Medjugorje (neue Beiträge)
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Indirekt hat er das ja auch gemacht. Kardinal Schönborn überlegt, ob man aus Medjugorje nicht ein Pastoralkonzept machen könnte.
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Jedenfalls ist das "Gespräch", das auch auf der Diözesanwebsite stephanscom.at veröffentlicht worden ist, journalistisch schandbar schlecht aufbereitet. Man kann - mit und ohne Anführungszeichen - nicht mehr unterscheiden, was Kardinal und was Redaktion ist. Man muß aber annehmen, daß das Ganze vom Kardinal abgenickt worden ist. Insofern kann man ihn auch für das Ganze in Anspruch nehmen und hoffen, daß dazu früher oder später eine Klarstellung erfolgt.cantus planus hat geschrieben:Dann hätte er freilich öffentlich von Pilgerort, Seherinnen und Marienerscheinung gesprochen. Das wäre ja ein klarer Affront gegen die kirchliche Entscheidung in der Sache.
Die Klarstellung zur Klarstellung - dafür lieben wir den Kardinal.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
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nein den es wird nicht dauern ein Prinz der Kirche herumspringen es läge nur am Bischof dem ganzen Zirkus dort ein Ende zu machen in dem er strengste Maßnahmen ergreifttaddeo hat geschrieben:Aber nicht einem Kardinal. Das ist das Problem.ottaviani hat geschrieben:Es liegt einzig und allein am Ortsbischof ob In Medjugorje solche Besuche wie der vom Em Schönborn stattfinden er kann ausdrücklixch zelebration und Beichthören in Medjugorje jedem Priester außer dem ernannten Pfarrer und Kaplänen untersagen
- cantus planus
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Verzeihung, ich kann nicht ganz folgen.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Ein befreundeter Priester einer südeuropäischen Gruppierung hat uns neulich den Film "Der Kardinal" von 1963 (Regie: Otto Preminger) als Video-Cassette geliehen. Er passt ganz gut in die Zeit des Konzils mit ihren Licht- und Schattenseiten. Eine Szene passt auch heute noch ganz gut zu dem Phänomen Medjugorje: Einer Statue der Gottesmutter blutet das Herz. Italiener aus der Gemeinde in den USA halten das für ein Wunder. Weil der spätere Kardinal in Rom studiert hat und Italienisch spricht, soll er mit ihnen reden. Er betet mit ihnen ein Avemaria. Später entdeckt er ein defektes Heizungsrohr als Ursache des Wunders. Er will es den Gläubigen nicht sagen. Seine Begründung: Gott ist der Urgrund von allem. - Dieses und weitere zweischneidige Ereignisse sind später am Tiefpunkt des Films Gründe, seine Berufung als Priester zu überdenken. - Der Film endet schließlich da, wo er angefangen hat: mit der Ernennung zum Kardinal.
Ich glaube, dass es für einen Bischof wichtig ist, bei seinen Gläubigen zu sein: den einfachen Frommen und den fragenden Intellektuellen.
Von daher finde ich das Verhalten des Wiener Kardinals nicht unverständlich. Eher im Gegenteil.
Ich glaube, dass es für einen Bischof wichtig ist, bei seinen Gläubigen zu sein: den einfachen Frommen und den fragenden Intellektuellen.
Von daher finde ich das Verhalten des Wiener Kardinals nicht unverständlich. Eher im Gegenteil.
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Aber was wäre wenn ein paar Tage später einer der Gläubigen die wahre Ursache aufgedeckt und seine Entdeckung mit allen anderen geteilt hätte? Große Enttäuschung. Für einige wäre es die Bestätigung dafür, daß die ganze Sache mit dem Glauben an Gott auf der Täuschung von naiven Menschen beruht. Und wenn sich dann herausstellt, daß der Kardinal von "all dem" gewußt aber geschwiegen hat, wird man ihm einen Strick daraus drehen.
???
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Darf er denn Deiner Meinung nach die Intellektuellen genauso auf die Schippe nehmen wie die einfachen Frommen?overkott hat geschrieben:Ich glaube, dass es für einen Bischof wichtig ist, bei seinen Gläubigen zu sein: den einfachen Frommen und den fragenden Intellektuellen.
