Die Causa Walter Mixa
- cantus planus
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Eben: es gibt bei den "Grünen" derzeit aus pressetaktischen Gründen eine gewisse Distanzierung. Allerdings KEINE ernsthaften Anzeichen für einen Kurswechsel! Sie arbeiten ungehindert weiter an der Zerstörung der Gesellschaft.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Habt Ihr mal "Staatsmännchens" Erwiderung gelesen?cantus planus hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben: http://www.welt.de/vermischtes/article7 ... adcommentsIch bezweifle allerdings, dass das länger als 15 Minuten stehenbliebt. Übrigens sind auch die anderen Kommentare sehr aufschlußreich (sollte man aber nur lesen, wenn man gute Nerven hat!).
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Ist wohl schon gelöscht. Ich finde keinen Kommentar von Robert.cantus planus hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben: http://www.welt.de/vermischtes/article7 ... adcommentsIch bezweifle allerdings, dass das länger als 15 Minuten stehenbliebt. Übrigens sind auch die anderen Kommentare sehr aufschlußreich (sollte man aber nur lesen, wenn man gute Nerven hat!).

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
- Robert Ketelhohn
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Eine gute Viertelstunde stand’s da. Fast ein Rekord.cantus planus hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben: http://www.welt.de/vermischtes/article7 ... adcommentsIch bezweifle allerdings, dass das länger als 15 Minuten stehenbliebt. Übrigens sind auch die anderen Kommentare sehr aufschlußreich (sollte man aber nur lesen, wenn man gute Nerven hat!).
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Das sind die gleichen Oberzensoren die bei Kirche immer "Inquisition" rufen und selbst dabei noch die Inquisition nach Gusto zensieren.
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Der Rücktritt von Bischof Mixa wurde angenommen.... 

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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Den von mir zitierten Kommentar finde ich schon nicht mehr. Hier wird wiederum klar wie heuchlerisch und verlogen diese Springermedien, aber auch andere Medien sind.civilisation hat geschrieben:Die "guten Nerven" gehen mir immer mehr ab.cantus planus hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben: http://www.welt.de/vermischtes/article7 ... adcommentsIch bezweifle allerdings, dass das länger als 15 Minuten stehenbliebt. Übrigens sind auch die anderen Kommentare sehr aufschlußreich (sollte man aber nur lesen, wenn man gute Nerven hat!).
Denn eigentlich lese ich derartige Kommentare in den Journaillen nicht mehr. Die Zensur schlägt dort voll durch. Es bleiben nur die "genehmen" Lesermeinungen stehen. So ist es doch in jeder "selbstgezimmerten" Demokratie.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Ecce Homo hat geschrieben:Der Rücktritt von Bischof Mixa wurde angenommen....
http://www.kath.net/detail.php?id=26649
Erzbischof Zollitsch kündigt Erklärung für 15. Uhr an
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Natürlich nimmt der Heilige Vater den Rücktritt an. Alles andere wäre ein Wunder gewesen.
Für die Kirche ist es ein schwarzer Tag. Ich bin jetzt nur auf die Presseerklärungen des Generalvikars und Erzbischof Zollitschs gespannt.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Der zweite Versuch stand 1 min da, der dritte nun schon seit 6 min.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Eine gute Viertelstunde stand’s da. Fast ein Rekord.cantus planus hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben: http://www.welt.de/vermischtes/article7 ... adcommentsIch bezweifle allerdings, dass das länger als 15 Minuten stehenbliebt. Übrigens sind auch die anderen Kommentare sehr aufschlußreich (sollte man aber nur lesen, wenn man gute Nerven hat!).
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Aus dem Vatikan:
RINUNCIA DEL VESCOVO DI AUGSBURG (GERMANIA) E ORDINARIO MILITARE PER LA REPUBBLICA FEDERALE DI GERMANIA
Il Santo Padre Benedetto XVI ha accettato la rinuncia al governo pastorale della diocesi di Augsburg (Gemania), presentata da S.E. Mons. Walter Mixa, in conformità al can. 401 § 2 del Codice di Diritto Canonico e la rinuncia all’ufficio di Ordinario Militare per la Repubblica Federale di Germania, presentata dal medesimo Ecc.mo Mons. Walter Mixa.

