Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Kein Mensch braucht Ökumene und kein Mensch braucht Kirchentage.
Ökumenische Kirchentage noch viel weniger.
Wat´n [Punkt]
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Doch. Diejenigen, welche ökonomisch und ideologisch davon profitieren.obsculta hat geschrieben:Kein Mensch braucht Ökumene und kein Mensch braucht Kirchentage.
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Du meinst also den Marxistischen Kirchentag in München?Niels hat geschrieben:Doch. Diejenigen, welche ökonomisch und ideologisch davon profitieren.obsculta hat geschrieben:Kein Mensch braucht Ökumene und kein Mensch braucht Kirchentage.
- cantus planus
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Wohl kaum. Für die beteiligten Kirchen ist der ÖKT ein sündhaft teures Verlustgeschäft.
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
In jeder Hinsicht!cantus planus hat geschrieben:Wohl kaum. Für die beteiligten Kirchen ist der ÖKT ein sündhaft teures Verlustgeschäft.
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Ja klar. Ich fragte nur: Cui bono?obsculta hat geschrieben:In jeder Hinsicht!cantus planus hat geschrieben:Wohl kaum. Für die beteiligten Kirchen ist der ÖKT ein sündhaft teures Verlustgeschäft.
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- FranzSales
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Auf Seite 354 des Programms fand ich folgende Abkündigung:
22.45 Uhr Meditationsgottesdienst im tridentinischen Ritus in St. Buddah
Zelebrant: Sri Chimnoy
Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen!
Also doch etwas für unsere traditionsverbundenen Kreise. Der Schwefelgeruch ist doch schon deutlich geringer geworden, oder?

22.45 Uhr Meditationsgottesdienst im tridentinischen Ritus in St. Buddah
Zelebrant: Sri Chimnoy
Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen!
Also doch etwas für unsere traditionsverbundenen Kreise. Der Schwefelgeruch ist doch schon deutlich geringer geworden, oder?

"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."
- cantus planus
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
In der Tat. Ich überlege fast, doch anzureisen. Allerdings ist meine einzige Decke gerade in der Reinigung... 

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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Kann mir jemand erklären was das sollAuf Seite 354 des Programms fand ich folgende Abkündigung:
22.45 Uhr Meditationsgottesdienst im tridentinischen Ritus in St. Buddah
Zelebrant: Sri Chimnoy
Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen!




Die Eucharistie ist das tägliche Brot, das wir als Heilmittel gegen die tägliche Schwachheit brauchen. Hl. Augustinus
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
cantus planus hat geschrieben:In der Tat. Ich überlege fast, doch anzureisen. Allerdings ist meine einzige Decke gerade in der Reinigung...
Leider sind mir die Werbeplakate und Flyer verlorengegangen. Ich konnte leider keine Werbung machen. Deshalb kann ich Dir gerne eine Decke leihen. Ich würde schon an Deiner Stelle hinfahren. So große Theologen wie Zollitsch und Glück sollte man sich nicht entgehen lassen. Zudem hörte ich- dass Du das Häreticum I und das Häreticum II als kirchlich anerkannte Kirchenvernichtungsdiplom ablegen kannst. Na denn- auf gehts.

- cantus planus
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Meine Mutter hat mir leider verboten, fremder Leute Decken anzunehmen.LaudaSion870 hat geschrieben:Leider sind mir die Werbeplakate und Flyer verlorengegangen. Ich konnte leider keine Werbung machen. Deshalb kann ich Dir gerne eine Decke leihen. Ich würde schon an Deiner Stelle hinfahren. So große Theologen wie Zollitsch und Glück sollte man sich nicht entgehen lassen. Zudem hörte ich- dass Du das Häreticum I und das Häreticum II als kirchlich anerkannte Kirchenvernichtungsdiplom ablegen kannst. Na denn- auf gehts.

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- FranzSales
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Ich vergaß noch zu erwähnen, dass es sich um ein sog. "levetiertes" Amt handelt. Der Zelebrant wird im Schneidersitz um den Holztisch fliegen, um das Feierabendmahl zu segnen.


