Was waren also noch einmal die unstrittigen Fakten im "Fall Mixa"?julius echter hat geschrieben:![]()
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es sollte sachlich argumentiert werden - der vorredner hat völlig recht
Die Causa Walter Mixa
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Die dreiste Bösartigkeit mit der manche ihren Hohn und Spott mit der Annahme des Rücktrittgesuch von Bischof Mixa durch Papst Benedikt treiben ist nahezu unerträglich.
Was ist passiert, Chronologie: Bischof Mixas Weg aus dem Amt
Gewalt-Vorwürfe
Der Augsburger Bischof Walter Mixa soll in den 1970er und 1980er Jahren Heimkinder geschlagen haben.
Bischof Mixa gibt nach anfänglicher Abwehrhaltung Ohrfeigen zu.
Untreue Vorwürfe
Verdacht der Untreue gegen Bischof Mixa
Bischof Mixa sagt der finanzielle Schaden sei ausgeglichen.
Der mediale Druck steigt
Der Druck auf Mixa, zurückzutreten, um weiteren Schaden von der Kirche abzuwenden, wird täglich erhöht.
Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, und der Metropolit, Erzbischof Reinhard Marx (München/Freising) legen Bischof Mixa in einen Gespräch eine Ruhepause nahe.
22. April 2010 Bischof Mixa reicht Rücktrittgesuch bei Papst Benedikt ein
29. April 2010 Vatikan: Papst empfängt Zollitsch, Marx und Losinger
29 April - 7. Mai 2010 Papst Benedikt nimmt das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa entgegen aller medialen Erwartungen nicht an.
7. Mai 2010 Medien berichten Verdacht auf sexuellen Missbrauch - Vorermittlungsverfahren gegen Bischof Mixa
8. Mai 2010 Papst Benedikt nimmt Rücktritt von Bischof Mixa an
Soweit die Fakten, ohne inhaltliche Wertung der verschiedenen Vorwürfe.
Es geht vor allem um die Art und Weise wie die Medienmacht Kirche und Papst durch die Arena jagen.
Bei Wohlverhalten gibt es sogar Applaus der Medienmacht.
Welt - Online meldet : Papst Benedikt entschärft die Zeitbombe Mixa]Papst Benedikt entschärft die Zeitbombe Mixa
Zeit - online meldet :Analyse: Benedikt will raschen Neuanfang - Das war zügig. Vatikanische Mühlen mahlen sonst langsam, und so mancher Bischof muss monatelang darauf warten, ob der Papst sein Rücktrittsgesuch nun annimmt oder nicht. Im Fall des Walter Mixa dauerte es indessen gerade zweieinhalb Wochen.
Ja genau, die Medienmacht hat Papst Benedikt sozusagen eine "Bombe" vor die Tür gelegt und den Sicherungssplint herausgezogen, mehr Zeit für eine Entscheidung wurde Papst Benedikt von der geballten Medienmacht nicht gewährt. Was Papst Benedikt wirklich entscheiden wollte können wir nicht erahnen, denn diese Entscheidung und der Zeitpunkt der Entscheidung wurde den Papst von der Medienmacht diktiert.
Papst Benedikt hatte nun die Wahl sofort und unverzüglich das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa anzunehmen und so die "Zeitbombe Mixa" zu entschärfen. Oder es hätte einen großen medialen Knall gegeben der weite Teile der katholischen Kirche in Deutschland in Schutt und Asche gelegt hätte.
Die Mächte der Unterwelt haben zwar die Pforte der katholischen Kirche noch nicht überwunden aber soweit ich das sehe, wurden soeben die Türen auf - gesprengt. In das Schiff-Petri wurde ein Loch geschlagen.
Was ist passiert, Chronologie: Bischof Mixas Weg aus dem Amt
Gewalt-Vorwürfe
Der Augsburger Bischof Walter Mixa soll in den 1970er und 1980er Jahren Heimkinder geschlagen haben.
Bischof Mixa gibt nach anfänglicher Abwehrhaltung Ohrfeigen zu.