RINUNCIA DEL VESCOVO DI AUGSBURG (GERMANIA) E ORDINARIO MILITARE PER LA REPUBBLICA FEDERALE DI GERMANIA
Il Santo Padre Benedetto XVI ha accettato la rinuncia al governo pastorale della diocesi di Augsburg (Gemania), presentata da S.E. Mons. Walter Mixa, in conformità al can. 401 § 2 del Codice di Diritto Canonico e la rinuncia all’ufficio di Ordinario Militare per la Repubblica Federale di Germania, presentata dal medesimo Ecc.mo Mons. Walter Mixa.

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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
was hast du erwartetcantus planus hat geschrieben:Aus dem Vatikan:
RINUNCIA DEL VESCOVO DI AUGSBURG (GERMANIA) E ORDINARIO MILITARE PER LA REPUBBLICA FEDERALE DI GERMANIA
Il Santo Padre Benedetto XVI ha accettato la rinuncia al governo pastorale della diocesi di Augsburg (Gemania), presentata da S.E. Mons. Walter Mixa, in conformità al can. 401 § 2 del Codice di Diritto Canonico e la rinuncia all’ufficio di Ordinario Militare per la Repubblica Federale di Germania, presentata dal medesimo Ecc.mo Mons. Walter Mixa.
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Der zweite Versuch stand 1 min da, der dritte nun schon seit 6 min.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Eine gute Viertelstunde stand’s da. Fast ein Rekord.cantus planus hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben: http://www.welt.de/vermischtes/article7 ... adcommentsIch bezweifle allerdings, dass das länger als 15 Minuten stehenbliebt. Übrigens sind auch die anderen Kommentare sehr aufschlußreich (sollte man aber nur lesen, wenn man gute Nerven hat!).
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Aloe,welche meine Wenigkeit ist,hat auch zwei Sätzlein hinterlassen.
Das ist wirklich eine Schmiererei dort,da kommt einem das Frühstück wieder hoch.
Nachtrag: Meine Meinung zum Stürmerjournalismus war auch nicht konform

Zuletzt geändert von obsculta am Samstag 8. Mai 2010, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
- Robert Ketelhohn
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Tja. Die Katastrophe ist da.
Ich muß euch sagen, daß alle Hoffnung, es könne nun doch noch eine Wende geben oder es könne „alles wieder gut werden“, wenn nur der Heilige Vater einen guten Nachfolger ernenne, eitel ist.
Wenigstens drei Male war Benedikt nun dem Diktat des Feindes zu willen. Wielgus, Wagner, Mixa. Nein, die Karfreitagsbitte als Nummer vier gehört unbedingt auch hier her. Aus dieser Schlinge wird die Kirche den Hals nicht mehr ziehen können.
Ich muß euch sagen, daß alle Hoffnung, es könne nun doch noch eine Wende geben oder es könne „alles wieder gut werden“, wenn nur der Heilige Vater einen guten Nachfolger ernenne, eitel ist.
Wenigstens drei Male war Benedikt nun dem Diktat des Feindes zu willen. Wielgus, Wagner, Mixa. Nein, die Karfreitagsbitte als Nummer vier gehört unbedingt auch hier her. Aus dieser Schlinge wird die Kirche den Hals nicht mehr ziehen können.