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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Ist das vor, oder nach der Seligsprechung von Eugen Küng und Hans Drewermann durch den großen Vorsitzenden Z.?FranzSales hat geschrieben:Auf Seite 354 des Programms fand ich folgende Abkündigung:
22.45 Uhr Meditationsgottesdienst im tridentinischen Ritus in St. Buddah
Zelebrant: Sri Chimnoy
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Du kannst doch gleich zur Orthodoxen Vesper mit Brotsegnung auf den Odeonsplatz gehen, das wird als eines der Highlights des ÖKT angepriesen (wohl als Ersatz für ein "gemeinsames Abendmahl").holzi hat geschrieben:Wir könnten ja auch zu den Griechen oder Russen gehen und haben dann gleich die ordentliche Form des Byzantinischen Ritus. Is' natürlich blöd, wenn du kommunizieren willst.Ecce Homo hat geschrieben:Sorry, aber mir kommt es gerade hoch. D.h. keine vernünftige römisch-katholische Liturgie kriegbar? Sind die von Juventutem auch da? Dann könnte ich mir vorstellen, man hinzufahren... ? Haben die Petrusbrüder einen Stand? (Schade, dass da vermutlich nicht das findbar sein wird, nachdem ich mich persönlich eigentilch sehne: Eine normal gefeierte Messe im Ordentlichen Ritus) Könnte sich lohnen...
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Da ich einen Tisch in dieser Vesper als Gastgeberin betreue, können wir uns ja da treffen und eine echte orth-, kath-, protestantische Hocketse machen.
Wär doch was, oder?
Man kann sich ja vorab absprechen, dass genug Plätze am Tisch frei sind.
LG Songul
Wär doch was, oder?
Man kann sich ja vorab absprechen, dass genug Plätze am Tisch frei sind.
LG Songul
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Ja, ich will kommunizieren, das ist mir [Punkt] Wir müssen unbedingt den Lauda Sion importieren nach München - und dann gibt es wirklich eine vernünftige Messe!