Den Strick hat er bereits selbst gedreht und parat liegen.anneke6 hat geschrieben:Und wenn sich dann herausstellt, daß der Kardinal von "all dem" gewußt aber geschwiegen hat, wird man ihm einen Strick daraus drehen.
Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
nicht ständig kommen Kardinäle nach M bei allen anderen Geistlichen kann der Diözesabischof ein zelebrations und beicht verbot erlassen da währe viel gewonnencantus planus hat geschrieben:Verzeihung, ich kann nicht ganz folgen.
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Wenn man davon ausgeht, dass die Frommen glauben möchten, was sie glauben, dann wird ein Bischof in der Nachfolge des Apostels Paulus mit den Frommen fromm, aber mit den Intellektuellen intellektuell sein. Wenn er dadurch dem Frieden dient, ist allen gedient. Beim hl. Bonaventura findet man dafür ein weiteres Vorbild.Sempre hat geschrieben:Darf er denn Deiner Meinung nach die Intellektuellen genauso auf die Schippe nehmen wie die einfachen Frommen?overkott hat geschrieben:Ich glaube, dass es für einen Bischof wichtig ist, bei seinen Gläubigen zu sein: den einfachen Frommen und den fragenden Intellektuellen.
Den Strick hat er bereits selbst gedreht und parat liegen.anneke6 hat geschrieben:Und wenn sich dann herausstellt, daß der Kardinal von "all dem" gewußt aber geschwiegen hat, wird man ihm einen Strick daraus drehen.
Gruß
Sempre
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Was hätte der Hl. Bonaventura denn Deiner Meinung nach zum "Phänomen Medjugorje" gesagt?overkott hat geschrieben: Wenn man davon ausgeht, dass die Frommen glauben möchten, was sie glauben, dann wird ein Bischof in der Nachfolge des Apostels Paulus mit den Frommen fromm, aber mit den Intellektuellen intellektuell sein. Wenn er dadurch dem Frieden dient, ist allen gedient. Beim hl. Bonaventura findet man dafür ein weiteres Vorbild.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Auf die Antwort bin ich ja mal gespannt.
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Ich auch. Leg los, Ovi!Nueva hat geschrieben:Auf die Antwort bin ich ja mal gespannt.
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Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Ich glaube nicht, dass hl. Bonaventura den einfachen Frommen gegenüber das Wasserrohr verschwiegen hätte. Wie kommst Du auf die Idee, ihm solcherlei unterzuschieben?overkott hat geschrieben:Beim hl. Bonaventura findet man dafür ein weiteres Vorbild.
Gruß
Sempre
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Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Leutet um 18 Uhr die Glocken, um die Gospa zu grüßen.Niels hat geschrieben:Was hätte der Hl. Bonaventura denn Deiner Meinung nach zum "Phänomen Medjugorje" gesagt?overkott hat geschrieben: Wenn man davon ausgeht, dass die Frommen glauben möchten, was sie glauben, dann wird ein Bischof in der Nachfolge des Apostels Paulus mit den Frommen fromm, aber mit den Intellektuellen intellektuell sein. Wenn er dadurch dem Frieden dient, ist allen gedient. Beim hl. Bonaventura findet man dafür ein weiteres Vorbild.
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Wenn ich mich recht erinnere, sorgt im Buch der Kardinal dafür, daß das Rohr, aus dem das rostrote Wasser tropft, schleunigst repariert wird und daß die Aufregung um das Wunder sich ebenso schnell wieder legt, wie sie entstanden war.anneke6 hat geschrieben:Aber was wäre wenn ein paar Tage später einer der Gläubigen die wahre Ursache aufgedeckt und seine Entdeckung mit allen anderen geteilt hätte? Große Enttäuschung. Für einige wäre es die Bestätigung dafür, daß die ganze Sache mit dem Glauben an Gott auf der Täuschung von naiven Menschen beruht. Und wenn sich dann herausstellt, daß der Kardinal von "all dem" gewußt aber geschwiegen hat, wird man ihm einen Strick daraus drehen.