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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Bistum Augsburg hat geschrieben: (...)
Das Bistum Augsburg hat Vorwürfe, die gegen Bischof Dr. Walter Mixa erhoben werden vergangene Woche der Generalstaatsanwaltschaft in München zur Kenntnis gebracht. Über die Zukunft von Bischof em. Dr. Walter Mixa kann erst nach Prüfung und Klärung der gegen ihn in letzter Zeit erhobenen Anschuldigungen entschieden werden.
Damit hat das Bistum, in Übereinstimmung mit den Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz aus dem Jahre 2002, die Verantwortung übernommen, gehandelt und einen Verdachtsfall ohne Ansehen der Person zur Anzeige gebracht. Mit unserem Vorgehen folgen wir dem Anspruch der deutschen Bischöfe nach Transparenz und Wahrheit. Ich bitte die Gläubigen, den Klerus und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dieser schwierigen Zeit die Einheit der Kirche zu wahren. Wir sind an einem Neuanfang, den wir gemeinsam versuchen müssen.
Die Bistumsleitung wird generell vor Abschluss aller Untersuchungen und staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen keine weiteren Stellungnahmen zu Bischof em. Dr. Walter Mixa abgeben.
Hinweis: Über die Wahl des Domkapitels werden die Medien umgehend mit einer Pressemitteilung informiert. Der neue Diözesanadministrator wird erstmals am kommenden Montag, den 10. Mai 2010 vor die Presse treten.
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- Robert Ketelhohn
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Weil meins natürlich auch wieder weg ist, sei’s hier noch mal für die Nachwelt dokumentiert:obsculta hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Der zweite Versuch stand 1 min da, der dritte nun schon seit 6 min.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Eine gute Viertelstunde stand’s da. Fast ein Rekord.cantus planus hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben: http://www.welt.de/vermischtes/article7 ... adcommentsIch bezweifle allerdings, dass das länger als 15 Minuten stehenbliebt. Übrigens sind auch die anderen Kommentare sehr aufschlußreich (sollte man aber nur lesen, wenn man gute Nerven hat!).
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Aloe,welche meine Wenigkeit ist,hat auch zwei Sätzlein hinterlassen.
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Nachtrag: Meine Meinung zum Stürmerjournalismus war auch nicht konform
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Bischof Walter von Augsburg ist kein "Skandal-Bischof", sondern Opfer der gegenwärtig sich abspielenden Kirchenverfolgung. Die Mächte der Hölle sind entfesselt, ihr Haß ergießt sich ohne Maß über die Kirche Jesu Christi.
Nicht den kleinen Kläffern, die hier mitbellen, sondern dem Rest der Gläubigen sei gesagt: Weder Nazis noch Bolschewiken ist gelungen, was dem heute herrschenden System gelingt, nämlich sich die Kirche zu unterjochen und zu bestimmen, wer ihr Bischof sein darf und wer nicht. Und damit über den Glauben zu verfügen.
Für jeden, der sehen kann, erweist sich damit das libertär-demokratische Regime als um vieles schlimmer, als es Nazis und Bolschewiken waren. Diese konnten nur den Leib töten, die Demokraten töten die Seelen.
Warum aber gelingt ihnen, was ihre scheinbar brutaleren Genossen nicht vermochten? - Sie haben zuerst die Kirche von innen aufgerollt. Sie haben den Klerus korrumpiert, der zu großen Teilen längst zu ihnen gehört, nicht zur Kirche. Die übrigen erkennen nicht, wes Geistes das herrschende System ist, meinen sich arrangieren zu können, kooperieren, haben bestenfalls Angst und fallen nötigenfalls alle zusammen über einen her, der eventuell doch einmal die Kooperation mit dem System verweigert.
Uns steht ein schleichender Prozeß der Entkirchlichung bevor, der sich über längere Zeit erstreckt. Der Kirchencharakter wird verdunsten. Die Strukturen werden bleiben, aber nur Potjomkinsche Dörfer sein. Wo wird Rettung sein? Das ist die Frage.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Blanker Hohn: "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit"
http://www.dbk.de/verfolgte-bedraengte-christen.html
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Bistum Augsburg hat geschrieben: (...)
Damit hat das Bistum, in Übereinstimmung mit den Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz aus dem Jahre 2002, die Verantwortung übernommen, gehandelt und einen Verdachtsfall ohne Ansehen der Person zur Anzeige gebracht. Mit unserem Vorgehen folgen wir dem Anspruch der deutschen Bischöfe nach Transparenz und Wahrheit.
Ob dieser Heuchelei erbreche ich hier öffentlich.

Ferner sei vermerkt, daß die Pressemitteilung vor Lügen strotzt. Wenn ein Generalvikar seinen Bischof anzeigt, dann handelt nicht »das Bistum«, sondern der Herr Msgr. Ischariot selber. Weiterhin gibt es z. Zt. keine »staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen«. Das lügen sie auch, schlimmer als die Hetzpresse.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Die löschen sich da die Finger wund
.
Die Springerpresse als Organ des "Vierten Reiches"!
Das hätten sich die 68er nicht träumen lassen,daß ihr
Erzfeind zu einem ihrer wichtigsten Verbündeten werden sollte.

