehend nur noch politisch geworden. Sie sollte sich mindestens aus der Diskussion um Minarette und Moscheen heraushalten, wenn sie schon nicht klare Worte dazu sagen will.
Es fehlt nur noch, dass die Bischöfe zu Spenden für Moscheenbauten aufrufen.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Die Kirche empfiehlt, Götzentempel zu bauen? Das habe ich bisher wohl überhört. Wo empfiehlt sie das denn?Marion hat geschrieben:Wie kann das sein, daß wir einen Heiligen verehren der Götzentempel zerstört, wenn heute von der Kirche empfohlen wird Götzentempel zu bauen. Oder kann man Minaretten nicht mit Götzentempeln vergleichen?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Anti-Minarett-Initiative
In Köln haben se doch in katholischen Messen Geld gesammelt für Moscheebau
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Die Empfehlungen der DBK zum Moscheenbau finden sich hier. Demnach ist der Moscheenbau ein gemeinsames Anliegen von Christen und Muslimen.lifestylekatholik hat geschrieben:Die Kirche empfiehlt, Götzentempel zu bauen? Das habe ich bisher wohl überhört. Wo empfiehlt sie das denn?
Gruß
Sempre
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Wenn die Christen immer weniger werden und die Mohammedaner eines Tages die Mehrheit haben, dann können sich diese Kirchenführer oder ihre Nachfolger als Imame usw. anstellen lassen, ein wenig Umschulung würde hierzu genügen. Es gibt ja ohnehin nur einen Gott, wie man den nennt ist auch egal. Es wollen doch alle Religionen nur das Gute, bäh.Sempre hat geschrieben:Die Empfehlungen der DBK zum Moscheenbau finden sich hier. Demnach ist der Moscheenbau ein gemeinsames Anliegen von Christen und Muslimen.lifestylekatholik hat geschrieben:Die Kirche empfiehlt, Götzentempel zu bauen? Das habe ich bisher wohl überhört. Wo empfiehlt sie das denn?
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Re: Anti-Minarett-Initiative
In diesem grässlichen Schreiben auf dieser anbiederischen Seite finde ich dennoch nicht, dass die Kirche empfiehlt, Moscheen zu bauen. In dem Schreiben wird gesagt, wenn Muselmänner Moscheen bauen wollen, dann sollnsese bauen.Sempre hat geschrieben:Die Empfehlungen der DBK zum Moscheenbau finden sich hier. Demnach ist der Moscheenbau ein gemeinsames Anliegen von Christen und Muslimen.lifestylekatholik hat geschrieben:Die Kirche empfiehlt, Götzentempel zu bauen? Das habe ich bisher wohl überhört. Wo empfiehlt sie das denn?
@Marion: Den Pfarrer, der in seiner Gemeinde Geldsammelaktionen für Moscheebau gestattet, sollte man in die Anstalt einweisen.
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Zu den Schreiben der DBK wäre manches zu sagen. Manches! Und davon nicht viel Positives. Man sollte sich nicht von den DBK-Häresien und Hermeneutik-des-Bruches-Predigten irre machen lassen. Es gibt mehr als ein Dokument dort, was wahrhaft skandalös ist. Da sollte man einen solchen Schrieb nicht überbewerten.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Ich finde da: wir fühlen uns verpflichtet, die Muselmänner zu unterstützen wenn sie Moscheen bauen, und wir haben folgende gute Gründe dazu ... .lifestylekatholik hat geschrieben:In diesem grässlichen Schreiben auf dieser anbiederischen Seite finde ich dennoch nicht, dass die Kirche empfiehlt, Moscheen zu bauen. In dem Schreiben wird gesagt, wenn Muselmänner Moscheen bauen wollen, dann sollnsese bauen.
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Sie sagt klare Worte dazu. Was ist für Dich nicht klar genug? Dignitatis Humanae wie weiter vorne von lifestylekatholik zitiert oder die DBK-Seite?Edi hat geschrieben:Die Kirche hat heute die Hosen voll und ist, statt evangeliumsgemäss zu sein, weitgehend nur noch politisch geworden. Sie sollte sich mindestens aus der Diskussion um Minarette und Moscheen heraushalten, wenn sie schon nicht klare Worte dazu sagen will.
