Körperhaltung während des Offertoriums
Körperhaltung während des Offertoriums
Während der Gabenbereitung (mancherorts sogar während des Gabengebets) zu sitzen, ist wohl eines des Kennzeichen der neuen Messe im Vergleich zur alten.
Aber degradieren wir uns durch die sitzende Haltung nicht zum bloß passiven Zuschauer des Geschehens am Altar, während man kniend oder stehend - als Ersatzformen für den alten Opfergang - sich selber und seine Anliegen besser und angemessener aufopfern kann?
Aber degradieren wir uns durch die sitzende Haltung nicht zum bloß passiven Zuschauer des Geschehens am Altar, während man kniend oder stehend - als Ersatzformen für den alten Opfergang - sich selber und seine Anliegen besser und angemessener aufopfern kann?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
DU hast vielleicht Probleme ... bei uns hier in der Gegend ist es fast allgemein üblich, sich sogar nach der Wandlung wieder hinzusetzen, bis der da vorne mit seinem Sermon fertig ist ... wer's nicht macht, muß wohl ein Traditionalist oder ein Zuagroasta sein.ad-fontes hat geschrieben:Während der Gabenbereitung (mancherorts sogar während des Gabengebets) zu sitzen, ist wohl eines des Kennzeichen der neuen Messe im Vergleich zur alten.
Aber degradieren wir uns durch die sitzende Haltung nicht zum bloß passiven Zuschauer des Geschehens am Altar, während man kniend oder stehend - als Ersatzformen für den alten Opfergang - sich selber und seine Anliegen besser und angemessener aufopfern kann?
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Meiner Meinung sollte man sich da den örtlichen Gepflogenheiten anpassen. In allen (!) Kirchen in Polen, wo ich gewesen bin, wurde sitzend gesungen. Aufgestanden wurde zu den Worten "Betet, Brüder und Schwestern…" Daß man knien/aufstehen soll, wird in Polen i.R. von den Ministranten durch Glockenzeichen angekündigt. Hier in der polnischen Gemeinde machen wir das aber nicht.
???
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
HILFE!taddeo hat geschrieben:DU hast vielleicht Probleme ... bei uns hier in der Gegend ist es fast allgemein üblich, sich sogar nach der Wandlung wieder hinzusetzen, bis der da vorne mit seinem Sermon fertig ist ... wer's nicht macht, muß wohl ein Traditionalist oder ein Zuagroasta sein.ad-fontes hat geschrieben:Während der Gabenbereitung (mancherorts sogar während des Gabengebets) zu sitzen, ist wohl eines des Kennzeichen der neuen Messe im Vergleich zur alten.
Aber degradieren wir uns durch die sitzende Haltung nicht zum bloß passiven Zuschauer des Geschehens am Altar, während man kniend oder stehend - als Ersatzformen für den alten Opfergang - sich selber und seine Anliegen besser und angemessener aufopfern kann?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
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Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Zu stehen, ist eigentlich gar nicht dumm.
Zu sitzen, hat den Vorteil, dass man ein wenig "den Geist absacken" lassen kann, bevor mit dem Eucharistischen Hochgebet wieder eine konzentrationsheischende Phase losgeht.
Sich nach der Wandlung hinzusetzen, ist ja wohl unter aller Kanone.
Zu sitzen, hat den Vorteil, dass man ein wenig "den Geist absacken" lassen kann, bevor mit dem Eucharistischen Hochgebet wieder eine konzentrationsheischende Phase losgeht.
Sich nach der Wandlung hinzusetzen, ist ja wohl unter aller Kanone.
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Diese Degradierung ist schon im Missale angelegt. In der ao. Form beginnt die Opferung mit "Dominus vobisum - Et cum spiritu tuo - oremus". Es handelt sich also um ein Handeln aller: das Beten sowie das physische Handeln des Priesters bzw. der Assistenz wird vom Gebet der Gläubigen begleitet. In der o. Form: Fehlanzeige. Priester und Assistenz machen einfach. Streng genommen wird die Gabenbereitung damit zu ihrer persönlichen Vorbereitungshandlung.ad-fontes hat geschrieben:Während der Gabenbereitung (mancherorts sogar während des Gabengebets) zu sitzen, ist wohl eines des Kennzeichen der neuen Messe im Vergleich zur alten.
