Christine100 hat geschrieben:Eine Schaukel im Garten als Weihnachtsgeschenk?!
Hubertus, hast du dir das auch gut überlegt?
Vielleicht wohnt Hubsi ja auf Fidschi
Diese Antwort hat ihm die Mama gegeben ...
Viele Grüße,
Hubertus
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Eben kommt meine Frau zu mir ins Bureau. »Kannst du mir sagen, wieso Konstantin
mit einer Zigarette im Mund aus dem Haus kommt?« spricht’s und übergibt mir eine
etwas verknautschte, aber noch intakte Zigarette.
Ah ja. Konstantin war eben bei mir gewesen und hatte sich an meiner über den Stuhl
hängenden Weste zu schaffen gemacht – dabei was von »deine Þüþþel [= Schlüssel]«
quasselnd –, als ich am Bücherregal was nachschlug.
Aber die Schlüssel ware alle in den Taschen gewesen. Die Zigarettenschachtel … aha.
Eine da drin ist an der Spitze einen Zentimeter abgeknickt. Die andere stecke ich zurück,
neben ihre geknickte Schwester. Und mit Kostja werde ich jetzt gleich ein ernstes Wört-
lein sprechen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Eben kommt meine Frau zu mir ins Bureau.
Entweder heißt das Ding "Büro" oder ggf. "Kontor", aber nicht "Bureau" - ja wo sind wir denn?
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Übrigens: Mein Patenkind ist Vegetarier. Er mag kein Fleisch.... außer z.B. Wurst und Würstchen
Seine Mutter meinte zur mir: "Erzähl im nicht, daß die aus Fleisch sind!"
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Eben kommt meine Frau zu mir ins Bureau. »Kannst du mir sagen, wieso Konstantin
mit einer Zigarette im Mund aus dem Haus kommt?« spricht’s und übergibt mir eine
etwas verknautschte, aber noch intakte Zigarette.
Ah ja. Konstantin war eben bei mir gewesen und hatte sich an meiner über den Stuhl
hängenden Weste zu schaffen gemacht – dabei was von »deine Þüþþel [= Schlüssel]«
quasselnd –, als ich am Bücherregal was nachschlug.
Aber die Schlüssel ware alle in den Taschen gewesen. Die Zigarettenschachtel … aha.
Eine da drin ist an der Spitze einen Zentimeter abgeknickt. Die andere stecke ich zurück,
neben ihre geknickte Schwester. Und mit Kostja werde ich jetzt gleich ein ernstes Wört-
lein sprechen.
Klingelt bei Familie K. ein Vertreter. Es erscheint ein ca. 8jähriger Junge, im Mund eine Zigarette, in der einen Hand ein volles Sektglas (mit der anderen öffnet er die Tür).
Der Vertreter: "Ääh, Entschuldigung, sind deine Eltern zuhause?"
Der junge K: "Nee, wieso, sieht das etwa so aus?"
Clemens hat geschrieben:Klingelt bei Familie K. ein Vertreter. Es erscheint ein ca. 8jähriger Junge, im Mund eine Zigarette, in der einen Hand ein volles Sektglas (mit der anderen öffnet er die Tür).
Der Vertreter: "Ääh, Entschuldigung, sind deine Eltern zuhause?"
Der junge K: "Nee, wieso, sieht das etwa so aus?"
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Juergen hat geschrieben:Übrigens: Mein Patenkind ist Vegetarier. Er mag kein Fleisch.... außer z.B. Wurst und Würstchen
Lebt Dein Patenkind zufällig in Niederbayern? Da gibt's nämlich solche Vegetarier öfters ...
(Mein Schwiegervater etwa - der mag jedes Gemüse, das zuvor die Sau gefressen hat ...)
Juergen hat geschrieben:Übrigens: Mein Patenkind ist Vegetarier. Er mag kein Fleisch.... außer z.B. Wurst und Würstchen
Lebt Dein Patenkind zufällig in Niederbayern? Da gibt's nämlich solche Vegetarier öfters ...
(Mein Schwiegervater etwa - der mag jedes Gemüse, das zuvor die Sau gefressen hat ...)
Clemens hat geschrieben:Klingelt bei Familie K. ein Vertreter. Es erscheint ein ca. 8jähriger Junge, im Mund eine Zigarette, in der einen Hand ein volles Sektglas (mit der anderen öffnet er die Tür).
Der Vertreter: "Ääh, Entschuldigung, sind deine Eltern zuhause?"
Der junge K: "Nee, wieso, sieht das etwa so aus?"
Konstantin ist allerdings erst 2 ⅓. Der Achtjährige ist Victor.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Juergen hat geschrieben:Übrigens: Mein Patenkind ist Vegetarier. Er mag kein Fleisch.... außer z.B. Wurst und Würstchen
Lebt Dein Patenkind zufällig in Niederbayern? Da gibt's nämlich solche Vegetarier öfters ...