Untreue Vorwürfe
Verdacht der Untreue gegen Bischof Mixa
Bischof Mixa sagt der finanzielle Schaden sei ausgeglichen.
Der mediale Druck steigt
Der Druck auf Mixa, zurückzutreten, um weiteren Schaden von der Kirche abzuwenden, wird täglich erhöht.
Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, und der Metropolit, Erzbischof Reinhard Marx (München/Freising) legen Bischof Mixa in einen Gespräch eine Ruhepause nahe.
22. April 2010 Bischof Mixa reicht Rücktrittgesuch bei Papst Benedikt ein
29. April 2010 Vatikan: Papst empfängt Zollitsch, Marx und Losinger
29 April - 7. Mai 2010 Papst Benedikt nimmt das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa entgegen aller medialen Erwartungen nicht an.
7. Mai 2010 Medien berichten Verdacht auf sexuellen Missbrauch - Vorermittlungsverfahren gegen Bischof Mixa
8. Mai 2010 Papst Benedikt nimmt Rücktritt von Bischof Mixa an
Soweit die Fakten, ohne inhaltliche Wertung der verschiedenen Vorwürfe.
Es geht vor allem um die Art und Weise wie die Medienmacht Kirche und Papst durch die Arena jagen.
Bei Wohlverhalten gibt es sogar Applaus der Medienmacht.
Welt - Online meldet : Papst Benedikt entschärft die Zeitbombe Mixa]Papst Benedikt entschärft die Zeitbombe Mixa
Zeit - online meldet :Analyse: Benedikt will raschen Neuanfang - Das war zügig. Vatikanische Mühlen mahlen sonst langsam, und so mancher Bischof muss monatelang darauf warten, ob der Papst sein Rücktrittsgesuch nun annimmt oder nicht. Im Fall des Walter Mixa dauerte es indessen gerade zweieinhalb Wochen.
Ja genau, die Medienmacht hat Papst Benedikt sozusagen eine "Bombe" vor die Tür gelegt und den Sicherungssplint herausgezogen, mehr Zeit für eine Entscheidung wurde Papst Benedikt von der geballten Medienmacht nicht gewährt. Was Papst Benedikt wirklich entscheiden wollte können wir nicht erahnen, denn diese Entscheidung und der Zeitpunkt der Entscheidung wurde den Papst von der Medienmacht diktiert.
Papst Benedikt hatte nun die Wahl sofort und unverzüglich das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa anzunehmen und so die "Zeitbombe Mixa" zu entschärfen. Oder es hätte einen großen medialen Knall gegeben der weite Teile der katholischen Kirche in Deutschland in Schutt und Asche gelegt hätte.
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Zuletzt geändert von Pilger am Sonntag 9. Mai 2010, 01:24, insgesamt 3-mal geändert.
Komm bald Herr Jesu
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Kann man so einen verdichteten (und nicht nur erdichteten) Hinweis schon irgendwo nachlesen?Stephen Dedalus hat geschrieben:Es verdichten sich aber nun die Hinweise darauf, daß Walter Mixa doch noch ganz andere Leichen im Keller haben könnte als die paar "Watschn".
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Soweit ich das verstanden habe, geht es bei diesen Watschen nicht um die angeblich "eidesstattlich erklärten" Exekutionen im Heim, sondern um unabhängige Vorfälle. Insofern ist die Leseart nicht statthaft, er habe nach anfänglicher Leugnung schließlich doch was zugegeben. Die "Gewaltvorwürfe" sind nach wie vor unbelegt, von Mixa bestritten, die "eidestattlichen Erklärungen" hat immer noch niemand gesehen und die gültige Variante des Vorwurfs (erst wurde z.B. von einem erzwungenen "Ringkuß" nach der Züchtigung berichtet, später "Handkuß") nach wie vor unklar.Pilger hat geschrieben: Gewalt-Vorwürfe
Der Augsburger Bischof Walter Mixa soll in den 1970er und 1980er Jahren Heimkinder geschlagen haben.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Am Montag im Focus. Wenn das, was Otti weiter oben verlinkt hat, sich als korrekt herausstellt, dann hat Papst Benedikt nicht in vorauseilendem Gehorsam der Presse gegenüber gehandelt, sondern vor allem im Bewußtsein, daß längeres Zuwarten die CausaMixa sehr verschlimmern wird.Peregrin hat geschrieben:Kann man so einen verdichteten (und nicht nur erdichteten) Hinweis schon irgendwo nachlesen?Stephen Dedalus hat geschrieben:Es verdichten sich aber nun die Hinweise darauf, daß Walter Mixa doch noch ganz andere Leichen im Keller haben könnte als die paar "Watschn".
