
Zur konkreten Form können sich vielleicht andere kompetenter äußern. Mir ist die geistliche Kommunion bisher fremd geblieben.
naja, das wär eh nur für die Lesungen der Fall.Joseph hat geschrieben:Liturgisches Sitzen.... Ewald das ist brilliant. Da wir Orthodoxe ja mit dem gesamten Körper beten, sollten wir uns jetzt auch mal auf den Hintern besinnen. Bis jetzt kam der ja leider zu kurz bei all der liturgischen Körperertüchtigung die wir sonst betreiben... Vielleicht könnte das als Thema dem kommenden Konzil vorgeschlagen werden?Ewald Mrnka hat geschrieben:Aber wer weiß, vielleicht gehören die Bänke zu einer der Nachwirkungen des Schismas von 1054 (wie Wyclif, Hus, Luther & Co.) und die Reformation begünstigte lediglich die vorhandene Tendenz und Hinneigung zum liturgischen Sitzen.
Gruß
Joseph,
Weisheit! Sitzt aufrecht ..... mmmh, klingt komisch, irgendwie was meine Mutter immer sagte...
ich habs nicht so mit geistiger Kommunion (ich seh keinen Sinn drin: entweder bin ich vorbereitet und gehe, oder ich bins nicht, dann gibts aber auch kein Sehnen und keine Gefühlswallung) - aber vorm Kommunionempfang bete ich idR das Anima Christ (Gotteslob Seite 30)Marion hat geschrieben:Weiß jemand welche Gebete zur geistigen Kommunion am besten geeignet sind?
Häresie, keine Apostasie.anneke6 hat geschrieben: daß ein Häretiker (da gibt es ja auch unterschiedliche Abstufungen) eine defekte Intention hat. Wenn er z.B. Satanist geworden ist und eine schwarze Messe feiern will, ist sie ungültig.
Da gibt es keine einheitliche Meinung. Manche schließen eine Gültigkeit komplett aus, wieder andere sagen, man kann nicht mit Gewißheit sagen, ob es gültig ist oder nicht. Viele halten die Frage deshalb für irrelevant, da eine Teilnahme sowieso verboten ist.ad-fontes hat geschrieben:In der Orthodoxie bekommt man in diesem Fall das Äquivalent zu unserem Korporale entzogen; ein Priester muß also mit einem Bischof in Gemeinshcaft stehen, um zelebrieren zu dürfen.
Ob es sich dann dort noch um eine gültige Eucharistie handelt, weiß ich nicht. Falls es diese Differenzierung gibt, würde mich auch eine Antwort von orthdoxer Seite interessieren.
Damit ist vermutlich der Unterschied zwischen Häretiker und Schismatiker gemeint. -- gleichsam der zwischen Drewermann und LefebvreGamaliel hat geschrieben:Worin liegt im Hinblick auf Deine Frage, die ich zu beantworten versuchen werde, der Unterschied zwischen:
1. einem exkommunizierten Priester und
2. einem exkommunizierten Priester, der mit keinem katholischen Bischof nicht mehr in Gemeinschaft steht?
So ist es jedenfalls heute üblich.Juergen hat geschrieben:Kurze Fragen - kurze Antworten....
Beim Domradio gibt es ein Bischofs-Quartett
http://www.domradio.de/comet/pdf/Bischo ... 2_21.pdf
Wie ist ein Bischofswappen eigentlich heraldisch korrekt?
So wie bei den meisten
So kenne ich es von älteren Wappenoder so wie bei Overbeck?
12 schwarze Quasten hat das Wappen eines infulierten Abts oder Prälaten (aber kein Kreuz).Wieso hat Mussinghoff schwarze Trottel um sich rum - also schwarze Trotteln um das Wappen rum?
Weil die Trierer den Untergang der Erzbischofswürde traditionell ignorieren (mit Ausnahme Spitals).Warum hat Ackermann soviele Trotteln wie normalerweise Erzbischöfe haben?
Keine Ahnung. Ist er Ostfriese?Ist das Wappen von Sterzinsky wirklich farblos?
Vielleicht zweifelt er seine Bischofsweihe an?Warum fehlt bei Feige das Kreuz unterm Hut und das Spruchbanner?
[/quote]Braucht Wanke keine Trotteln und Hüte?
Ist mir bekannt, aber erklärt nicht das Wappen von Mussinghoff.Maurus hat geschrieben:12 schwarze Quasten hat das Wappen eines infulierten Abts oder Prälaten (aber kein Kreuz).Wieso hat Mussinghoff schwarze Trottel um sich rum - also schwarze Trotteln um das Wappen rum?