Die Springerpresse als Organ des "Vierten Reiches"!
Das hätten sich die 68er nicht träumen lassen,daß ihr
Erzfeind zu einem ihrer wichtigsten Verbündeten werden sollte.
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Spon
Ich denke das jetzt die Presse Blut geleckt hat und jedes Gerücht auf die Titelseite bringen wird.Mixa, der für eine Stellungnahme nicht zu erreichen war und über seinen Augsburger Anwalt die Vorwürfe "mit aller Entschiedenheit" zurückweisen ließ, soll, so heißt es in Kirchenkreisen, homosexuelle Neigungen gehabt haben. In der Szene wurde über seinen Spitznamen "Monsi" - abgeleitet von Monsignore - gespottet. Schon seit längerem hatte im Kirchenmilieu darüber Verwunderung geherrscht, wie es Mixa gelang, auffallend viele junge Männer in seine Priesterseminare zu locken, selbst solche, die in anderen Bistümern als ungeeignet abgelehnt worden waren.
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
cantus planus hat geschrieben:Natürlich nimmt der Heilige Vater den Rücktritt an. Alles andere wäre ein Wunder gewesen.
Für die Kirche ist es ein schwarzer Tag. Ich bin jetzt nur auf die Presseerklärungen des Generalvikars und Erzbischof Zollitschs gespannt.
Und auf die des "Untergrundkämpfers" Marx.
Ich bin auf seine Äußerungen auch mehr als gespannt als ein "Flitzebogen".
Marx ist auch nur noch zum

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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
obsculta hat geschrieben:Die löschen sich da die Finger wund.
Die Springerpresse als Organ des "Vierten Reiches"!
Das hätten sich die 68er nicht träumen lassen,daß ihr
Erzfeind zu einem ihrer wichtigsten Verbündeten werden sollte.
Ein "Viertes Reich" setzt ein "Drittes Reich" voraus. - Und Traditionen gibt es sicherlich.
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Dieser Einschätzung kann ich mich nur bedingt anschließen.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Tja. Die Katastrophe ist da.
Ich muß euch sagen, daß alle Hoffnung, es könne nun doch noch eine Wende geben oder es könne „alles wieder gut werden“, wenn nur der Heilige Vater einen guten Nachfolger ernenne, eitel ist.
Wenigstens drei Male war Benedikt nun dem Diktat des Feindes zu willen. Wielgus, Wagner, Mixa. Nein, die Karfreitagsbitte als Nummer vier gehört unbedingt auch hier her. Aus dieser Schlinge wird die Kirche den Hals nicht mehr ziehen können.
1. Die Katastrophe ist schon seit dem II. Vatikanum da, sie wird nur jetzt wieder einmal - eben an den Vorgängen rund um Msgr. Mixa - besonders augenfällig.
2. Hoffnung gibt es selbstverständlich, nicht nur aus übernatürlicher Sicht, sondern auch natürlicherweise, nämlich dann, wenn man sich endlich von den traditionsfremden Teilen des II. Vatikanums befreit. - Dafür ist es freilich aufseiten der Bischöfe und des Papstes noch zu früh. Ein paar saftige Schläge werden die Hirten der Kirche als noch brauchen, bis sie munter werden.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Seht ihr den Zusammenhang? Seht ihr, was da zusammengebraut wird?Christian hat geschrieben:Mixa, der für eine Stellungnahme nicht zu erreichen war und über seinen Augsburger Anwalt die Vorwürfe "mit aller Entschiedenheit" zurückweisen ließ, soll, so heißt es in Kirchenkreisen, homosexuelle Neigungen gehabt haben. In der Szene wurde über seinen Spitznamen "Monsi" - abgeleitet von Monsignore - gespottet. Schon seit längerem hatte im Kirchenmilieu darüber Verwunderung geherrscht, wie es Mixa gelang, auffallend viele junge Männer in seine Priesterseminare zu locken, selbst solche, die in anderen Bistümern als ungeeignet abgelehnt worden waren.
Ich sage es nochmal: wer die antikirchliche Hetzkampagne immer noch nicht sieht, sollte endlich einen Psychiater aufsuchen!
Dieser sublime Vorwurf ist wahrhaft diabolisch! Da wird noch Einiges hinterherkommen.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Es ist der gleiche Effekt wie in der Causa Groer in Österreich es hat jetzt einmal funktioniert jetzt beginnen dann die Medien Kirchenpolitik zu machen der nächste ist Müller und dann muß ein Liberaler nach Köln
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Perfider geht's kaum mehr...cantus planus hat geschrieben:Seht ihr den Zusammenhang? Seht ihr, was da zusammengebraut wird?Christian hat geschrieben:Mixa, der für eine Stellungnahme nicht zu erreichen war und über seinen Augsburger Anwalt die Vorwürfe "mit aller Entschiedenheit" zurückweisen ließ, soll, so heißt es in Kirchenkreisen, homosexuelle Neigungen gehabt haben. In der Szene wurde über seinen Spitznamen "Monsi" - abgeleitet von Monsignore - gespottet. Schon seit längerem hatte im Kirchenmilieu darüber Verwunderung geherrscht, wie es Mixa gelang, auffallend viele junge Männer in seine Priesterseminare zu locken, selbst solche, die in anderen Bistümern als ungeeignet abgelehnt worden waren.
Ich sage es nochmal: wer die antikirchliche Hetzkampagne immer noch nicht sieht, sollte endlich einen Psychiater aufsuchen!
Dieser sublime Vorwurf ist wahrhaft diabolisch! Da wird noch Einiges hinterherkommen.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Bistum Augsburg hat geschrieben: (...)
Damit hat das Bistum, in Übereinstimmung mit den Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz aus dem Jahre 2002, die Verantwortung übernommen, gehandelt und einen Verdachtsfall ohne Ansehen der Person zur Anzeige gebracht. Mit unserem Vorgehen folgen wir dem Anspruch der deutschen Bischöfe nach Transparenz und Wahrheit.
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Ferner sei vermerkt, daß die Pressemitteilung vor Lügen strotzt. Wenn ein Generalvikar seinen Bischof anzeigt, dann handelt nicht »das Bistum«, sondern der Herr Msgr. Ischariot selber. Weiterhin gibt es z. Zt. keine »staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen«. Das lügen sie auch, schlimmer als die Hetzpresse.
Welche Parallelen drängen sich mir hier auf:
Die Medien haben nach "Blut gerufen" - analog Lk 23,21 ff.
Und die Antwort kam postwendend: Lk 23,24 f.
Und eben sagte schon Ottaviani in dem Posting, das ich hier als Vorschau sehe:
Sinngemäß: "Ein Liberaler muß nach Köln".
Der Sumpf greift um sich, wird größer und noch größer.