If only closed minds came with closed mouths.
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Ich gehe davon aus das Papst Benedikt sofort nachdem er von den deutschen Bischöfen informiert worden wäre, das gegen Bischof Mixa ein Vorermittlungsverfahren aufgrund des Verdacht auf sexuellen Missbrauch eingeleitet wird, unverzüglich am 29/30 April das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa angenommen hätte. Nachdem dies aber erst geschah nachdem die Medienmacht von den Vorermittlungsverfahren aufgrund des Verdacht auf sexuellen Missbrauch im 15 Minuten- Takt berichtet hat. Ordne ich die Variante das Papst Benedikt vorab von den deutschen Bischöfen informiert war, in den Bereich der Märchen, Mythen und Presseenten ein.Stephen Dedalus hat geschrieben:Am Montag im Focus. Wenn das, was Otti weiter oben verlinkt hat, sich als korrekt herausstellt, dann hat Papst Benedikt nicht in vorauseilendem Gehorsam der Presse gegenüber gehandelt, sondern vor allem im Bewußtsein, daß längeres Zuwarten die CausaMixa sehr verschlimmern wird.Peregrin hat geschrieben:Kann man so einen verdichteten (und nicht nur erdichteten) Hinweis schon irgendwo nachlesen?Stephen Dedalus hat geschrieben:Es verdichten sich aber nun die Hinweise darauf, daß Walter Mixa doch noch ganz andere Leichen im Keller haben könnte als die paar "Watschn".
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Man wird das sehen. Möglich ist es.Pilger hat geschrieben: Ich gehe davon aus das Papst Benedikt sofort nachdem er von den deutschen Bischöfen informiert worden wäre, das gegen Bischof Mixa ein Vorermittlungsverfahren aufgrund des Verdacht auf sexuellen Missbrauch eingeleitet wird, unverzüglich am 29/30 April das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa angenommen hätte. Nachdem dies aber erst geschah nachdem die Medienmacht von den Vorermittlungsverfahren aufgrund des Verdacht auf sexuellen Missbrauch im 15 Minuten- Takt berichtet haben. Ordne ich die Variante das Papst Benedikt vorab von den deutschen Bischöfen informiert war, in den Bereich der Märchen, Mythen und Presseenten ein.
Allerdings schien der Ablauf doch so zu sein, daß das Rücktrittsgesuch bereits angenommen wurde, bevor die Presse vom Vorermittlungsverfahren erfuhr. Lediglich die Bekanntgabe der Annahme geschah danach.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Die ersten Meldungen von den Vorermittlungsverfahren gegen Bischof Mixa wurden am Freitag 07.05.10 gegen 13 Uhr berichtet - also nachdem der Vatikan seine täglichen Mitteilungen 12 Uhr veröffentlicht hatte. Manche mögen an einen Zufall glauben, ich nicht.Stephen Dedalus hat geschrieben:Man wird das sehen. Möglich ist es.Pilger hat geschrieben: Ich gehe davon aus das Papst Benedikt sofort nachdem er von den deutschen Bischöfen informiert worden wäre, das gegen Bischof Mixa ein Vorermittlungsverfahren aufgrund des Verdacht auf sexuellen Missbrauch eingeleitet wird, unverzüglich am 29/30 April das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa angenommen hätte. Nachdem dies aber erst geschah nachdem die Medienmacht von den Vorermittlungsverfahren aufgrund des Verdacht auf sexuellen Missbrauch im 15 Minuten- Takt berichtet haben. Ordne ich die Variante das Papst Benedikt vorab von den deutschen Bischöfen informiert war, in den Bereich der Märchen, Mythen und Presseenten ein.