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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Meine Frau und ich werden am K TV Stand mithelfen. Mir wird jetzt schon übel wenn ich an die Mehrzahl der Klientel denke die da in München rumlaufen werden. Nur gut, dass es täglich die alte Messe gibt ...
- cantus planus
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Gottes Segen dir und deiner Frau! Möge das Apostolat da reiche Frucht bringen, wo man es nicht erwarten würde!
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Stimmt, mit der Klientel...new hat geschrieben:Meine Frau und ich werden am K TV Stand mithelfen. Mir wird jetzt schon übel wenn ich an die Mehrzahl der Klientel denke die da in München rumlaufen werden. Nur gut, dass es täglich die alte Messe gibt ...
Aber immerhin, einer wird NICHT da sein: Roland Breitenbach! ER hat nämlich Folgendes geschrieben (im Link dann links auf "Gottesdienst" und dann runterscrollen):
[...]Auf dem Kirchentag in München wird es von vorneherein keine ökumenische Gastfreundschaft geben, wie sie in unserer Gemeinde selbstverständlich ist. Mündige Christen werden nach wie vor in ihrer Freiheit beschnitten. Ganz abgesehen davon, dass Jesus keine konfessionsbegrenzten Gastmähler gefeiert hat. Seine Zielgruppe waren nicht die Priester, die Frommen und die Gerechten seiner Zeit. Er hat mit den Ausgegrenzten gegessen. Mit Menschen, die von der damaligen religiösen Gesellschaft als „Sünder" disqualifiziert und damit exkommuniziert waren.
Wir sind noch nicht soweit? Dieser Satz ist vor allem aus katholischen Kirchenkreisen ständig zu hören. Dabei nehmen die Verantwortlichen nicht wahr, dass viele evangelische und katholische Christen längst so weit sind. Sie haben erkannt, dass die beiden Kirchen weit mehr verbindet als was sie trennt. Es höchste Zeit, die fragwürdigen Streitigkeiten eines 16. Jahrhunderts im 21. Jahrhundert hinter sich zu lassen. Wer das Tempo im Vatikan einzuschätzen weiß, ahnt allerdings, dass es noch einmal 500 Jahre dauern könnte.
Deswegen fahre ich nicht zum Kirchentag nach München und organisiere auch keine Fahrt, weil er die Differenzen erneut festschreibt, statt auflöst. Mit meiner Teilnahme würde ich mich, falls ich den Betrieb nicht protestierend stören wollte, mitschuldig machen, wenn die eucharistischen Mauern erneut zementiert werden sollen.
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
So weit so gut. Nur ER ist hier schon mit overkott belegt. ER hätte das noch aaliger formuliert.Ecce Homo hat geschrieben:Roland Breitenbach! ER hat nämlich Folgendes geschrieben (im Link dann links auf "Gottesdienst" und dann runterscrollen):[...]Auf dem Kirchentag in München wird es von vorneherein keine ökumenische Gastfreundschaft geben, wie sie in unserer Gemeinde selbstverständlich ist. Mündige Christen werden nach wie vor in ihrer Freiheit beschnitten. Ganz abgesehen davon, dass Jesus keine konfessionsbegrenzten Gastmähler gefeiert hat. Seine Zielgruppe waren nicht die Priester, die Frommen und die Gerechten seiner Zeit. Er hat mit den Ausgegrenzten gegessen. Mit Menschen, die von der damaligen religiösen Gesellschaft als „Sünder" disqualifiziert und damit exkommuniziert waren.
Wir sind noch nicht soweit? Dieser Satz ist vor allem aus katholischen Kirchenkreisen ständig zu hören. Dabei nehmen die Verantwortlichen nicht wahr, dass viele evangelische und katholische Christen längst so weit sind. Sie haben erkannt, dass die beiden Kirchen weit mehr verbindet als was sie trennt. Es höchste Zeit, die fragwürdigen Streitigkeiten eines 16. Jahrhunderts im 21. Jahrhundert hinter sich zu lassen. Wer das Tempo im Vatikan einzuschätzen weiß, ahnt allerdings, dass es noch einmal 500 Jahre dauern könnte.
