taddeo hat geschrieben:"Aufklärung" ist ureigenstes Erziehungsrecht (und -pflicht!) der ELTERN und niemandes sonst. Der Staat hat sich da völlig herauszuhalten und vor allem nicht eine Art von "Aufklärung" zu fördern und zu verbreiten, die den religiösen Anschauungen der Eltern diametral zuwiderläuft.
Ich gebe Dir vollkommen Recht wenn Du hier die eltern gefordert siehst. Und wenn es eine homogene Gesellschaft gäbe wie vor hundert Jahren, dann würde dies auch funktionieren.
Doch in unserer heutigen multikulti Gesellschaft bedeutet das, dass ein paar Eltern ihre Kinder sehr früh aufklären, und die Anderen es dann in der Schule "brühwarm" und völlig unkontrolliert von ihren Kameraden erfahren.
Was ist dann das kleinere Übel? Die Aufklärung den Eltern zu überlassen, oder die Lehrer
ebenfalls in die Pflicht zu nehmen?