Aber degradieren wir uns durch die sitzende Haltung nicht zum bloß passiven Zuschauer des Geschehens am Altar, während man kniend oder stehend - als Ersatzformen für den alten Opfergang - sich selber und seine Anliegen besser und angemessener aufopfern kann?
Ein schönes Beispiel für Inkonsistenz der Liturgiereform: Auf der offiziell-rituellen Ebene ist die particiatio actuosa an dieser Stelle nicht gestärkt, sondern getilgt worden.
Auf die Spitze getrieben wird das, wenn der Priester das Gabengebet nahtlos ohne "Lasset uns beten" bzw. "Betet, Brüder und Schwestern" anschließt. Das ist vorschriftswidrig, aber nicht unüblich, und macht das auch noch das Gabengebet zum Privatgebet des Priesters.
Wenn die Gläubigen erst dann aufstehen, wenn sie zum Gebet aufgefordert werden, ist eigentlich nur konsequent.
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Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Wie Du sagst, ad fontes, bei der Opferung opfere ich mich selber mit auf (ich bete dabei gerne "Nimm an, o Gott, die Gaben aus Deines Priesters Hand ... Zugleich aber legen wir unser eigenes armseliges Herz auf diesem Deinem Opferaltare nieder, schenken, weihen und opfern es Dir, und wünschen, es und unser ganzes Leben mögen Dir ein heiliges Opfer sein, das Dir wohlgefällt durch Christus, unseren Herrn. Amen.). Darum knie ich dabei grundsätzlich, und kenne auch in der Pfarrei noch andere, die das tun.
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Wem es wohlgefällt...
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Hoffentlich doch wohl dem Herrn...overkott hat geschrieben:Wem es wohlgefällt...

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Keine schlechte Überlegung: Was denn die Körperhaltung beim Offertorium ausdrückt.
In der "o. Form", die ich einzig "anhöre"
, setze ich mich immer über den Unsinn des Sitzens beim Offertorium hinweg und bleibe stehen; in meiner Gemeinde sitzt man sogar beim Inzens, was eine herrliche Karikatur eines verkopften Archäologismus der "o. Form" darstellt, der wohl Pate gestanden hat bei der Einführung dieser Zuschauerhaltung. Unterstreicht auch noch einmal gut den Klerikalismus der "o. Form", wo anscheinend der Priester der Handelnde ist und die "Laien" zuschauen... An sich bin ich ja ein Freund vieler Reformen nach 1965, aber was sich die Fachleute bei mancher Rubrik gedacht haben, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Sogar das Knien wäre m. E. und mit Einschränkung angemessener als das Sitzen.
Herz. Gruß, Germanus
In der "o. Form", die ich einzig "anhöre"

Herz. Gruß, Germanus
"Her, denke an mui, wenn diu met duinem Ruike kümmes." (Lk 23,42)
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Also, der Herr ist eher für Barmherzigkeit... Aber wer nicht nur in der Beichte Schuld verzeiht, dem wird auch verziehen... Und der wahre Hebräer wird dann vor den Altar seine persönliche Gabe legen... Dann wird der Herr dem Knieenden sagen: Steh auf... Und dann wird der Knieende schon jetzt Anteil erlangen an der Auferstehung...Niels hat geschrieben:Hoffentlich doch wohl dem Herrn...overkott hat geschrieben:Wem es wohlgefällt...