Deswegen fahre ich nicht zum Kirchentag nach München und organisiere auch keine Fahrt, weil er die Differenzen erneut festschreibt, statt auflöst. Mit meiner Teilnahme würde ich mich, falls ich den Betrieb nicht protestierend stören wollte, mitschuldig machen, wenn die eucharistischen Mauern erneut zementiert werden sollen.
Gruß
Sempre
Multi venient in nomine meo, id est in nomine corporis mei. (Tichonius Africanus)
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Quomodo facta est meretrix civitas fidelis (Is 1:21)
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Evangelische Gastfreundschaft meint doch, dass ich unabhängig von seiner religiösen, sexuellen oder philosophischen Orientierung jemanden zum Abendbrot einlade. Aber deshalb kann ich doch nicht von einem Priester verlangen, dass ich mich mit ihm an den Altar stelle und mit ihm die Wandlungsworte spreche. Ich finde gut, dass Roland Breitenbach den Betrieb nicht protestierend stören will.Sempre hat geschrieben:So weit so gut. Nur ER ist hier schon mit overkott belegt. ER hätte das noch aaliger formuliert.Ecce Homo hat geschrieben:Roland Breitenbach! ER hat nämlich Folgendes geschrieben (im Link dann links auf "Gottesdienst" und dann runterscrollen):[...]Auf dem Kirchentag in München wird es von vorneherein keine ökumenische Gastfreundschaft geben, wie sie in unserer Gemeinde selbstverständlich ist. Mündige Christen werden nach wie vor in ihrer Freiheit beschnitten. Ganz abgesehen davon, dass Jesus keine konfessionsbegrenzten Gastmähler gefeiert hat. Seine Zielgruppe waren nicht die Priester, die Frommen und die Gerechten seiner Zeit. Er hat mit den Ausgegrenzten gegessen. Mit Menschen, die von der damaligen religiösen Gesellschaft als „Sünder" disqualifiziert und damit exkommuniziert waren.
Wir sind noch nicht soweit? Dieser Satz ist vor allem aus katholischen Kirchenkreisen ständig zu hören. Dabei nehmen die Verantwortlichen nicht wahr, dass viele evangelische und katholische Christen längst so weit sind. Sie haben erkannt, dass die beiden Kirchen weit mehr verbindet als was sie trennt. Es höchste Zeit, die fragwürdigen Streitigkeiten eines 16. Jahrhunderts im 21. Jahrhundert hinter sich zu lassen. Wer das Tempo im Vatikan einzuschätzen weiß, ahnt allerdings, dass es noch einmal 500 Jahre dauern könnte.
Deswegen fahre ich nicht zum Kirchentag nach München und organisiere auch keine Fahrt, weil er die Differenzen erneut festschreibt, statt auflöst. Mit meiner Teilnahme würde ich mich, falls ich den Betrieb nicht protestierend stören wollte, mitschuldig machen, wenn die eucharistischen Mauern erneut zementiert werden sollen.
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Hmm... Wenn Breitenbach so positive Tendenzen auf dem ÖKT sieht, wäre es ja fast doch ein Grund hinzufahren.Ecce Homo hat geschrieben:Wir sind noch nicht soweit? Dieser Satz ist vor allem aus katholischen Kirchenkreisen ständig zu hören. Dabei nehmen die Verantwortlichen nicht wahr, dass viele evangelische und katholische Christen längst so weit sind. Sie haben erkannt, dass die beiden Kirchen weit mehr verbindet als was sie trennt. Es höchste Zeit, die fragwürdigen Streitigkeiten eines 16. Jahrhunderts im 21. Jahrhundert hinter sich zu lassen. Wer das Tempo im Vatikan einzuschätzen weiß, ahnt allerdings, dass es noch einmal 500 Jahre dauern könnte.
Deswegen fahre ich nicht zum Kirchentag nach München und organisiere auch keine Fahrt, weil er die Differenzen erneut festschreibt, statt auflöst. Mit meiner Teilnahme würde ich mich, falls ich den Betrieb nicht protestierend stören wollte, mitschuldig machen, wenn die eucharistischen Mauern erneut zementiert werden sollen.