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Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Nimm einfach mal seinen Reisebericht des Geistes zu Gott. Da sagt er nicht: Liebe Brüder, der Franz hatte aus lauter Gottesliebe ein ziemlich unvernünftiges Leben geführt, ist auf dem feuchten Alverna-Berg schließlich ziemlich krank geworden, hatte Fieber und dann von einem Seraphen mit sechs Flügeln geträumt, wie er ihn von Jesaja und aus der Offenbarung kannte. Nein, der hl. Bonaventura hat seinen Brüdern erzählt: Ihr kennt doch alle die Geschichte vom hl. Franz und seiner Erscheinung, von der wir alle so begeistert sind. Nehmen wir mal den Seraphen als Bild für die Struktur einer kleinen Vorlesung: Jeder Flügel ist ein Kapitel. Das sechste Kapitel handelt von der Hl. Dreifaltigkeit. Und dann erzähle ich euch noch zum Schluss, dass es neben der Vernunft noch einen anderen Weg zu Gott gibt: den Weg des Herzens. Aber ich kann euch auf diesem Weg nicht begleiten. Denn diesen Weg muss jeder selber gehen.Sempre hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass hl. Bonaventura den einfachen Frommen gegenüber das Wasserrohr verschwiegen hätte. Wie kommst Du auf die Idee, ihm solcherlei unterzuschieben?overkott hat geschrieben:Beim hl. Bonaventura findet man dafür ein weiteres Vorbild.
Gruß
Sempre
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Mehr nicht?overkott hat geschrieben:Leutet um 18 Uhr die Glocken, um die Gospa zu grüßen.Niels hat geschrieben:Was hätte der Hl. Bonaventura denn Deiner Meinung nach zum "Phänomen Medjugorje" gesagt?overkott hat geschrieben: Wenn man davon ausgeht, dass die Frommen glauben möchten, was sie glauben, dann wird ein Bischof in der Nachfolge des Apostels Paulus mit den Frommen fromm, aber mit den Intellektuellen intellektuell sein. Wenn er dadurch dem Frieden dient, ist allen gedient. Beim hl. Bonaventura findet man dafür ein weiteres Vorbild.
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Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Ehrlich gesagt, ich wäre überglücklich, wenn mich jemand davon überzeugen könnte, daß Medjugorje echt und gut ist, ohne
a) auf irgendwelche Früchte zu verweisen
b) anzuregen, den Ort selber zu bereisen
c) einen verstorbenen Papst, der sich nicht mehr wehren kann zu zitieren,
d) anzudeuten, der Kirche, einem Land oder einem Individuum würde ohne Medjugorje etwas fehlen.
a) auf irgendwelche Früchte zu verweisen
b) anzuregen, den Ort selber zu bereisen
c) einen verstorbenen Papst, der sich nicht mehr wehren kann zu zitieren,
d) anzudeuten, der Kirche, einem Land oder einem Individuum würde ohne Medjugorje etwas fehlen.
???
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Nee, also den hl. Bonaventura kannst Du nicht als angebliches Vorbild für das Verhalten des Kardinals im Film mißbrauchen. Der Kardinal hat einen Auftrag mit gegebenem Zweck auszuführen. Er täuscht die Gläubigen entgegen seinem Auftrag.overkott hat geschrieben:Nimm einfach mal seinen Reisebericht des Geistes zu Gott. Da sagt er nicht: [...]Sempre hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass hl. Bonaventura den einfachen Frommen gegenüber das Wasserrohr verschwiegen hätte. Wie kommst Du auf die Idee, ihm solcherlei unterzuschieben?overkott hat geschrieben:Beim hl. Bonaventura findet man dafür ein weiteres Vorbild.
Wenn Du Kardinal Schönborn unterstellst, wissentlich Medjugorje-Anhänger in die Irre zu leiten, musst Du das schon auf Deine eigene Kappe nehmen. Dich damit hinter dem hl. Bonaventura zu verstecken klappt nicht.
Gruß
Sempre
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Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Warum ich hier eine Romanfigur verteidige, ist mir nicht ganz klar, aber sei's drum.Sempre hat geschrieben:Nee, also den hl. Bonaventura kannst Du nicht als angebliches Vorbild für das Verhalten des Kardinals im Film mißbrauchen. Der Kardinal hat einen Auftrag mit gegebenem Zweck auszuführen. Er täuscht die Gläubigen entgegen seinem Auftrag.
Handelnde Person bei der Wundergeschichte ist nicht der Kardinal, sondern der spätere Kardinal als junger Priester (wenn ich mich recht erinnere). Und er täuscht auch nicht die Leute, sondern als er sieht, daß das Wasserrohr der Grund für die Wundererscheinung ist, fängt er an vorzubeten, die Gläubigen stimmen ein, das geht so einen halben oder ganzen Rosenkranz lang, und dann schickt er die Leute nachhause. Und holt den Klempner.