Allerdings schien der Ablauf doch so zu sein, daß das Rücktrittsgesuch bereits angenommen wurde, bevor die Presse vom Vorermittlungsverfahren erfuhr. Lediglich die Bekanntgabe der Annahme geschah danach.
Wobei ich davon ausgehe, das der Vatikan bereits am Vormittag des 07.05.10 über das Vorermittlungsverfahren gegen Bischof Mixa informiert wurde.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 97,00.html
Diese Medienhetze ist zum Kotzen. Dabei kann sogar offen bleiben, ob Kardinal Lehmann Bischof Mixa tatsächlich in den Rücken gefallen ist oder seitens des Spiegel eine Instrumentalisierung vorliegt (das ist beim heutigen Journalismus nicht auseinanderzupuzzlen).
Man stelle sich vor, an den Vorwürfen wäre etwas dran und der Papst hätte davon was gewußt. Das Empörungsgeschrei wäre groß. Kardinal Lehmann darf alles wissen und braucht gar nichts machen. Mir fällt da nur Lukas 17 ein ("Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht") oder "stärke Deine Brüder im Glauben".
Es keinen Sinn macht, den Massenmedien Interviews zu geben, da ohnehin nur in eine Richtung publiziert wird. Ich traue dem Kardinal schon viel schlechtes zu, aber für so dumm halte ich ihn nicht.
Diese Medienhetze ist zum Kotzen. Dabei kann sogar offen bleiben, ob Kardinal Lehmann Bischof Mixa tatsächlich in den Rücken gefallen ist oder seitens des Spiegel eine Instrumentalisierung vorliegt (das ist beim heutigen Journalismus nicht auseinanderzupuzzlen).
Man stelle sich vor, an den Vorwürfen wäre etwas dran und der Papst hätte davon was gewußt. Das Empörungsgeschrei wäre groß. Kardinal Lehmann darf alles wissen und braucht gar nichts machen. Mir fällt da nur Lukas 17 ein ("Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht") oder "stärke Deine Brüder im Glauben".
Es keinen Sinn macht, den Massenmedien Interviews zu geben, da ohnehin nur in eine Richtung publiziert wird. Ich traue dem Kardinal schon viel schlechtes zu, aber für so dumm halte ich ihn nicht.
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Man sollte Bischof Mixa weder vorverurteilen, noch sich in alle möglichen Verschwörungstheorien hineinsteigern.
Besser ist es zur Zeit für ihn zu beten. Er wird sich sicher noch zu gegebener Zeit zu den Vorwürfen äußern.
http://www.bild.de/BILD/news/21/5/9 ... papst.html
Besser ist es zur Zeit für ihn zu beten. Er wird sich sicher noch zu gegebener Zeit zu den Vorwürfen äußern.
http://www.bild.de/BILD/news/21/5/9 ... papst.html
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
Johannes Maria Vianney
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Jetzt wirft Kardinal Lehmann mit Dreck auf Bischof Mixa:
http://www.gloria.tv/media/73573/embed
Ich gehe jetzt in die hl. Messe und schliesse alles mit ein
http://www.gloria.tv/media/73573/embed
Ich gehe jetzt in die hl. Messe und schliesse alles mit ein
Die Eucharistie ist das tägliche Brot, das wir als Heilmittel gegen die tägliche Schwachheit brauchen. Hl. Augustinus
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Ja, da gehe ich jetzt auch hin.
"Fein" wenn Kardinal Lehmann von "Glaubwürdigkeit" spricht.
Was mich geschockt hat, sind die Aussagen von Erzbischof Schick zum Zölibat.
Wie dem auch sei, sonntägliche
Grüße,
Albert
"Fein" wenn Kardinal Lehmann von "Glaubwürdigkeit" spricht.
Was mich geschockt hat, sind die Aussagen von Erzbischof Schick zum Zölibat.
