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Für solche Aussagen wäre ein Hochschulpfarrer noch vor 10 Jahren zwangspensioniert worden. Hervorragend!

Begriffe wie "Generalvikariat" oder "Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz" sucht man in den biblischen Schriften jedenfalls vergebens...Granuaile hat geschrieben:Eine andere Frage ist, ob Jesus eine Kirche wollte, wie sie sich heute präsentiert, also einen Behördenapparat mit einer Vielzahl von Hierarchiestufen
Niels hat geschrieben:Begriffe wie "Generalvikariat" oder "Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz" sucht man in den biblischen Schriften jedenfalls vergebens...Granuaile hat geschrieben:Eine andere Frage ist, ob Jesus eine Kirche wollte, wie sie sich heute präsentiert, also einen Behördenapparat mit einer Vielzahl von Hierarchiestufen
Was ist das hier? "Sola scriptura"?civilisation hat geschrieben:Niels hat geschrieben:Begriffe wie "Generalvikariat" oder "Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz" sucht man in den biblischen Schriften jedenfalls vergebens...Granuaile hat geschrieben:Eine andere Frage ist, ob Jesus eine Kirche wollte, wie sie sich heute präsentiert, also einen Behördenapparat mit einer Vielzahl von Hierarchiestufen
Ebenso auch das "Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK)"
Wer die Bibel genau liest, stellt fest, dass wie im richtigen Leben immer mindestens Beides, wenn nicht in der Einheit eine Vielfalt vorhanden ist. Das gilt nicht nur für Gott etwa als Herr(scher) der Schöpfung und als Vater seiner Söhne und Töchter, für sein Gesetz, das Jesus nicht aufheben wollte, sondern mit dem Geist der Liebe erfüllt hat und eben auch für den Tempel, den Jesus nicht niederreißen wollte, sondern allegorisch den Tempel seines Leibes meinte. Der hl. Hieronymus spricht in seiner Übersetzung daher auch im Alten Testament von ecclesia. So gesehen, hat Jesus den Behördenapparat, die Synagogen, den Tempel, prinzipiell akzeptiert, ja seine Vorstellung der Herrschaft Gottes ist universal. Auch die Konversion des Saulus zu Paulus war keine Revolution, sondern eine Evolution, kein Bruch, sondern eine Entwicklung im Glauben, ein Wachsen im Glauben des Jesaja, der sich in Jesus erfüllt hat. Keiner hat die Botschaft Jesu von der universalen Gültigkeit Gottes Gesetzes der Nächstenliebe so ernst genommen wie Paulus, der in der Zerstreuung, der Diaspora, auch die Juden und Griechen in seinen Gemeinden versammelte, vereinte, integrierte und organisierte. Kirchliche Organisation ist also prinzipiell gut, soweit sie von Gottes Geist der Caritas, also vom Geist Jesu erfüllt ist.Granuaile hat geschrieben:Eine andere Frage ist, ob Jesus eine Kirche wollte, wie sie sich heute präsentiert, also einen Behördenapparat mit einer Vielzahl von Hierarchiestufen, mit Amtsgewändern, mit Prachtsgebäuden. Mein Eindruck, wenn ich in der Bibel lese, ist, dass Jesus sehr bescheiden und unkompliziert aufgetreten ist, was auch für die ersten Apostel gilt. Selbstverständlich ist zu berücksichtigen, dass die Zahl der Anhänger von Jesus zu dessen irdischer Lebenszeit und auch die Zahl der Mitglieder der urchristlichen Gemeinden eher klein war, so dass es damals keiner ausgeklügelter Verwaltungs- und Führungsstrukturen bedurfte. Die heutige grosse christliche Kirche ist in einer anderen Lage. Dennoch frage ich mich, ob der Kontrast zwischen der Gemeinschaft um den irdisch lebenden Jesus bzw. dem Urchristentum und der christlichen Kirche des 2. und nunmehr 3. Jahrtausends nicht doch arg gross geworden ist.
Aber ich bin mir sicher, das Wort "Pfarrgemeinderat" irgendwo gelesen zu haben.civilisation hat geschrieben:Ebenso auch das "Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK)"Niels hat geschrieben:Begriffe wie "Generalvikariat" oder "Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz" sucht man in den biblischen Schriften jedenfalls vergebens...Granuaile hat geschrieben:Eine andere Frage ist, ob Jesus eine Kirche wollte, wie sie sich heute präsentiert, also einen Behördenapparat mit einer Vielzahl von Hierarchiestufen