Allerdings verstehe ich wirklich nicht, wie er darauf kommt. Das Programm ist eindeutig auf interkonfessionelle Konfusion ausgerichtet. Das Problem, dass die Gemeinsamkeiten zwischen den Kirchen, vor allem mit den Protestanten, seit Jahren immer stärker abnehmen, wird gar nicht thematisiert.
Ich wünschte einmal, dass Breitenbach recht hätte. Leider kann ich nicht so beruhigt in die Zukunft blicken.
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Die FAZ bringt heute zusätzliche Informationen zu dem auch hier reflektierten Vorstoß von lutherischer Seite, eine Gemeinsame Erklärung zum Abendmahl zu erarbeiten. Danach erwarten sich die Lutheraner davon vor allem Fortschritte im praktischen Bereich. Der Catholica-Beauftragte der Lutheraner, ein gewisser Herr Weber, sagte gegenüber der FAZ, die Frage nach dem Abendmahl müsse man "irgendwann in den Teich schmeißen, damit es losgeht."cantus planus hat geschrieben: Das Programm ist eindeutig auf interkonfessionelle Konfusion ausgerichtet. Das Problem, dass die Gemeinsamkeiten zwischen den Kirchen, vor allem mit den Protestanten, seit Jahren immer stärker abnehmen, wird gar nicht thematisiert.
Er teilte weiter mit, sog. Basisgruppen würden in Mü konfessionsübergreifende Abendmahlfeiern organisieren. Die evangelische Seite werde Katholiken nicht gesondert zur Teilnahme an ihrem Abendmahl einladen, die Einladung richte sich an alle Getauften: "Wer sich angesprochen fühlt, den werden wir nicht zurückweisen".
Vielleicht schafft Breitenbach es ja doch noch.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Bernado hat geschrieben:Die FAZ bringt heute zusätzliche Informationen zu dem auch hier reflektierten Vorstoß von lutherischer Seite, eine Gemeinsame Erklärung zum Abendmahl zu erarbeiten. Danach erwarten sich die Lutheraner davon vor allem Fortschritte im praktischen Bereich. Der Catholica-Beauftragte der Lutheraner, ein gewisser Herr Weber, sagte gegenüber der FAZ, die Frage nach dem Abendmahl müsse man "irgendwann in den Teich schmeißen, damit es losgeht."cantus planus hat geschrieben: Das Programm ist eindeutig auf interkonfessionelle Konfusion ausgerichtet. Das Problem, dass die Gemeinsamkeiten zwischen den Kirchen, vor allem mit den Protestanten, seit Jahren immer stärker abnehmen, wird gar nicht thematisiert.
Er teilte weiter mit, sog. Basisgruppen würden in Mü konfessionsübergreifende Abendmahlfeiern organisieren. Die evangelische Seite werde Katholiken nicht gesondert zur Teilnahme an ihrem Abendmahl einladen, die Einladung richte sich an alle Getauften: "Wer sich angesprochen fühlt, den werden wir nicht zurückweisen".
Vielleicht schafft Breitenbach es ja doch noch.