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Scheinbar wird der Inhalt des von den Bundesbehörden angeordneten Berichts jetzt publik. Vor der Minarettabstimmung war seine Veröffentlichung verweigert worden.

Blick.ch hat geschrieben:Geheimbericht:
Schweizer Imame als Hassprediger entlarvt
ZÜRICH – Jetzt kommt aus, was vor der Minarett-Abstimmung noch geheim war: Unter den Imamen in der Schweiz tummeln sich auch Hassprediger.
Jetzt ist es dokumentiert. Auch in der Schweiz sind Imame tätig, die ihren Islam als Hassreligion unter ihre Gläubigen bringen. Einer von ihnen ist ein Imam aus dem Kanton Bern. Es könnte sich um denjenigen von Biel handeln, wie die «Weltwoche» aufgrund eines Berichts des Bundesrats spekuliert.
Der offiziell immer noch geheime Bericht des Bundes hält fest:
•Der Mann befürwortet Selbstmordanschläge.
•Er drängt seine Gäubigen, für solche «Gotteskrieger» zu spenden.
•Er predigt «die ewige Unversöhnlichkeit zwischen christlichen ‹Kreuzfahrern› (seine Bezeichnung für alle Christen, Red.) und Muslimen.
•Er ruft auf «zur Gewalt gegen Christen und Juden bis zu deren Unterwerfung unter die islamische Vorherrschaft».
Seine Hasspredigten hatten Konsequenzen. Ein tunesischer Muslim aus der Gemeinde dieses Imams fühlte sich inspiriert, in den «heiligen Krieg» im Irak zu ziehen. Dort wurde er allerdings getötet, bevor er Anschläge verüben konnte.
«Schweizer Affen oder ungäubige Schweine»
Das ist längst nicht alles. Auf die Spitze trieb es der ehemalige Imam im luzernischen Kriens, ein Libyer mit Niederlassung C. Der nannte, so der Bericht, «die Schweizer Affen oder ungäubige Schweine und befürwortet ihre Ausrottung».
Der Bericht spricht von acht Imamen, die als Hassprediger zu identifizieren seien. Die grosse Mehrheit von insgesamt rund 2 fällt also nicht darunter. Das beruhigt aber nur bedingt. Denn: «Es ist nicht möglich, genau zu sagen, wie viele Imame extremistische und gewalttätige Propaganda betreiben». Warum? Weil nicht genügend Geld für die nachrichtendienstliche Arbeit im Inland zur verfüge stehe, wie der Bericht selbst festhält.
Das betrifft aber nicht nur die Beschaffung von Informationen. Sondern auch Fragen wie: Wie können die Behörden die Hetz-Arbeit vom Imamen verhindern, die nicht offziell angemeldet sind?
Fazit:
•In der Schweiz sind Hassprediger tätig, deren Tätigkeit klar illegal ist.
•Das Ausmass ist unbekannt.
•Die Bekämpfung durch die Behörden ist ungenügend.
Das heisst: Die entscheidenden Fragen sind offen. Und dass wir so lange auf Antworten warten müssen, bis das Verteidigungsdepartement von Bundesrat Ueli Maurer, sich äussert. Dieses hält den Bericht immer noch unter Verschluss.
Quelle: http://www.blick.ch/news/schweiz/imame- ... ger-135414



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Re: Anti-Minarett-Initiative
Der Bericht spricht von acht von 200. »Tummeln« ist dafür dann doch etwas stark.Christ86 hat geschrieben:Blick.ch hat geschrieben: Jetzt kommt aus, was vor der Minarett-Abstimmung noch geheim war: Unter den Imamen in der Schweiz tummeln sich auch Hassprediger.
Kannst du dazu die Textstelle anfügen? Ich finde sie nicht.Sempre hat geschrieben:Ich finde da: wir fühlen uns verpflichtet, die Muselmänner zu unterstützen wenn sie Moscheen bauen, und wir haben folgende gute Gründe dazu ... .lifestylekatholik hat geschrieben:In diesem grässlichen Schreiben auf dieser anbiederischen Seite finde ich dennoch nicht, dass die Kirche empfiehlt, Moscheen zu bauen. In dem Schreiben wird gesagt, wenn Muselmänner Moscheen bauen wollen, dann sollnsese bauen.