Ob das so in der Realität hinhaut., weiß ich nicht. Für einen Roman ist es keine schlechte Lösung - zumal sie ja gewisses Konfliktpotential für die Zukunft aufbaut. Aber die Szene gibt eine schöne Skizze, wie man versuchen kann einem (harmlosen) Ausbruch von Unvernunft und Schwärmerei die Spitze zu nehmen, ohne den Menschen mit dem Hintern der Aufklärung ins Gesicht zu springen - wenn Du verstehst, was ich mit diesem wunderlichen Bild sagen will.
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Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Es ist schon klar, was du damit sagen willst: Du Wundergläubigen auf die sanfte Tour und mit ihren Mitteln und Stilen zu kurieren. Vom Ansatz her genial.
Aber ob das in M. auchklappt, Leute nach Hause zu schicken und den (Seelen-)Klempner holen - dafür ist es vermutlich bereits zu spät.
Aber ob das in M. auchklappt, Leute nach Hause zu schicken und den (Seelen-)Klempner holen - dafür ist es vermutlich bereits zu spät.
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
So ist das auch im Film.Bernado hat geschrieben:Wenn ich mich recht erinnere, sorgt im Buch der Kardinal dafür, daß das Rohr, aus dem das rostrote Wasser tropft, schleunigst repariert wird und daß die Aufregung um das Wunder sich ebenso schnell wieder legt, wie sie entstanden war.anneke6 hat geschrieben:Aber was wäre wenn ein paar Tage später einer der Gläubigen die wahre Ursache aufgedeckt und seine Entdeckung mit allen anderen geteilt hätte? Große Enttäuschung. Für einige wäre es die Bestätigung dafür, daß die ganze Sache mit dem Glauben an Gott auf der Täuschung von naiven Menschen beruht. Und wenn sich dann herausstellt, daß der Kardinal von "all dem" gewußt aber geschwiegen hat, wird man ihm einen Strick daraus drehen.
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Das klappt solange nicht, als sich mit dem Phänomen prächtig Geld verdienen läßt. Und selbst wenn alle Gläubigen zur Besinnung kämen und Medjugorie als Lug und Trug entlarvt wäre: dann gäbe es bestimmt noch genügend Nichtgläubige, die den ganzen Krempel allein aus wirtschaftlichen Gründen am Laufen hielten. Vermutlich wäre in diesem Kaff sowieso der Hund verreckt, wenn nicht die Gospa für ein bißchen Konjunktur sorgen würde. Immerhin, das ist die vielleicht bemerkenswerteste Frucht dieses Phänomens, daß es einen Haufen Menschen Brot und Einkommen sichert.Nueva hat geschrieben:Es ist schon klar, was du damit sagen willst: Du Wundergläubigen auf die sanfte Tour und mit ihren Mitteln und Stilen zu kurieren. Vom Ansatz her genial.
Aber ob das in M. auchklappt, Leute nach Hause zu schicken und den (Seelen-)Klempner holen - dafür ist es vermutlich bereits zu spät.
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Ist das gut oder schlecht, Deiner Meinung nach?taddeo hat geschrieben:Immerhin, das ist die vielleicht bemerkenswerteste Frucht dieses Phänomens, daß es einen Haufen Menschen Brot und Einkommen sichert.
???
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
..das sie Pilgern abknöpfen. Da lobe ich mir den Jakobsweg.taddeo hat geschrieben:Das klappt solange nicht, als sich mit dem Phänomen prächtig Geld verdienen läßt. Und selbst wenn alle Gläubigen zur Besinnung kämen und Medjugorie als Lug und Trug entlarvt wäre: dann gäbe es bestimmt noch genügend Nichtgläubige, die den ganzen Krempel allein aus wirtschaftlichen Gründen am Laufen hielten. Vermutlich wäre in diesem Kaff sowieso der Hund verreckt, wenn nicht die Gospa für ein bißchen Konjunktur sorgen würde. Immerhin, das ist die vielleicht bemerkenswerteste Frucht dieses Phänomens, daß es einen Haufen Menschen Brot und Einkommen sichert.Nueva hat geschrieben:Es ist schon klar, was du damit sagen willst: Du Wundergläubigen auf die sanfte Tour und mit ihren Mitteln und Stilen zu kurieren. Vom Ansatz her genial.