Wie dem auch sei, sonntägliche
Grüße,
Albert
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Sag das dem Mann in der Wollzeile - der hat in seinen Privatgemächern eine Sauna(kabine, für 1 Person) - neben der Küche.Gamaliel hat geschrieben:Grundsätzlich:
Geistliche - erst Recht wenn sie nicht alleine sind - haben in einer Sauna gar nichts zu suchen. Ein derartig mondänes Gehabe entspricht nicht dem Geist der Einfachheit und Armut, der einem Kleriker eigen sein sollte.

"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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-
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Was genau soll daran schockierend sein?Albert hat geschrieben:Ja, da gehe ich jetzt auch hin.
"Fein" wenn Kardinal Lehmann von "Glaubwürdigkeit" spricht.
Was mich geschockt hat, sind die Aussagen von Erzbischof Schick zum Zölibat.
Wie dem auch sei, sonntägliche
Grüße,
Albert
Erzbischof Schick: Priester sind „Stellvertreter Christi“ und „Diener am neuen ewigen Leben“, nicht „kirchliche Funktionäre“. Der Zölibat kann nur aus dem katholischen Priestertum verstanden werden.
Bamberg. (bbk) Die Bedeutung des Zölibats für den Dienst der Kirche hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick unterstrichen. „Jesus Christus war ehelos, wer ihm durch die Priesterweihe ‚wesensähnlich’ wird und daraus handeln soll, für den wird der Zölibat angemessen“, sagte Schick in einer Fastenpredigt in Bamberg zum Thema Priesterweihe. Aus der Tiefendimension priesterlicher Existenz, der Verbindung mit Christus, dem Dienst am sakramentalen Leben der Kirche und einem
Leben, das auf das Himmelreich verweisen soll, sei die priesterliche Ehelosigkeit verständlich. Der Bamberger Erzbischof bezog damit Position in einer aktuellen Diskussion zum Wert und Verständnis des priesterlichen Zölibats.
Der Priester sei als „Stellvertreter Christi“ für das sakramentale Leben, dem „Herzstück“ der Kirche bestellt, sagte Schick. Wenn Priester demgegenüber nur als kirchliche Funktionäre gesehen würden, bräuchte es keinen Zölibat. Für ein „innerweltliches Wellnessprogramm“, zu dem der Priester schöne menschengefällige Gottesdienste beisteuere, den Betrieb in der Pfarrei aufrecht erhalte und bei Festen und Feiern für kirchlichen Glanz sorge, sei die priesterliche Ehelosigkeit nicht nötig. Der Zölibat sei ein wichtiges Zeichen für den priesterlichen Dienst, „ein Hinweisschild auf das neue ewige Leben, das die Kirche vermittelt und auf den Himmel, in dem sich das menschliche Leben vollenden soll“, so Schick wörtlich.
Auch im Alltag sollte sich der Priester entsprechend seiner Aufgabe als „Stellvertreter Christi“ verhalten, sagte der Bamberger Erzbischof. Dazu gehöre die priesterliche Kleidung, ein Leben des Gebetes und der Heiligkeit sowie nicht bei allem mitzumachen, „was diese Welt losmacht und bietet.“ Schick bekräftigte, dass es Aufgabe der Priester sei, sich um die Menschen zu kümmern, „vor allen Dingen um die Kinder und Jugendlichen, um die Kranken und Alten, um Gerechtigkeit, Friede und Liebe.“ Priestertum sei Dienst am Leben, „aber nicht irgendwie und an irgendeinem Leben, sondern am Leben mit Jesus Christus zum ewigen Leben.“
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Himmel was bin ich froh daß die FSSPX von diesen ganzen Herrschaften unabhängig ist
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Kilianus hat geschrieben:Es gibt jedenfalls viele Facetten klerikalen Lebensstils, die mir deutlich mondäner erscheinen als ein gelegentlicher Saunabesuch.




"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
(....)Raimund Josef H. hat geschrieben:Albert hat geschrieben:Ja, da gehe ich jetzt auch hin.
"Fein" wenn Kardinal Lehmann von "Glaubwürdigkeit" spricht.
Was mich geschockt hat, sind die Aussagen von Erzbischof Schick zum Zölibat.
Wie dem auch sei, sonntägliche
Grüße,
Albert
Was genau soll daran schockierend sein?