Zuletzt geändert von overkott am Donnerstag 10. Dezember 2009, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Also beim Offertorium knien und ab dem "Sursum corda" stehen - das ist doch eine klare Ansage...overkott hat geschrieben:Also, der Herr ist eher für Barmherzigkeit... Aber wer nicht nur in der Beichte Schuld verzeiht, dem wird auch verziehen... Und der wahre Hebräer wird dann vor den Altar seine persönliche Gabe legen... Dann wird der Herr dem Knieenden sagen: Steh auf...Niels hat geschrieben:Hoffentlich doch wohl dem Herrn...overkott hat geschrieben:Wem es wohlgefällt...

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Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Eine beachtliche Idee...Niels hat geschrieben:Also beim Offertorium knien und ab dem "Sursum corda" stehen - das ist doch eine klare Ansage...overkott hat geschrieben:Also, der Herr ist eher für Barmherzigkeit... Aber wer nicht nur in der Beichte Schuld verzeiht, dem wird auch verziehen... Und der wahre Hebräer wird dann vor den Altar seine persönliche Gabe legen... Dann wird der Herr dem Knieenden sagen: Steh auf...Niels hat geschrieben:Hoffentlich doch wohl dem Herrn...overkott hat geschrieben:Wem es wohlgefällt...
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Gemeint war es ursprünglich noch anders. Das Consilium wollte die Gabenprozession stark aufwerten (dabei natürlich viel rennende participatio) und die Gabenbereitung samt ihren Opferungsgebeten und der Händewaschung sogar komplett streichen. Es sollte dann gleich mit dem Orate Fratres bzw. einer seiner Parallel- und Schrumpfformen weitergehen.Kilianus hat geschrieben: Diese Degradierung ist schon im Missale angelegt. In der ao. Form beginnt die Opferung mit "Dominus vobiscum - Et cum spiritu tuo - oremus". Es handelt sich also um ein Handeln aller: das Beten sowie das physische Handeln des Priesters bzw. der Assistenz wird vom Gebet der Gläubigen begleitet. In der o. Form: Fehlanzeige. Priester und Assistenz machen einfach. Streng genommen wird die Gabenbereitung damit zu ihrer persönlichen Vorbereitungshandlung.
Es bedurfte der mehrmaligen Intervention von Papst Paul VI., wenigstens die jetzt vorgeschriebenen "Begleitgebete zur Gabenbereitung" ins Missale zu bringen - sie gelten dort aber m. W. nicht als Amts-, sondern als Privatgebete des Priesters.
Diese Paulinischen Gabengebete sind übrigens aus nachchristlichen jüdischen Traditionen genommen, eine Verwendung zur Zeit Jesu ist unbekannt.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
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Re: Körperhaltung während des Offertoriums
taddeo hat geschrieben:DU hast vielleicht Probleme ... bei uns hier in der Gegend ist es fast allgemein üblich, sich sogar nach der Wandlung wieder hinzusetzen, bis der da vorne mit seinem Sermon fertig ist ... wer's nicht macht, muß wohl ein Traditionalist oder ein Zuagroasta sein.ad-fontes hat geschrieben:Während der Gabenbereitung (mancherorts sogar während des Gabengebets) zu sitzen, ist wohl eines des Kennzeichen der neuen Messe im Vergleich zur alten.
Aber degradieren wir uns durch die sitzende Haltung nicht zum bloß passiven Zuschauer des Geschehens am Altar, während man kniend oder stehend - als Ersatzformen für den alten Opfergang - sich selber und seine Anliegen besser und angemessener aufopfern kann?

Ich habe neulich auch bei einer Fernsehübertragung eines Gottesdienstes (ich glaube aus Traunstein) sehr verwundert festgestellt, daß sich beim "Herr ich bin nicht würdig ..." keiner kniet und sich noch nicht mal die Hand rührt.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Ich meine mich zu erinnern, gelesen zu haben, dass erst nach der Intervention Pauls VI. das "Orate fratres" verpflichtend in das (lateinische) MR von 1970 aufgenommen wurde (das deutsche Missale von 1975 erlaubt freilich drei "Varianten")..Bernado hat geschrieben: Es bedurfte der mehrmaligen Intervention von Papst Paul VI., wenigstens die jetzt vorgeschriebenen "Begleitgebete zur Gabenbereitung" ins Missale zu bringen - sie gelten dort aber m. W. nicht als Amts-, sondern als Privatgebete des Priesters.