Ich könnte höchstens
so deuten. Wieso es ein Anliegen von mir als Christ sein soll, dass Heiden ihren Götzendienst »in einem würdigen Rahmen, der ihnen gemäß ist« verrichten können, ist mir nicht klar.DB(?)K hat geschrieben:Deshalb muss es ein gemeinsames Anliegen von Christen und Muslimen sein, dass beide Religionen den Gottesdienst in einem würdigen Rahmen, der ihnen gemäß ist, abhalten können.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Anti-Minarett-Initiative
Genau das ist der Punkt. Die Mohammedaner haben hier Religionsfreiheit und können sich für ihre Belange selber einsetzen, uns Christen geht das gar nichts an. Wir müssen uns nicht für deren Bauten einsetzen. Wohl aber sollen Christen sich für Religionsfreiheit in mohammedanischen Ländern einsetzen, damit Christen dort mehr Rechte erhalten.lifestylekatholik hat geschrieben:Wieso es ein Anliegen von mir als Christ sein soll, dass Heiden ihren Götzendienst »in einem würdigen Rahmen, der ihnen gemäß ist« verrichten können, ist mir nicht klar.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Na ja, wenn meinen Mitmenschen Rechte beschnitten werden, geht mich das schon etwas an. Es ist nur die Frage, ob ich Leute in ihrem Irrtum auch noch bestärken sollte, oder es nicht viel eher Aufgabe ist, sie daraus zu befreien bzw. ihnen zu helfen, sich daraus zu befreien.Edi hat geschrieben:Die Mohammedaner haben hier Religionsfreiheit und können sich für ihre Belange selber einsetzen, uns Christen geht das gar nichts an.
Allerdings geht’s dabei ja nicht nur um die Muselmänner sondern auch um die anderen Götzendiener (Buddhisten, Konfessionslose, ...).
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Re: Anti-Minarett-Initiative
@lifestylekatholik
Nachbesserungen:
Schlecht: "Die Empfehlungen der DBK zum Moscheenbau"
Besser: "Die Empfehlungen der DBK zum Thema Moscheenbau"
Schlecht: "wir fühlen uns verpflichtet, die Muselmänner zu unterstützen wenn sie Moscheen bauen"
Besser: "wir fühlen uns verpflichtet, die Muselmänner bei der Durchsetzung ihres Grundrechts auf Moscheebau zu unterstützen"
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Egal wie ihr es hindreht. Ob man nun nur zuguckt, oder beim Bau hilft oder sich auch nur für das Recht des Baues von Götzentempeln einsetzt.
Der nächste "Heilige Sankt Nikolaus" wird das alles wieder zerstören.
Das kanns ja doch wohl irgendwie nicht sein - Höchstens zum die Bau- und Demolitionswirtschaft ankurbeln.
Der nächste "Heilige Sankt Nikolaus" wird das alles wieder zerstören.
Das kanns ja doch wohl irgendwie nicht sein - Höchstens zum die Bau- und Demolitionswirtschaft ankurbeln.
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Welche Rechte werden denn hier beschnitten, das auf Religionsausübung oder das Recht bestimmte Bauten wie Minarette zu erstellen? Minarette gehören nicht zwangsläufig zu einer Moschee. Es gibt tausende Moscheen ohne Minarette.lifestylekatholik hat geschrieben:Na ja, wenn meinen Mitmenschen Rechte beschnitten werden, geht mich das schon etwas an.Edi hat geschrieben:Die Mohammedaner haben hier Religionsfreiheit und können sich für ihre Belange selber einsetzen, uns Christen geht das gar nichts an.
Hätte das Politpack, anders kann man es nicht sagen, nicht massenweise Mohammedaner ins Land gelassen, hätte wir viele Probleme gar nicht. Aber dieses Pack lässt ja immer noch mehr ins Land, Dabei brauchen wir diese Leute, die sich zumeist auch gar nicht integrieren wollen, heute gar nicht mehr.