Der mystische Leib Jesu Christi soll vernichtet werden.
Zuletzt geändert von civilisation am Samstag 8. Mai 2010, 12:59, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
2. Hoffnung gibt es selbstverständlich, nicht nur aus übernatürlicher Sicht, sondern auch natürlicherweise, nämlich dann, wenn man sich endlich von den traditionsfremden Teilen des II. Vatikanums befreit. - Dafür ist es freilich aufseiten der Bischöfe und des Papstes noch zu früh. Ein paar saftige Schläge werden die Hirten der Kirche als noch brauchen, bis sie munter werden.
Das denke ich auch.
Wobei ich mir nicht vorstellen kann,daß der jetzige Papst
handeln wird.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
obsculta hat geschrieben:2. Hoffnung gibt es selbstverständlich, nicht nur aus übernatürlicher Sicht, sondern auch natürlicherweise, nämlich dann, wenn man sich endlich von den traditionsfremden Teilen des II. Vatikanums befreit. - Dafür ist es freilich aufseiten der Bischöfe und des Papstes noch zu früh. Ein paar saftige Schläge werden die Hirten der Kirche als noch brauchen, bis sie munter werden.
Das denke ich auch.
Wobei ich mir nicht vorstellen kann,daß der jetzige Papst
handeln wird.
Kannst Du Dir persönlich - wenn diese persönliche Frage gestattet ist - einen besseren Papst als Benedikt XVI. vorstellen?`
Wer folgt ihm nach? - Es wird höchstens noch schlimmer kommen.
Ich weiß, ich bein ein "Schwarzseher".
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
ottaviani hat geschrieben:Es ist der gleiche Effekt wie in der Causa Groer in Österreich es hat jetzt einmal funktioniert jetzt beginnen dann die Medien Kirchenpolitik zu machen der nächste ist Müller und dann muß ein Liberaler nach Köln
Ich vermute,an der Kölner Front ist es im Moment nur deshalb ruhig,
weil es aufgrund des Alters des Erzbischofs nur noch als zeitlich begrenztes
Problem gesehen wird.
Aber sobald Kardinal Meisner nur die Nasenspitze in Richtung Fenster bewegen sollte,
wird vermutlich auch da der Hund von der Kette gelassen.