Ich mache immer ein paar Entlastungstage vor Fastenbeginn. Das heißt reduziertes leichtes Essen. Am Morgen des ersten Fastentages ist eine gründliche Darmentleerung sehr wichtig. Dies sollte alle zwei bis drei Tage wiederholt werden. Es verhindert den so gefürchteten Hunger und der Körper "schaltet" von Aufnahme auf Ausscheidung. Während des Fastens trinke ich viel Wasser und Kräutertees. Manche trinken auch gerne frisch gepresste Obst- oder Gemüsesäfte. Ich mag keine Gemüsesäfte ... *schüttel*. Mindestfastenzeit für mich ist fünf Tage. Fastenbrechen meistens vormittags mit einem Apfel und vorsichtiger Kostaufbau in den nächsten Tagen. Ich finde es wesentlich einfacher zu fasten als einfach nur wenig zu essen. Beim wenig Essen kreisen meine Gedanken beständig ums Essen. Beim Fasten werden werde ich frei von diesen Dingen. Soweit zum körperlichen Aspekt des Fastens, der bei mir in Kilos überhaupt nicht sichtbar ist. Mein BMI ist jenseits von gut und böse

Zum geistigen / spirituellen Aspekt des Fastens (der für mich immens wichtig ist) mag ich nichts schreiben, da wir hier in Katholikengespräche sind und ich mich damit noch schwer tue und irgendwo am Wegesrand meines Glaubensweges sitze.
Beatrice