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Das ist doch Quark. Es gibt tausende Kirchen ohne Turm. Türme gehören nicht zwangsläufig zu einer Kirche. Deshalb wäre es trotzdem eine Zurücksetzung von Christen, wollte ein Staat sich anmaßen, gesetzlich zu bestimmen, dass es generell verboten wäre, Kirchtürme zu bauen. Das ist doch sonnenklar, ich weiß überhaupt nicht, was es da zu diskutieren gibt.Edi hat geschrieben:Minarette gehören nicht zwangsläufig zu einer Moschee. Es gibt tausende Moscheen ohne Minarette.
Man kann darüber debattieren, ob es gerechtfertigt ist, Moslems so zurückzusetzen. Dass es eine Zurücksetzung ist, darüber kann man aber nicht diskutieren.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Anti-Minarett-Initiative
Ist dir immer noch nicht bekannt, dass Minarette eine politische Bedeutung haben? Da wo ein Minarett steht wird ein regionaler Anspruch des Mohammedismus begründet (Haus des Islam), das ist eben bei einer Kirche mit Turm nicht so.lifestylekatholik hat geschrieben:Das ist doch Quark. Es gibt tausende Kirchen ohne Turm. Türme gehören nicht zwangsläufig zu einer Kirche. Deshalb wäre es trotzdem eine Zurücksetzung von Christen, wollte ein Staat sich anmaßen, gesetzlich zu bestimmen, dass es generell verboten wäre, Kirchtürme zu bauen. Das ist doch sonnenklar, ich weiß überhaupt nicht, was es da zu diskutieren gibt.Edi hat geschrieben:Minarette gehören nicht zwangsläufig zu einer Moschee. Es gibt tausende Moscheen ohne Minarette.
Man kann darüber debattieren, ob es gerechtfertigt ist, Moslems so zurückzusetzen. Dass es eine Zurücksetzung ist, darüber kann man aber nicht diskutieren.
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Sinnlos.Edi hat geschrieben:Ist dir immer noch nicht bekannt, dass Minarette eine politische Bedeutung haben? Da wo ein Minarett steht wird ein regionaler Anspruch des Mohammedismus begründet (Haus des Islam), das ist eben bei einer Kirche mit Turm nicht so.lifestylekatholik hat geschrieben:Das ist doch Quark. Es gibt tausende Kirchen ohne Turm. Türme gehören nicht zwangsläufig zu einer Kirche. Deshalb wäre es trotzdem eine Zurücksetzung von Christen, wollte ein Staat sich anmaßen, gesetzlich zu bestimmen, dass es generell verboten wäre, Kirchtürme zu bauen. Das ist doch sonnenklar, ich weiß überhaupt nicht, was es da zu diskutieren gibt.Edi hat geschrieben:Minarette gehören nicht zwangsläufig zu einer Moschee. Es gibt tausende Moscheen ohne Minarette.
Man kann darüber debattieren, ob es gerechtfertigt ist, Moslems so zurückzusetzen. Dass es eine Zurücksetzung ist, darüber kann man aber nicht diskutieren.

»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Anti-Minarett-Initiative
Du bist halt ahnungslos. Warum werden denn da und dort Priester vertrieben, wo die Muslime ihren Herrschaftsanspruch einfordern wie der orthodoxe Priester, der hier auch mal genannt war und andere ebenso und das in Deutschland, Frankreich und anderswo in Europa.lifestylekatholik hat geschrieben:Sinnlos.Edi hat geschrieben:Ist dir immer noch nicht bekannt, dass Minarette eine politische Bedeutung haben? Da wo ein Minarett steht wird ein regionaler Anspruch des Mohammedismus begründet (Haus des Islam), das ist eben bei einer Kirche mit Turm nicht so.lifestylekatholik hat geschrieben:Das ist doch Quark. Es gibt tausende Kirchen ohne Turm. Türme gehören nicht zwangsläufig zu einer Kirche. Deshalb wäre es trotzdem eine Zurücksetzung von Christen, wollte ein Staat sich anmaßen, gesetzlich zu bestimmen, dass es generell verboten wäre, Kirchtürme zu bauen. Das ist doch sonnenklar, ich weiß überhaupt nicht, was es da zu diskutieren gibt.Edi hat geschrieben:Minarette gehören nicht zwangsläufig zu einer Moschee. Es gibt tausende Moscheen ohne Minarette.
Man kann darüber debattieren, ob es gerechtfertigt ist, Moslems so zurückzusetzen. Dass es eine Zurücksetzung ist, darüber kann man aber nicht diskutieren.