Das hier:

Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Wenn du noch einen Funken Kirchlichkeit im Leibe hast, weist Du, daß das ganz und gar falsch ist. Der Leib Christi ist einer - und wenn Glieder daran absterben (und damit meine ich nicht Bischof Mixa, der auf Gerüchte hin als verurteilt gelten soll) leiden alle.ottaviani hat geschrieben:Himmel was bin ich froh daß die FSSPX von diesen ganzen Herrschaften unabhängig ist
Wie in manchen dunkelen Zeiten des Mittelalters, als das Papsttum über Jahrzehnte und manchmal länger zum Spielball weltlicher Mächte geworden war, und die Ortskirchen im Elend versanken. aus der Heilsökonomie kanmn sich niemand davon stehlen, ohne sich von Christus selbst zu trennen.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
In dem Oben verlinkten Lehmann-Interview (lezte Frage) macht sich der Kardinal diese Forderung zu eigen und insinuiert, daß der Papst nach den in Afrika gemachten Erfahrungen ebenfalls sehr nachdenklich geworden sei.Albert hat geschrieben:(....)Raimund Josef H. hat geschrieben: Was genau soll daran schockierend sein?
Das hier:
Damit dürfte er sogar recht haben, wenn ich mir auch nicht sicher darüber bin, ob die Nachdenklichkeit des Papstes in die gleiche Richtung geht wie die Lehmanns. Das Problem vieler Bistümer Afrikas ist ja weniger das Zölibat abstrakt, sondern die Polygamie von Priestern und Bischöfen.
Andererseits, wenn ichs recht bedenke, zeichnet sich hier vielleicht ein interessanter Weg ab, dem Priestermangel in der Weltkirche entgegen zu wirken. Die Protestanten haben ihn ja mit "serieller Polygamie" (Scheidung und Wiederverheiratung) längst beschritten.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
- cantus planus
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- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Lehmann, ausgerechnet. Einer der schlechtesten Bischöfe, die wir überhaupt haben. Ein Kirchenzerstörer wie kein Zweiter. Redet von einem Mitbruder, der den Aufgaben seines Amtes nicht Genüge getan habe. Was dieser Erzhäretiker da von sich gibt, lässt ja die Milch im Morgenkaffee sauer werden. Wie ich gestern schon sagte: wer solche Brüder hat, braucht keine Feinde.Debora hat geschrieben:Jetzt wirft Kardinal Lehmann mit Dreck auf Bischof Mixa:
http://www.gloria.tv/media/73573/embed
Ich könnte jetzt manche Verschwörungstheorie spinnen, mit wem Erzbischof Zollitsch sich wohl abgestimmt hat. Man könnte auch darauf hinweisen, dass sich Eminenz Lehmann besser nicht zu weit aus dem Fenster hängen sollte.
Man sieht: er arbeitet immer noch voll Hass gegen die Kirche.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Das sagt gerade der Richtige in dessen in dessen Bistum schon lange kolportiert wird, dass es homosexuelle Priesterseilschaften gibt, aber die Angst der Eingeweihten herrscht, dagegen etwas zu sagen, weil sie sonst abgesägt würden.Debora hat geschrieben:Jetzt wirft Kardinal Lehmann mit Dreck auf Bischof Mixa:
http://www.gloria.tv/media/73573/embed
Ich gehe jetzt in die hl. Messe und schliesse alles mit ein
Zudem ist er einer derjeinigen, der seinem Amt noch nie gewachsen war. Hat ja auch oben schon Cantus planus geschrieben.
Wie man hört, seien Lehmann und Zollitsch Freunde. Da weiss man was hier abgeht.
Gestern kam im Radio Zollitsch zu Wort, der im Zusammenhang mit den Missbräuchen und Bischof Mixa sagte, man müsse an der Erneuerung der Kirche arbeiten und in dem Zusammenhang auch auf den ÖKT hinwies. Was er darunter versteht ist mit Sicherheit nicht die Umkehr der Herzen wie es mal Pfarrer Wagner aus Linz formuliert hat, sonst würden er und seine Kollegen, den ÖKT nicht mehr finanzieren, solange Gottlose und Sodomisten dort für ihre Schandtaten werben dürfen. Eine Granatensauerei der Bischöfe, die für mich allesamt Heuchler sind, einer wie der andere.