Diese Paulinischen Gabengebete sind übrigens aus nachchristlichen jüdischen Traditionen genommen, eine Verwendung zur Zeit Jesu ist unbekannt.
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Re: Körperhaltung während des Offertoriums
In der Tat hat jede Gemeinde quasi ihren liturgischen Dialekt. Wenn die Liturgie um Gesten und Gebärden reduziert wird, zeigt dies einerseits eine körperliche Verarmung (mit der Folge schnellerer Ermüdung während des Gottesdienstes), aber auch eine gewisse Vergeistigung. Auch diese sollte meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht verabsolutiert werden, denn sonst wäre die Liturgie genauso wenig ansprechend wie Sprechtheater.Raimund Josef H. hat geschrieben:taddeo hat geschrieben:DU hast vielleicht Probleme ... bei uns hier in der Gegend ist es fast allgemein üblich, sich sogar nach der Wandlung wieder hinzusetzen, bis der da vorne mit seinem Sermon fertig ist ... wer's nicht macht, muß wohl ein Traditionalist oder ein Zuagroasta sein.ad-fontes hat geschrieben:Während der Gabenbereitung (mancherorts sogar während des Gabengebets) zu sitzen, ist wohl eines des Kennzeichen der neuen Messe im Vergleich zur alten.
Aber degradieren wir uns durch die sitzende Haltung nicht zum bloß passiven Zuschauer des Geschehens am Altar, während man kniend oder stehend - als Ersatzformen für den alten Opfergang - sich selber und seine Anliegen besser und angemessener aufopfern kann?![]()
Ich habe neulich auch bei einer Fernsehübertragung eines Gottesdienstes (ich glaube aus Traunstein) sehr verwundert festgestellt, daß sich beim "Herr ich bin nicht würdig ..." keiner kniet und sich noch nicht mal die Hand rührt.
Zuletzt geändert von overkott am Donnerstag 10. Dezember 2009, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Konsequent als Privatgebete verstanden sind sie aber auch nicht: Sie können auch laut vorgetragen werden, dann auch mit Akklamation des Volkes.Bernado hat geschrieben: Es bedurfte der mehrmaligen Intervention von Papst Paul VI., wenigstens die jetzt vorgeschriebenen "Begleitgebete zur Gabenbereitung" ins Missale zu bringen - sie gelten dort aber m. W. nicht als Amts-, sondern als Privatgebete des Priesters.
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Akklamation mit den HändenKilianus hat geschrieben:Konsequent als Privatgebete verstanden sind sie aber auch nicht: Sie können auch laut vorgetragen werden, dann auch mit Akklamation des Volkes.Bernado hat geschrieben: Es bedurfte der mehrmaligen Intervention von Papst Paul VI., wenigstens die jetzt vorgeschriebenen "Begleitgebete zur Gabenbereitung" ins Missale zu bringen - sie gelten dort aber m. W. nicht als Amts-, sondern als Privatgebete des Priesters.



Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Nein, mit Stimmbändern, Zungen und Lippen.overkott hat geschrieben: Akklamation mit den Händen![]()
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oder jetzt ohne Gesten?
anneke6 hat geschrieben:Hilfe, ein Overkott ist ausgebrochen…!