Zudem: Auch Islamwissenschaftler und gemäßigte islamische Religionsdiener geben zu, dass Minarette nicht zur freien Religionsausübung benötigt werden. Wohl aber dienen sie dem Herrschafts- und Dominanzanspruch des Islam, denn Minarette werden gebaut, um den Ruf des Muezzins „Allahuakbar" ertönen zu lassen. (In Deutschland ist man islamischerseits übrigens schon dabei, diesen Ruf im Namen der Religionsfreiheit einzufordern.) Dieser Ruf "Allah ist größer" ist keine simple Einladung zu Gebet und Gottesdienst wie das Läuten der Glocken von Kirchtürmen, sondern er ist eine Kampfansage an alle anderen Religionen und Gottesvorstellungen.
Dieser Ruf und das ihm dienende Minarett sind also Machtsymbole des religiös-politischen Islam. Wo der Ruf des Muezzins erschallt, da ist in den Augen der Mullahs und Fanatiker islamisches Hoheitsgebiet, da hat der "Ungläubige" sich dem wahren Gott zu beugen oder er wird gebeugt.
Zuletzt geändert von Edi am Donnerstag 10. Dezember 2009, 21:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Bei uns sind die Protestanten damit Jahhundertelang zurecht gekommen, keine Kirchtürme bauen zu dürfen, und keinen Gassenseitigen Direkteingang in die Kirche, bei Euch wars für die Katholiken ebenso. Wenn ich mich entscheiden soll: Kirche oder Kirchturm dann eben Kirche. Die Hagarenen sollen froh sein, daß sie Gebetsräume einrichten können, wo sie ihrem Götzen huldigen dürfen.lifestylekatholik hat geschrieben:Das ist doch Quark. Es gibt tausende Kirchen ohne Turm. Türme gehören nicht zwangsläufig zu einer Kirche. Deshalb wäre es trotzdem eine Zurücksetzung von Christen, wollte ein Staat sich anmaßen, gesetzlich zu bestimmen, dass es generell verboten wäre, Kirchtürme zu bauen. Das ist doch sonnenklar, ich weiß überhaupt nicht, was es da zu diskutieren gibt.Edi hat geschrieben:Minarette gehören nicht zwangsläufig zu einer Moschee. Es gibt tausende Moscheen ohne Minarette.
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Re: Anti-Minarett-Initiative
Katholiken als Minarettbauer:

Quelle hat geschrieben: (...) Das Integrationshaus gehört der Diözese Innsbruck, weshalb für den Minarettbau auf katholischem Boden der Sanktus des damaligen Bischofs Alois Kothgasser nötig war. „Der Bischof stimmte sofort zu, weil er es als Selbstverständlichkeit im Rahmen der Religionsfreiheit angesehen hat“, erzählt Windischer. Um Konflikte zu vermeiden, wurden die Nachbarn vom Bau informiert und zu einer Diskussion eingeladen. Die verlief ohne Streitereien, so Windischer: „Der einzige Einwand seitens der Anrainer bezog sich auf die Zeiten des Gebetsrufes. Wir einigten uns darauf, dass frühmorgens und nachts kein Ruf ertönt.“ Die meisten Innsbrucker wissen gar nichts von seiner Existenz. Windischer: „Unser Minarett ist kein Machtsymbol, sondern Zeichen gegenseitiger Wertschätzung. Man muss vorm Islam keine Angst haben.“


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Re: Anti-Minarett-Initiative
Die Eidgenossenschaft verhängt eine Einreseisperre gegen den radikalen deutschen Islamprediger Pierre Vogel. Dieser wollte an einer islamischen Demonstration am Samstag teilnehmen und dort eine Ansprache halten. Reist Pierre Vogel trotzdem ein, wird er unverzüglich von der Fremdenpolizei festgenommen und ausgeschafft, wie die Bundesbehörden mitteilten.
Siehe hier: http://www.2min.ch/news/schweiz/story/ ... r-29131363
Habe noch nie von diesem Pierre Vogel gehört
Siehe hier: http://www.2min.ch/news/schweiz/story/ ... r-29131363
Habe noch nie von diesem Pierre Vogel gehört

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