cantus planus hat geschrieben:Das Problem ist der von Grund auf vollkommen defizitäre Charakter dieser Veranstaltung, die auch Heerscharen von Konservativen nicht ausgleichen könnten. Jeder Konservative sei eingeladen, während der Dauer dieser Veranstaltung jeden Tag einen Rosenkranz für die Kirche und den Heiligen Vater zu beten, sowie um die Bekehrung der Abtrünnigen und Irrenden.
Das ist alles, was man noch tun kann.
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Wenn schon der Breiti aus Schweinfurt thematisiert wurde, ist anzumerken, daß er sich aus dem Forum des Wüstenbischofs zurückziehen will.
Es ist schon Zeit dazu, denn das Zerstörungswerk von Breitenbach braucht kein größeres Forum eine "ökumenischen Kirchentages". Breitenbach hat die Kirche zerstört. Das ist sicher. Und seine Jünger werden das Übrige tun.
Es ist schon Zeit dazu, denn das Zerstörungswerk von Breitenbach braucht kein größeres Forum eine "ökumenischen Kirchentages". Breitenbach hat die Kirche zerstört. Das ist sicher. Und seine Jünger werden das Übrige tun.
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Na - da tust Du ihm aber zuviel Ehre an -von der Sache mit den "Pforten der Hölle" mal ganz zu schweigen.civilisation hat geschrieben: Breitenbach hat die Kirche zerstört. Das ist sicher. Und seine Jünger werden das Übrige tun.
Ich weiß auch gar nicht, ob Breitenbach eine größerfe Fernwirkung entfaltet hat. Er hat seine Gemeinde auf den Hund gebracht - wie viele andere treulose Hirten auch. Er macht Dinge, die die Presse gerne aufgreift und über die unsereins sich gerne aufregt - das bringt ihm Resonanz. Aber viel bewegt? Diese Sorte sind sich ja alle ihr eigener Papst und ihr eigenes Lehramt. Da macht jederf sein Ding, sonnt sich in der Verehrung, die ihm von den (übriggebliebenen) Mitgliedern der Pfarrei entgegengebracht wird und hält sich für den Nabel der Welt - aber in Wirklichkeit ist er nur ein kleiner Krauter.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
cantus planus hat geschrieben:Das Problem ist der von Grund auf vollkommen defizitäre Charakter dieser Veranstaltung, die auch Heerscharen von Konservativen nicht ausgleichen könnten. Jeder Konservative sei eingeladen, während der Dauer dieser Veranstaltung jeden Tag einen Rosenkranz für die Kirche und den Heiligen Vater zu beten, sowie um die Bekehrung der Abtrünnigen und Irrenden.
Das ist alles, was man noch tun kann.
Peti hat geschrieben: Aber auch einen Rosenkranz für die Suchenden, dass ihnen dort glaubhafte Christen begegnen.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Woher wisst Ihr das so genau?Bernado hat geschrieben:Na - da tust Du ihm aber zuviel Ehre an -von der Sache mit den "Pforten der Hölle" mal ganz zu schweigen.civilisation hat geschrieben: Breitenbach hat die Kirche zerstört. Das ist sicher. Und seine Jünger werden das Übrige tun.
Ich weiß auch gar nicht, ob Breitenbach eine größerfe Fernwirkung entfaltet hat. Er hat seine Gemeinde auf den Hund gebracht - [...]
Seid Ihr aus Schweinfurt, St. Michael?
Kennt Ihr Leute aus Schweinfurt, St. Michael, die mittlerweile regelmäßig woanders zur hl. Messe gehen, weil sie Pfr. Breitenbach nicht mehr sehen können?
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Herr Pfarrer Breitenbach ist doch mit seinen aktionistischen Sperenzchen weithin bekannt. Man liest und hört regelmäßig von ihm; und meistens nichts Gutes. Er verhöhnt die hl. Messe, indem er sie und den daran geknüpften religiösen Glauben mit einem großen kollektiven Fressen gleichsetzt. Damit karikiert er absichtlich das, woran viele glauben und glauben sollen. Nein, Conscientia, ich war ehrlich gesagt noch nie in seiner Gemeinde, lege jedoch auch keinen Wert darauf.
http://www.kath.net/detail.php?id=6639&print=yes
Liebe Grüße
Cornelius
http://www.kath.net/detail.php?id=6639&print=yes
Liebe Grüße
Cornelius
Quantum potes, tantum aude
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Nun, ob sie ihn nicht mehr sehen können, weiß ich nicht, interessiert mich auch nur begrenzt. Ich kenne Hw. Breitenbach hauptsächlich aus seinen Newslettern und seiner Website. Und da er demzufolge gelegentlich "eucharistische Fastsonntage" ausruft, an denendie hl. Messe zugunsten anderer Arten von Feiern ausfällt, nehme ich an, daß der Teil seiner Gemeinde, der dabei unter Bruch des Sonntagsgebotes mitmacht, auf den Hund gekommen ist - während andere zumindest an diesen Sonntagen auf andere Pfarreien ausweichen.conscientia hat geschrieben:Kennt Ihr Leute aus Schweinfurt, St. Michael, die mittlerweile regelmäßig woanders zur hl. Messe gehen, weil sie Pfr. Breitenbach nicht mehr sehen können?
Tatsächlich ist es aber nach allem, was ich weiß, in Schweinfurt so, wie andernorts auch: Die Gemeinden haben sich ausdifferenziert. Breitenbach mit seiner praktizierten Interkommunion, dem "Kanzeltausch" und seinen papstkritischen (um es milde auszudrücken) Predigten hat eine begeisterte "Gemeinde" aus einem größeren Umkreis an sich gezogen. Und die Leute, die katholisch geblieben sind, gehen halt anderswo hin. Und andere, die er verwirrt hat, sind ganz aus der Kirche herausgefallen.
Beim Besuch auf Breitenbachs Webseite zur Verifizierung der URL sehe ich gerade folgenden Spruch, den er am 24. April reingesetzt hat:
Wahrheit
ist ein Name,
den wir unseren wechselnden
Irrtümern geben.
©rb
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Wahrheit
ist ein Name,
den wir unseren wechselnden
Irrtümern geben.
©rb

Patentierte Selbstkritik von Breiti? Schön wär's. Das lyrische Ich (bzw. dessen Plural) ist für Breiti doch - traditionell, kann man fast sagen - wohl eher der Papst bzw. die böse Kirche denn er selbst ..
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Ja klar - er selbst beansprucht ja nie, eine Wahrheit zu verkünden. Er bestreitet das nur auch allen anderen - offensichtlich Christus inklusive.Niels hat geschrieben:Wahrheit
ist ein Name,
den wir unseren wechselnden
Irrtümern geben.
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Patentierte Selbstkritik von Breiti? Schön wär's. Das lyrische Ich (bzw. dessen Plural) ist für Breiti doch - traditionell, kann man fast sagen - wohl eher der Papst bzw. die böse Kirche denn er selbst ..
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