Wie bei den meisten nach den Regeln, die seit Paul VI. gelten. Das von Overbeck entspricht aber auch nicht den früher geltenden Regeln: das Vrotragekreuz war immer aufrecht in der Mitte, auf den Wappen"ecken" befanden sich früher Mitra und Krummstab. Den Krummstab führen heute nur noch Äbte im Wappen (welchen Sinn das haben soll, weiß ich nicht), während die Mitra dem Wappen des Bistums - im Gegensatz zum persönlichen Wappen des Bsichofs - vorbehalten ist.Juergen hat geschrieben:Kurze Fragen - kurze Antworten....
Wie ist ein Bischofswappen eigentlich heraldisch korrekt?
So wie bei den meisten, oder so wie bei Overbeck?
Fehler in der AbbildungWieso hat Mussinghoff schwarze Trottel um sich rum - also schwarze Trotteln um das Wappen rum?
Wie Maurus schon gesagt hat, Fortwirkung der früheren Erzbischofswürde. Dazu gibt es irgendeine Angabe, ich glaube sogar auf der website des Bistums, kannste ja mal suchen.Warum hat Ackermann soviele Trotteln wie normalerweise Erzbischöfe haben?
Nein, natürlich nicht, ebenfalls Abbildungsfehler.Ist das Wappen von Sterzinsky wirklich farblos?
Das Spruchband ("Devise") ist bloß üblich, gehört aber nicht wirklich zum Wappen. Das Vortragekreuz müßte da sein, das ist ein echter Fehler.Warum fehlt bei Feige das Kreuz unterm Hut und das Spruchbanner?
Das entspricht in den äußeren Zeichen eher einem Bistumswappen (das in der Tat keinen Pontifikalhut hat), ist aber keins.Braucht Wanke keine Trotteln und Hüte?
Damit läßt es sich verdeutlichen.Juergen hat geschrieben:Damit ist vermutlich der Unterschied zwischen Häretiker und Schismatiker gemeint. -- gleichsam der zwischen Drewermann und LefebvreGamaliel hat geschrieben:Worin liegt im Hinblick auf Deine Frage, die ich zu beantworten versuchen werde, der Unterschied zwischen:
1. einem exkommunizierten Priester und
2. einem exkommunizierten Priester, der mit keinem katholischen Bischof nicht mehr in Gemeinschaft steht?
Wenn er denn tatsächlich geweiht ist: Gültig, aber unerlaubt.ad-fontes hat geschrieben: *Meine Frage: Kann dieser gültig die hl. Messe feiern?
Und wieso kann ein Bischof mit dem gleichen "Makel" laut Robert nicht mehr gültig das Weihesakrament spenden?Bernado hat geschrieben:Wenn er denn tatsächlich geweiht ist: Gültig, aber unerlaubt.ad-fontes hat geschrieben: *Meine Frage: Kann dieser gültig die hl. Messe feiern?
Auf Deine "Verdeutlichungen" gehe ich nicht näher ein, da sie aus kirchenrechtlicher Sicht (und das hat nichts mit der FSSPX zu tun) -ich sag´s höflich - nicht sehr stimmig sind.ad-fontes hat geschrieben:Damit läßt es sich verdeutlichen.
Pkt. 1: Ein Piusbruder, der von der Exkommunikation betroffen ist, aber mit einem katholischen Bischof in Gemeinschaft steht (Fellay etc.).
Pkt 2.: Ein "Vagantenpriester" ohne jegliche ordentliche kirchliche Bindung und Unterordnung.*
*Meine Frage: Kann dieser gültig die hl. Messe feiern?
Wo erklärt er denn seine Privatmeinung?ad-fontes hat geschrieben:Und wieso kann ein Bischof mit dem gleichen "Makel" laut Robert nicht mehr gültig das Weihesakrament spenden?
Ohne Kenntnis der Argumentation, kann ich auch nichts dazu sagen. Mir ist eine möglicherweise ähnliche Theorie aus dem modernistischen Bereich bekannt (damit wollte ein Schlaumeier die Ungültigkeit der Bischofsweihen von Msgr. Lefebvre nachweisen.)ad-fontes hat geschrieben:Immer dann, wenn Petur und Robert aneinanderrasseln.
Roberts Ansicht in allen Ehren, aber sie scheint orthodox, nicht römisch-katholisch, zu sein.
Häh...?Gamaliel hat geschrieben:....ein orthodoxer Priester: exkommuniziert und daher nicht in Gemeinschaft mit einem katholischen Bischof.