Aber ob das in M. auchklappt, Leute nach Hause zu schicken und den (Seelen-)Klempner holen - dafür ist es vermutlich bereits zu spät.
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Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Lieber aus vollstem Herzen einem Te Deum einstimmen, als eine Reise nach Medjugorje unternehmen.
Selbst wenn es in unseren Breiten kein gesungenes Te Deum mehr gibt, so ist es vermutlich viel besser, in das Te Deum einer Tonaufnahme einzustimmen.
Eine der schönsten Te Deum-Aufnahmen fand ich hier:
edit: Leider kann ich diesen Track der CD nicht im Internet zugänglich machen. Auch im Internet finde ich diese schöne Aufnahme aus einer romanischen Kirche in Köln nicht.
Selbst wenn es in unseren Breiten kein gesungenes Te Deum mehr gibt, so ist es vermutlich viel besser, in das Te Deum einer Tonaufnahme einzustimmen.
Eine der schönsten Te Deum-Aufnahmen fand ich hier:
edit: Leider kann ich diesen Track der CD nicht im Internet zugänglich machen. Auch im Internet finde ich diese schöne Aufnahme aus einer romanischen Kirche in Köln nicht.
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Voll umfängliche Zustimmung!!civilisation hat geschrieben:Lieber aus vollstem Herzen einem Te Deum einstimmen, als eine Reise nach Medjugorje unternehmen.
Doch, letztes Jahr, 1. Mai in einer Dorfkirche in Oberschlesien nähe Opeln, stimmte der Pfarrer das Te Deum laudamus an.civilisation hat geschrieben:Selbst wenn es in unseren Breiten kein gesungenes Te Deum mehr gibt, so ist es vermutlich viel besser, in das Te Deum einer Tonaufnahme einzustimmen.
Ich hatte Tränen in den Augen, so ergreifend war mich dieses Erlebnis und Gott zu danken.
Grüße,
Albert
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- Registriert: Montag 17. November 2008, 20:15
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
OppelnAlbert hat geschrieben:Voll umfängliche Zustimmung!!civilisation hat geschrieben:Lieber aus vollstem Herzen einem Te Deum einstimmen, als eine Reise nach Medjugorje unternehmen.
Doch, letztes Jahr, 1. Mai in einer Dorfkirche in Oberschlesien nähe Opeln, stimmte der Pfarrer das Te Deum laudamus an.civilisation hat geschrieben:Selbst wenn es in unseren Breiten kein gesungenes Te Deum mehr gibt, so ist es vermutlich viel besser, in das Te Deum einer Tonaufnahme einzustimmen.
Ich hatte Tränen in den Augen, so ergreifend war mich dieses Erlebnis und Gott zu danken.
Grüße,
Albert
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Der Wiener Kardinal ist echt das letzte
http://www.kath.net/detail.php?id=25149
http://www.kath.net/detail.php?id=25149
- cantus planus
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Re: Medjugorje (neue Beiträge)
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Medjugorje (neue Beiträge)
Aalglatt
Re: Medjugorje (neue Beiträge)
´Is' ja gut, ...bin durch die heutige Schreibweise "Opole" durcheinander gekommen.civilisation hat geschrieben:OppelnAlbert hat geschrieben:Voll umfängliche Zustimmung!!civilisation hat geschrieben:Lieber aus vollstem Herzen einem Te Deum einstimmen, als eine Reise nach Medjugorje unternehmen.
Doch, letztes Jahr, 1. Mai in einer Dorfkirche in Oberschlesien nähe Opeln, stimmte der Pfarrer das Te Deum laudamus an.civilisation hat geschrieben:Selbst wenn es in unseren Breiten kein gesungenes Te Deum mehr gibt, so ist es vermutlich viel besser, in das Te Deum einer Tonaufnahme einzustimmen.
Ich hatte Tränen in den Augen, so ergreifend war mich dieses Erlebnis und Gott zu danken.
Grüße,
Albert
Zu guter Letzt, die kleine Ortschaft heißt: Schönhorst Lkr. Malapane.
Schreibt sich heute Krasiejow und Ozimek. (Leider)
Gut, die "Tränen" waren nicht umsonst.
Grüße,
Albert