P.S: Da Herr Lehmann die Medien auf seiner Seite hat (warum wohl?) wird man in seiner Diözese nicht nachforschen, welche Leichen im Keller dort verborgen sind.
Zuletzt geändert von Edi am Sonntag 9. Mai 2010, 10:32, insgesamt 6-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Oh, so deutlich wollte ich es eben nicht formulieren. 

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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Wo er Recht hat, hat er RechtOh, so deutlich wollte ich es eben nicht formulieren.

Die Eucharistie ist das tägliche Brot, das wir als Heilmittel gegen die tägliche Schwachheit brauchen. Hl. Augustinus
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Die Eucharistie ist das tägliche Brot, das wir als Heilmittel gegen die tägliche Schwachheit brauchen. Hl. Augustinus
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Also kein Mißbrauch, sondern Peinlichkeit.
Peinlich? Ich würde hinzufügen lustig peinlich.

Hat Bischof Lehmann nicht auch einen Orden bekommen? Wenn nicht, bekommt er ihn sicherlich noch.

Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Dann können die Gespräche ja beendet werden.ottaviani hat geschrieben:Himmel was bin ich froh daß die FSSPX von diesen ganzen Herrschaften unabhängig ist
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Er wird bald 75, und ist gesundheitlich angeschlagen. Wir können nur hoffen, dass der Heilige Vater sich seiner erbarmt und ihm den Ruhestand gönnt.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Die Legendenbildung geht weiter.....Pilger hat geschrieben:Die dreiste Bösartigkeit mit der manche ihren Hohn und Spott mit der Annahme des Rücktrittgesuch von Bischof Mixa durch Papst Benedikt treiben ist nahezu unerträglich.
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Der Augsburger Bischof Walter Mixa soll in den 1970er und 1980er Jahren Heimkinder geschlagen haben.
Bischof Mixa gibt nach anfänglicher Abwehrhaltung Ohrfeigen zu.
Untreue Vorwürfe
Verdacht der Untreue gegen Bischof Mixa
Bischof Mixa sagt der finanzielle Schaden sei ausgeglichen.
Der mediale Druck steigt
Der Druck auf Mixa, zurückzutreten, um weiteren Schaden von der Kirche abzuwenden, wird täglich erhöht.
Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, und der Metropolit, Erzbischof Reinhard Marx (München/Freising) legen Bischof Mixa in einen Gespräch eine Ruhepause nahe.
22. April 2010 Bischof Mixa reicht Rücktrittgesuch bei Papst Benedikt ein
29. April 2010 Vatikan: Papst empfängt Zollitsch, Marx und Losinger
29 April - 7. Mai 2010 Papst Benedikt nimmt das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa entgegen aller medialen Erwartungen nicht an.
7. Mai 2010 Medien berichten Verdacht auf sexuellen Missbrauch - Vorermittlungsverfahren gegen Bischof Mixa
8. Mai 2010 Papst Benedikt nimmt Rücktritt von Bischof Mixa an
Soweit die Fakten, ohne inhaltliche Wertung der verschiedenen Vorwürfe.
Es geht vor allem um die Art und Weise wie die Medienmacht Kirche und Papst durch die Arena jagen.
Bei Wohlverhalten gibt es sogar Applaus der Medienmacht.
Welt - Online meldet : Papst Benedikt entschärft die Zeitbombe Mixa]Papst Benedikt entschärft die Zeitbombe Mixa
Zeit - online meldet :Analyse: Benedikt will raschen Neuanfang - Das war zügig. Vatikanische Mühlen mahlen sonst langsam, und so mancher Bischof muss monatelang darauf warten, ob der Papst sein Rücktrittsgesuch nun annimmt oder nicht. Im Fall des Walter Mixa dauerte es indessen gerade zweieinhalb Wochen.