Ich würde eher sagen: Tritt bei Kindern häufiger auf, kann sich ändern, wenn diese erwachsen sind.
Ich gehöre übrigens auch zu denjenigen, die als Kind nur Wurst gegessen haben, aber anders Fleisch nicht.
Clemens hat geschrieben:Klingelt bei Familie K. ein Vertreter. Es erscheint ein ca. 8jähriger Junge, im Mund eine Zigarette, in der einen Hand ein volles Sektglas (mit der anderen öffnet er die Tür).
Der Vertreter: "Ääh, Entschuldigung, sind deine Eltern zuhause?"
Der junge K: "Nee, wieso, sieht das etwa so aus?"
Konstantin ist allerdings erst 2 ⅓. Der Achtjährige ist Victor.
Habe ich irgendetwas Gegenteiliges behauptet? Oder gar mehr als einen zufälligen Bezug zu deiner Familie hergestellt? Konstantin war für mich doch nur der Zündfunke zur Erleuchtung meiner dunklen Witzekammer.
Juergen hat geschrieben:Übrigens: Mein Patenkind ist Vegetarier. Er mag kein Fleisch.... außer z.B. Wurst und Würstchen
Lebt Dein Patenkind zufällig in Niederbayern? Da gibt's nämlich solche Vegetarier öfters ...
Ich würde eher sagen: Tritt bei Kindern häufiger auf, kann sich ändern, wenn diese erwachsen sind.
Ich gehöre übrigens auch zu denjenigen, die als Kind nur Wurst gegessen haben, aber anders Fleisch nicht.
Bei ihm liegt es vermutlich daran, daß sein Opa einen Bauernhof hat und wenn er hört, daß das auf dem Teller Schwein oder Rind ist, er sich wohl an die Schweine und Kühe im Stall erinnert und sich dann denkt: "Eß ich nich"
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Konstantin bildet das participium præteriti übrigens konsequent durch Reduplikation.
Das generell (wie umgangssprachlich üblich) als Præteritum eingesetzte analytische
Perfekt wird von ihm dabei bald mit Hilfsverb, bald unter Auslassung desselben ge-
bildet. Beispiele:
• »Pappa, ich habe þon wieder kakackt.«
• »Pappa, Ditor [Victor] mir hahaun.«
• »Ich daþ mamacht.«
• »Pappa, du papullert?«
• »Pappa, du Arbeit fafahrn?«
• »Pappa, kuck, waþ ich mamalt habe. Ich dir Überraþung mamacht.«
Juergen hat geschrieben:Aber Robert,
Du sollst doch dem Kleinen erstmal nur Deutsch beibringen und nicht gleichzeitig Altgriechisch.
Kein Wunder, daß der das durcheinanderwirft.
Dagegen spricht allerdings, dass er immer a als Nukleus der Reduplikationssilbe verwendet. Das sollten wir unbedingt noch genauer analysieren!
Konstantin (mit einem Schaumstoffschwerte herumfuchtelnd): Darf man nich haun? Papa: Nee, damit darf man nich haun. Konstantin: Dir auch nich haun? Papa: Nee, mich darfste damit ooch nich haun. Konstantin: Aber töten darf man.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Robert Ketelhohn hat geschrieben:Konstantin (mit einem Schaumstoffschwerte herumfuchtelnd): Darf man nich haun? Papa: Nee, damit darf man nich haun. Konstantin: Dir auch nich haun? Papa: Nee, mich darfste damit ooch nich haun. Konstantin: Aber töten darf man.
brüllans gigans..
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Ich denke, hier ist auch Platz für das Gegenteil von Kindermund: die biblischen Klagen eines mehrfachen Vaters:
Of the beasts of the field, and of the fishes of the sea, and of all foods that are acceptable in my sight you may eat, but not in the living room. Of the hoofed animals, broiled or ground into burgers, you may eat, but not in the living room. Of the cloven-hoofed animal, plain or with cheese, you may eat, but not in the living room. Of the cereal grains, of the corn and of the wheat and of the oats, and of all the cereals that are of bright color and unknown provenance you may eat, but not in the living room. Of quiescently frozen dessert and of all frozen after-meal treats you may eat, but absolutely not in the living room.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Aussage eines etwas "älteren" Kindes (12 Jahre) zur Mutter, als diese mal ganz unerwartet einen Brüller losgelassen hat, was die Kinder nicht gewohnt sind:
"Mama, du kommst in die Alterspupertät"
Ein paar gesammelte Sprüche von Konstantin:
»Ich will Kleberwurst!«
»Mamma, du sollst mich jetzt photoapparieren!«
»Mamma, ich kann dich ankerzen« (mit einer Taschenlampe als Feuerzeugersatz in der Hand).