Nein, der korrekte Text der Akklamation lautet: „Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.“
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Lesen kann man das so. Hat es einer der Anwesenden auch schon einmal IRL gehört?Kilianus hat geschrieben:Nein, der korrekte Text der Akklamation lautet: „Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.“
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Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Schon oft. Sogar gesagt.Bernado hat geschrieben:Lesen kann man das so. Hat es einer der Anwesenden auch schon einmal IRL gehört?Kilianus hat geschrieben:Nein, der korrekte Text der Akklamation lautet: „Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.“

Zum Agnus Dei: hier sehen die Rubriken meines Wissens nicht vor, daß man sich an die Brust schlägt. Niederknien ist dagegen selbstverständlich.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
(Mother Mary Francis)
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
If there is no Musi in between, we do say it twiceBernado hat geschrieben:Lesen kann man das so. Hat es einer der Anwesenden auch schon einmal IRL gehört?Kilianus hat geschrieben:Nein, der korrekte Text der Akklamation lautet: „Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.“
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Ja. Scheint mir insbesondere am Gründonnerstag beliebt zu sein. Gerne zwischen den Strophen von "Beim letzten Abendmahle". Falls dies Liedchen nicht an die Stelle des agnus Dei tritt.Bernado hat geschrieben:Lesen kann man das so. Hat es einer der Anwesenden auch schon einmal IRL gehört?Kilianus hat geschrieben:Nein, der korrekte Text der Akklamation lautet: „Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.“

Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Bernado hat geschrieben:Lesen kann man das so. Hat es einer der Anwesenden auch schon einmal IRL gehört?Kilianus hat geschrieben:Nein, der korrekte Text der Akklamation lautet: „Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.“

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Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Am Gründonnerstag habe ich es bislang - trotz oder wegen "Kirchen-Hopping" - noch nie irgendwo gehört.Kilianus hat geschrieben:Scheint mir insbesondere am Gründonnerstag beliebt zu sein. Gerne zwischen den Strophen von "Beim letzten Abendmahle". Falls dies Liedchen nicht an die Stelle des agnus Dei tritt.
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Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Bei den Pfadfindern wurde das gerne zelebriert: "Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit..."Niels hat geschrieben:Am Gründonnerstag habe ich es bislang - trotz oder wegen "Kirchen-Hopping" - noch nie irgendwo gehört.Kilianus hat geschrieben:Scheint mir insbesondere am Gründonnerstag beliebt zu sein. Gerne zwischen den Strophen von "Beim letzten Abendmahle". Falls dies Liedchen nicht an die Stelle des agnus Dei tritt.
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Warst Du mal bei der DPSG aktiv, Ovi?overkott hat geschrieben:Bei den Pfadfindern wurde das gerne zelebriert: "Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit..."Niels hat geschrieben:Am Gründonnerstag habe ich es bislang - trotz oder wegen "Kirchen-Hopping" - noch nie irgendwo gehört.Kilianus hat geschrieben:Scheint mir insbesondere am Gründonnerstag beliebt zu sein. Gerne zwischen den Strophen von "Beim letzten Abendmahle". Falls dies Liedchen nicht an die Stelle des agnus Dei tritt.
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Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Sitzen sollte man während des Offertoriums, ist doch die Gabenbereitung, warum sollte man knien? Das frage ich mich gerade, als ich dieses Thema gelesen habe.
- Berolinensis
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Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Wird doch in den ersten Beiträgen des Strangs gesagt, so lang ist er ja noch nicht.heinrich.harrer hat geschrieben:Sitzen sollte man während des Offertoriums, ist doch die Gabenbereitung, warum sollte man knien? Das frage ich mich gerade, als ich dieses Thema gelesen habe.
Re: Körperhaltung während des Offertoriums
Nicht nur bei den Pfadfindern ...........overkott hat geschrieben:Bei den Pfadfindern wurde das gerne zelebriert: "Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit..."Niels hat geschrieben:Am Gründonnerstag habe ich es bislang - trotz oder wegen "Kirchen-Hopping" - noch nie irgendwo gehört.Kilianus hat geschrieben:Scheint mir insbesondere am Gründonnerstag beliebt zu sein. Gerne zwischen den Strophen von "Beim letzten Abendmahle". Falls dies Liedchen nicht an die Stelle des agnus Dei tritt.
Hab ich vielerortens schon gehört
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
Benedicamus Domino!
PAX