Ja genau, die Medienmacht hat Papst Benedikt sozusagen eine "Bombe" vor die Tür gelegt und den Sicherungssplint herausgezogen, mehr Zeit für eine Entscheidung wurde Papst Benedikt von der geballten Medienmacht nicht gewährt. Was Papst Benedikt wirklich entscheiden wollte können wir nicht erahnen, denn diese Entscheidung und der Zeitpunkt der Entscheidung wurde den Papst von der Medienmacht diktiert.
Papst Benedikt hatte nun die Wahl sofort und unverzüglich das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa anzunehmen und so die "Zeitbombe Mixa" zu entschärfen. Oder es hätte einen großen medialen Knall gegeben der weite Teile der katholischen Kirche in Deutschland in Schutt und Asche gelegt hätte.
Die Mächte der Unterwelt haben zwar die Pforte der katholischen Kirche noch nicht überwunden aber soweit ich das sehe, wurden soeben die Türen auf - gesprengt. In das Schiff-Petri wurde ein Loch geschlagen.
Die nach meiner Einschätzung liberal moderne Sympathisantin problematischer Kirchengruppen Michaela Pilters, Leiterin der sogenannten Redaktion Kirche und Leben katholisch des ZDF behauptet in der heutigen Ausgabe des Magazin "Sonntags" im Interview mit Gert Scobel (bei 4 Minuten 15) das der Papst bereits durch die deutschen Bischöfe informiert wurde, das Bischof Mixa unter Verdacht des sexuellen Missbrauch steht.
Wenn der Papst wirklich seit dem Gespräch mit den deutschen Bischöfen über den Verdacht des sexuellen Missbrauch bezüglich Bischof Mixa informiert war, stellt sich die Frage warum Papst Benedikt nicht umgehend das Rücktrittgesuch von Bischof MIxa angenommen hat.
Wurde der Verdacht des sexuellen Missbrauch bezüglich Bischof Mixa den Vatikan wie anzunehmen ist erst am Freitag den 07.05.10 bekannt, dann stellt sich die Frage warum das von manchen Medien anderes dargestellt wird.
Immerhin war das Gespräch zwischen Papst Benedikt und den deutschen Bischöfen Zollitisch, Marx und Losinger nicht öffentlich.
Es ist an der Zeit das der Vatikan bekannt gibt, wann und eventuell auch von wem Papst Benedikt über den Verdacht des sexuellen Missbrauch bezüglich Bischof Mixa informiert wurde.
Komm bald Herr Jesu
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Der offizielle Rücktrittstermin von Kard. Lehmann ist der 16. Mai 2011Er wird bald 75, und ist gesundheitlich angeschlagen. Wir können nur hoffen, dass der Heilige Vater sich seiner erbarmt und ihm den Ruhestand gönnt.
Die Eucharistie ist das tägliche Brot, das wir als Heilmittel gegen die tägliche Schwachheit brauchen. Hl. Augustinus
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Weshalb? Papst Benedikt hat doch umgehend gehandelt. verständnislosguckWenn der Papst wirklich seit dem Gespräch mit den deutschen Bischöfen über den Verdacht des sexuellen Missbrauch bezüglich Bischof Mixa informiert war, stellt sich die Frage warum Papst Benedikt nicht umgehend das Rücktrittgesuch von Bischof MIxa angenommen hat.
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
Mahatma Gandhi
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Das Gespräch mit den deutschen Bischöfen war wie oben mehrfach erwähnt am 29. April 2010 Vatikan: Papst empfängt Zollitsch, Marx und Losinger. Die Annahme des Rücktrittgesuch von Bischof Mixa am 08. Mai 2010.ifugao hat geschrieben:Weshalb? Papst Benedikt hat doch umgehend gehandelt. verständnislosguckWenn der Papst wirklich seit dem Gespräch mit den deutschen Bischöfen über den Verdacht des sexuellen Missbrauch bezüglich Bischof Mixa informiert war, stellt sich die Frage warum Papst Benedikt nicht umgehend das Rücktrittgesuch von Bischof MIxa angenommen hat.
Jetzt verstanden ???
Komm bald Herr Jesu
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."