Und einer von Gregor:
»Ich bin ein Segelzahntiger!«
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Robert Ketelhohn hat geschrieben:Konstantin bildet das participium præteriti übrigens konsequent durch Reduplikation.
Das generell (wie umgangssprachlich üblich) als Præteritum eingesetzte analytische
Perfekt wird von ihm dabei bald mit Hilfsverb, bald unter Auslassung desselben ge-
bildet.
Zur vertiefenden Analyse könnte Dir eventuell diese längst überfällige ( ) Diplomarbeit hilfreich sein:
Diplomarbeit
Zur Erlangung des akademischen Grades
einer Magistra der Philosophie
an der Karl-Franzens-Universität Graz
vorgelegt von
Elisabeth STRUTZMANN
am Institut für Sprachwissenschaft
Begutachter: Ao.Univ.Prof.Mag.Dr. Ralf Vollmann
Graz, 2010
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ein paar gesammelte Sprüche von Konstantin:
»Ich will Kleberwurst!«
Bei Euch möchte ich nicht Frühstücken.
Wahrscheinlich gibt es auch Müsli mit Leimsamen
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Konstantin bildet das participium præteriti übrigens konsequent durch Reduplikation.
Das generell (wie umgangssprachlich üblich) als Præteritum eingesetzte analytische
Perfekt wird von ihm dabei bald mit Hilfsverb, bald unter Auslassung desselben ge-
bildet.
Zur vertiefenden Analyse könnte Dir eventuell diese längst überfällige ( ) Diplomarbeit
hilfreich sein …
Der Knabe hat seine Reduplikationsphase mittlerweile seit geraumer Zeit
überwunden.
Aber was Neues von heute. Konstantin ist gerade bei Papa auf dem Arm.
Näheres ist mir nicht erinnerlich.
Konstantin: »Ich bin Papa. Du bist der Sohn. [Pause.] Der verlorne Sohn.«
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Larissa zu Mamma, sich über ihre Brüder beschwerend:
»Diese verflixten Jungs … [blabla]!« Konstantin (der das mitangehört hat):
»Mamma, hast du die Jungs verflixt?«
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Konstantin hat sich Papas Telephon geschnappt, das schnurlose Teil,
und spielt damit in der Ecke. Es tutet. Er hat auf Lautsprecher geschal-
tet. Aha. Die Melodie der Telekom. Hat er wieder die programmierte
Taste erwischt. Papa schaut streng hinüber – Sohnemann unterbricht
die Bandansage. »Ich wille das gar nicht hören«, spricht’s.
Während er nun noch irgendwas mit den Tasten probiert, klingelt das
Gerät in seinen Händen. Er nimmt den Ruf mit der Lautsprechertaste
an: »Hallo!« – »Hier spricht N. N. vom Service der deutschen Telekom,
guten Tag. Sie hatten eben unsere Nummer gewählt. Was darf ich für
Sie tun?« – »Nee! Du hast angeruft!« – »Ich hab’ dich angeruft? Nein,
du hast mich doch eben angerufen. Was wolltest du denn?« – »Ich wil-
le gar nichts. Du willst was! Du hast geklingelt.« – Es knackt in der Lei-
tung.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Heute kam die Organistin ein paar Minuten zu spät zur Abendmesse.
Nachher in der Sakristei fragt mich derjenige, der zusammen mit mir
ministriert hat, (4. Klasse): "Du, Ferdinand, warum kam denn die Evang-
gelistin heut' so spät?"
Meine Tochter fragte mich mal in der Kirche, als sie den Chorleiter beim Dirigieren rumfuchteln sah: "Sag mal, kann der Mann nicht sprechen?" - Tags zuvor kam nämlich eine Sendung, wo Taubstumme Gebärdensprache verwendeten.
holzi hat geschrieben:Meine Tochter fragte mich mal in der Kirche, als sie den Chorleiter beim Dirigieren rumfuchteln sah: "Sag mal, kann der Mann nicht sprechen?" - Tags zuvor kam nämlich eine Sendung, wo Taubstumme Gebärdensprache verwendeten.
Das muß ich mir für die nächste Chorprobe merken ...
holzi hat geschrieben:Meine Tochter fragte mich mal in der Kirche, als sie den Chorleiter beim Dirigieren rumfuchteln sah: "Sag mal, kann der Mann nicht sprechen?" - Tags zuvor kam nämlich eine Sendung, wo Taubstumme Gebärdensprache verwendeten.
Das muß ich mir für die nächste Chorprobe merken ...
Du kennst ja unseren "Orgelschinder", den Hans, oder?